Wandern in der Fränkischen Schweiz

Wandern von O wie Obertrubach bis W wie Wiesenttal

Ruth Ebensfeld

Erstellt | Geändert

Wandern in Obertrubach

Seien Sie mal ehrlich – was bekommen Sie mit, wenn Sie mit dem Auto eine Landschaft durchfahren?
Eigentlich nichts! – Darum, steigen Sie aus und erkunden Sie eines der reizvollsten Fleckchen Erde mal auf Schusters Rappen.Das Konzept des Wanderparadieses Trubachtal bietet sowohl Wanderungen von Ort zu Ort als auch 26 Rundwanderungen sind möglich. Wandern Sie auf dem Qualitätswanderweg Frankenweg, oder auf einem der 14 Themenwege.  
Insgesamt rund 500 Kilometer gut markierte Wanderwege und 85 Kilometer Nordic Walking Strecken bietet das Wanderparadies Trubachtal.
Die Markierungsarbeiten der Wege übernehmen die Ortsgruppen der Fränkische Schweiz Vereine.

Das 140-seitige Wanderbuch mit Wanderkarte gibts bei den Tourist-Infos

Hier entdecken Sie auf Schritt und Tritt immer wieder Neues und Faszinierendes in einer kleingliedrigen und natürlichen Kulturlandschaft.

Folgende Wanderwege stehen zur Auswahl:

Mittelalter

Rundwanderung (ca. 10 km) um Egloffstein

Ausgangspunkt: Wanderparkplatz am Ortsanfang Egloffstein

Vom Parkplatz aus führt der Weg in den Ort durch das Heidsgäßchen zum Marktplatz hinauf. Der Weg ist mit einem grünen Ring gekennzeichnet. Die Markgrafenstraße entlang, vorbei am Schwedenknock und am Sportplatz geht es in den Markgräflichen Wald. Nach ca. 2 km kommt der Wanderer zum Schloßberg, einer mittelalterlichen Burganlage mit Mauerresten und einem Altar- und Opferstein, Zeichen einer heidnischen Opferstätte. Der Aufstieg bis zum höchsten Punkt (569 m) belohnt mit einer herrlichen Fernsicht. Der Abstieg erfolgt vom Südrand der Anlage hinab nach Haidhof. Der grüne Ring verläuft weiter zunächst auf der Straße, dann links ab auf dem Feldweg nach Thuisbrunn. Der Ort, erstmals im 11. Jahrhundert erwähnt, wird von Westen her angelaufen. Der Wanderer erblickt ein idyllisches Bauerndorf mit einer alten Burgruine und der frühbarocken Kirche. Hinauf zur Kirche, dann rechts führt der Wanderweg in das Todsfeldtal mit seinem beliebten Klettergarten Kugelspiel. Entlang des kleinen Bächleins geht’s zurück zum Ausgangspunkt in Egloffstein.

Egloffstein - Signalstein - Burgruine Wolfsberg

Von Egloffstein über den Signalstein nach Obertrubach und zur Burgruine Wolfsberg

Markierung: bis Obertrubach gelbes Kreuz
Markierung: zurück auf dem Trubachtal-Wanderweg blauer waagrechter Strich

Länge und Schwierigkeit: ca. 16 km, gesamte Steigung ca. 230 m

Gehzeit: ca. 4 Stunden

Ausgangspunkt: Wanderparkplatz gegenüber Cafe und Töpferei        

Routenverlauf: Bei der Einmündung in die Badstraße rechts den Berg hinauf zur Dr.-Neumeyer-Straße und wieder rechts durch das Wohngebiet zum Ende der Straße hinab auf die Hauptstraße. Hier links ca. 200 m Richtung Gößweinstein auf der Straße, dann rechts über die kleine Brücke auf den Wanderweg bis Sorg und zum Signalstein (582 m), weiter durch den Wald über Hundsdorf nach Obertrubach. Zurück durch das Trubachtal, vorbei an Reichelsmühle und Richard-Wagner-Felsen nach Wolfsberg, Untertrubach, Haselstauden zum Hammermühle.
Dort durch den Hof der Hammermühle auf die linke Talseite, hinauf zur Straße, diese überqueren und auf den Weg in das Todsfeldtal, bei der Wegkreuzung rechts am Bach entlang nach Egloffstein. 

Sehenswertes: Aussichtsfelsen Signalstein, die alten Mühlen im Trubachtal, Burgruine Wolfsberg (12. Jhdt.) 

Einkehrmöglichkeiten: Hundsdorf, Obertrubach, Zeltplatz Untertrubach, Egloffstein

Von Egloffstein auf den Wichsenstein

Ausgangspunkt: Wanderparkplatz gegenüber Hotel Häfner  

Routenverlauf: Am Hotel "Häfner" vorbei in die Badstraße, vorbei am Freibad und der Kneipp-Anlage den Wiesenweg nach Mostviel. Dort vor dem Gasthof "Schloßblick" die Straße nach links überqueren und wieder rechts abbiegen in den Wiesenweg bis zur Kläranlage. Dann nach rechts, die Straße überqueren und weiter bis zum Ort Äpfelbach und am Bach entlang hinauf nach Schlehenmühle. Nach den letzten Häusern des Ortes links hinauf zum "Spitzenstein" und nach Wichsenstein. Zurück am "Hängenden Stein" vorbei über Schweinthal auf dem Trubachtal-Wanderweg nach Egloffstein.

Markierung: Bis Wichsenstein blaues Kreuz - Rückweg blauer Ring bis Schweinthal, dann blauer waagrechter Strich nach Egloffstein.
Länge und Schwierigkeiten: ca. 14 km, längerer Aufsteig Schlehenmühle-Wichsenstein
  
Gehzeit: ca. 4 Stunden

Sehenswertes: Von der 588 m hohen Plattform des Wichsensteins herrlicher Rundblick über die Fränkische Schweiz

Der Fraischgrenzweg in Obertrubach


Markierung
: Schwert mit Aufschrift 1607 auf weißem Grund

Länge: ca. 6 km 

Ausgangspunkt: Rathaus Obertrubach 

Routenverlauf: Die Fraischgrenze geht auf das Jahr 1607 zurück, als die Reichsstadt Nürnberg und das Hochstift Bamberg ihren Grenzverlauf mit Grenzsteinen sicherten und markierten. Diese heute größtenteils noch im Original erhaltenen Grenzsteine zählen zu den besterhaltensten und schönsten in ganz Franken. Sie tragen auf der einen Seite das Wappen der freien Reichstadt Nürnberg und auf der anderen Seite das Wappen des Hochstifts Bamberg. Ein liegendes Schwert über dem Wappen symbolisiert die Blutgerichtsbarkeit. Von der Wandertafel am Rathaus führt der Weg Richtung Ortsmitte. Links an der Straße vor der Kirche steht der erste Grenzstein. 

Der Markierung folgend, geht es dem Pfarrer-Grieb-Weg hinauf. Bei den letzten Häusern zeigt rechts ein Wegweiser den Berg hinauf. Bevor die Höhe erreicht ist steht rechts der dritte Grenzstein. Der zweite Grenzstein steht ca. 250 m links vom dritten Stein. 

Die Wanderung führt nun über eine Wiese, dann zu einem Weg durch ein kurzes Waldstück. Zehn Meter links abseits des Weges befindet sich der vierte Stein. Wir bleiben auf dem Weg und wandern in Richtung Neudorf. Beim Ende des Waldes geht es links in den Wald hinein. Hier steht der fünfte Stein. Nun geht es durch den Wald und man trifft nach ca. 100 m auf den sechsten Stein. Ab jetzt wandern wir abswärts und überqueren eine Forststraße, an deren linker Seite etwas eingesunken, der siebte Stein steht. Ein Stück geradeaus, dann macht der Weg einen Knick nach rechts. Bei einer kleinen Felsgruppe finden wir den achten Grenzstein. Etwas weiter stoßen wir auf einen Waldweg. Wir halten uns links und kommen nach wenigen Metern zum neunten Stein im Pitzgrund. Hier verlassen wir den Fraischweg, der scharf nach rechts abzweigt und Richtung Ottenberg/Bronn weitergeht. Links gehend gelangen wir mit der Markierung: blauer Schrägsstrich auf weißem Grund   nach ca. 150 m. auf eine Forststraße. 

Ab hier ist das Herz des Therapeutischen Wanderweges unser Markierungszeichen. Dieses führt uns wieder zurück nach Obertrubach.

Einkehrmöglichkeiten: in Obertrubach

Fraischgrenze

Diese historische Grenzmarkierung geht auf Grenzstreitigkeiten zwischen dem Hochstift Bamberg und der Reichsstadt Nürnberg zurück. Nach jahrelangen Differenzen wurde im Jahre 1607 ein Vertrag über den Grenzverlauf geschlossen.

Kirschblütenwanderung Egloffstein

Markierung: roter Punkt und grüner Schrägstrich

Länge: 6 km

Ausgangspunkt: Egilolfstraße oberhalb der Burg Egloffstein

Parken: am Straßenrand in der Egilolfstraße, oder am Wanderparkplatz, oder hinauf zur Burg 

Routenverlauf: Oberhalb der Burg Egloffstein, am Amtshaus vorbei führt die Markierung roter Punkt ein kurzes Stück auf der Egilolfstraße, (am Haus Nr. 75 rechts halten) dann weiter durch Felder, Wiesen und Kirschgärten, Richtung Hunshaupten. Bis zu einem Waldstück, dort geht es ca. 400 m durch den Wald bis zu einem Wiesengrund. Danach trifft die Markierung auf den Verbindungsweg Egloffsteinerhüll-Hundshaupten. links abbiegen bis Egloffsteinerhüll, dort die Straße überqueren und mit der Markierung grüner Schrägstrich, am Langenstein vorbei, weiter nach links ein Stück auf der Straße, am Sportplatz vorbei, die Straße überqueren und zum Ausgangspunkt zurück. 

Einkehren: in Egloffstein, Egloffsteinerhüll nur Sonntags

Jakobusweg von Pegnitz bis Hiltpoltstein

Unser kleiner Jakobusweg von Pegnitz bis Hiltpoltstein

Markierung:
Jakobusmuschel

Länge und Schwierigkeit: ca. 46,4 km

Gehzeit: variabel, ein-oder mehrtägig 

Vorwort: Santiago de compostela ist weit, doch die Wege dorthin sind viele. Auch in Franken. Wir haben uns einen Abzweig ausgesucht, der direkt vor der Haustür liegt. Unser kleiner Jakobusweg führt durch das Herz der Fränkischen Schweiz.

Wer es nicht weiß: Jakobus war einer der 12 Apostel. Als er mit seinem Bruder Johannes am See Genezareth fischen war, kam Jesus und nahm sie in den Kreis der Jünger auf. In der Folge waren sie bei wichtigen Lebenssituationen und Wundertaten Jesus anwesend. Nach der Auferstehung verkündete Jakobus das Evangelium. bis zu seiner Enthauptung im Jahr 44. 

Jakobus Gebeine wurden später in ein Kloster auf den Berg Sinai überführt. Von dort brachte man sie im 8. Jh. vor dem Saranzenen in Sicherheit. Im spanischen Santiago de Compostela fand St. Jakobus am 25. Juli 816 seine letzte Ruhestätte. Damit war eine der bedeutendsten Wallfahrtsstätten Europas entstanden, die schon im Mittelalter einen riesigen Zustrom von Pilgern erfuhr. 

Dargestellt wird der Heilige meist mit Stab, Beutel und Muschel. Die stilisierte Jakobusmuschel ist auch unser Wegzeichen, das europaweit verwendet wird. 1987 deklarierte der Europarat die Wege der Jakobuspilger zur ersten europäischen Kulturstraße. Elf Strahlen symbolisieren alle Richtungen, aus denen die Pilger kommen, um zum zwölften Punkt zusammenzulaufen, Santiago de Compostela, dem Sternenfeld. Die Ähnlichkeit mit der Europaflagge ist nicht zufällig, auch hier prangen zwölf goldene Sterne auf blauem Grund. Die Kultur der Jakobuswege stärkt den europäischen Gedanken. 

Routenverlauf: Ein großer Jakobusweg durch Franken verläuft von Hof über Bayreuth, Pegnitz, Betzenstein und Gräfenberg nach Nürnberg. Wir nehmen den Seitenast, der von Pegnitz über Pottenstein, Gößweinstein, Obertrubach und Hiltpoltstein nach Gräfenberg führt. Das ist unser kleiner Jakobusweg, auf dem wir Kirchen und Kapellen, Kreuze und Kreuzwege antreffen. Höhepunkt ist zweifellos Gößweinstein

Die Strecke zwischen Pegnitz und Gräfenberg kann man auch in zwei oder drei Etappen zurücklegen, als einzelne Tagestouren oder als mehrtägige Wanderung mit Übernachten. Wer zwei Tage laufen will, wählt Gößweinstein als Zwischenstation, bei drei Tagen empfehlen sich Pottenstein und Obertrubach. Bei der Planung möglichst zu beachten: Immerhin rund 1.200 m rauf und 1.200 m runter sind zu bewältigen. 

Unterwegs folgen wir parallel zu anderen Markierungen der Jakobusmuschel. Die fungiert nicht nur als Wegerkennungszeichen, sondern gibt auch die Richtung vor. Es geht da lang, wo die Muschelspitze hinweist, links, geradeaus oder rechts. 

Start- und Zielpunkte sind auch mit VGN-Verkehrsmittel erreichbar. Doch bitte beachten: Das Busangebot ist nur vom 1. Mai bis 1. November an den Wochenenden mit Freizeitlinien verstärkt. Deshalb bitte vorab die Fahrpläne besorgen.

 

Kulturwanderung

Obertrubach - Wolfsberg - Schoßaritz - Möchs - Münchs -Fuchsweg - Neudorf - Fraischgrenze - Obertrubach; Länge ca. 16 km

Ausgangspunkt: Verkehrsamt Obertrubach

Allgemeines
Die Obertrubacher Gegend war bereits in der Steinzeit besiedelt und in der Karolingerzeit Teil des Forchheimer Königshofes. 1007 kam der Ort zum neu gegründeten Bistum Bamberg. Aus dieser Zeit stammt auch die erste urkundliche Erwähnung. Obertrubach bildete die Grenze zwischen dem Bistum Bamberg und dem Gebiet der Reichsstadt Nürnberg. 1607 wurden Grenzsteine errichtet. 12 von ihnen sind noch erhalten. Die zeigen das Bamberger und das Nürnberger Wappen, darüber das Schwert als Zeichen der Blutgerichtsbarkeit, darunter das Hifthorn als Symbol des Hohen Wildbannes. Im Trubachtal sind in kurzen Abständen malerische alte Mühlen inmitten gewaltiger Kletterfelsen zu finden. Die Burg Wolfsberg wurde 1169 von Gotthold IV. erbaut. Ab 1383 gehörte sie dem Bistum Bamberg, ab 1803 Nürnberger Bürgern. Im 19. Jh. verfiel die Burg. Heute ist sie herrenlos.

Tourenbeschreibung
Wir gehen mit der Markierung blauer Querbalken auf dem Trubachtalwanderweg das Tal entlang, an den vier Mühlen vorbei bis Wolfsberg. Hier geht es mit der Markierung roter Punkt links nach Schoßaritz hinauf. Durch den Ort und mit der Markierung blauer Punkt rechts ab bis Möchs. 500 Meter nach dem Ort biegen wir rechts ab nach Almos. Von hier geht es mit der Markierung grünes Blatt über die B 2 nach Münchs. Weiter durch den Ort in Richtung Stierberg.
An der linken Waldecke zweigt eine Forststraße links ab. Parallel zu diesem Weg verläuft im Hangwald der Fuchsweg - ein romantischer Felsensteig. Markierung roter Fuchs. Am Ende des Waldes mit der Markierung grünes Blatt wieder über die B 2 nach Neudorf. Von da in Richtung Pitztal, bis zum Fraischgrenzweg mit einem Schert als Markierung. Dieser Markierung folgen wir nach Obertrubach zurück.

Der Naturlehrpfad in Obertrubach

Markierung:  Naturlehrpfad - Obertrubach auf gelben Schild

Länge: ca. 3 - 4 Km

Ausgangspunkt: Wanderparkplatz zwischen Obertrubach und Herzogwind, ca. 300 m. nördlich von Obertrubach

oder Wanderparkplatz Kirche Bärnfels

Routenverlauf: Bei Obertrubach, im "Drei-Täler-Eck" (Pitztal, Teichtal, Gründleinstal)wurde 1996 unter fachkundiger Beratung des zuständigen Försters dieser interessante Weg angelegt. Der Naturlehrpfad führt sie in eine liebliche, klein strukturierte und abwechslungsreiche Landschaft der Fränkischen Schweiz. Auf verschiedenen Informationstafeln werden einzelne typische Pflanzen- und Tierarten vorgestellt. Große Übersichtstafeln erläutern die ökologischen Zusammenhänge und Auswirkungen der heutigen Zeit auf die Natur. Auf einem Rundkurs von rund 4 km Länge bietet Ihnen dieser Weg interessante Informationen über die heimische Flora und Fauna. 

Der Weg kann als Rundwg oder Streckenweg bewandert werden, in Bärnfels ist der Ausstieg über das Gründleinstal möglich.

Einkehrmöglichkeiten: in Bärnfels und Obertrubach

Quellenwegspaziergang

Wanderweg für Menschen mit Sehbehinderung, 

Senioren mit und ohne Gehwagen, sowie für Familien mit und ohne Kinderwagen.

Wegbeschreibung: Nachdem wir aus dem Bus ausgestiegen sind, halten wir uns rechts, denn links stehen vor einer Treppenmauer zwei rechteckige Holzpflanzträge, dazwischen ein mannshoher Briefkasten. Wir befinden uns in der Teichstraße vor dem Haus Nr. 12. Zu Beginn ist unser Weg gepflastert und führt gerade eben über eine Hauszufahrt. Danach verläuft neben dem nun geteerten Weg linksseitig eine siebenreihige Katzenkopfsteinwasserrinne, an dessen Anfang, Mitte und Ende ein Gully angrenzt. Über den letzten Gully befindet sich ein Dachrinnenmetallfallrohr gleich anschließend ein Straßenschildmetallrohr. Weiter führt unser Weg leicht ansteigend an einem Nebengebäude entlang und endet an einem Loch, das mit losen Holzbrettern abgedeckt ist. Nun laufen wir spitz auf eine Hausecke zu. Da der Gehsteig hier sehr schmal ist und nach ihm unmittelbar eine hüfthohe Betonmauer angrenzt, verlassen wir diesen und laufen in der Betonwasserrinne ortseinwärts am Bordstein entlang. Nach der Überquerrung eines Gullys im Linksbogen erreichen wir das Mauerende und steigen unmittelbar danach wieder nach links auf den gepflasterten Gehsteig. Hier stoßen wir auf eine mit Kopfsteinpflastern umgebene abgedeckte Metallwasserrinne.

Jetzt geht es gerade weiter. Der Gehsteig fällt hier nach rechts leicht ab und wir erreichen anschließend links am Gebäude Stufen mit und ohne Geländer. Danach ist der Gehsteig uneben geteert. Er führt an Gebäuden, ohne Geländer für Stufen, bis fast zum Ende des Gebäudes, vor dem sich ebenerdig zwei Metallgitter befinden, vorbei. Hier biegen wir nach rechts ab und überqueren die Teichstraße leicht abwärts mit talseitig verlaufender Kopfsteinpflasterrinne und erreichen sodann eine abgesenkten Bordstein. 

Nun führt unser Spaziergang gerade abwärts entlang der Trubachtalstraße. Auf Werbetafeln und Fahrradständer achtend verengt sich nun der Gehsteig und wir stoßen auf eine quadratischen Metalldeckel, der abgesenkt sich in einer Hofzufahrt befindet. Danach folgen rechts eine runde Straßenlampe sowie Stufen ohne Geländer am Gebäude. Anschließend verläuft unser Weg an Metalldachrinnenfallrohre und einer Straßenlampe entlang und geht gerade über den abgesenkten Brunnenweg hinweg. Jetzt treffen wir auf einen Holzzaun und anschließend auf eine mannshohe Ligusterhecke mit einem Metallstraßenschildrohr davor. Die anschließende Hecke wird durch Hofzufahrten unterbrochen; danach stoßen wir auf einen Kanaldeckel, anschließend auf eine Natursteinmauer. Nach der durch Grundstückszufahrten und Hecken unterbrochenen Natursteinmauer stehen rechts zurückgesetzt ein Felsen und kurz danach eine ansteigende Naturstützmauer. Diese ist bewachsen und es ragt von rechts in Hüfthöhe ein rechteckiges Metallschild in den Gehweg hinein. 

Weiter führt unser Weg auf dem uneben geteerten Gehweg ortsauswärts, bis rechts wieder ein Felsen kommt, der fast unmittelbar am Gehsteigrand grenzt. Jetzt können wir rechts abbiegen, um nach wenigen Schritten eine Felsgrotte zu erreichen. Nach deren Zugang befindet sich rechts des Weges ein Rundholz- bzw. Metallzaun. Dahinter befinden sich Ziegen. Nur wenige Schritte weiter geradeaus ist unser Weg nach rechts verbreitert und mit einer Ruhebank versehen. In diesem Bereich entspringt die Trubach, die über 19 km, vorbei an 19 Mühlen, bei Pretzfeld in die Wiesent mündet. 

Am Gehweg entlang kommt nun rechts eine mit Kopfsteinpflastern umgebene Grünfläche. Danach biegen wir nach rechts ab. Über einen mit Katzenkopfsteinen versehenen Vorplatz stoßen wir nach wenigen Schritten gerade auf eine rechteckige Vertiefung mit Natursteinen ausgemauert und mit Kantholzgeländer versehen. Hier erblickt die Trubach das Licht der Welt. 

Rückweg: Wieder zurück am Gehsteig überqueren wir gerade die Trubachtalstraße und wir laufen von Gehsteig aus nach links über beidseitig dreireihige Kopfsteinpflasterwasserrinnen zum abgesenkten Bordstein auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Dort links, leicht schlängelnd wieder ortseinwärts, kommen rechts Steinquader. Danach treffen wir auf eine knöchelhohe Mauer die mit einem Zaun versehen ist. Unterbrochen durch eine abgesenkte Hofzufahrt in einem leichten Linksbogen, kommt in der Mitte des Gehsteigs ein höherstehender Granitgrenzstein. BITTE VORSICHT! Unser Weg führt über abgesenkte Hofzufahrten hinweg bis wir rechts auf ein Hauseck stoßen. Dort wird unser Gehsteig enger und die Eingangssstufen zum Gebäude rechts unseres Weges sind ohne Geländer. Der Weg führt im Linksbogen über mehrere abgesenkte Grundstückszufahrten hinweg. Auf unebenem Gehsteig befindet sich rechts auf knöchelhohem Betonsockel ein Holzzaun. Bald darauf  ragt links ein Hauseck in den Gehsteig hinein das abgesetzt vom Keller ist. Nun führt unser Weg über abgesenkte Garagenzufahrten gerade weiter. Auf höher und tiefer liegende runde Metalldeckel im Gehsteig sowie einen Kanaldeckel, der höher liegt und einen querverlaufenden Bordstein der sich von rechts nach links verjüngt, ist besonders zu achten. 

Besser ist es, sich an der Bordsteinkante zu orientieren, denn rechts befinden sich (die bereits besagten) Stolperfallen. Danach kommt recht eine Ligusterhecke und anschließend eine Gebäudeecke. Dort biegen wir nach links ab. Gerade geht es über die Trubachtalstraße über den Gully im Rinnstein, den Kanaldeckel in der Straßenmitte bis zum Kanaldeckel im Gehsteig. 

Variante Brunnenweg: 

Beim Kanaldeckel biegen wir nach links in den Brunnenweg ein, zuerst leicht gerade abwärts, breit geht es nach wenigen Schritten nach rechts. Links ein hüfthoher Holzzaun und rechts im spitzen Eck ein querverlaufender Holzbretterzaun, der als Abgrenzung eines Wassergrabens dient. Nun führt unser Weg im Linksbogen zwischen fast mannshohen Hecken hindurch. Nach zwei Kanaldeckel und einen in der Wegemitte befindlichen Gully steigt der Weg etwas an und verläuft anschließend zwischen zwei Wohnhäuser. Bei dem Wohnhaus rechts befinden sich Stufen ohne Geländer, danach wird unser Weg fast eben und das Geteerte geht in Verbundpflaster über. Im Anschluss an das Gebäude rechts folgt eine mannshohe Hecke. Nach wenigen Schritten stoßen wir links unseres Weges auf einen hüfthohen Metallpfosten, an dem linksseitig eine Metallkette angebracht ist. Nach wenigen Schritten folgt in gerader Richtung ein bauchhohes rechteckiges Eisenrohrgestell, das als Absperrung des Weges dient. Wir umrunden nach links die Eisenrohrabsperrung und biegen anschließend nach rechts ab, bis wir auf die mannshohe Hecke stoßen. Dieser folgen wir nach links bis zu einem Durchgang. hier biegen wir nach rechts ab, gerade über zwei Kopfsteinpflasterreihen hinweg auf eine fein geschotterte Wegfläche, die zu einer Grünanlage gehört. Zuerst gerade leicht abwärts kommen links zwei Ruhebänke mit einem dazwischen befindlichen Metallabfalleimer. Danach geht es in einem Linksbogen leicht ansteigend weiter und wir erreichen den gepflasterten Gehsteig vor dem Rathaus und die OVF-Bushaltestelle Richtung Forchheim und Pegnitz. 

Variante Trubachtal- und Teichstraße: 

Hier halten wir uns rechts und unser Weg führt über die Einmündung des Brunnenweges. Leicht schlängelnd und ansteigend kommt linksseitig auf dem schmalen Gehweg eine Straßenlampe und Metalldachrinnenfallrohre. An Stufen ohne Geländer bei einem Gebäude links unseres Weges vorbei kommt wieder an einer Hofzufahrt der quadratische Metalldeckel mit dem unebenen Gehsteig drumherum. Jetzt wird unser Weg breiter. Nach einem Metallfahrradständer und Werbeschildern kommen noch ein Zigarettenautomat und diverse Gegenstände. Am Ende des Gebäudes biegen wir nach links in die Teichstraße ab. 

Wir verlassen den Gehsteig, da er hier nur einen Fuß breit ist und gehen ein kurzes Stück auf der Straße oder in der Betonwasserrinne. Nach einem Dachrinnenfallrohr des Gebäudes und einem Straßenschildmetallrohr steigen wir wieder links auf den Gehsteig. Dort geht es rechts auf einer gepflasterten Fläche über eine abgesenkte Grundstückszufahrt. Daran anschließend kommt in gerader Richtung leicht ansteigend links ein Holzzaun auf einem Betonsockel. Ab hier führt unser nun wieder geteerter Weg in einem leichten Rechtsschwung über zwei abgesenkte Grundstückszufahrten hinweg. Sodann erreichen wir den gepflasterten Gehweg vor dem Rathaus und die Ausbuchtung der OVF-Bushaltestelle.

2.  Quellenspaziergang - Variante: Natur pur! - 

Wanderweg für Menschen mit Sehbehinderung 

Festes Schuhwerk erforderlich!
Für Geh- und Kinderwagen nicht geeignet!
Dieser Weg ist nicht markiert.  

Wieder zurück von der Trubachquelle am Gehsteig biegen wir nach rechts ab und folgen diesen ortsauswärts im Linksbogen. Über eine Hofzufahrtsmulde hinweg kommt rechts eine Ligusterhecke und anschließend eine überstehende Rabatte. Danach folgt eine weitere Hofzufahrtsmulde und dann geht es leicht ansteigend auf eine helle Nebengebäudewand zu. Noch im Anstieg biegen wir nach rechts auf einen fein geschotterten Fußweg ab. Vor der Hauswand links steht ein Holzschilderpfosten mit einem höher stehenden, größeren, runden Betonsockel und rechts davon  eine Natursteinmauer ohne Geländer, die nicht ganz kniehoch ist und mit einem Granitstein abschließt. Unser Weg führt nun gerade, leicht bucklig zwischen zwei Gebäuden hindurch und verläuft im Linksbogen gerade über eine schräg verlaufende Bretterholzbrücke mit beidseitigem Rundholzgeländer über die Trubach hinweg. Danach biegt unser Weg nach links ab und es geht fast eben an der Trubach entlang. An der Böschungsoberkante und nach einem Rechtsbogen steigt unser Weg an. Über fünf langgezogene Kantholzstufen mit Kanthölzern als Böschungsabgrenzung links hinweg, erreichen wir einen Mischwald. Im Linksbogen, schlängelnd, bucklig der Trubach folgend stoßen wir auf eine Engstelle, welche durch Felsbrocken hindurch führt. Danach, fast eben, ragen immer wieder von rechts Felsen in den Weg hinein. Jetzt führt unser Weg im großen Rechtsbogen zuletzt ansteigend über Wurzeln und höher stehende Steine (Achtung). 

Hier verlässt uns dann die Trubach und wir laufen fast eben, schlängelnd am Waldrand entlang um anschließend über ein Kuppe bucklig, abwärts - hier wieder auf Steine und Wurzeln achten - im engen Talabschnitt die Straße und daneben die Kneippanlage zu erreichen. Abwärts durchlaufen wir im Rechtsbogen ein Föhren-/Felsentor. Danach geht es fast gerade und eben, wieder ansteigend über vier Kantholzstufen weiter. Nun laufen wir auf den fein geschotterten langgezogenen Weg der wieder mit Kanthölzern links unseres Weges abgrenzt, über eine Kuppe abwärts. Jetzt gehen wir teilweise auf einem Grünweg und dann kommt rechts ein zurückgesetzter Felsen zum anfassen und danach, etwas höher, ein Felsentor. nun sind wir im Kletterparadies angekommen. 

Unser Weg verläuft nun uneben! Wieder auf höher stehende Steine achtend, biegen wir bei der Wegteilung ansteigend nach rechts ab und stoßen geradewegs auf einen Stufenabsatz eines Querweges. Hier biegen wir nach rechts ein. Ansteigend, über dreizehn Kantholzstufen mit linksseitigem Rundholzgeländer, geht es im Rechtsbogen auf eine Wegteilung zu. Wir biegen nach recht auf einen ansteigenden Grünweg der im Linksbogen verläuft, ab und laufen danach gut ansteigend, schlängelnd durch eine teilweise ausgewaschene, geholzte Borkenkäferschlucht. Hier ist wieder auf höher stehende Steine und Wurzeln zu achten. An beidseitig des Weges befindlichen Felsen vorbei, erreichen wir bald ein Plateau mit einer Waldwiese. Rechts steht etwas höher und zurückgesetzt eine Bank zum Ausruhen. 

Nach einem Rechtsbogen verläuft unser Weg fast schnurgerade und etwas bucklig, nachdem wir links den mannshohen Schilderholzpfahl passiert haben, durch die leicht ansteigende Wiesenfläche hindurch, bis wir auf einen teilweise geschotterten Querweg stoßen, in welchem wir nach recht einbiegen. Diesem folgen wir jetzt und erreichen anschließend, leicht ansteigend und schlängelnd das Neubaugebiet von Obertrubach. Über einen geteerten Feldweg geht es zur Zufahrtsstraße zum Sportplatz. Über diese, mit einem Kanaldeckel versehene Straße gehen wir geradewegs hinweg und erreichen zuerst eine gebogene einreihige Kopfsteinpflasterreihe. Danach ist geteert und bald kommt wieder eine gebogene Kopfsteinpflasterreihe mit einem Bordstein dahinter. Jetzt haben wir den geteerten Gehsteig erreicht. Hier biegen wir rechts weg und dann anschließend im Linksbogen abwärts kommt links eine kniehohe Betonrabattenabgrenzung die bepflanzt ist. Abwärts im großen Linksbogen entlang der Straße Zum Heiligloch, kommen auf dem geteerten Gehsteig links vier versetzte Metallstraßenlampen an der Gehsteigkante mit angrenzenden unbebauten Grundstücken. Kurz bevor wir auf den Hundsdorfer Weg stoßen biegen wir nach rechts ab und über einen Gully geht es gerade über die Straße Zum Heiligloch über Kanaldeckel und eine einreihige Kopfsteinpflasterreihe mit einem Bordstein dahinter zum Gehsteig auf der anderen Straßenseite. 

Dann gehen wir links weg und im Rechtsbogen fast gerade eben überqueren wir, zuerst gerade dann abwärts, die Torackerstraße mit beidseitigem Bordstein und Kopfsteinpflasterrinne. Jetzt stoßen wir rechts auf eine runde Metallstraßenlampe mit angrenzendem Holzzaun nach rechts. Unser Weg verläuft auf dem Gehsteig abwärts und nach einem Rechtsbogen stoßen wir auf eine Bank. Bei dieser überqueren wir nach links den Hundsdorfer Weg, mit beidseitigem Betonbordsteinen und biegen auf der anderen Straßenseite nach rechts ab. Links treffen wir nun auf eine mannshohe Betonsteinmauer eines Hausgrundstückes. Anschließend auf tiefer liegendem Pflaster und unebenen Hauszugänge links des Weges achten, laufen wir hinweg, bevor wir links auf eine Ligusterhecke stoßen. Hier grenzt eine Baulücke an. Danach folgt links eine nach rechts abgeschrägte Betonmauer eines Carports und nach wenigen Schritten eine mannshohe Betonmauer bis zur querverlaufenden Betonmauer nach rechts. Gerade über eine nach rechts schräg abwärts verlaufende Hofzufahrt grenzt eine Betonmauer mit Eisenrohrgeländer an. Der Gehsteig mit Bordstein endet hier, jedoch ist der Fußweg durch einen dicken durchgezogenen Strich und mit Schuhabdrücken versehen, von der Straße getrennt. Nach der Mauer folgt links ein Felsbrocken mit einer Betonstraßenlampe darauf. Dann treffen wir links auf eine Baulücke und haben anschließend den Altort erreicht! 

Sodann steht links eine Metallstraßenlampe an einer Garagenecke und nach wenigen Schritten gerade abwärts stoßen wir auf eine Nebengebäudewand, welche in den Gehsteig hineinragt. Diese umrunden wir nach rechts und laufen links gerade im Rechtsbogen an einem Hauszugang mit beidseitigen Stufen, Mauer und Schmiedeisengeläner vorbei. Danach gehen wir im Linksbogen eben über eine Hauszufahrt und treffen auf einen rechteckigen alten Betontorpfosten mit Betonsockel und einem darauf befindlichen Maschendrahtzaun. Dieser grenzt an eine nun folgende Ligustushecke an. Dieser folgen wir im Linksbogen, bis wiar auf den Betonbordstein stoßen. Hier biegen wir nach rechts an und überqueren gerade den Hundsdorfer Weg. Nach einem Betonbordstein erreichen wir den gepflasterten Gehsteig, in welchen wir nach links einbiegen. Im Anschluss an einen großen Rechtsbogen über einen Kanaldeckel in der Gehsteigmitte, erreichen wir die OVF-Bushaltestelle mit dem zurückgesetzten Rathaus und der Touristinformation und die Ausbuchtung der Haltestelle.

Rundwanderung Landschaft und Kultur

Markierung: blauer Waagerechtbalken und
Markierung: Frankenweg Rotbrauner Balken mit Aufschrift Frankenweg

Ausgangspunkt: Kirche Untertrubach

Routenverlauf:
Die St. Felicitaskirche lädt zu einem kurzen Besuch ein (Mitte 11. Jahrhundert), dann folgen wir dem Trubachtalweg in östlicher Richtung. Wir gehen ca. 400 Meter auf der Dorfstraße bis zu 2 uralten Linden, dort biegen wir rechts in einen Feldweg ein. Vorbei an der Bergwachtstation erreichen wir auf einem Waldweg Wolfsberg. Wir erblicken gegenüber den bekannten Kletterfelsen "Zehnerstein" und sehen kurz vor Wolfsberg die imposante Burgruine Wolfsberg liegen. 

Die Burg wird in bischöflichen und bayerischen Klosterurkunden im 12. und 13. Jahrhundert erwähnt. Der Aufstieg zur Burgruine wird mit einem grandiosen Ausblick ins Tal belohnt. Am Ortsende von Wolfsberg beschreiten wir einen gepflasterten Weg und biegen gleich wieder halbrechts ab. Hier erwartet uns ein kleiner steiler Anstieg, bevor es wieder halblinks zur Trubach bergab geht. Wir überqueren einen Holzsteg und sehen vor uns einen bekannten Kletterfelsen, den "Hartelstein". Wir überqueren die Straße und vor uns erhebt sich der bekannte "Richard-Wagner-Felsen". Rechts daneben ist die Reichelsmühle, sie dient heute als Sägemühle. 

Die vielen Mühlen im Trubachtal haben heute keine Mühlfunktionen mehr. Die Wasserkraft, die früher für die Mühle verwendet wurde, wird jetzt in elektrische Energie umgesetzt. Die Gaststätte Reichelsmühle lädt zum Einkehren ein. 

Nun sehen wir die Zeigelmühle vor uns liegen und gleich danach die Römerbrücke. Links unseres Wanderweges erhebt sich sich bei der Schlöttermühle ein riesiges Felsmassiv, die Schlöttermühler Wände.
Gleich danach sehen wir rechts die Hackermühle (1547) liegen.
Nach dem Blechstein, einer alten Grenzscheide aus dem 16. Jahrhundert, haben wir die Möglichkeit, Obertrubach zu besuchen.  Das Kletter-Infozentrum, die Trubachquelle, die St. Laurentiuskirche und die Fraischgrenze sind einen Besuch wert. Einladende Gaststätten und Cafes bieten fränkische Genüsse an. 

Zurück am Einstieg zum Frankenweg am Kletter-Infozentrum gehts bergauf zuerst zum Kindergarten St. Marien und dann in Richtung Hundsdorf weiter. Streuobstwiesen und Kirschgärten begleiten uns auf unserem Weg über die Hochebene. 

Einkehrmöglichkeiten:
In Hundsdorf  Gasthaus zum Signalstein und das Hotel Der Friedrichshof.
Von Hundsdorf gehts weiter zum Signalstein.
An der Hundsdorfer Kapelle biegen wir links in einen Feldweg ein und kommen an einer lustigen Wetterstation vorbei und weiter bergab und wieder bergauf in Richtung Sorg zum Signalstein (582 m) Rund um den Signalstein und der Klagemauer befindet sich ein bekanntes Kletter- und Freeeclimbergebiet und einen Aussichtspunkt. Auf dem Frankenweg zurück, kommen wir auf die Verbindungsstraße von Geschwand nach Dörfles an, von der wir nach 100 Metern an der Bushaltestelle nach rechts in einen Feldweg einbiegen. Kurz darauf kgehen wir rechts am kleinen Felsdörfchen Dörfles vorbei, überqueren die Verbindungsstraße Affalterthal-Dörfles und gehen teilweise steil bergab bis nach Hammerbühl. 

Eine Möglichkeit, weiter zu wandern ist eine Wanderung in Richtung Egloffstein und auf dem Frankenweg und auf dem Trubachtalweg zurück nach Untertrubach oder wir gehen auf der Straße in Richtung Untertrubach, bis wir links eine alte Straße sehen, der wir folgen. Hier hat man einen faszinierenden Blick über das Trubachtal und das Großenoher Tal mit dem Dörfhof und dem Felsmassiv Burggraf. 

Einkehren:
Wer möchte, kann in Untertrubach ins Kerchalöchla (nicht immer offen) in den Cafegarten einkehren. Am Zeltplatz für Kletterer in Untertrubach gibts ebenfalls Kaffee und selbstgebackenen Kuchen.

Rundwanderung um Untertrubach

Achtung: Rundweg nicht kinderwagen- oder rollstuhlgerecht; jedoch Teilstück Untertrubach - Großenohe!

Markierung: grüner Ring
Länge: ca. 5 Kilometer bis Großenohe
Ausgangspunkt:  Brunnen vor der Kirche Untertrubach

Routenverlauf: 
Los gehts in Richtung Wolfsberg, also nach links. Nach ca. 30 Metern biegen wir gleich rechts ab und gehen hinter der Kirche vorbei, einen Waldweg entlang. Nach ca. 800 Metern geht es steil, über viele Treppen hoch zum Burggrafstein. 

Dieser war bereits 1374 Ausgangspunkt zur Belagerung der Burgen Egloffstein, Leienfels und Wolfsberg. Noch heute kann die Reste sehen und eine Tafel mit Beschreibung zum Burggrafstein lesen. Wer nach rechts geht, kann einen unvergleichlichen Ausblick ins Trubachtal genießen. Dazu geht man durch einen Felsblock, der Hohlen Kirche hindurch. 

Der Markierung grüner Ring folgend, geht der Weg noch 700 m weiter durch den Wald, Wiesen, Felder, Streuobstwiesen und nach 800 m steil hinab in das Großenoher Tal. Der Rundwanderweg führt uns nun nach rechts. Wer jedoch etwas Zeit mitbringt, sollte hier einen Abstecher in die kleine romantische Ortschaft Großenohe mit seinen Fachwerkhäusern und der Felsformation "Drei Zinnen" unternehmen. Zu einer kleinen Rast lädt die Wirtschaft "Drei Zinnen" ein. 

Wer noch etwas weiter durch die Ortschaft geht, kann einen Thummler, eine Karst-Quelle bewundern. 

Wieder zurück auf unserem Wanderweg folgen wir dem Bachlauf der Großenohe mit seienm plätschernden kristallklaren Wasser vorbei an der Spießmühle, dem alten Weiher und dem Dörnhof über Haselstauden nach Untertrubach.

Einkehren: in Großenohe oder Untertrubach

Die Rundwege um Obertrubach

1.  "Zu Quellen, Felsen und Aussichtspunkten" 

Markierung: Roter Kreis auf weißem Grund  
Länge: 6,1 km rund um Obertrubach
Start und Ausgangspunkt: Parkplatz gegenüber Kletter-Infozentrum
Einkehrmöglichkeiten: in Obertrubach

 2.  "In den Stierberger Wald und zum Fuchsweg" 

Markierung: grünes Blatt, roter Fuchs auf grünem Grund
Länge: 8,8 km über Neudorf, Möchs und Almos
Start und Ausgangspunkt: Rathaus Obertrubach, Teichstr. 5
Einkehrmöglichkeiten: in Obertrubach und Stierberg

 3.  "Auf den Spuren von Geldfälschern und Burgherren"

Markierung: Gelbes Dreieck auf weißem Grund
Länge: 8,5 km Leienfelser Wald und Gründleinstal
Start und Ausgangspunkt: Rathaus Obertrubach
Einkehrmöglichkeiten: in Bärnfels und Obertrubach

4.  "Fuchsweg"

Markierung: Roter Fuchs auf grünem Grund
Länge: 3 km um den Langen Berg bei Stierberg
Start und Ausgangspunkt: B2-Stierberg, Wanderparkplatz

Einkehrmöglichkeit: in Stierberg

Schlossgeister

Rundwanderweg (ca. 10 km) um Egloffstein

Ausgangspunkt: Wanderparkplatz am Ortsanfang Egloffstein

Vom Parkplatz steigt der Weg an bis zur Burg hinauf. Dort geht es weiter mit der Markierung roter Punkt. Vorbei am Amtshaus biegen wir beim Haus Nr. 74 rechts in den Feldweg ein, durch Kirschgärten Richtung Hundshaupten, wo nach 1,5 km der Zaunsbacher Wald erreicht wird. Nach einem Wiesengrund trifft der Weg auf den Fahrweg von Egloffsteinerhüll-Hundshaupten. Wir biegen rechts ab. Nach ca. 1,5 km erreichen wir Hundshaupten mit seinem Barockschloss. Bis 1991 befand sich die Anlage im Besitz der Freifrau Gudila von Pölnitz, heute ist es Eigentum des Landkreises Forchheim. Im Sommer finden im Sommer regelmäßig die Hundshauptener Schlosskonzerte statt. Weiter geht es die Straße durch den Ort abwärts Richtung Zaunsbach bis zum Wildgehege, wo dem Wanderer Wild- und Hängebauchschweine entgegengrunzen und zahme Hirsche aus der Futtertüte naschen. Eine weitere Attraktion des Wildgeheges sind die Wisente. Eine Erfrischung am Kiosk des Wildgeheges ist eine angenehme Unterbrechung der Wanderung.
Anschließend sollte es nicht versäumt werden, dem Schlossgeist Grüß Gott zu sagen, wozu der Berg nochmals bis etwa zur Hälfte erklommen werden muss. Einige Schritte rechts im Wald befindet sich der herrlich gelegene Friedhof der Familie von Pölnitz mit seinen schlichten schmiedeeisernen Grabkreuzen. Oberhalb des Friedhofes liegt das Schloss, wo die interessante Führung nicht versäumt werden sollte.
Der Weg führt weiter die Straße abwärts nach Oberzaunsbach; nach dem ersten Haus biegen wir rechts ab. Der Markierung grüner waagrechter Balken folgend geht es weiter durch den Rabensteiner Wald. Nach ca. 3,5 km erreichen wir wieder Egloffstein. Über den Marktplatz mit seinem Agilolfi-Brunnen und durch das Heidsgäßchen erreichen wir den Ausgangspunkt.

Therapeutischer Wanderweg

Fitness, Spass und Wohlbefinden in Obertrubach im Trubachtal in der Fränkischen Schweiz

Genuss zu Fuss in zauberhafter Landschaft

Markierungszeichen Rotes Herz

Therapeutisches Wandern in der Fränkischen Schweiz
In Zusammenarbeit von Dr.Klein, Obertrubach, dem Naturpark Fränkische Schweiz/Veldensteiner Forst und der Gemeidne Obertrubach wurde der Therapeutische Wanderweg ins Leben gerufen.

Ziel des Weges sollte es sein, Menschen bei Ihrem Fitnesstraining zu unterstützen und zur Gesundung und Steigerung des Wohlbefinddens unter medizinisches Betreuung beizutragen.

Heute ist er der beliebteste Weg der Gemeinde Obertrubach: Wanderer, Läufer und Nordic-Walker testen begeistert ihre Leistungsfähigkeit.
Doch auch der ganz normale Wanderer genießt die Ruhe dieses Weges und freut sich an der landschaftlichen Schönheit.

Trainingsaspekte
Lange konstante Steigungen ermöglichen ein physikalisch genau definiertes Training!
In seinem Verlauf überwindet der Weg in genau vermessenen und kontrollierten Steigungen einen Höhenunterschied von insgesamt 85m.

Ausgangspunkt/Markierung/Länge
Ausgangspunkt des Rundweges ist der Wanderparkplatz nördlich von Obertrubach. Markierung ist ein rotes Herz. Die Länge des Weges beträgt 5,7km und führt durch das Pilz- und Teichtal, anschließend durch den Mischhochwald des Staatsforsters Leienfelser Wald zurück zum Ausgangspunkt.

Messung Herzfrequenz und Blutdruck
An sieben Messpunkten kann nach Beratung und Betreuung durch Dr. Klein und seinem erfahrenen Team die Belastbarkeit des Körpers überprüft und verbessert werden. Wichtig dabei ist, die Signale des Körpers zu beachten und mit modernen Messmethoden der Sportmedizin in Bezug zur Laufstrecke festzuhalten.
Auf diese Weise kann das persönliche Wohlbefinden ohne Gefährdung der Gesundheit erheblich gesteigert werden.

Leistungskatalog
Nordic-Walking-Touren, geführt durch DSV-Trainer/innen, auch mit medizinischer Ausbildung im Nordic-Walking-Zentrum Trubachtal.
Sportspezifische Leistungsmessung mit Pulsanalyse, Langzeitblutdruckanalysen sowie Blutzucker- und Lactatbestimmungen durch medizinisches Fachpersonal unter erfahrener ärztlicher Aufsicht in den Disziplinen Nordic-Walking, Walking und Laufsport (Marathon).

Trubachtalweg

Sie sehen das Logo und Markierungszeichen des Wanderweges Trubachweg
Sie sehen das Logo und Markierungszeichen des Wanderweges Trubachweg

Der Trubachtalweg von der Quelle in Obertrubach bis zur Mündung in Pretzfeld

Markierung: Blauer Waagrechtstrich auf weißem Grund

Länge:  ca. 19 km

Ausgangspunkt des Trubachtalweges: ist der Parkplatz hinter dem Rathaus in Obertrubach, Teichstraße 5. Er verläuft zunächst im Trubachtal bis Wolfsberg und führt dann hoch zum Signalstein. Die weitere Route verläuft über Hundsdorf, Herzogwind in das Gründleinstal und zurück nach Obertrubach.
Der Weg ist auch mit dem oben dargestellten Markierungszeichen ausgeschildert.

Routenverlauf: Das Trubachtal gilt als mühlenreichstes Tal der Fränkischen Schweiz. Bis zu 26 Mühlen reihten sich an der Trubach und den Nebenbächen aneinander. Die Ziegelmühle, Reichelsmühle, Schlöttermühle, Hackermühle und die Mühlen im unteren Trubachtal waren durch alte Mühlenwege verbunden, auf denen die Einwohner der umliegenden Dörfer ihr Getreide zum Mahlen brachten. 

Ritterschilder entlang des Weges weisen auf Adelsgeschlechter und Besonderheiten hin.

Einkehrmöglichkeiten: Obertrubach, Reichelsmühle, Untertrubach, Egloffstein, Unterzaunsbach, Wannbach, Pretzfeld

Die Geschichte des Trubachtales: Rund 150 Millionen Jahre alt sind die Felsen des Trubachtales. Seit etwa 120 Millionen Jahren wurde die Oberfläche der Fränkischen Alb in mehreren unterschiedlich tief greifenden Verkarstungsphasen modelliert, bis endlich die tiefen Täler im Laufe der letzten 1 Million Jahre herauspräpariert worden sind.

Was sind dagegen etwa 8000 Jahre menschlicher Siedlungstätigkeit? Dennoch gelang es dem Menschen in dieser Zeit, die Landschaft grundlegend zu verändern. Ursprüngliche Natur ist nicht mehr zu finden, allenfalls vielleicht noch in den landwirtschaftlich niemals nutzbaren Felsgebieten. Und dort tummeln sich heute Freizeitsportler.

Die geologischen Bedingungen geben den Rahmen vor, in dem die menschlichen Besiedlungsphasen stattfinden. Die Möglichkeit der Besiedlung in eisfreien Gebieten während der Eiszeiten, die kargen Karstböden, die Wasserknappheit, die einerseits begrenzten und andererseits spezifischen und reichlich vorhandenen Rohstoffe z.B. für den Hausbau; das Zusammenspiel all dieser Parameter ist Thema des Trubachweges. Hier kann auf engstem Raum in 18 Stationen mit erklärenden Tafeln nachvollzogen werden, wie Geologie, Verwitterung, Mensch und Veränderungen der Umwelt durch die Jahrtausende menschlicher Besiedlung miteinander vernetzt sind. Die thematischen Schwerpunkte des Trubachweges ermöglichen es, aus dem Wissen um die Vergangenheit die Gegenwart besser zu verstehen, um darauf auch Erkenntnisse für zukünftige Entwicklungen erlangen zu können.

Das Trubachtal und seine weitere Umgebung ist weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt durch die jüngste Entwicklung in der Klettergeschichte bekannt geworden. Hier finden die Marksteine des Sportkletterns von Wolfgang Güllich und Kurt Albert. Sie locken weltweit die Kletterer an, um dort ihr Können zu messen.  Die Dolomit-Felsen des Trubachtals stellen in Form der bei Geowissenschaftlern bekannten "Schwammriffe" nur eine der Besonderheiten dar, die sich direkt auf die Kletterei auswirken. Die Griffigkeit und Rauhigkeit des oft zuckerkörnigen Dolomits, verstärkt durch das Herauswittern (Löcher, Schlitze) von Fossilien (Schwämme, Brachiopoden), sorgen oft für die besonderen Griffkombinationen, die das Klettern hier so einmalig machen.

Die Blumenpracht der fränkischen Felsen und ihrer unmittelbaren Umgebung gehört zu den artenreichsten Lebensgemeinschaften Mitteleuropas. Viele der Gräser und farbenprächtigen Blüten sind Abkömmlinge Licht liebender  Steppen- und Gebirgspflanzen, deren Hauptverbreitungsgebiete oft hunderte Kilometer entfernt sind. Nicht nur Pflanzen, auch Tiere haben sich auf das Leben an Felsen spezialisiert. So ernährt sich die Raupe des Apollofalters ausschließlich vom Weißen Mauerpfeffer, einer Pflanze der Felsköpfe. Schnecken sich auf den Kalk (Bausubstanz für das Gehäuse) sowie auf Algen und Flechten als Futter angewiesen. Die bekanntesten Felsenbrüter sind Uhu und Wanderfalke.

Die zunehmenden Kletteraktivitäten beeinflussen aber diese Flora und Fauna in immer stärkerem Maße. Um die Auswirkungen möglichst gering zu halten wurden die Fränkischen Kletterkonzepte, wie u.a. das Kletterkonzept Trubachtal entwickelt, die inzwischen bundes- und europaweit als Vorbild dienen.

Urkundlich erstmals erwähnt wurden das Trubachtal bzw. seine Siedlungen im Jahr 1007. Anlässlich der Gründung des Bistums Bamberg an Allerheiligen 1007 übergaben König Heinrich II. und seine Gemahlin Kunigunde aus ihrem Besitz 14 Orte rund um den alten Pfalzort Forchheim, darunter auch Obertrubach, dem Bamberger Bischof als Ausstattung für das neue Bistum. Doch besiedelt war das Trubachtal schon seit der Steinzeit. Artefakte, vermutlich gefertigt aus Hornsteinknollen, wie sie noch heute zwischen Schlöttermühle und Ziegelmühle zu finden sind, legen davon Zeugnis ab. Seit damals war der Mensch bestrebt, sich im Tal heimisch zu fühlen und sich die Natur nutzbar zu machen. Wasserräder, Ackerterassen, Hüllweiher, Hirtenhäuser sind noch Erinnerungen an frühere Nutzungen, aber sie werden immer seltener.

Entworfen und konzipiert wurde der Trubachweg von der Sektion Erlangen in Zusammenarbeit mit dem Institut für Paläontologie der Universität Erlangen. Beiträge zur Gestaltung der Tafeln kamen vom Institut für Geografie, dem Institut für Ur- und Frühgeschichte und dem Lehrstuhl für Angewandte Geologie. Mitglieder der Gemeinde Obertrubach haben Daten und Fotos zu Themen der Heimatkunde geliefert. Wesentliche Unterstützung hat das Projekt durch die Gemeinde Obertrubach und ihren Bürgermeister erhalten. Finanziert wurde das Projekt von der Gemeinde Obertrubach und über den Naturpark Fränkische Schweiz - Veldensteiner Forst aus Fördermitteln der EU.

Der Trubachweg bietet sich aufgrund der umfassenden Thematik (Geologie, Kultur, Klettern) für Schulungen geradezu an. Vielleicht wird auch der Deutsche Alpenverein diese Möglichkeit nutzen. In das Lehrangebot der Geowissenschaften der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg wird er vom kommenden Wintersemester an integriert werden.

Günther Bram, 29.07.2007

Wandern in und um Plech

Wanderfreunde können auf den markierten Wanderwegen die herrliche Natur der südlichen Fränkischen Schweiz mit den bizarr geformten Felsen und die romantischen Höhlenruinen bewundern. Liebe Wanderfreunde, die Wanderrouten rund um Plech in all ihrer Schönheit und ihren Reizen zu erleben, sind vorwiegend dem Wanderer vergönnt. Dazu kommt noch die gesunde und reine Luft, die der angrenzende Veldensteiner Forst erzeugt. Von Frühling bis in den Herbst hinein sind unsere Rundwanderwege sehr empfehlenswert, denn sie führen durch blumenübersäte Talwiesen bis hin zu herrlich schattigen Waldwegen.
Ausgewählt vom Plecher Heimatverein, dem Wanderwart Claus Raab.

Eibengrad

Wanderer, die lieber etwas abenteuerliche Pfade suchen, denen empfehlen wir, den Eibengrat zu durchwandern. Der Eibengrat verlangt Trittsicherheit und bei einzelnen Passagen auch Schwindelfreiheit. Bei Nässe wird der Steig gefährlich rutschig und da sollte man ihn lieber auf den bequemen Pfadspuren umgehen. Wer den gesamten Felsen-steig meiden will, findet trotzdem eine empfehlenswerte Wanderung auf abwechslungsreichen Waldpfaden und Wiesenlichtungen.

A
usgangspunkt:
Kirchplatz in Plech

Wir folgen dem Rundweg (Markierung roter Ring) zwischen der Pfarrkirche St.Susannae und den historischen Felsenkellern ca. 100 m bis der Weg nach rechts um den Gottvaterberg (586 m) führt und eine herrliche Aussicht über Plech und weiter über den Veldensteiner Forst bietet. Der Wanderpfad führt uns an stolzen Felsen unterhalb des Gipfels vorbei bis hin zum Gänsbauch. Wir gehen über diesen Platz in Richtung Rohrstein (513 m) und folgen dem roten Ring, den Waldweg bergauf an majestätischen Felswänden vorüber bis der Weg aus dem Wald führt. Jetzt müssen wir uns rechts in Richtung Autobahn halten, an dem Drahtzaun entlang bis hin zu dem Weg, der um den kleinen Wald führt. Wir überqueren auf der blauen Brücke die A 9 und treffen auf die Wegemarkierung mit dem blauen Punkt. Dieser Markierung folgen wir über verschlungene Waldpfade bis wir nach 15 Minuten wieder in die freie Flur kommen. Jetzt befinden wir uns im stillen und sonnigen Eibenthal; linkshaltend folgen wir dem blauen Punkt bis wir wieder im Wald auf mehrere Markierungen stoßen, die auf einem schmalen Pfad bergauf zum Eibengrat führen.

Oben angekommen kann man entscheiden, ob man die schwierigere und längere Wanderstrecke durch den Eibengrat fortsetzen möchte oder dem blauen Punkt wieder abwärts bis zum Waldrand in die freie Flur nach links zu der Feldscheune und dann immer dem blauen Punkt nach bis zum Ortszentrum Riegelstein. ( Die weitere Beschreibung siehe unten!) Die Wanderer, die den Eibengrat durchqueren, haben die Möglichkeit, auf verschlungenen Pfaden am Felsgrat entlang, durch den Felsdurchlaß bis hin zur steilen Eisenleiter, die zum hohen Kamm führt, eine abwechslungsreiche Felsenwelt zu entdecken. Am Waldrand angekommen müssen wir links dem Feldweg in Richtung Fernsehturm folgen. Links vom Fernsehturm treffen wir auf die Kanzelwand, die geübten Kletterern eine herrliche Aussicht bietet. Hier befinden wir uns auf dem höchsten Punkt der Fränkischen Schweiz mit 635 m über dem Meer. Danach setzen wir unsere Wanderung am Fernsehturm vorbei bis zur Ortsmitte Riegelstein. (Ab hier führt der Weg mit der kürzeren Wegstrecke gemeinsam nach Eichenstruth.) Nach der Riegelsteiner Kirche biegen wir links ab, folgen dem grünen Ring unter der A 9 durch, dann ca. 60 m auf der Kreisstraße Riegelstein - Plech; ab hier geht es auf einem ruhigen Weg nach Eichenstruth. Auf dem Rückweg nach Plech müssen wir am Ortsende nach rechts abbiegen und nach ca. 250 m nach links. Diesem Weg folgen wir bis wir wieder aus dem Wald kommen, dann rechts am Waldrand des Großer Berg entlang zur Schönen Aussicht und am Kletterfelsen vorbei bis zu unserem Ausgangspunkt, dem Kirchplatz in Plech

Weglänge: etwa 15 km (Verkürzte Strecke: Etwa 12 km)
Gehzeiten: 5 Std. (Verkürzte Strecke: 3 ½ Std. )

Gottvaterberg

Gottvaterberg, Rohrstein und Großer Berg

Ausgangspunkt:
Kirchplatz in Plech

Wir folgen dem Rundweg (Markierung roter Ring) zwischen der Pfarrkirche St.Susannae und den historischen Felsenkellern ca.100 m bis der Weg nach rechts um den Gottvaterberg (586 m) führt und eine herrliche Aussicht über Plech und weiter noch über den Veldensteiner Forst bietet. Der Wanderpfad führt uns an stolzen Felsen unterhalb des Gipfels vorbei bis hin zum Gänsbauch. Wir gehen über diesen Platz in Richtung Rohrstein (513 m) und folgen dem roten Ring, den Waldweg bergauf an majestätischen Felswänden vorüber bis der Weg aus dem Wald führt. Jetzt müssen wir uns links halten und am Waldrand weitergehen bis ein Feldweg (gelbes Kreuz) nach rechts zur Kreisstraße Plech - Riegelstein führt. Auf der Straße müssen wir nach links ca. 50 m gehen, dann führt rechts eine kleine Straße nach Eichenstruth, dieser folgen wir auch ca.50 m und biegen nach links auf den Grasweg in Richtung Großer Berg (539 m). An dem Waldrand angekommen, treffen wir auf eine Wegschranke. Hier gehen wir links und folgen der Markierung roter senkrechter Balken auf weißem Grund bis wir rechts Zur schönen Aussicht (Süd) kommen. Wir folgen anschließend dem Waldweg bergauf und biegen nach ca. 50 m nach links ab und folgen dem schmalen Pfad aufwärts durch den Wald bis hin zum Naturdenkmal Judenfriedhof. Hier finden wir eine Vielzahl von kleinen Felsblöcken und man könnte den Eindruck gewinnen, sich auf einem uralten Friedhof zu befinden.

Der markierte Wanderpfad führt uns weiter durch den Wald bis Zur Schönen Aussicht (Nord). An klaren Tagen kann man von hier aus bis zu den Ausläufern des Fichtelgebirges sehen. Unsere Wanderung geht bergab an kleinen Höhlen und bizarr geformten Felsen vorüber bis hin zur großen Kletterwand der Plecher Wand. Hier treffen wir an trockenen Tagen eine Vielzahl von Kletterern an. Von hier aus gehen wir den Weg am Waldrand in Richtung Plecher Kirche, überqueren die Kreisstraße und gehen am Friedhof vorüber zu unserem Ausgangspunkt, dem Kirchplatz.

Weglänge: etwa 6 km
Gehzeiten: 1,75 Std.

Höhlenweg

Eine abwechslungsreiche Wanderstrecke durch majestätische Nadelwälder und stille Wiesengründe, an einsamen Höhlen und phantastisch geformten Dolomitfelsen vorbei bis hin zur dunklen, geheimnisvollen Geißlochhöhle (vom 01.10.10 - 01.04.10 geschlossen). Sie ist 145 m lang und relativ gefahrlos zu begehen. Bei dieser Tour sollte man unbedingt Taschenlampe oder Kerzen mitführen.

Ausgangspunkt:
Kirchplatz in Plech

Wir überqueren die Hauptstraße und gehen in der Schulstraße bis zum Dörrhaus, biegen dort rechts ab und folgen dem gelben Punkt bis auf die Teerstraße und auf dieser weiter bis sie eine Linksbiegung macht. Wir gehen aber gerade aus, an der Kläranlage vorbei und folgen ab hier der Markierung mit der gelben Spitze. Dieser Weg führt uns durch das Felsmassiv Am Lieger Berg bis hin zum Naturdenkmal Fleischhhöhle. Hier soll ein Dieb in der Zeit um den 1. Weltkrieg immer wieder Fleischstücke versteckt haben, die er nach den Hausschlachtungen von den Bauern erbeutet hatte. Unser Weg führt uns weiter aufwärts direkt an den Kletterfelsen vorüber bis hin zu einer Hüll, die von einer kleinen Quelle gespeist wird. Durch den Wald weiter verläuft unser Wanderweg zum Waldrand über die Verbindungsstraße Plech - Neuhaus wieder in den Wald hinein. Nach ca. 600 m biegen wir rechts ab, an den Felsen des Vogelschutzgebietes vorbei bis hin zu dem Wiesengrund. Dem Waldrand folgend führt unsere Route nach ca. 400 m wieder links in den Wald aufwärts an einem herrlichen Dolomit - Felsmassiv der Saalburg vorbei bis zur Saalburggrotte. Die Saalburggrotte ist zwar eine kleine, aber dennoch sehr attraktive Höhle. Mit einigen Kaminen, die ins Freie führen, entsteht keine Nässe und dennoch konstante Temperatur. An den oberen Wänden findet man Ansätze von Tropfsteingebilden. Wir gehen nach links abwärts zurück in die freie Flur und an dem Waldrand entlang bis zur schmalen Straße, dann wieder links und erreichen nach ca. 200 m die Rohenlochhöhle. Die Rohenlochhöhle hat eine ca. 50 qm große Halle mit einem ca. 20 m langen Seitengang. Nach der Rohenlochhöhle kann man entscheiden, ob man die Höhlenwanderung zur Geißlochhöhle fortsetzen möchte oder auf der Teerstraße nach Viehhofen, durch die Ortschaft und dann am Waldrand entlang zur Falterstraße nach Plech, unserem Ausgangspunkt zurückkehrt.

Weglänge: etwa 7,5 km
Gehzeiten: 2,5 Std.

Die Rundwanderung zur Geißlochhöhle setzen wir fort, indem wir uns von der Rohenlochhöhle aus links orientieren und dem Waldrand folgen. Nach ca. 150 m müssen wir uns halbrechts in den stillen und sonnigen Wiesengrund halten und gehen diesen Weg bis wir nach ca. 1200 m auf einen breiteren Weg stoßen. Hier biegen wir rechts ab und folgen diesem befestigten Weg bis zur Verbindungsstraße Viehhofen - Velden. Auf der Straße geht es links 200 m bis zu den Schlehenhecken, danach biegen wir rechts ab, folgen diesem Weg durch romantische Wiesengründe bis in den Wald. Ab hier finden wir die Wegemarkierung roter Ring und gelber Pfeil vor, dieser folgen wir, biegen nach ca. 250 m nach links in den Wald und sind nach weiteren 500 m an der Geißlochhöhle. Nach der Höhlenbesichtigung gehen wir den Weg bis zum Waldrand wieder zurück, biegen links ab und folgen der Markierung bis auf die Ortsstraße in Viehhofen. Hier biegen wir links ab, folgen der Beschilderung nach Plech zum Kirchplatz, unserem Ausgangspunkt.

Weglänge: 12 km
Gehzeiten: 3,5 Std.

Kuckucksloch

Kuckucksloch, Wirrenloch und Ottenhof

Ausgangspunkt:
Kirchplatz in Plech

Wir überqueren die Hauptstraße und gehen in der Schulstraße bis zum Dörrhaus, biegen dort rechts ab und folgen dem gelben Punkt bis auf die Teerstraße, verlassen die Markierung und gehen auf der Straße weiter an der Fallmeisterei vorbei und finden auf der Anhöhe links die Ernsthüll. An der Kreuzung den Waldweg überquerend folgen wir ab hier im Wald dem grünen Punkt am Ameisenhügel vorbei bis zum Naturdenkmal Kuckucksloch und dann am Waldrand vorüber an Felsengruppen weiter bis zum Rastplatz Geißbock. Hier finden wir überdachte Sitzgruppen und für die kleinen Wanderer einen Spielplatz zum Austoben. Anschließend wandern wir am Waldrand weiter bis der grüne Punkt rechts in den Wald führt. Wir verlassen die markierten Wanderwege mit dem grünen Punkt und gehen auf der schmalen Straße am Waldrand weiter bis die Straße nach ca. 800 m eine Linkskurve macht. Wir gehen jedoch geradeaus und treffen dann nach 300 m rechts auf das Naturdenkmal Wirrenloch.

Danach gehen wir wieder zurück auf die Teerstraße und setzen in dem schönen Tal unsere Wanderung fort, bis die Straße wieder eine Linkskurve macht. Hier kann man entscheiden, ob man den kürzeren Rundweg über Bernheck ( Wegbeschreibung siehe Route 4) oder die Wanderung über Ottenhof fortsetzen möchte. Nach dieser Kurve (ca. 40 m) biegt ein Feldweg in westlicher Richtung in das Bocklohtal. Diesem Weg folgen wir und überqueren die Verbindungsstraße Plech - Pegnitz bis 30 m in den Wald und folgen links einem schmalen Waldweg, der bald wieder in die freie Flur führt. Wir halten uns links und dann wieder nach rechts unter der A 9 hindurch, gehen dann bis zur Kreuzung und links in Richtung Ottenhof. (Jetzt befinden wir uns wieder auf der Wanderroute 2) Unser Weg führt dann immer geradeaus bis zum Ortskern von Ottenhof. Die Wanderung wird dann hinter dem Gasthaus fortgesetzt, indem wir dem Gelben Kreuz in Richtung Plech folgen. Wir gehen bis zur Straße Plech - Klausberg in Höhe des Strüthofs, durch die Autobahnunterführung (A 9), biegen danach rechts ab zum Rohrstein ( 513 ) und dem Waldrand entlang bis zum Gänsbauch. Dann geht es rechts um den Gottvaterberg ( 586 m.) bis hin zum Kirchplatz, unserem Ausgangspunkt.

Weglänge: etwa 11 km
Gehzeiten: 3 Std.

Veldensteiner Forst

Veldensteiner Forst, Bernheck, Ottenhof

Ausgangspunkt:
Kirchplatz in Plech

Wir überqueren die Hauptstraße und gehen in der Schulstraße bis zum Dörrhaus, biegen dort rechts ab und folgen dem gelben Punkt bis auf die Teerstraße, verlassen die Markierung und gehen auf der Straße weiter an der Fallmeisterei vorbei und finden auf der Anhöhe links die Ernsthüll. An der Kreuzung den Waldweg überquerend folgen wir ab hier im Wald dem grünen Punkt am Ameisenhügel vorbei bis zum Naturdenkmal Kuckucksloch und dann am Waldrand vorüber an Felsengruppen weiter bis zum Rastplatz Geißbock. Hier finden wir überdachte Sitzgruppen und für die kleinen Wanderer einen Spielplatz zum Austoben. Anschließend wandern wir am Waldrand weiter bis der grüne Punkt rechts in den Wald führt. Hier kann man entscheiden, ob man abkürzen, den Weg im Tal und an der Sonne weiter gehen will (Wegbeschreibung siehe Route 3 bzw. 4) oder die lange Tour wählt. Der Veldensteiner Forst ist mit seinen 7000 Hektar das größte zusammenhängende Waldgebiet Nordbayerns und war schon immer ein beliebtes Jagdgebiet. Er ist heute einer der größten Naturparks Bayerns, in dem noch viele Hirsche und Wildschweine ansässig sind. Der Wanderweg geht bergauf in den Veldensteiner Forst und trifft später auf den Wallfahrtsweg, der von Neuhaus nach Pottenstein führt. Wir biegen links ab auf diesen Weg und folgen dem grünen Punkt bis zum Steierfels. Ab hier geht es wieder nach links bergauf in Richtung Bernheck bis zu einem eingezäunten Waldstück.

Hier gabelt sich der Weg, wir halten uns rechts und folgen dem Waldweg immer geradeaus und treffen dann auf die Wegemarkierung mit dem blauen Ring. Wir überqueren die Kreisstraße Plech - Pegnitz und folgen dem blauen Ring über die Autobahnbrücke geradeaus, dann wieder links aus dem Wald bis wir in die freie Flur kommen. Unser Weg führt dann immer geradeaus bis zum Ortskern von Ottenhof. Der Ort Ottenhof wurde 1437 erstmals urkundlich erwähnt. Die größere Ansiedlung ist jedoch erst in den 60er und 70er Jahren des 15. Jahrhunderts durch Abholzung und Ausweitung der Landwirtschaft erfolgt. Das Dorf ist immer noch landwirtschaftlich geprägt, wobei der überwiegende Anteil der Erwerbstätigen heute das Haupteinkommen außerhalb der Landwirtschaft erzielt. Die Wanderung wird fortgesetzt, indem wir dem Gelben Kreuz in Richtung Plech folgen. Wir gehen bis zur Straße Plech - Klausberg in Höhe des Strüthofs, durch die Autobahnunterführung (A 9), biegen danach rechts ab zum Rohrstein ( 513) und dem Waldrand entlang bis zum Gänsbauch. Dann geht es rechts um den Gottvaterberg ( 586 m.) bis hin zum Kirchplatz, unserem Ausgangspunkt.

Weglänge: etwa 16 km
Gehzeiten: 4 Std.

Wirrenloch

Kuckucksloch, Wirrenloch, Bernheck und Brunnhöhe

A
usgangspunkt:
Kirchplatz in Plech

Wir überqueren die Hauptstraße und gehen in der Schulstraße bis zum Dörrhaus, biegen dort rechts ab und folgen dem gelben Punkt bis auf die Teerstraße, verlassen die Markierung und gehen auf der Straße weiter an der Fallmeisterei vorbei und finden auf der Anhöhe links die Ernsthüll. An der Kreuzung den Waldweg überquerend folgen wir ab hier im Wald dem grünen Punkt am Ameisenhügel vorbei bis zum Naturdenkmal Kuckucksloch und dann am Waldrand vorüber an Felsengruppen weiter bis zum Rastplatz Geißbock. Hier finden wir überdachte Sitzgruppen und für die kleinen Wanderer einen Spielplatz zum Austoben. Anschließend wandern wir am Waldrand weiter bis der grüne Punkt rechts in den Wald führt. Wir verlassen die markierten Wanderwege mit dem grünen Punkt und gehen auf der schmalen Straße am Waldrand weiter bis die Straße nach ca. 800 m eine Linkskurve macht. Wir gehen jedoch geradeaus und treffen dann nach 300 m rechts auf das Naturdenkmal Wirrenloch.

Danach gehen wir wieder zurück auf die Teerstraße und setzen in dem schönen Tal unsere Wanderung fort, bis die Straße wieder eine Linkskurve macht. Hier kann man entscheiden, ob man den kürzeren Rundweg über Bernheck oder die Wanderung über Ottenhof fortsetzen möchte. Nach dieser Kurve (ca. 40 m) biegt ein Feldweg in westlicher Richtung in das Bocklohtal. Diesem Weg folgen wir und überqueren die Verbindungsstraße Plech - Pegnitz bis 30 m in den Wald und folgen links einem schmalen Waldweg, der bald wieder in die freie Flur führt. Wir halten uns links und dann wieder nach rechts unter der A 9 hindurch, gehen dann bis zur Kreuzung und links in Richtung Ottenhof. (Jetzt befinden wir uns wieder auf der Wanderroute 2) Unser Weg führt dann immer geradeaus bis zum Ortskern von Ottenhof. Die Wanderung wird fortgesetzt, indem wir dem Gelben Kreuz in Richtung Plech folgen. Wir gehen bis zur Straße Plech - Klausberg in Höhe des Strüthofs, durch die Autobahnunterführung (A 9), biegen danach rechts ab zum Rohrstein ( 513 ) und dem Waldrand entlang bis zum Gänsbauch. Dann geht es rechts um den Gottvaterberg ( 586 m.) bis hin zum Kirchplatz, unserem Ausgangspunkt.

Weglänge: etwa 11 km
Gehzeiten: 3 Std.

Wandern - Wanderwege in Pottenstein

Die Fränkische Schweiz und dabei gerade das Gebiet um das Felsenstädtchen Pottenstein gilt nicht zu unrecht als eines der schönsten Wandergebiete Deutschlands. Unberührte Natur, schroffe Felsentäler und ausgedehnte Jurahochflächen bieten für jeden Geschmack und jeden Schwierigkeitsgrad ideale Voraussetzungen. Dabei begleiten den Wanderer viele, von Menschenhand geschaffene und traditionelle Bauten.

Die Fränkische Schweiz - das Land der Burgen, Höhlen und Mühlen.
Pottenstein ist es eben zu jeder Jahreszeit wert, per pedes erkundet zu werden. Lassen auch Sie sich von der Faszination der Landschaft und seiner Bewohner verzaubern! Das Verkehrsbüro Pottenstein hat für Sie 12 der schönsten Touren der Region, sechs Tages- und sechs Halbtageswanderungen zusammengestellt.

Bierwanderungen

Hier finden Sie verschiedene Wanderungen  von Brauerei zu Brauerei für Gruppen bis max. 8 Personen. Hier können Sie zwischen 2, 3 und 4 - Tagestouren mit Übernachtung wählen.

2- Tages-Tour (1-3 Übernachtungen)

1. Tag:
Anreise nach Pottenstein (Übernachtung) - Wanderung über Behringersmühle - Doos nach Breitenlesau.
Länge: ca. 22 km
Übernachtung in der Brauerei Krug, Breitenlesaun(Tel.: 09202/535)
2. Tag:
Von Breitenlesau über Oberailsfeld nach Pottenstein (Übernachtung)
Länge: ca. 16 km

Anzahl der Brauereien am Wege: 4
Brauereibesichtigung möglich nach Absprache bei der Brauerei Krug in Breitenlesau und der Brauerei "Hufeisen" in Pottenstein

3- Tages-Tour (2-4 Übernachtungen)

1. Tag:
Anreise nach Pottenstein (Übernachtung) - Wanderung über Behringersmühle nach Oberailsfeld
Länge: ca. 14 km
Übernachtung in der Brauerei Held, Oberailsfeld (Tel.: 09242/295)
2. Tag:
Von Oberailsfeld über Waischenfeld und Nankendorf nach Hochstahl oder bis Breitenlesau,
Länge: ca. 13 km (bis Hochstahl), ca. 17 km (bis Breitenlesau), Übernachtung in der Brauerei Reichold, Hochstahl (Tel.: 09204/271) oder in der Brauerei Krug, Breitenlesau (Tel.: 09202/535)
3. Tag:
Von Hochstahl über Breitenlesau bzw. ab Breitenlesau ins Aufseßtal, über Doos und Behringersmühle zurück nach Pottenstein (Übernachtung),
Länge: ca. 25 km (ab Hochstahl), ca. 22 km (ab Breitenlesau)

Anzahl der Brauereien am Wege: 7
Brauereibesichtigung möglich nach Absprache bei der Brauerei Reichold in,  Hochstahl, der Brauerei Krug in Breitenlesau und der Brauerei "Hufeisen" in Pottenstein

4- Tages-Tour (3-5 Übernachtungen)

1. Tag:
Anreise nach Pottenstein (Übernachtung) - Wanderung über Behringersmühle nach Oberailsfeld,
Länge: ca. 14 km
Übernachtung in der Brauerei Held, Oberailsfeld (Tel.: 09242/295)
2. Tag:
Von Oberailsfeld über Waischenfeld und Nankendorf nach Hochstahl
Länge: ca. 18 km
Übernachtung in der Brauerei Reichold, Hochstahl (Tel.: 09204/271)
3. Tag:
Von Hochstahl über Sachsendorf, Aufseß, Heckenhof nach Breitenlesau
Länge: ca. 17 km
Übernachtung in der Brauerei Krug, Breitenlesau (Tel.: 09202/535)
4. Tag:
Von Breitenlesau durchs Aufseßtal über Doos und Behringersmühle zurück nach Pottenstein (Übernachtung),
Länge: ca. 22 km

Anzahl der Brauereien am Wege: 10
Brauereibesichtigung möglich nach Absprache bei der Brauerei Reichold in Hochstahl, der Brauerei Rothenbach in Aufseß, der Brauerei Stadter in Sachsendorf, der Brauerei Krug in Breitenlesau und der Brauerei "Hufeisen" in Pottenstein

Buchungen nur direkt bei den Brauereigasthöfen !

Bierrouten ab Pottenstein

Auf den hier angegeben Bierrouten lernen Sie die bekanntesten und berühmten Brauereinen, Gasthöfe und Bierkeller kennen in landschaftlich reizvoller Natur in Strecken von 2, 12 und 17 km Länge

Pottensteiner Bierroute - Rundtour:

Pottensteiner Urbräu (Montag und Dienstag Ruhetag) - Burg Pottenstein - Brauerei Mager (kein Ruhetag) - Altstadt - Brauerei "Hufeisen" (Montag Ruhetag)
Länge ca. 2 km

Pottenstein - Ahorntaler Bierroute 1 - Streckentour:


Pottenstein (Brauereien s. Pottensteiner Bierroute) - Tüchersfeld (Markierung rotes Kreuz) - Kohlstein (Markierung grüner Längstbalken) - Unterailsfeld (Markierung grüner Punkt) - Oberailsfeld (Brauerei Held, Mittwoch Ruhetag)
Länge ca. 12 km

Pottenstein - Ahorntaler Bierroute 2 - Streckentour:


Pottenstein (Brauereien s. Pottensteiner Bierroute) - Haselbrunn (Markierung blaues Kreuz) - Hohenmirsberg (Aussichtsturm) - Adlitz (Markierung roter Kreis) - Poppendorf (Markierung grünes Kreuz) - Hintergereuth (Brauerei Stöckel, Montag Ruhetag)
Länge ca. 17 km

Entfernungen und Markierungen

Hier die Entfernungen und Markierungen der Wanderwege für die Bierrouten und Bierwanderungen durch die Fränkische Schweiz:

Pottenstein - Behringersmühle
(rotes Kreuz)  7,5 km

Behringersmühle - Oberailsfeld
(blaues Kreuz)  6,0 km

Behringersmühle - Doos
(gelber Längsbalken)  5,5 km

Doos - Oberailsfeld
(rote Halbfläche - gelber Längsbalken)  5,0 km

Doos - Aufseß
(gelbes Kreuz)  10 km

Doos - Breitenlesau
(gelbes Kreuz - gelber Punkt)  9,0 km

Aufseß - Sachsendorf
(gelbes Kreuz)  5,0 km

Sachsendorf - Hochstahl
(baues Dreieck - roter Punkt)  5,0 km

Aufseß - Heckenhof
(grüner Längsbalken - rote Halbfläche)  3,0 km

Heckenhof - Hochstahl
(ohne Markierung)  2,0 km

Heckenhof - Breitenlesau
(rote Halbfläche - gelber Punkt)  4,0 km

Aufseß - Hochstahl
(grüner Längsbalken - roter Punkt)  4,0 km

Aufseß - Breitenlesau (über Heckenhof)
(grüner Längsbalken - rote Halbfläche - gelber Punkt)  7,0 km

Aufseß - Breitenlesau (über Aufseßtal)
(gelbes Kreuz - gelber Punkt)  7,0 km

Hochstahl - Nankendorf
(roter Punkt - grüner Längsbalken - gelber Längsbalken) 10 km

Nankendorf - Waischenfeld
(gelber Längsbalken)  3,0 km

Hochstahl - Breitenlesau
(ohne Markierung - rote Halbfläche - gelber Punkt)  5,0 km

Breitenlesau - Nankendorf
(rote Halbfläche)  4,0 km

Breitenlesau - Waischenfeld
(gelber Punkt)  5,0 km
 
Breitenlesau - Oberailsfeld
(ohne Markierung - blauer Längsbalken - grüner Kreis - grüner Punkt)  9,0 km

Waischenfeld - Oberailsfeld
(roter Kreis - gelbes Kreuz - grüner Punkt)  5,0 km

Waischenfeld - Behringersmühle
(gelber Längsbalken)  12 km

Waischenfeld - Pottenstein (über Rabenstein)
(roter Kreis - blauer Längsbalken)  11 km

Oberailsfeld - Pottenstein
(grünes Kreuz - blauer Längsbalken)  7,0 km

Empfohlenes Kartenmaterial:
Fritsch Wanderkarte 1:50.000 "Fränkische Schweiz", Blatt 53

Halbtageswanderungen in und um Pottenstein

Hier finden Sie eine Auswahl an Wanderrouten, die sich besonders für Halbtageswanderungen in der schönen Umgebung der Stadt Pottenstein eignen.

Folgende Wanderrouten stehen Ihnen zur Auswahl:

Bärenschlucht

Pottenstein – Bärenschlucht – Weidmannsgesees – Pottenstein

Ausgangspunkt: Verkehrsbüro – Kurverwaltung Pottenstein

Vom Verkehrsbüro aus führt der Weg zunächst der B470 entlang Richtung Westen. Ca. 200m nach dem Ortsschild steigen wir die Stressenfuhre hinauf und folgen der Markierung Roter Ring bis zur Bärenschlucht (Campingplatz). Die Bärenschlucht gilt als bedeutendste prähistorische Fundstelle der Fränkischen Schweiz. Wir wandern durch die Schlucht nach Weidmannsgesees, von dort entweder auf dem Feldweg ca. 200m vor dem Ort oder durch den Ort hindurch und auf der Straße über den Vockenstein (Jugendherberge) und den Bayreuther Berg zurück nach Pottenstein.

Länge: ca. 7 km
Gehzeit: 2 Stunden
Besonders sehenswert: Bärenschlucht, Mariengrotte, Blick vom Bayreuther Berg aus auf Pottenstein
Parken: Wanderparkplatz Weihersbachtal an der B470

Hofmannskapelle

Pottenstein – Schöngrundsee – Schullandheim – Hofmannskapelle – Hasenloch – Pottenstein

Ausgangspunkt: Wanderparkplatz Weihersbachtal

Vom Parkplatz aus folgen wir dem Grünen Punkt Richtung Südosten und gelangen mit der Markierung Grüner Punkt an der Rodelbahn vorbei zum Schöngrundsee. Wir überqueren vor dem See die Bundesstraße und steigen auf der befestigten Altstraße den Bernitzberg hinauf, lassen das Schullandheim links liegen und kommen zur Hofmannskapelle. Über das Hasenloch und den Waldtempel erreichen wir das Obere Püttlachtal und gehen durch die Historische Altstadt Pottensteins zurück zum Ausgangspunkt.

Länge: ca. 6 km
Gehzeit: 2 Stunden
Besonders sehenswert: Felsenbad Pottenstein, Schöngrundsee, Hasenloch, Hofmannskapelle, Oberes Püttlachtal, Historische Altstadt

Mariental

Pottenstein – Bayreuther Berg – Hochgericht – Mariental – Pottenstein

Ausgangspunkt: Marktplatz

Wir gehen durch die Fischergasse, am Friedhof vorbei den Bayreuther Berg hinauf, biegen nach rechts ab und folgen dem Roten Punkt, der uns bis zur Steinernen Marter hochführt. Weiter der Gemeindeverbindungsstraße Richtung Haßlach bis zum Spielplatz. Nach etwa 200m biegen wir rechts ab zum Hochgericht. Zurück geht es ebenfalls weiter dem Roten Punkt hinunter ins Mariental und zurück nach Pottenstein.

Länge: ca. 5 km
Gehzeit: ca. 1,5 bis 2 Stunden
Besonders sehenswert: Blick zu Burg, Hochgericht, Mariental
Parken: Wanderparkplatz Weihersbachtal an der B470

Siegenberg

Pottenstein – Kreuzkapelle – Siegmannsbrunn – Siegenberg - Pottenstein

Ausgangspunkt: Verkehrsbüro – Kurverwaltung Pottenstein

Vom Verkehrsbüro aus überqueren wir an der Neumühle (altes Sägewerk) die B470 und steigen den Kreuzweg hinauf bis zur Kreuzkapelle. An der Kapelle links vorbei folgen wir dem Waldweg geradeaus, vorbei an einem Feldkreuz über die Höhen der Fränkischen Alb nach Siegmannsbrunn. Den Ort verlassen wir zunächst Richtung Osten und biegen nach ca. 200 m links ab (Markierung Gelbe Raute). Vorbei am Distlerkreuz erreichen wir über die Altstraße des Alten langen Berges wieder unseren Ausgangspunkt.

Länge: ca. 7 km
Gehzeit: 2,5 Stunden
Besonders sehenswert: Kreuzkapelle mit Blick auf Pottenstein, Distlerkreuz
Parken: Wanderparkplatz Weihersbachtal an der B470

Staatsforst Prüll

Pottenstein - Staatsforst Prüll - Pottenstein

Ausgangspunkt: Waldcafe Oberes Püttlachtal

Vom Waldcafe im Oberen Püttlachtal östlich von Pottenstein führt uns der Weg die Püttlach aufwärts, vorbei an der Freikneippanlage zum Pottensteiner Wasserhäuschen. Ca. 200m danach führt die Route links hoch, vorbei am Predigtstuhl zum Forstwirtschaftsweg. Hier biegen wir links ab und folgen den weißen Pfeilen, die über die Bergwachthütte nach Pottenstein zurückführen.

Länge: ca. 5 km
Gehzeit: 1,5 Stunden
Besonders sehenswert: Oberes Püttlachtal, Predigtstuhl, Bergwacht- Hütte (Blick auf Pottenstein)
Parken: Wanderparkplatz Weihersbachtal an der B470

Teufelshöhle

Pottenstein – Schöngrundsee – Teufelshöhle – Schüttersmühle – Elbersberg – Kapellenhof - Pottenstein

Ausgangspunkt: Wanderparkplatz Weihersbachtal an der B470

Vom Wanderparkplatz folgen wir der Markierung Blauer Querbalken Richtung Südosten und erreichen den Schöngrundsee, die weltbekannte Teufelshöhle und die Schüttersmühle. Vor oder nach der Schüttersmühle überqueren wir die B470 und wandern den mit Rotem Punkt gekennzeichneten Weg nach Elbersberg hinauf. In der Mitte des Ortes biegen wir rechts ab zum Gasthof Kapellenhof und der Elbersberger Kapelle. Dort wieder links, der Markierung Blauer Längsbalken folgend über die Burg Pottenstein zurück zum Ausgangspunkt.

Länge: ca. 10 km
Gehzeit: 3 Stunden
Besonders sehenswert: Schöngrundsee, Teufelshöhle, Pfarrkirche Elbersberg, Elbersberger Kapelle, Hofmannskapelle, Burg Pottenstein
Parken: Wanderparkplatz Weihersbachtal an der B470

Eintrittspreise
Einzelpersonen
Erwachsene 3,50 Euro
Studenten und Inhaber des Erlebnispasses 2,50 Euro
Kinder 4-14 Jahre 2,00 Euro
Reisegruppen (ab 15 Personen) 2,50 Euro
Schulklassen (ab 15 Schüler) 1,50 Euro
Familienkarte (2 Erw. mind. 2 Kinder) 10,00 Euro

Ermäßigung mit Kurkarte bzws. Erlebniskarte 
Erwachsene 2,50 Euro
Kinder 1,50 Euro

Eine Führung wird ab 8 Personen durchgeführt 
Therapiestation pro Doppelstunde Liegekur 5,00 Euro

Öffnungszeiten
Palmsamstag oder spätestens 01. April bis 1. November: täglich 9:00 bis 17:00 Uhr (letzter Einlass 16:30 Uhr)
2. November bis Palmsamstag (außer 24. - 25.12.): Dienstag, Samstag und Sonntag von 10:00 bis 15:00 Uhr
Weihnachtsöffnungszeiten: 26. Dezember bis 08. Januar täglich von 10:00 bis 15:00 Uhr
am 24.12.2005: 10:00 bis 12:00 Uhr
am 05.12.2005 geschlossen
Sonderführungen für Gruppen jederzeit möglich.

Gruppenanmeldung direkt beim Team der Teufelshöhle per Telefon: 09243-208

Tageswanderungen in und um Pottenstein

Hier finden Sie verschiedene Wanderrouten, für die Sie sich allerdings schon einen Tag Zeit nehmen sollten.
Folgende Tageswanderungen rund um die Stadt Pottenstein stehen Ihnen in der herrlichen fränkischen Schweiz zur Verfügung.

Hollenberg

Pottenstein - Oberes Püttlachtal – Hollenberg – Prüllsbirkig – Bergwachthütte – Pottenstein

Ausgangspunkt:
Marktplatz

Die Wanderung führt uns zum größten Teil durch das Obere Püttlachtal, eines unserer schönsten Wandergebiete, unberührt vom Verkehr, mit herrlichem Mischwald und faszinierenden Felsformationen. Vorbei am Adamsfelsen folgen wir der Püttlach aufwärts bis zur Kletterwand Geiskirche und folgen der Markierung Rotes Kreuz über den Heiligensteg nach Hollenberg (Ruine mit herrlichem Rundblick). Der Rückweg führt uns zunächst auf der Markierung Blauer Punkt ins Püttlachtal zurück, dann steil bergauf bis nach Prüllsbirkig. Am westlichen Ortsausgang folgen wir der gewohnten Markierung durch den Staatsforst Prüll und gelangen über die Bergwachthütte zurück nach Pottenstein.

Länge: ca. 16 km
Gehzeit: ca. 4,5 Stunden
Besonders sehenswert: Oberes Püttlachtal, Adamsfelsen, Geiskirche, Heiligensteg, Ruine Hollenberg, Bergwachthütte (Blick auf Pottenstein)
Parken: Wanderparkplatz Weihersbachtal an der B470

Kirchenbirkig

Pottenstein – Trägweis – Soranger – Leienfels – Graisch – Kirchenbirkig – Golfplatz – Pottenstein

Ausgangspunkt: Wanderparkplatz Weihersbachtal an der B470

Vom Ausgangspunkt aus gehen wir ca. 200m an der B 470 zurück bis zum Cafe Mager. Von dort folgen wir der Markierung Blaues Kreuz den Siegenberg hoch, durchs Hummerstal über Trägweis und Soranger bis Leienfels mit seiner beeindruckenden Burgruine, von der aus man einen herrlichen Blick auf die südliche Fränkische Schweiz hat. Den Rückweg wählen wir mit der Markierung Roter Punkt über Graisch und Kirchenbirkig, durchqueren den Golfplatz Pottenstein-Weidenloh und gelangen ins Weihersbachtal zur Teufelshöhle. Vorbei am Schöngrundsee und der Sommerrodelbahn erreichen wir Pottenstein, unseren Ausgangspunkt.

Länge: ca. 22 km
Gehzeit: ca. 6 Stunden
Besonders sehenswert: Siegenberg, Burgruine Leienfels, Pfarrkirche Kirchenbirkig, Teufelshöhle, Schöngrundsee

Püttlach

Pottenstein – Haselbrunn – Hohenmirsberg – Püttlach – Oberhauenstein – Oberes Püttlachtal - Pottenstein

Ausgangspunkt: Wanderparkplatz im Mariental (Ortsausgang Pottenstein Richtung Bayreuth)

Vom Wanderparkplatz aus gehen wir der Markierung Blaues Kreuz folgend durchs Haselbrunnbach-Tal vorbei an der Mariengrotte nach Haselbrunn und über die Trockenrasenhänge nördlich des Ortes bis nach Hohenmirsberg. Wir wandern weiter zum Aussichtsturm auf der Hohenmirsberger Platte, mit 614m ü. NN eine der höchsten Erhebungen der Fränkischen Schweiz (herrlicher Panoramablick!), weiter vorbei an der Hubertuskapelle (Markierung Gelber Längsbalken) hinunter nach Püttlach. Dann Richtung Süden der Püttlach entlang über Oberhauenstein bis zum Heiligensteg, wo der Bach eine Biegung nach Westen macht. Von da an halten wir uns an die Markierung Rotes Kreuz und gelangen durchs Obere Püttlachtal zurück nach Pottenstein und unseren Ausgangspunkt.

Länge: ca. 18 km
Gehzeit: ca. 5,5 Stunden
Besonders sehenswert: Mariengrotte, Hohenmirsberger Platte, Hubertuskapelle, Oberes Püttlachtal
Parken: Wanderparkplatz Mariental Ortsausgang Pottenstein Richtung Bayreuth

Rackersberg

Pottenstein – Weidmannsgesees – Ailsbachtal - Kleinlesau – Rackersberg – Bärenschlucht - Pottenstein

Ausgangspunkt: Marktplatz

Vom Marktplatz aus führt die Route zunächst am Friedhof vorbei den Bayreuther Berg hinauf, wo wir Pottenstein auf dem Blauen Längsbalken Richtung Norden verlassen. Vorbei an Weidmannsgesees überqueren wir die Kreuzung bei Rackersberg und biegen ca. 200m danach rechts in den Feldweg ein, immer der bekannten Markierung folgend. Über Zauppenberg erreichen wir die Neumühle im Ailsbachtal. Von hier aus wandern wir weiter zur Sophienhöhle. Über die sehenswerte Klaussteinkapelle geht es den Schweinzberg hinab zur Schweinzmühle. Der Rückweg führt wieder über Zauppenberg, Pfaffenberg nach Kleinlesau, an Rackersberg vorbei nach Weidmannsgesees und in die Bärenschlucht (ab Weidmannsgesees Markierung Roter Ring). Anschließend gehts das Püttlachtal aufwärts zurück nach Pottenstein.

Länge: ca. 22 km
Gehzeit: ca. 6,5 Stunden
Besonders sehenswert: Burg Rabenstein, Sophienhöhle, Klaussteinkapelle, Bärenschlucht
Parken: Wanderparkplatz Weihersbachtal an der B470

Tüchersfeld

Pottenstein – Kreuzberg – Hühnerloh – Gößweinstein - Behringersmühle – Tüchersfeld - Pottenstein

Ausgangspunkt: Verkehrsbüro – Kurverwaltung Pottenstein

Vom Verkehrsbüro aus führt uns die Wanderung zunächst beim Sägewerk Neumühle über die B470 und folgt steil bergauf der Markierung Blauer Längsbalken den Kreuzweg und alten Wallfahrtsweg hoch zur Kreuzkapelle. Ein herrlicher Blick zurück auf Pottenstein lohnt die Mühen. Anschließend weiter der Markierung folgend über Hühnerloh und Bösenbirkig zum Wallfahrtsort Gößweinstein mit seiner Basilika und der Burg. Der Rückweg verläuft mit der Markierung Rotes Kreuz hinunter nach Behringersmühle, dann weiter das Püttlachtal aufwärts über das Felsendorf Tüchersfeld mit seinem sehenswerten Fränkische Schweiz Museum zurück nach Pottenstein.

Länge: ca. 16 km
Gehzeit: ca. 4,5 Stunden
Besonders sehenswert: Kreuzkapelle, Basilika und Burg Gößweinstein, Felsendorf Tüchersfeld, Fränkische Schweiz Museum
Parken: Wanderparkplatz Weihersbachtal an der B470

Weidenloh

Pottenstein – Schöngrundsee – Teufelshöhle – Schüttersmühle – Klumpertal – Kühlenfels – Kirchenbirkig – Weidenloh - Pottenstein

Ausgangspunkt: Wanderparkplatz Weihersbachtal an der B470

Vom Wanderparkplatz aus führt die Route im Weihersbachtal entlang (Markierung Gelber Längsbalken) vorbei an der Sommerrodelbahn und dem Schöngrundsee zur weltbekannten Teufelshöhle. Weiter, vorbei an den Forellenweihern und an der Felsformation Weihersbacher Männchen zur Schüttersmühle und ins Klumpertal, wo sich die Markierung auf den Blauen Längsbalken ändert. Nach einem kurzen Anstieg erreichen wir Kühlenfels (Schloß), folgen nun dem Grünen Ring und kommen auf dem alten Wallfahrtsweg nach Kirchenbirkig (spätgotische Kirche). Über Weidenloh, vorbei am Deinzers-Kreuz (Markierung Blaues Kreuz) und durchs Hummerstal kommen wir zurück nach Pottenstein.

Länge: ca. 16 km
Gehzeit: ca. 4 Stunden
Besonders sehenswert: Schöngrundsee, Teufelshöhle, Weihersbacher Männchen, Klumpertal, Schloß Kühlenfels, Pfarrkirche Kirchenbirkig
Parken: Wanderparkplatz Weihersbachtal an der B470

Wanderweg Wallfahrerweg in Pottenstein


Wanderweg Wallfahrerweg

Am Samstag, 26.09.09 wurde in Pottenstein ein neuer permanente Wanderweg des Internationalen Volkssportverbands (IVV) mit dem Thema „Wallfahrerweg“ eröffnet.

Start ist am Café Mager und alternativ an der Total-Tankstelle Pottenstein, wo es auch die IVV-Wertungshefte sowie den IVV-Wertungsstempel für das internationale Volkssportabzeichen und die Broschüre gibt.

Die Teilnahmegebühr beträgt 1,50 Euro.

Der neue Wallfahrerweg kann aber natürlich auch ohne diese Wertung begangen werden.

Streckenführung:
Vom Cafe Mager oder der Total-Tankstelle Pottenstein aus führt der Wallfahrerweg dann auf den Siegenberg hinauf wo früher der Handelsweg nach Nürnberg verlief.
Von der Hochfläche aus hat man einen herrlichen Blick auf das Felsenstädtchen und die Burg Pottenstein.
Von dort aus geht es weiter auf dem sogenannten „Panoramaweg“, der früheren Verbindungsstraße zwischen Pottenstein und Gößweinstein, bis hinauf zur Kreuzkapelle mit der Kreuzigungsgruppe die 2005 von dem bekannten Bamberger Restaurator Georg F. Tippl saniert wurde.
Von hier aus folgt man der Wegebeschilderung bis zur nächsten Kreuzung, bei der man links abbiegt.
Weiter führt der Weg über Hühnerloh mit gleich zwei Einkehrmöglichkeiten und von dort aus geht es auf dem Flurbereinigungsweg weiter bis Bösenbirkig bis zur dortigen Kapelle.
Weiter führt der weg auf dem Wanderweg nach Gößweinstein von wo aus man von der Neubausiedlung Büchenstock einen herrlichen Blick auf die Wallfahrtsbasilika Zur heiligen Dreifaltigkeit und die Burg Gößweinstein genießen kann.
In Gößweinstein selbst kann sowohl die Burg und die Basilka wie auch das neue Wallfahrtsmuseum besichtigt werden.
Von Gößweinstein aus führt der Weg zurück in Richtung Freibad und vorbei am Schützenhaus und Reiterhof.
Nun befindet man sich auf dem alten Wallfahrer- und Kreuzweg der steil bergab durch den Wald in das Felsendorf Tüchersfeld führt.
Hier lädt das Fränkische Schweiz Museum zu einem Besuch ein.
Hinter der Tüchersfelder Kapelle führt der weitere Weg in Richtung Campingplatz Fränkische Schweiz und von dort aus zum Campingplatz Bärenschlucht wieder zurück nach Pottenstein.

Der neue Wallfahrerweg ist 13 Kilometer lang und ganzjährig sowie bei jeder Witterung begehbar. Auf der Strecke selbst befinden sich zwei Kontrollstellen, wo der Wanderer die vierteljährlich wechselnden Zahlenkombinationen in sein Wertungsheft eintragen kann. Bundesweit gibt es bisher rund 200 solcher permanenter Wanderwege des Deutschen Volkssportverbands die alle ein gewisses Thema haben.

Wandern rund um Streitberg

Hier finden Sie verschiedene Wanderrouten und Wanderwege rund um Streitberg im herrlichen Wiesenttal in der romantischen Fränkischen Schweiz. Genießen Sie die Streitberger Natur im Wiesenttal bei einer entspannenden Rundwanderung.

Geologischer Erlebnispfad

Sehenswertes in Streitberg in Muggendorf im Wiesenttal
Der geologische Erlebnispfad

Die Fränkische Schweiz ist Teil eines Mittelgebirges, das aus Gesteinen der Jura-Zeit besteht. Die fossilreichen Schichten haben sich vor 206 bis 142 Millionen Jahren in einem warmen Meeresbecken abgelagert.

Der Lehrpfad erschließt auf einem 3,6 km langen Rundweg in 12 Stationen geologische Sehenswürdigkeiten im Bereich der Weißjura-Schichtstufe. Dazu gehören die typischen Gesteine, Höhlen, Quellen, Kalktuffterrassen, ein Wasserfall, Versteinerungen und vieles mehr. Die Erd- und Landschaftsgeschichte wird am Objekt erklärt. Auch die Geschichte des Kurortes Streitberg findet Berücksichtigung.
Die reine Gehzeit beträgt etwa 75 Minuten.

Der Einstieg in den Rundweg ist an jeder Station möglich, der eigentliche Beginn ist allerdings der Parkplatz im Schauertal am nördlichen Ortsrand von Streitberg.

Auf dem Rundweg besteht zusätzlich die Möglichkeit die Binghöhle, eine der schönsten Tropfsteingaleriehöhlen Deutschlands, die Ruine Streitburg mit Aussichtsplattform, die traditionsreichen Brennereien und das Ammonit-Museum am Dorfplatz zu besuchen. So wird der geologische Lehrpfad zum Erlebnispfad.

Die Binghöhle:
Funde aus dem Eingangsbereich der Binghöhle, Knochen und Scherben, sind im Kassenhäuschen bei der Höhle ausgestellt.
Die Binghöhle besitzt einen besonders großen Reichtum an verschiedenen Karst- und Sinterformen. Sie ist die einzige Schauhöhle der Fränkischen Schweiz, die in den gebankten Kalken des Weißen Jura liegt.

Stationen:
1. Der Jura, Parkplatz Schauertal
2. Schwammriffe, Felsturm Langenstein
3. Karst, Felsdach bei der Binghöhle
4. Tropfsteinhöhle, Binghöhle
5. Schichtstufenlandschaft, Felssturz im Lehenholz
6. Kalktuff, Wedenbach-Wasserfall
7. Werkkalk, Steinbruch Streitburg
8. Sedimentgesteine, Haupttor der Streitburg
9. Landschaftsgeschichte, Panoramablick Streitburg
10. Karstquellen, Muschelquelle
11. Kurort Streitberg, Altes Kurhaus
12. Ammoniten, Dorfplatz

Nach Muggendorf

Von Ebermannstadt nach Muggendorf

Ausgangspunkt:

Das Wasserschöpfrad in Ebermannstadt

Die Route:

Ab dem Wasserschöpfrad Ebermannstadt verläuft der Fuß-Radweg (FO 10) ein Stück den Ramstertaler-Berg hoch in Richtung Kanndorf. An der Abzweigung links auf der Straße nach Rothenbühl zum Erlebnis-Freibad am Weichselgarten, durch den Weiler Rothenbühl und auf der Ortsverbindungsstraße (FO 10/FS/BU) nach Niederfellendorf. In Niederfellendorf geradeaus weiter auf dem Forst-Wanderweg (FO 10/FS) nach Muggendorf. Hier wird die Wiesent überquert um auf den Weg neben der B 470 zu gelangen. Auf dem Rad-Wanderweg über Streitberg (FO 11) und Gasseldorf (FO 8/FO 11) geht es nach Ebermannstadt zurück.

Länge:

ca. 14 km, Gehzeit 4-5 Stunden. Rückfahrt mit dem Bus.

Alternativ (Strecke: ca. 20 km): ab Gasseldorf auf dem Talweg zurück nach Ebermannstadt. 

Schwierigkeit: einfach

Die Wanderung nach Muggendorf:

Von Ebermannstadt aus führt die interessante Wanderung nach Muggendorf ist auch mit Blauem Dreieck und blauer Sieben markiert. Über die Ruine Neideck zur gegenüberliegenden Ruine Streitburg. Von Streitberg geht es auf einem Felsensteig ins Lange Tal. Auf einem selten schönen Wanderpfad gelangt man über den Sommerrangen und den Brünhildenstein nach Muggendorf, dem ältesten Kurort der Fränkischen Schweiz. 

Entlang der Strecke bestehen Einkehrmöglichkeiten. Die Wegstrecke führt über Fuß- Radwege, Wanderwege und Ortsverbindungsstraßen. An den Wochenenden ist mit verstärktem Ausflugsverkehr zu rechnen.

Promilleweg

Wandern im Wiesenttal in der Fränkischen Schweiz
Wandern in Streitberg

Der Promilleweg - Rundwanderung um Streitberg

Parkplatz:
Streitberg, Ortsmitte

Ausgangspunkt:
Streitberg, Dorfplatz

Länge:
ca. 3 km

Route:
Vom Dorfplatz folgt die Route dem Wegweiser "Zur Binghöhle" und biegt in den Hof des Gasthofes "Schwarzer Adler" ein. Am Aufstieg zur Binghöhle lädt rechterhand die Probierstube "Höhlenklause" zu einem geistigen Getränk ein. So gestärkt schafft man dann den Aufstieg zur Binghöhle, wo eine Führung empfehlenswert ist. Nach dem Spaziergang durch die Unterwelt geht es am Höhlenausgang nach links talabwärts und nach ca. 200 m dem Wegweiser folgend bergauf zur Ruine Streitburg mit einer herrlichen Aussicht ins Mäander der Wiesent. Zum Eingang der Streitburg zurück und rechts abbiegend führt dann die Markierung Roter Strich hinab zur Muschelquelle mit Kneippanlage und Kinderspielplatz. Zurück zur Ortsmitte von Streitberg sind es dann noch ca. 500 m bis zum Ausgangspunkt am Dorfplatz. Der Weg führt dabei noch an der Historischen Pilgerstube vorbei, wo uns nochmals bekannte geistige Erzeugnisse zum Probieren einladen.

Einkehrmöglichkeit:
Streitberg

Rundwanderweg

Wandern im Wiesenttal in der Fränkischen Schweiz
Wandern in Streitberg

Rundwanderung Streitberg

Die Route:
Niederfellendorf - Rothenbühl - Zuckerhut - Birkenreuth -Trainmeusel - Ruine Neideck

Die Tour:

Wir gehen über die Wiesentbrücke nach Niederfellendorf und steigen am Ortseingang hinauf zum Friedhof. Wir folgen der Markierung "Rotes Kreuz" nach Rothenbühl. An der Kapelle weist ein Wegweiser links nach Birkenreuth. Wir steigen mit der Markierung "Gelber Senkrechtstrich" durch das Königsbrunnental auf die Jurahochfläche. Vor Birkenreuth zweigen wir im spitzen Winkel mit der Markierung "Blauer Senkrechtstrich" nach rechts ab und erreichen den Gipfel des Zuckerhutes mit herrlicher Aussicht. Zurück zum Blauen Senkrechtstrich weiter in Richtung Ebermannstadt, bis wir auf die Markierung "Blauer Schrägstrich" stoßen. Mit diesem Zeichen nach links bis Birkenreuth und von da mit der Markierung "Gelber Senkrechtstrich" bis Kanndorf. Am Golfplatz vorbei bis zur Dorfstraße. Auf dieser nach links; nach 200 m rechts in den Wald. Im Wald nach links, über die Fahrstraße und mit dem Zeichen Grünes Kreuz bis zum Vogelherd. Zurück ebenfalls mit Grünes Kreuz und am Golfplatzrand nach rechts zum Druidenhain (Keltische Kultstätte). Im Druidenhain treffen wir den Blauen Senkrechtstrich. Wir folgen dem Zeichen an Wohlmannsgesees vorbei bis Trainmeusel. Vorbei am Trainmeuseler Brunnen durch den Wald abwärts zur Ruine Neideck. Wir besichtigen die Reste der einst mächtigen Burg Neideck und genießen die Aussicht ins Wiesenttal. Wegweiser zeigen uns den Weg zurück nach Streitberg.

Länge:
Ca. 19 km

Sehenswürdigkeiten:
Aussicht vom Zuckerhut, Brunnenhaus in Birkenreuth, Druidenhain, Trainmeuseler Brunnen, Burgruine Neideck und Streitburg, Binghöhle in Streitberg

Einkehrmöglichkeiten:

Rothenbühl, Kanndorf, Wohlmannsgesees, Trainmeusel, Streitberg

Streitberger Rundweg mit Besichtigung der Binghöhle

Wandern im Wiesenttal in der Fränkischen Schweiz
Wandern in Streitberg

Streitberger Rundweg mit Besichtigung der Binghöhle


Start:
Bürgerhaus Streitberg

Die Tour:
Der Wegweiser "Zur Binghöhle" führt zu einem Treppenaufgang. Nicht zur Höhle gehen, sondern auf halber Höhe links abbiegen und zum Pavillon aufsteigen. Markierung „Grüner Ring". Weiter aufwärts bis zum Forstweg. Dort nach links und mit der Markierung auf einem Pfad zum Aussichtsfelsen „Schönblick". Durch einen Felsspalt auf Stufen abwärts. Bei der Abzweigung nun in Richtung Binghöhle gehen (Besichtigung). Vom Höhlenausgang mit der Markierung „Schwarzer Ring" abwärts ins Schauertal. Erst nach rechts, dann links aufwärts zur Ruine der Streitburg. Von der Ruine kommend nach rechts bis zur Fahrstraße, diese überqueren und mit der Markierung „Schwarzer Ring" an Aussichtsfelsen vorbei aufwärts zum Aussichtsturm „Guckhüll". Im Wald gut auf die Markierung achten! Auf einem Waldpfad in Serpentinen abwärts bis zum Forstweg. Am Spielturm nach links bis zum Forstweg „Langes Tal". Diesen Weg nach rechts abwärts bis kurz vordem Parkplatz. Dort nach rechts in den Wald, am Felsen „Klararuhe" vorbei zur Muschelquelle und zurück nach Streitberg.

Länge:
ca. 15 km.

Sehenswürdigkeiten:
Aussichtsfelsen „Schönblick", Binghöhle, Ruine Streitburg, Guckhüll, Anlage bei der Muschelquelle, Pilgerstube

Einkehrmöglichkeiten:
Streitberger Einkehrmöglichkeiten

Wanderung nach Veilbronn und ins Leidingshofer Tal

Wandern im Wiesenttal in der Fränkischen Schweiz
Wandern in Streitberg

Nach Veilbronn und ins Leidingshofer Tal

Start:
Bürgerhaus Streitberg

Die Route:
Streitberg - Hummerstein - Unterleinleiter - Veilbronn - Leidingshofer Tal - Störnhof - Streitberg

Die Tour:

Den Wegweiser „Zur Binghöhle" folgend die Treppen hochsteigen. Dort treffen wir die Markierung „Roter Senkrechtstrich". Vor der Höhle links abzweigen und zum Pavillon aufsteigen. Mit der Markierung erreicht man über Flurwege den Aussichtspunkt Hummerstein. Den Weg wieder ein Stück zurückgehen und am Waldrand entlang, bis ein Feldweg kreuzt. Dort nach links gehen und danach in den Wald. Gleich darauf biegt ein Pfad rechts ab. Gut auf die Markierung achten! Dort, wo der Pfad abwärts verläuft, streifen wir einige Hanghäuser von Unterleinleiter. Bei den Garagen nach rechts abbiegen und den Hangweg entlang wandern bis zur Teerstraße. Auf dieser steil abwärts nach Veilbronn. In Veilbronn zweigt am Trafohäuschen ein Wiesenweg ins Leidingshofer Tal ab. Markierung „Gelbes Dreieck". Am Waldhang entlang bis zu zwei Stegen, die über einen Bach führen und nach rechts wandern. Wir befinden uns im romantischen Leidingshofer Tal. Steil aufsteigen und oben auf dem Feldweg nach rechts bis zur Teerstraße. Auf dieser nach links bis Störnhof. Am Brunnenhaus nach rechts und gleich wieder nach links in den Feldweg einbiegen. Am Aussiedlerhof nach rechts, dann nach links der Markierung folgen. Durch den Wald erreichen wir auf dem Maiweg bald Streitberg.

Länge:
ca. 12 km

Sehenswürdigkeiten:
Aussicht vom Hummerstein, Veilbronn, Leidingshofer Tal, Binghöhle, Streitberg

Einkehrmöglichkeiten:
Unterleinleiter, Veilbronn, Streitberger Einkehrmöglichkeiten

Wanderung zu den Zeugen

Wandern im Wiesenttal in der Fränkischen Schweiz
Wandern in Streitberg

Zu den Zeugen mittelalterlicher Ritterkultur


Start:
Bürgerhaus in Streitberg

Die Route:
Streitberg - Binghöhle - Streitburg - Pilgerstube - Guckhüll - Muggendorf - Ruine Neideck - Streitberg

Die Tour:

Wir steigen hinauf zur Binghöhle und nach der Besichtigung mit der Markierung „Schwarzer Ring" zur Streitburg. Wieder hinunter zum Ort und zur Pilgerstube. Von da zur Muschelquelle und steil aufwärts mit der Markierung „Schwarzer Ring" zum Aussichtspunkt „Guckhüll". Abwärts bis zum Forstweg, der mit „Rotem Senkrechtstrich" markiert ist. Von dort nach links und beim „Langen Tal" die Sommerleite steil aufwärts. Durch den Wald und über den Felsensteig nach Muggendorf. Über die Wiesentbrücke, rechts aufwärts bis zur Markierung „Rotes Kreuz". Mit dieser Markierung nach rechts und beim Weiler Haag links hoch zur Ruine Neideck. Mit der Markierung „Roter Ring" abwärts und über die Brücke nach Streitberg zurück.

Historisches:
Die Burg Neideck war einst ein bischöfliches Amt. Sie wurde 1219 urkundlich erwähnt. Der Bischof von Bamberg verpfändete die Burg an die Schlüsselberger. Das Geschlecht der Schlüsselberger beherrschte damals den Juraraum und pflegte die mittelalterliche Ritterkultur. 1347 fiel der letzte Schlüsselberger im Kampf. 1553 wurde die Burg im Markgrafenkrieg zerstört.
Die Streitburg wurde zu Beginn des 12. Jh. vom Bamberger Bischof errichtet. Das Rittergeschlecht der Streitberger lag oft mit seinen Nachbarn in Fehde. Die Burg, die sich sehr schön an den Felsen anpasste, wurde oft zerstört und wieder aufgebaut. Sie kam 1486 an die Markgrafen von Brandenburg-Kulmbach. Streitberg ist ein alter Kurort (Molkekuranstalt). Im Ort ist die Binghöhle zu besichtigen. In der Pilgerstube zeugen alte Stiche und anheimelnde Räume von der Kultur der Romantiker, die einst dort einkehrten.

Länge:
Ca. 11 km

Wandern in und um Waischenfeld

Waischenfeld bietet weit über 180 km bestens markierte Wanderwege jeglichen Schwierigkeitsgrades.

Brauereiwanderung

Von der Tourist-Information Waischenfeld werden seit einigen Jahren Brauereiwanderungen angeboten, die sich mittlerweile zu einem Wanderhighlight der Fränkischen Schweiz entwickelt haben.

Unser Wanderführer, Herr Lorenz Polster von allen „Lenz“ genannt, startet die Tour um 09.00 Uhr an der Tourist-Information (Marktplatz) in Waischenfeld, über Nankendorf - Brauerei Schroll - nach Breitenlesau zur größten "Tankstelle" der Brauerei Krug führt uns der erste Wegabschnitt. Von hier aus geht die Wanderung nach Hochstahl zur Brauerei Reichhold, hier wird das Mittagessen eingenommen. Nach der Mittagspause geht es zur "Kathibräu" nach Heckenhof und danach zur Brauerei Rothenbach "Sonnenhof" in Aufseß, bei der wir um ca 16.30 Uhr ankommen.

Die Wegstrecke beträgt ca. 16 km verteilt auf 7,5 Stunden, so dass man bei jeder Brauerei genügend Zeit zum "tanken" und erholen hat.
Bei den Wanderungen die von der Tourist-Information organisiert werden steht dann um 17.30 Uhr ein Bus zur Abfahrt bereit, der die Wandergesellschaft nach Waischenfeld zurück bringt.
Adressen der Busunternehmen auf Anfrage. (Wandertaxi Tel.: 09274/947627)

In Waischenfeld angekommen, besteht die Möglichkeit in einer Metzgerei oder beim Bäcker eine Brotzeit einzukaufen, um diese in die kleinste Brauerei zum Verzehr mitzunehmen. Unser Wanderführer bietet aber auch einen reichlich belegten Brotzeitteller für 3,-- Euro den Wanderern an, der dann bereits beim "Heckelwirt" auf  dem Tisch steht.
Dies ist eine Besonderheit, denn in der Brauerei Heckel gibt es nur Getränke, so dass man seine Brotzeit selbst mitbringen muss.
In der sechsten und letzten Brauerei ist dann sozusagen "Open end" und es bleibt jeder solange wie er lustig oder durstig ist.

Ab 8 Personen werden die Wanderungen durchgeführt.
Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 35 Personen begrenzt.

Die Teilnahmegebühr beträgt 10,-- Euro pro Person und beinhaltet die Führung sowie den Rücktransfer von Aufseß nach Waischenfeld.

Änderungen aus gegebenem Anlass sind vorbehalten.

Sonderführungen für Gruppen und Gruppenpreise auf Anfrage.

Veranstalter ist die Tourist-Information Waischenfeld, Tel. 09202/960117  Fax. 09202/960129

Historischer Rundgang Rund um Waischenfeld

Marienkirche Seelig
Marienkirche Seelig

Die erste Station istdie Mühle Gutenbiegen an der Wiesentschleife nördlich von Waischenfeld. Die Familie Wehrl ließ zunächst im Jahre 1892 die Mahlmühle mit drei Wasserrädern umbauen und mit einer Francisturbine ausrüsten. 1896 erhielt auch die Sägemühle, oberhalb liegend ebenfalls eine Turbine. Es sind heute also eigentlich zwei Mühlen. Ab 1910 konnte in Waischenfeld auf Petroleumstraßenlampen ganz verzichtet werden, nachdem die Mühle Gutenbiegen mit ihrem Wasserkraftwerk die Stadt auch mit Strom versorgte. 1919 waren alle 158 Haushalte mit Strom versorgt.

Eine besonders reizvolle Station ist dann die Alte Mühle in Nankendorf aufgrund ihrer Lage an der Wiesent. Diese befindet sich seit dem 16. Jahrhundert im Besitz der Familie Sebald. Bis 1992 wurde sie noch als Getreidemühle verwendet, heute dient sie nur noch der Stromerzeugung. Sehenswert ist hier vor allem das unterschlächtige Wasserrad, eines von ehemals drei Mühlrädern hintereinander.

Weiter führt der Weg hinauf zur Aukapelle Nankendorf die 1718 erbaut wurde. Mittelpunkt der Aukapelle ist ein Barockaltar mit einem Gemälde aus dem Jahr 1815 von Jacob Adam Link nach einer Vorlage des bekannten Künstlers Lucas Cranach. Einst war die Aukapelle eine bedeutende Wallfahrtskapelle der Pfarrei Nankendorf.

Station vier ist dann die Kirche St. Martin Nankendorf die zu den ältesten Kirchen Ostfrankens zählt und noch vor Gründung des Bistums Bamberg (1007) bestand. Die heutige Kirche wurde 1746 bis 1748 erbaut und von Fürstbischof Anton Philipp von Frankenstein dem heiligen Martin geweiht.

In der Nachbarortschaft Löhlitz wollte man schon immer eine eigene Kapelle haben. Diese konnte aber erst 1998 nach viel Eigenleistung der Ortsbewohner eingeweiht werden.
Sie trägt die Nummer fünf und die Nummer sechs ist die wesentlich ältere Kapelle in Zeubach die 1891 in der Ortsmitte erbaut und dem heiligen Laurentius geweiht wurde. Sehenswert in ihr vor allem der neuromanische Holzaltar.

Von dort aus geht es steil bergan nach Hannberg zur dortigen Dorfkapelle die nach einer großzügigen Stiftung des nach Amerika ausgewanderten Hannbergers Johannes Schmitt im Jahre 1927 eingeweiht werden konnte. Besonders erwähnenswert ist in der Hannberger Kapelle der barocke Altaraufbau und das handgeschnitzte Holzkreuz aus dem 16. Jahrhundert.

Die kleine Kapelle im Nachbarort Langenloh ist eine der ältesten Dorfkirchen der Pfarrei Waischenfeld. Erbaut 1654 nach den Wirren des 30-jährigen  Krieges mit Figuren der Gottesmutter, des heiligen Wendelin und dem Herzen Jesu.

Von dort aus führt der Weg nach Eichenbirkig, zum heutigen Gut Schönhof mit dem 1720 errichteten Gutshaus in dem heute die Gutschänke untergebracht ist. Ehemals ein Gut des Grafen von Schönborn und noch heute sehenswert.

Unweit davon steht die kleine Eichenbirkiger Dorfkapelle aus dem Jahre 1872 in neugotischem Stil. Sie beherbergt ein Kruzifix aus dem 18. Jahrhundert, eine Marienstatue von 1459 sowie daneben Heinrich und Kunigunde, die Namenspatrone.

Nummer elf ist die Burg Rabeneck, eine Burganlage aus dem Mittelalter die erstmals 1231 urkundlich erwähnt ist. Von der einstigen Vorburg sind heute nur noch wenige Reste übrig geblieben. Von ihr hat man einen zauberhaften Blick in das obere Wiesenttal. Besonders sehenswert dort ist die Burgkapelle Rabeneck, die auf einem schmalen Felsvorsprung unterhalb der Burg Rabeneck liegt und die 1412 erbaut wurde. 1700 wurde sie barockisiert. Im Volksmund erzählt man sich, dass derjenige der Zahnschmerzen hat nur einmal um die Kapelle herumlaufen müsse um diese loszuwerden. "Man bedenke die Lage"

Von Rabeneck führt der Weg hinunter nach Köttweinsdorf zur dortigen Kapelle, erbaut in den Jahren 1948 bis 1952 aus fränkischen Dolomitsteinen.

Vor Köttweinsdorf in Richtung Moschendorf findet der Wanderer die sogenannte "Weiße Marter". Eine 4,80 Meter hohe Bildsäule die als schönste Marter der Fränkischen Schweiz und als größte Dreifaltigkeitsstatue Deutschlands gilt. Errichten lies sie der Kronacher Metzgermeister Otto Wich 1769 nach Überwindung einer schweren Krankheit.

Nächste Station ist Kapelle in Saugendorf die älter sein dürfte als die Jahreszahl 1897 unter dem Glockenturm. Im Inneren ein neugotischer Altar mit der Himmelsgöttin in der Mitte.

Auf die Zeit des Barocks geht der Bau der Kapelle im Nachbarort Gösseldorf zurück. Patron ist der heilige Laurentius.

Die Kapelle Seelig trägt die Nummer 16.
Der von den Stauffenbergern um 1750 gestifteten Rokokoaltar befindet sich nun in der Kapelle in Hubenberg. Diese Kapelle ist die nächste Station.
Weiter geht es nach Breitenlesau zur Brauerei Krug, einem Fachwerkhaus aus dem 17. Jahrhundert das früher Poststelle des Handelsweges von Bayreuth nach Nürnberg war.
Dort steht auch die katholische Kirche Breitenlesau, erbaut nach den Plänen des Bamberger Baumeisters Fuchsenberger und eingeweiht 1934 durch Erzbischof Jakobus Hauck und mit barockem Hochaltar.

Weitere Sehenswürdigkeit in Breitenlesau ist die sogenannte über 400 Jahre alte "Russenlinde" unter der ein Kruzifix mit steinerner Gedenksäule steht. Der Legende nach soll an dieser Stelle ein russischer General plötzlich verstorben und dort auch begraben sein.

Weiter führt der Weg zur 1911 eingeweihten Kapelle in Siegritzberg und Nummer 21 ist die 1866 errichtete Kapelle in Heroldsberg mit herrlichen Figuren der Mutter Anna sowie der Heiligen Wendelin und Sebastian. Letzte Station ist die erstmals im 14. Jahrhundert urkundlich erwähnte Mühle Rabeneck. Während einer Hochzeitsfeier 1780 brannte sie teilweise ab und wurde drei Jahre später mit drei Wasserrädern wieder aufgebaut.

Die Broschüre gibt es für eine Schutzgebühr von 1 Euro bei der Tourist-Information Waischenfeld.

König-Ludwig-Steig

Geführte Tageswanderung

König-Ludwig-Steig - 44 Treppenstein - Frankenländer Kamin - Weisse Marter

Strecke ca. 17 km

Ausgangspunkt: Rathaus Waischenfeld (Marktplatz) 9.00 Uhr

Über den Greiner auf die Anhöhe zur Saugendorfer Kapelle. Von da aus hinab ins Wiesenttal und ein Stück an der Wiesent entlang. Dann aufwärts zur Burg Rabeneck und Umrundung der Burg. Anschließend erfolgt der Einstieg in den romantischen König-Ludwig-Steig. Nach Durchquerung des Steiges geht es weiter über Wald- und Feldwege zum Gasthaus Mai Hof in Köttweinsdorf. In dem gemütlichen Gasthof mit wunderschönem Biergarten wird gegen 12.00 Uhr für das leibliche Wohl ca. 1 1/2 Stunden Pause gemacht. Danach Aufbruch zur Weissen Marter. Auf diesem Wegstück hat man einen wunderschönen Ausblick auf die Hohe Leite und die Hohenmirsberger Platte. Von der Weissen Marter aus geht es zurück nach Köttweinsdorf und hinab zur Rabenecker Mühle im Wiesenttal. Unmittelbar darauf wird nach Saugendorf emporgestiegen. Dann geht es weiter durch das Brandholz bzw. den Brandwald nach Heroldsberg. Um durstige Kehlen nicht austrocknen zu lassen, wird hier gegen ca. 16.00 Uhr noch einmal eingekehrt. Erholt und wieder fit, geht es zur Burg Waischenfeld mit ihrem herrlichen Aussichtsplateau. Ein zauberhafter Rundblick über das Städtchen Waischenfeld ist der krönende Abschluss unserer Wanderung. Gegen 18.00 Uhr wird wieder der Ausgangspunkt erreicht.

Kontakt:
Touristinformation Waischenfeld, Tel.: 09202/960117
email: Information-Waischenfeld(at)fraenkische-schweiz.de

Tourenvorschläge für Rundwanderungen

(zusammengestellt von der Städtischen Touristinformation Waischenfeld)

Gelber Querstrich/IFS-Weg/Gelber Punkt (Nankendorf-Breitenlesau) >Gesamtlänge ca. 13km<
Rathaus: über die Brücke und links bis zum Freibad - Bauernhof Schlößlein; Wiesenttalweg nach Nankendorf; am Fluß entlang über die große Straßenbrücke in den Kirchberg einbiegen; auf dem Wirtschaftsweg (IFS-Markierung) nach Breitenlesau bis zu 600-jährigen Russenlinde; auf der Teerstraße in den Ort und anschl. links wieder Richtung Nankendorf; außerhalb des Dorfes nach ca. 800m rechts ab (Gelber Punkt) in Richtung Waischenfeld; über den Flurweg, durch den Wald in den Stagergraben bergab nach Gutenbiegen; überqueren der Straße - Schlößlein - Freibad - Waischenfeld.

Roter Punkt/Grüner und Gelber Querstrich (Löhlitz-Eichenmühle) >Gesamtlänge ca. 16km<
Rathaus: über die Brücke links bis zur Kapelle am Freibad, rechts weiter und nach der Schraubenfabrik Meusel links über den Feldweg nach Bildstock vorbei nach Schafhof - Löhlitz (Roter Punkt); im ort entlang der Teerstraße in Richtung Seelenzer Berg; auf der Höhe links (von rechts kommt die Markierung Grüner Querstrich aus Wohnsgehaig); durch den Wald zum Appenberg, anschließend auf einem Wirtschaftsweg bergab zur Staatsstraße bei der Eichenmühle; kurzes Stück Teerstraße - überqueren der Truppach- und Wiesentbrücke; die Markierung gelber Querstrich führt am Bach entlang über Aalkorb - Nankendorf nach Waischenfeld.

Gelbes Kreuz/Roter Punkt (Neusig-Wohnsgehaig-Löhlitz) >Gesamtlänge ca. 20km<
Rathaus: gleicher Weg wie Tour Roter Punkt bis zum Bildstock; die Markierung Gelbes Kreuz geht über einen ansteigenden Flurweg weiter und anschließend  durch den Wald nach Neusig; im Ort links, über den Wiesentweg durch das Zeubachtal in Richtung Wohnsgehaig; nach einem Wäldchen geht es halblinks den Wiesentweg weiter in den Staatsforst bis zur Teerstraße; an der Kreuzung den rechten gut ausgebauten Forstweg durch den Wald und anschließend über den Wiesentweg zur Schöchleinsmühle am Waldrand; die Markierung führt weiter über die Schotterstraße/Teerstraße zum Pakrplatz an der Neubürg; Aufstieg (586m), herrlicher Rundblick in die Fränkische Schweiz, Bayreuther Land und Fichtelgebirge; Abstieg und durch den Ort Wohnsgehaig in Richtung Mengersdorf; bereits im Dorf links über einen Wirtschaftsweg/Feldweg an einem Feldkreuz vorbei nach Löhlitz; im ort halblinks und am Waldrand nach Schafhof, von dort über den Flurweg am Bildstock vorbei, Schwimmbad zurück zum Ausgangspunkt nach Waischenfeld.

Wanderwege im Bereich Waischenfeld

(zusammengestellt von der Städtischen Touristinformation Waischenfeld)

Hauptwanderwege:

Main-Donauweg
Teilstück durch das Aufseßtal von Wüstenstein nach Doos, weiter über das Wiesenttal nach Behringersmühle in Richtung Pottenstein

Hirschaid-Hersbruck
verläuft von Wüstenstein-Aufseßtal-Siegritzberg-Hubenberg-Heroldsberg-Waischenfeld-Pulvermühle-Rabenstein-Neumühle nach Pottenstein

Behringersmühle-Bayreuth
Schweigelberg-Moschendorf-Weiße Marter-Eichenbirkig-Pulvermühle-Waischenfeld, über die Höhe nach Neusig, Zeubachtal-Wohnsgehaig

Bamberg-Bayreuth
die Wegeführung ist am Rande der Gemeinde Waischenfeld, Hochstahl-Schressendorf-Plankenfels-Eichenmühle-Wohnsgehaig nach Bayreuth

IFS-Weg (Intern. Friseur-Schule)
Rundweg durch die Fränk. Schweiz, verläuft in unserer Gemeinde über Breitenlesau-Nankendorf-Zeubach-Hannberg-Rabenstein-Eichenbirkig-Weiße Marter-Köttweinsdorf-Doos, weiter zur Schottersmühle

7 Tage Wandern ohne Gepäck
Rundwanderung Ebermannstadt-Muggendorf-Doos-Rabeneck-Waischenfeld-Rabenstein-Gößweinstein-Pottenstein-Betzenstein-Egloffstein-Ebermannstadt

Durchlaufende und örtliche Wanderwege:

Wiesenttal-Weg
Hollfeld-Plankenfels-Eichenmühle-Aalkorb-Nankendorf-Schlößlein-Waischenfeld-Pulvermühle-Rabeneck-Doos-Behringersmühle

Aufseßtal-Weg
beginnt in Doos, Aufseßtal-Wüstenstein-Draisendorf-Aufseß, weiter über Königsfeld nach Scheßlitz

Pegnitz-Aufseßtal
vom Ahorntal kommend, Hannberg-Waischenfeld-Gutenbiegen-Breitenlesau, über den Steingraben nach Draisendorf ins Aufseßtal

Behringersmühle-Hohenmirsberg
von Pottenstein nach Behringersmühle, Schweigelberg-Schottersmühle-Weiße Marter-Eichenbirkig-Rabenstein-Neumühle-Zauppenberg

Weiße Marter-Pegnitz
beginnt an der Weißen Marter und verläuft über Oberailsfeld-Pfaffenberg-Brünnberg-Hohenmirsberg-Püttlach-Pegnitz

Waischenfeld-Wohnsgehaig
Waischenfeld-Schafhof-Löhlitz-Wohnsgehaig zum Parkplatz Neubürg

Rundwanderwege um Waischenfeld

Hier finden Sie Rundwanderwege um Waischenfeld in der Fränkischen Schweiz. Lernen Sie die Natur rund um Waischenfeld bei einer gemütlichen Rundwanderung näher kennen.

Heroldsberg - Rabeneck - Schönhof

Wandern rund um Waischenfeld in der Fränkischen Schweiz

Wanderung - Heroldsberg-Rabeneck-Schönhof

Start:
Rathaus Waischenfeld

Die Route:
Zwischen Gasthof und Hotel Post Aufstieg über den Schloßberg zur Pfarrkirche (gotischer Chor, hinter der Kirche Ossarium); Weiter bergauf zur Burg (Heimatmuseum, Aussichtspunkt, Steinerner Beutel); Bei der Friedhofskapelle rechts nach Heroldsberg; im Ort links und anschl. wieder rechts durch das Waldstück Brand noch Saugenforf; auf der Teerstraße durch das Dorf bis zum Saugendorfer Berg; rechts in den Wald und Abstieg zum Cafe Krems; über die Staatsstraße u. Brücke zur Waldpension Rabeneck; hinter dem Haus im Wald bergauf zur Burg Rabeneck; kurzer Weg zurück und durch den Wald über Gurt Schönhof/Eichenbirkig nach Waischenfeld.

Wegmarkierung:
Grüner Ring

Länge:
Ca. 12 km.

Hubenberg-Rabeneck-Wiesenttal

Wandern rund um Waischenfeld in der Fränkischen Schweiz

Wanderung - Hubenberg-Rabeneck-Wiesenttal

Start:
Rathaus Waischenfeld

Die Route:
Über die Brücke und links bis zur Kapelle am Freibad; links zum Bauernhof Schlößlein und wieder Iinks über die Wiesentbrücke bei Gutenbiegen. Überqueren der Staatsstraße und beim Busunternehmen Gick auf dem Feldweg über Goldhof nach Hubenberg; durch den Ort In Richtung Seelig auf der Teerstraße; außerhalb des Dorfes links über den Wirtschaftsweg durch den Wald auf die Straße Gösseldorf-Saugendorf; nach dem Ort Saugendorf rechts Abstieg zur Rabenecker Mühle; überqueren der Staatsstraße und über die Holzbrücke beim schönen Fachwerkhaus nach Rabeneck; der Wiesenttalweg führt über die Pulvermühle zum Ausgangspunkt.

Wegmarkierung:
Roter Ring

Länge:
Gesamtlänge ca. 13 km

Hubenberg – Aufseßtal – Doos - Wiesenttal

Wandern rund um Waischenfeld in der Fränkischen Schweiz

Wanderung - Hubenberg – Aufseßtal – Doos - Wiesenttal

Start:
Rathaus Waischenfeld

Die Route:
Über die Brücke und links bis zur Kapelle am Freibad; links zum Bauernhof Schlößlein und wieder Iinks über die Wiesentbrücke bei Gutenbiegen. Überqueren der Staatsstraße und beim Busunternehmen Gick auf dem Feldweg über Goldhof nach Hubenberg; im Ort in Richtung Breitenlesau, nach der Kirche links über den Katzengraben ins Aufseßtal; an der Kuchenmühle vorbei nach Doos; anschließend überqueren der Staatsstraße und auf dem Holzsteg über die Wiesent (hier "toost" die Aufseß in die Wiesent); links den schattigen Wiesenttalweg über Rabeneck - Pulvermühle - Hammermühle zurück nach Waischenfeld.

Wegmarkierung:
Blauer Ring

Länge:
Länge ca. 19 km.

Löhlitz - Eichenmühle

Wandern rund um Waischenfeld in der Fränkischen Schweiz

Wanderung - Löhlitz - Eichenmühle

Start:
Rathaus Waischenfeld

Die Route:
über die Brücke und links bis zur Kapelle am Freibad, rechts weiter und nach der Schraubenfabrik Meusel links über den Feldweg am Bildstock vorbei nach Schafhof - Löhlitz (Roter Punkt); im Ort entlang der Teerstraße in Richtung Seelenzer Berg; auf der Höhe links (von rechts kommt die Markierung Grüner Querstrich aus Wohnsgehaig); durch den Wald zum Appenberg, anschließend auf einem Wirtschaftsweg bergab zur Staatsstraße bei der Eichenmühle; kurzes Stück Teerstraße - Überqueren der Truppach- und Wiesentbrücke; die Markierung gelber Querstrich führt am Bach entlang über Aalkorb - Nankendorf nach Waischenfeld.

Wegmarkierung:
Roter Punkt/Grüner und Gelber Querstrich

Länge:
Ca. 16 km

Markt Wiesenttal

Wandern rund um Waischenfeld in der Fränkischen Schweiz

Wanderung - Markt Wiesenttal

Start:
Rathaus in Waischenfeld

Die Route:
Hammermühle - Burg Rabenstein - Sophienhöhle - Klaussteinkapelle - Sauerhof - Hannberg

Die Tour:
Das Markierungszeichen dieses Rundwanderweges ist der Gelbe Ring. Wir gehen zunächst über die Wiesentbrücke und wenden uns nach rechts. Schilder weisen uns auf einen romantischen Felsengarten mit dem Wagnerfels und der Zanklstoana-Ruh hin. Es lohnt sich, den kleinen Abstecher durch diese gut markierten Felsensteige zu genießen.
Unser Wanderweg führt an der Hammermühle vorbei zur Pulvermühle. Hinter der Gaststätte nach links ins Wassertal. Bei einer Abzweigung geradeaus. Über die Fahrstraße Waischenfeld-Oberailsfeld. An der Wegkreuzung (Asphaltflurweg) geradeaus weiter in Richtung Burg Rabenstein. Von der Burg aus wieder ein Stück zurückgehen und nach rechts in den Schlossgarten einbiegen. Bis zum hochliegenden Pavillon wandern. Von dort ein romantischer Blick auf die Burg, ins Ailsbachtal und ins Ahorntal. An der Sophienhöhle vorbei (eine Besichtigung lohnt sich) und die Treppen aufwärts bis zum Aussichtspunkt Schweinsberg. Herrlicher Blick auf die Wacholderhänge. Auf der Fahrstraße ein Stück nach links oben. Bei der Straßenkreuzung (Marterl) nach rechts auf einen Feldweg. Von dort laufen wir zum Weiler Sauerhof. Das Markierungszeichen Grünes Blatt hat sich nun zu uns gesellt. Am Weiler Sauerhof biegen wir links ab und erreichen bald den Ort Hannberg. Wir marschieren durch den Ort und ge¬hen ein Stück auf der Straße in Richtung Langenloh. Ein Wegweiser lässt uns rechts abbiegen. Ein ausgebauter Flurweg ist jetzt unser Wanderpfad und über den Buchberg führt uns das Zeichen Gelber Ring wieder nach Waischenfeld.

Länge:
Ca. 10 km

Sehenswürdigkeiten:
Wagnerfels, Burg Rabenstein, Sophienhöhle, Klaussteinkapelle, Kirche in Waischenfeld

Einkehrmöglichkeiten:
Gut Schönhof, Neumühle unterhalb von Burg Rabenstein, Langenloh, Waischenfeld

Nankendorf - Breitenlesau

Wandern rund um Waischenfeld in der Fränkischen Schweiz

Wanderung - Nankendorf - Breitenlesau

Start:
Rathaus Waischenfeld

Die Route:
über die Brücke und links bis zum Freibad - Bauernhof Schlößlein; Wiesenttalweg nach Nankendorf (Mühlrad, altes Wehr); am Fluss entlang über die große Straßenbrücke in den Kirchberg einbiegen (barocke Pfarrkirche); auf dem Wirtschaftweg (IFS-Markierung) nach Breitenlesau bis zur 600-jähr. Russenlinde;
auf der Teerstraße in den Ort und anschließend links wieder Richtung Nankendorf; außerhalb der Ortschaft nach ca. 800 m rechts ab (Gelber Punkt) in Richtung Waischenfeld; über den Flurweg, durch den Wald in den Stagergraben bergab nach Gutenbiegen; überqueren der Straße - Schlößlein - Freibad - Waischenfeld.

Wegmarkierung:
Gelber Querstrich / IFS-Weg / Gelber Punkt.

Länge:
Ca. 13 km

Neusig-Wohnsgehaig-Löhlitz

Wandern rund um Waischenfeld in der Fränkischen Schweiz

Wanderung - Neusig-Wohnsgehaig-Löhlitz

Start:
Rathaus Waischenfeld

Die Route:
über die Brücke und links bis zur Kapelle am Freibad, rechts weiter und nach der Schraubenfabrik Meusel links über den Feldweg zum Bildstock; die Markierung Gelbes Kreuz geht hier einen ansteigenden Flurweg weiter und anschließend durch den Wald nach Neusig; im Ort links, über den Wiesenweg durch das Zeubachtal in Richtung Wohnsgehaig; nach einem Wäldchen geht es halblinks den Wiesenweg weiter In den Staatsforst bis zur Teerstraße; an der Kreuzung den rechten, gut ausgebauten Forstweg durch den Wald und anschließend über den Wiesenweg zur Schöchleinsmühle am Waldrand; die Markierung führt weiter über eine Schotterstraße/Teerstraße zum Parkplatz an der Neubürg; Aufstieg (586 m), herrlicher Rund¬blick in die Fränkische Schweiz, Bayreuther Land, Fichtelgebirge; Abstieg und durch den Ort Wohnsgehaig in Richtung Mengersdorf; bereits im Dorf links über einen Wirtschaftsweg/Feldweg (Roter Punkt u. Grüner Querstrich) an einem Feldkreuz vorbei nach Löhlitz; im Ort halblinks und am Waldrand nach Schafhof, von dort über den Flurweg am Bildstock vorbei - Schwimmbad zurück zum Ausgangspunkt nach Waischenfeld.

Wegmarkierung:
Gelbes Kreuz und Roter Punkt

Länge:
Ca. 20 km

Wandern rund um Waischenfeld in der Fränkischen Schweiz

Wanderung - Sophienhöhle

Start:
Rathaus Waischenfeld

Die Route:
Rathaus: über die Brücke und rechts bis zur Pulvermühle; links durch das Wassertal (gleicher Weg wie Quer¬strich blau) nach Rabenstein; am Zaun der Falknerei entlang zur Sophienhöhle (unterwegs herrlicher Blick zur Burg); anschl. Abstieg über die Treppen bis zur Rechtskehre und links den Hang aufwärts bis zum Rastplatz am Schweinsberg; kurzes Stück Teerstraße bergauf und rechts In den Wirtschaftsweg einbiegen; Weller Sauerhof - Hannberg, nach der Ortschaft rechts und über die Buchberganlagen Abstieg nach Waischenfeld.

Wegmarkierung:
Gelber Ring

Länge:
Ca. 11 km.

Wandern im Wiesenttal

Hier finden Sie verschiedene Wanderrouten und Wanderwege in Muggendorf und Streitberg und rund um Wiesenttal in der Fränkischen Schweiz. Genießen Sie die Natur bei einer Wanderung durch das schöne Wiesenttal.

Promilleweg

Wandern im Wiesenttal in der Fränkischen Schweiz
Wandern in Streitberg

Der Promilleweg - Rundwanderung um Streitberg

Parkplatz:
Streitberg, Ortsmitte

Ausgangspunkt:
Streitberg, Dorfplatz

Länge:
ca. 3 km

Route:
Vom Dorfplatz folgt die Route dem Wegweiser "Zur Binghöhle" und biegt in den Hof des Gasthofes "Schwarzer Adler" ein. Am Aufstieg zur Binghöhle lädt rechterhand die Probierstube "Höhlenklause" zu einem geistigen Getränk ein. So gestärkt schafft man dann den Aufstieg zur Binghöhle, wo eine Führung empfehlenswert ist. Nach dem Spaziergang durch die Unterwelt geht es am Höhlenausgang nach links talabwärts und nach ca. 200 m dem Wegweiser folgend bergauf zur Ruine Streitburg mit einer herrlichen Aussicht ins Mäander der Wiesent. Zum Eingang der Streitburg zurück und rechts abbiegend führt dann die Markierung Roter Strich hinab zur Muschelquelle mit Kneippanlage und Kinderspielplatz. Zurück zur Ortsmitte von Streitberg sind es dann noch ca. 500 m bis zum Ausgangspunkt am Dorfplatz. Der Weg führt dabei noch an der Historischen Pilgerstube vorbei, wo uns nochmals bekannte geistige Erzeugnisse zum Probieren einladen.

Einkehrmöglichkeit:
Streitberg

Geologischer Erlebnispfad

 

Sehenswertes in Streitberg in Muggendorf im Wiesenttal
Der geologische Erlebnispfad

Die Fränkische Schweiz ist Teil eines Mittelgebirges, das aus Gesteinen der Jura-Zeit besteht. Die fossilreichen Schichten haben sich vor 206 bis 142 Millionen Jahren in einem warmen Meeresbecken abgelagert.

Der Lehrpfad erschließt auf einem 3,6 km langen Rundweg in 12 Stationen geologische Sehenswürdigkeiten im Bereich der Weißjura-Schichtstufe. Dazu gehören die typischen Gesteine, Höhlen, Quellen, Kalktuffterrassen, ein Wasserfall, Versteinerungen und vieles mehr. Die Erd- und Landschaftsgeschichte wird am Objekt erklärt. Auch die Geschichte des Kurortes Streitberg findet Berücksichtigung.
Die reine Gehzeit beträgt etwa 75 Minuten.

Der Einstieg in den Rundweg ist an jeder Station möglich, der eigentliche Beginn ist allerdings der Parkplatz im Schauertal am nördlichen Ortsrand von Streitberg.

Auf dem Rundweg besteht zusätzlich die Möglichkeit die Binghöhle, eine der schönsten Tropfsteingaleriehöhlen Deutschlands, die Ruine Streitburg mit Aussichtsplattform, die traditionsreichen Brennereien und das Ammonit-Museum am Dorfplatz zu besuchen. So wird der geologische Lehrpfad zum Erlebnispfad.

Die Binghöhle:
Funde aus dem Eingangsbereich der Binghöhle, Knochen und Scherben, sind im Kassenhäuschen bei der Höhle ausgestellt.
Die Binghöhle besitzt einen besonders großen Reichtum an verschiedenen Karst- und Sinterformen. Sie ist die einzige Schauhöhle der Fränkischen Schweiz, die in den gebankten Kalken des Weißen Jura liegt.

Stationen:
1. Der Jura, Parkplatz Schauertal
2. Schwammriffe, Felsturm Langenstein
3. Karst, Felsdach bei der Binghöhle
4. Tropfsteinhöhle, Binghöhle
5. Schichtstufenlandschaft, Felssturz im Lehenholz
6. Kalktuff, Wedenbach-Wasserfall
7. Werkkalk, Steinbruch Streitburg
8. Sedimentgesteine, Haupttor der Streitburg
9. Landschaftsgeschichte, Panoramablick Streitburg
10. Karstquellen, Muschelquelle
11. Kurort Streitberg, Altes Kurhaus
12. Ammoniten, Dorfplatz

Höhlenweg

 Wandern im Wiesenttal in der Fränkischen Schweiz

Wandern in Muggendorf

Der Muggendorfer Höhlenweg - "Über und unter der Erde"


Über und unter der Erde - Eine Höhlenwanderung um Muggendorf

Diese Wanderung ist für Familien mit Kinder geeignet, wobei das Wandererlebnis zum Abenteuer wird.

Ausrüstung:
Feste Schuhe
Kleidung, die Feuchtigkeit und Schmutz verträgt
jede Person benötigt eine Taschenlampe

Ausgangspunkt:
Marktplatz Muggendorf

Wir wandern in Richtung Kirche und biegen beim Gasthof "Kohlmannsgarten" links in den Lindenberg ein. Dann gehen wir auf der Strasse "Dooser Berg" bis zum Parkplatz in der Haarnadelkurve. Dort zweigt ein Wanderweg rechts ab in den Wald. Mit der Markierung "Braunes Kreuz" und "Roter Senkrechtstrich" steigen wir die Treppen am Felsensteig hoch, genießen die Aussicht ins Wiesenttal und folgen dem Wegweiser zur Oswaldhöhle. Bald haben wir den Eingang der Höhle erreicht.

Die Oswaldhöhle:
Die Wanderung führt durch die Höhle. Über dem Eingangsportal befindet sich eine Gedenktafel für die ersten Höhlenforscher Esper, Goldfuß und Rosenmüller. Am Eingang erkennen wir die Reste einer Mauer. Diese Mauer wurde im Dreissigjährigen Krieg errichtet, als die Bewohner Muggendorfs in die Höhle flüchteten. Niedrigste Deckenhöhe in der Höhle ist 1,50 m – Kopf einziehen –. Hinter einer leichten Rechtsbiegung befindet sich ein stattlicher Deckenkolk.

Hat man die Höhle durchwandert, stößt man nach etwa 30 m links in einer Felsnische auf den Eingang der Wundershöhle (Höhe ca. 70 m).

Die Wundershöhle:
Der Muggendorfer Höhleninspektor Johann Georg Wunder entdeckte den Eingang als er 1772 unter dem Felsüberhang vor einem Gewitter Schutz suchte.
In der kleinen Vorhalle findet man links einen engen Eingangsschluf, der nur kriechend passiert werden kann. Er mündet in einen 3 m tiefer liegenden rechteckigen Raum. Vereinzelt sind Tropfsteinbildungen, die meist zerstört wurden, vorhanden. Über eine kleine Erhebung kommt man in einen langgezogenen Höhlenraum, dessen Wände zahlreiche Kolke und Spalten aufweisen. Hinter Verbruchblöcken schließt sich ein weiteter Raum an.
Eine Engstelle am Ende dieses Raumes führt in den noch am besten erhaltenen Teil der Höhle.

Rechts vom Eingang der Wundershöhle führen Steinstufen nach oben. Am Ende der Treppen erreichen wir einen Trampelpfad. Der markierte Wanderweg führt nach links weiter; wir machen jedoch einen Abstecher nach rechts, steil nach unten und kommen zum Eingang der Witzenhöhle.

Die Witzenhöhle:
Die 30 m lange, 3 bis 6 m hohe Eingangshalle ist mit großen Versturzblöcken bedeckt. Das Begehen der Höhle ist etwas beschwerlich, weil diese Blöcke feucht und glatt sind. Links führen Spalten, die schwierig zu begehen sind, schräg nach unten. Folgt man den Spuren vieler Höhlenbesucher, kommt man zu einer Engstelle, die in eine flache Halle führt. Ein schmaler Pfad windet sich links über den Verbruch zum Ende der Halle. Die Stufen hinauf, liegt links zwischen den Blöcken ein enger Zugang zu einer tieferliegenden Höhlenetage. Der Weg senkt sich und man kommt in eine weitere Halle mit Sinter und Tropfsteinen. Inmitten dieser Halle liegt ein riesiger rechteckiger Verbruchstein, der sogenannte Altar. Auf diesem Altar soll einst der steinerne wendische Rachegott "Witt" gestanden haben. Der Name Witzenhöhle ist von diesem legendären Götzenbild abgeleitet.

Wir wandern wieder zurück, gehen durch die Oswaldhöhle und sind auf dem Höhenweg "Roter Senkrechtstrich". Dieser Markierung folgend kommen wir zu den Aussichtpunkten "Pavillon" und "Koppenburg" und weiter zur Rosenmüllershöhle.

Die Rosenmüllershöhle:
Die Höhle wurde 1790 entdeckt. Rosenmüller, Professor der Anatomie aus Leipzig, untersuchte diese Höhle als erster Fremder und dadurch erhielt sie seinen Namen.
Über viele Steinstufen läßt sich die Höhle leicht begehen. Überall sind Kerzenhalter angebracht und mit Kerzen bestückt ergibt dies einen romantischen Anblick. Oben führt ein enger Schluf in das "Kleine Paradies" mit schönem Sinterschmuck. An der Decke der Halle hängen besonders eindrucksvolle Tropfsteine.

Wir gehen zurück zur Lindenallee und bald sind wir abwärtsgehend in Muggendorf.

Weglänge:
ca. 5 km

Einkehrmöglichkeiten:
Muggendorf

Der Muggendorfer Rundweg

Wandern im Wiesenttal in der Fränkischen Schweiz
Wandern in Muggendorf
Der Muggendorfer Rundweg

Ausgangspunkt:

Rathaus Muggendorf 

Die Route:
Muggendorf - Neudorf - Schwingbogen - Langes Tal - Talweg - Muggendorf 

Die Tour:
Vom oberen Markt zum Schmiedsberg. Auf halber Höhe mit Wegweiser und Markierung „Blauer Ring" nach links zu einem Waldpfad. An einem Wegekreuz zeigt der Wegweiser nach rechts in Richtung Neudorf. Durch den Ort gehen. Am Ortsende nach links ansteigen. Auf einem Flurweg erst rechts, dann links und in den Wald. Die Markierung zeigt wieder nach links, dann nach rechts und abwärtsgehend wird ein Forstweg erreicht. Hier rechts einbiegen. Ein Wegweiser weist zum Schwingbogen (ein bogenförmiges Felsgebilde), zu dem man, vom Weg abzweigend, steil nach links aufsteigen muss. Hinter dem Schwingbogen ragen gewaltige Felsen auf. Dort befinden sich die Schönstein- und die Brunnsteinhöhle. Diese Höhlen sollten nicht ohne Führung besichtigt werden. Wieder zurück zum Forstweg und dann nach rechts abbiegen, bis dieser Forstweg in einen breiteren Weg, dem „Langen Tal", mündet. Hier nach links abwärts gehen, bis ein Wegweiser auf eine Treppe links abwärts in den Wald führt. Nach der Treppe nach rechts und am Waldende links über einen Steg den Bach überqueren. An Quellenteichen vorbei der Markierung „Blauer Ring" folgend, erreichen wir auf dem Talweg Muggendorf.

Länge:
ca. 8 km

Sehenswürdigkeiten:
Schwingbogen, schöne Waldwege

Einkehrmöglichkeiten:
Neudorf, Muggendorf

Muggendorfer Rundwanderweg

Wandern im Wiesenttal in der Fränkischen Schweiz
Wandern in Muggendorf
Der Muggendorfer Rundwanderweg

Ausgangspunkt:

Wandertafel an der Schule in Muggendorf

Die Route:
Oswaldhöhle - Quackenschloß - Adlerstein - Engelhardsberg - Riesenburg - Doos - Kuchenmühle - Albertshof

Die Wanderung:
Mit dem Markierungs-Zeichen Roter Senkrechtstrich aufwärts zur Oswaldhöhle. Der Wanderweg führt durch die Höhle, danach auf Stufen aufwärts und weiter durch den Wald, hinunter zum Zwecklesgraben. Von rechts stößt das Markierungs-Zeichen Gelber Ring zu uns und dem Zeichen folgend erreichen wir aufwärtssteigend das Quackenschloß (ein romantisches Felsengebilde). Auf einem Felsensteig wandern wir zum Adlerstein (Aussichtsfelsen, über Treppe zu erklimmen). Unser nächstes Ziel ist der bereits sichtbare Ort Engelhardsberg. Auf der Straße folgen wir nunmehr dem Markierungs-Zeichen Gelber Ring nach links.
In Engelhardsberg biegen wir bei der Dorflinde rechts ab. Nach dem Ortsende fällt der Weg ab zur Riesenburg (ein gigantisches Felsenschloss). Wir steigen die Treppe hinab ins Wiesenttal, gehen auf der Straße ein Stück nach links bis zum Pumpenhäuschen. Dort führt ein Steg über die Wiesent und wir wandern an dieser entlang nach Doos. Hier wieder über einen Steg. Wir folgen jetzt dem Lauf der Aufseß bis zur Kuchenmühle. Wir überqueren die Aufseß, gehen an der Mühle vorbei und steigen einen Waldweg nach Albertshof hinauf. Links durch das Dorf bis zu einem Wegweiser, der uns nach Muggendorf führt. Dem Gelben Ring folgend, erreichen wir steil abwärts gehend, Muggendorf.

Länge:
ca. 16 km

Sehenswürdigkeiten:
Oswaldhöhle, Quackenschloß, Adlerstein, Riesenburg, Kuchenmühle

Einkehrmöglichkeiten:
Engelhardsberg, Kuchenmühle, Muggendorf

Rundwanderweg

Wandern im Wiesenttal in der Fränkischen Schweiz
Wandern in Streitberg

Rundwanderung Streitberg

Die Route:
Niederfellendorf - Rothenbühl - Zuckerhut - Birkenreuth -Trainmeusel - Ruine Neideck

Die Tour:

Wir gehen über die Wiesentbrücke nach Niederfellendorf und steigen am Ortseingang hinauf zum Friedhof. Wir folgen der Markierung "Rotes Kreuz" nach Rothenbühl. An der Kapelle weist ein Wegweiser links nach Birkenreuth. Wir steigen mit der Markierung "Gelber Senkrechtstrich" durch das Königsbrunnental auf die Jurahochfläche. Vor Birkenreuth zweigen wir im spitzen Winkel mit der Markierung "Blauer Senkrechtstrich" nach rechts ab und erreichen den Gipfel des Zuckerhutes mit herrlicher Aussicht. Zurück zum Blauen Senkrechtstrich weiter in Richtung Ebermannstadt, bis wir auf die Markierung "Blauer Schrägstrich" stoßen. Mit diesem Zeichen nach links bis Birkenreuth und von da mit der Markierung "Gelber Senkrechtstrich" bis Kanndorf. Am Golfplatz vorbei bis zur Dorfstraße. Auf dieser nach links; nach 200 m rechts in den Wald. Im Wald nach links, über die Fahrstraße und mit dem Zeichen Grünes Kreuz bis zum Vogelherd. Zurück ebenfalls mit Grünes Kreuz und am Golfplatzrand nach rechts zum Druidenhain (Keltische Kultstätte). Im Druidenhain treffen wir den Blauen Senkrechtstrich. Wir folgen dem Zeichen an Wohlmannsgesees vorbei bis Trainmeusel. Vorbei am Trainmeuseler Brunnen durch den Wald abwärts zur Ruine Neideck. Wir besichtigen die Reste der einst mächtigen Burg Neideck und genießen die Aussicht ins Wiesenttal. Wegweiser zeigen uns den Weg zurück nach Streitberg.

Länge:
Ca. 19 km

Sehenswürdigkeiten:
Aussicht vom Zuckerhut, Brunnenhaus in Birkenreuth, Druidenhain, Trainmeuseler Brunnen, Burgruine Neideck und Streitburg, Binghöhle in Streitberg

Einkehrmöglichkeiten:

Rothenbühl, Kanndorf, Wohlmannsgesees, Trainmeusel, Streitberg

Streitberger Rundweg mit Besichtigung der Binghöhle

Wandern im Wiesenttal in der Fränkischen Schweiz
Wandern in Streitberg

Streitberger Rundweg mit Besichtigung der Binghöhle

Start:
Bürgerhaus Streitberg

Die Tour:
Der Wegweiser "Zur Binghöhle" führt zu einem Treppenaufgang. Nicht zur Höhle gehen, sondern auf halber Höhe links abbiegen und zum Pavillon aufsteigen. Markierung „Grüner Ring". Weiter aufwärts bis zum Forstweg. Dort nach links und mit der Markierung auf einem Pfad zum Aussichtsfelsen „Schönblick". Durch einen Felsspalt auf Stufen abwärts. Bei der Abzweigung nun in Richtung Binghöhle gehen (Besichtigung). Vom Höhlenausgang mit der Markierung „Schwarzer Ring" abwärts ins Schauertal. Erst nach rechts, dann links aufwärts zur Ruine der Streitburg. Von der Ruine kommend nach rechts bis zur Fahrstraße, diese überqueren und mit der Markierung „Schwarzer Ring" an Aussichtsfelsen vorbei aufwärts zum Aussichtsturm „Guckhüll". Im Wald gut auf die Markierung achten! Auf einem Waldpfad in Serpentinen abwärts bis zum Forstweg. Am Spielturm nach links bis zum Forstweg „Langes Tal". Diesen Weg nach rechts abwärts bis kurz vordem Parkplatz. Dort nach rechts in den Wald, am Felsen „Klararuhe" vorbei zur Muschelquelle und zurück nach Streitberg.

Länge:
ca. 15 km.

Sehenswürdigkeiten:
Aussichtsfelsen „Schönblick", Binghöhle, Ruine Streitburg, Guckhüll, Anlage bei der Muschelquelle, Pilgerstube

Einkehrmöglichkeiten:
Streitberger Einkehrmöglichkeiten

Waldlehrpfad bei Muggendorf

Wandern im Wiesenttal in der Fränkischen Schweiz
Wandern in Muggendorf
Der Waldlehrpfad bei Muggendorf

Die "Gute alte Zeit"

Die Fränkische Schweiz, eine der reizvollsten deutschen Landschaften, wurde von jeher durch kleinbäuerliche Landwirtschaft geprägt. Steinige Äcker erschwerten den Feldbau, brahcten nur geringen Ertrag und eine Familie konnte sich mehr schlecht, als recht davon ernähren. Deshalb betrieb fast jedes Anwesen noch irgendein Handwerk, z.B. als Schuster, Schneider, Schmied, Schreiner usw.

Das Schaf als "Landschaftspfleger"
Die mageren (wenig fruchtbaren) Hänge wurden von vielen Wanderschäfern mit großen Herden genutzt, um Fleisch und Wolle zu gewinnen. Die aufkommende Baumwolle, sowie ein Importverbot durch Frankreich bedeuteten das Ende dieses Erwerbszweiges. Dadurch verschwanden die Schafherden und die Landschaft veränderte sich zusehends: Büsche und Sträucher machten sich breit, Schafhutungen wurden aufgeforstet. Pflanzen wie Orchideen, und Tiere wie Rebhuhn und Hase verloren weitgehend ihren natürlichen Lebensraum.

Die jetzige Zeit
Mittlerweile hat ein Umdenken stattgefunden: die ihrer Heimat verbundenen Menschen achten und schützen den Lebensraum der einzigartigen Flora und Fauna.

Der Waldlehrpfad
Der Waldlehrpfad in Muggendorf beginnt an der Ortsverbindungsstraße nach Wohlmannsgesees. Er führt in anschaulicher Weise an die Schönheiten und Besonderheiten unserer Landschaft heran. Dabei sollen Probleme, die durch den Menschen verursacht wurden, nicht verschwiegen werden.
Ein einschneidendes lokales Ereignis für die Waldbauern war der "Eisregen" im Jahre 1987. Ganze Wälder brachen unter der Last des anhängenden Eises zusammen. Mittlerweile wurden die Kahlflächen als Mischwald wieder aufgeforstet.
Wandern Sie auf einem bequemen Weg dreieinhalb Kilometer entlang der Wiesent vorbei an Felsformationen. Stellen Sie den Schautafeln die erlebte Wirklichkeit gegenüber. Der artenreiche Mischwald offenbart die Lebensräume unserer heimischen Tiere und Pflanzen.

Besondere Waldgesellschaften
Auf der anderen Talseite liegt das Felsgebilde "Hohler Berg". Sie erreichen es, wenn Sie die Bahnschienen und den Fluss auf dem Holzsteg überqueren. Dort befinden sich der Schluchtwald "Zwecklersgraben" und der "Mehlbeerensteig".

Schluchtwald "Zwecklersgraben" (Feucht-kühler Schlund)
Schon eingangs der Schlucht spürt man den kalten Atem, der jahrein, jahraus durch den felsigen Karst weht. Hier haben nur solche Pflanzen eine Lebensgrundlage, die früh blühen (Geophyten) und ihre Vorräte in ihren Wurzeln speichern. Ahorn und Esche, Ulme und Linde sind hier die natürlich vorkommenden Bäume. Bei Regenfällen verwandeln sich die trockenen Rinnen urplötzlich in reißende Bäche mit Wasserfällen und Tümpeln. Eine Stunde später können Sie wieder trocken liegen.

Geheimnisvolle Zauberpflanzen
Wer kennt sie nicht, die Geschichten von den Zaubertränken. Spätestens seit "Asterix und Obelix" wissen auch die Kinder darüber Bescheid. Aber wer kennt die Standorte dieser seltenen Pflanzen, die heilen oder zu Rausch und Vergiftung führen können. In einem Schluchtwald wie dem "Zwecklersgraben" bei Muggendorf kann man diese Kräuter noch finden: den gefleckten Aronstab und die Weißwurz, die Springwurz, die im Märchen jedes Tor öffnen kann. Giftig sind auch die sonderbare Einbeere und der gelbe Wolfseisenhut. Auch der Feuersalamander und die Erdkröte sind in diesem feuchten Tal beheimatet.

Der „Mehlbeerensteig"
Er verläuft unmittelbar unter den Felswänden des „Hohlen Berges". Entlang der blühenden Felsbänder wächst hier noch ein seltenes Relikt aus der Eiszeit:
Fränkische Mehlbeere – Wolfseisenhut – Gefleckter Aronstab – Fliegen-Orchis (eine seltene heimische Orchideenart)

Stationen:
1. Muggendorf um 1920
2. Historische Eisenbahn
3. Mehlbeerensteig am „Hohlen Berg"
4. Leben im Reisighaufen
5. Leben im Steinhaufen
6. Geologie des Jura
7. Aufgaben der Forstwirtschaft
8. Schutzfunktionen des Waldes
9. Leben im Wasser
10. Waldtiere
11. Baumarten: Eiche und Ahorn
12. Tarnen und Täuschen
13. Fledermäuse
14. Leben am Fels
15. Naturverjüngung
16. Waldpflege und Durchforstung
17. Greifvögel
18. Baumart: Lärche
19. Mischwald oder Reinkultur
20. Baumart: Esche, Douglastanne
21. Eisbruch 1987
22. Baumart: Kiefer (Föhre)
23. Lebensraum der Spechte
24. Mischwald mit „Totholz"
25. Baumart: Buche
26. „FFH"-Richtlinien
27. Baumart: Fichte
28. Wald, Wild und Jagd
29. Singvögel
30. Orchideen

Wanderung durch wilde Felsenlandschaften

Wandern im Wiesenttal in der Fränkischen Schweiz
Wandern in Muggendorf
Wanderung durch Wilde Felsenlandschaften


Start:

Marktbrunnen in Muggendorf 

Die Route:
Muggendorf - Neuer Weg - Zwecklersgraben - Kammer - Engelhardsberg - Fischersteig - Geiersteig - Muggendorf 

Die Tour:
Vom Marktplatz an der Kirche vorbei. Beim Gasthof „Kohlmannsgarten" halbrechts ein Stück den Dooser Berg hoch. Mit dem Wegweiser „Neuer Weg" und der Markierung „Gelber Ring" nach rechts. Am unteren Hang entlang durch den Wald. Nicht links abbiegen. Wo der Waldweg wegen eines Grabens endet, über diesen Zwecklersgraben gehen. Einige Schritte über eine Waldwiese. Nach rechts in den Wald mit der Markierung „Grüner Schrägstrich" sehr steil ansteigen. Links der felsige Zwecklersgraben.
Der steile Waldweg mündet auf einen breiteren Weg. Auf diesem nach rechts. Nach etwa 200 m nach links auf einen Waldweg mit Markierung Grüner Schrägstrich. Kurz vor dem Waldende nach rechts auf einen bewachsenen Pfad an einer Schonung entlang. Wenn der Pfad wieder Hochwald erreicht, zweigt nach rechts ein kaum sichtbarer Trampelpfad ab. Dieser führt zur „Kammer", die „Kammer" ist eine U-förmige, nach Norden geöffnete, durch Klüfte und Kluftgassen gegliederte Felsumrahmung. In der „Kammer" befinden sich 7 Höhlen und Grotten.
Den Trampelpfad zurück und mit der Markierung „Grüner Schrägstrich" weiter durch den Wald, dann am Waldrand entlang nach Engelhardsberg.
Die Dorfstraße hinab. Beim letzten Haus nach links auf einen asphaltierten Feldweg abwärts. Ab hier Markierung „Blauer Schrägstrich". Bei einer Abzweigung geradeaus weiter. Bei der nächsten Abzweigung halbrechts an Hecken entlang, dann mit der Markierung „Blauer Schrägstrich" in den Wald. Über den Fischersteig auf Stufen abwärts. Nach einigen Schritten weist ein Wegweiser nach halbrechts zum „Geiersteig". Dieser Steig führt ohne Markierung auf schmalem Pfad an senkrecht aufragenden Felswänden entlang und ringsum blühen Tausende von bunten, zum Teil seltenen Blumen. Am Waldende tauchen die ersten Häuser von Muggendorf wieder auf und wir wandern hinab ins Dorf.

Länge:
ca. 7 km

Einkehrmöglichkeiten:
Engelhardsberg, Muggendorf

Wandern nach Behringersmühle

Wandern im Wiesenttal in der Fränkischen Schweiz
Wandern in Muggendorf


Wanderung nach Behringersmühle

Ausgangspunkt:

Engelhardsberg

Die Route:
Engelhardsberg - Moritz - Behringersmühle - Stempfermühle -Sachsenmühle - Muggendorf - Engelhardsberg

Die Tour:
Auf der Dorfstraße von Engelhardsberg in Richtung Wölm. Am Ortsende Markierung „Roter Senkrechtstrich". Mit dieser Markierung durch Feld und Wald nach Moritz. Hinter Moritz zum Pfaffenstein (Aussichtsfelsen). Weiter mit der Markierung „Roter Senkrechtstrich" bis zum Pavillon „Viertälerblick". Unterwegs reizende Aussicht auf die Burg Gößweinstein und die BasilikaGößweinstein. Steil bergab nach Behringersmühle. Auf der Fahrstraße nach rechts und mit der Markierung „Gelber Waagrechtstrich" nach rechts wieder in den Wald bis zur Stempfermühle. Die Bundesstraße, die Bahn und die Wiesent überqueren. Mit der Markierung „Rotes Kreuz" (Leo-Jobst-Weg) nach rechts, immer an der Bahnlinie entlang bis zur Sachsenmühle. Die Straße nach Gößweinstein überqueren und weiter an der Bahn entlang nach Muggendorf. Über den Wiesentsteig in den Ort. Auf der Ortsstraße nach rechts, an der Schule vorbei zum Dooser Berg. An der Kehre mit der Markierung „Braunes Kreuz" über den Felsensteig zum „Hohen Kreuz" (Aussichtsturm). Weiter mit der Markierung „Braunes Kreuz" nach Engelhardsberg.

Länge:
Ca. 18 km

Sehenswürdigkeiten:
Pfaffenstein, Viertälerblick, herrliche Aussicht, Stempfermühle, romantisches Wiesenttal

Einkehrmöglichkeiten:
Engelhardsberg, Moritz, Behringersmühle, Stempfermühle, Sachsenmühle, Muggendorf

Wanderung nach Veilbronn und ins Leidingshofer Tal

Wandern im Wiesenttal in der Fränkischen Schweiz
Wandern in Streitberg

Nach Veilbronn und ins Leidingshofer Tal

Start:
Bürgerhaus Streitberg

Die Route:
Streitberg - Hummerstein - Unterleinleiter - Veilbronn - Leidingshofer Tal - Störnhof - Streitberg

Die Tour:

Den Wegweiser „Zur Binghöhle" folgend die Treppen hochsteigen. Dort treffen wir die Markierung „Roter Senkrechtstrich". Vor der Höhle links abzweigen und zum Pavillon aufsteigen. Mit der Markierung erreicht man über Flurwege den Aussichtspunkt Hummerstein. Den Weg wieder ein Stück zurückgehen und am Waldrand entlang, bis ein Feldweg kreuzt. Dort nach links gehen und danach in den Wald. Gleich darauf biegt ein Pfad rechts ab. Gut auf die Markierung achten! Dort, wo der Pfad abwärts verläuft, streifen wir einige Hanghäuser von Unterleinleiter. Bei den Garagen nach rechts abbiegen und den Hangweg entlang wandern bis zur Teerstraße. Auf dieser steil abwärts nach Veilbronn. In Veilbronn zweigt am Trafohäuschen ein Wiesenweg ins Leidingshofer Tal ab. Markierung „Gelbes Dreieck". Am Waldhang entlang bis zu zwei Stegen, die über einen Bach führen und nach rechts wandern. Wir befinden uns im romantischen Leidingshofer Tal. Steil aufsteigen und oben auf dem Feldweg nach rechts bis zur Teerstraße. Auf dieser nach links bis Störnhof. Am Brunnenhaus nach rechts und gleich wieder nach links in den Feldweg einbiegen. Am Aussiedlerhof nach rechts, dann nach links der Markierung folgen. Durch den Wald erreichen wir auf dem Maiweg bald Streitberg.

Länge:
ca. 12 km

Sehenswürdigkeiten:
Aussicht vom Hummerstein, Veilbronn, Leidingshofer Tal, Binghöhle, Streitberg

Einkehrmöglichkeiten:
Unterleinleiter, Veilbronn, Streitberger Einkehrmöglichkeiten

Wanderung zu den Zeugen mittelalterlicher Ritterkultur

Wandern im Wiesenttal in der Fränkischen Schweiz
Wandern in Streitberg

Zu den Zeugen mittelalterlicher Ritterkultur

Start:
Bürgerhaus in Streitberg

Die Route:
Streitberg - Binghöhle - Streitburg - Pilgerstube - Guckhüll - Muggendorf - Ruine Neideck - Streitberg

Die Tour:

Wir steigen hinauf zur Binghöhle und nach der Besichtigung mit der Markierung „Schwarzer Ring" zur Streitburg. Wieder hinunter zum Ort und zur Pilgerstube. Von da zur Muschelquelle und steil aufwärts mit der Markierung „Schwarzer Ring" zum Aussichtspunkt „Guckhüll". Abwärts bis zum Forstweg, der mit „Rotem Senkrechtstrich" markiert ist. Von dort nach links und beim „Langen Tal" die Sommerleite steil aufwärts. Durch den Wald und über den Felsensteig nach Muggendorf. Über die Wiesentbrücke, rechts aufwärts bis zur Markierung „Rotes Kreuz". Mit dieser Markierung nach rechts und beim Weiler Haag links hoch zur Ruine Neideck. Mit der Markierung „Roter Ring" abwärts und über die Brücke nach Streitberg zurück.

Historisches:
Die Burg Neideck war einst ein bischöfliches Amt. Sie wurde 1219 urkundlich erwähnt. Der Bischof von Bamberg verpfändete die Burg an die Schlüsselberger. Das Geschlecht der Schlüsselberger beherrschte damals den Juraraum und pflegte die mittelalterliche Ritterkultur. 1347 fiel der letzte Schlüsselberger im Kampf. 1553 wurde die Burg im Markgrafenkrieg zerstört.
Die Streitburg wurde zu Beginn des 12. Jh. vom Bamberger Bischof errichtet. Das Rittergeschlecht der Streitberger lag oft mit seinen Nachbarn in Fehde. Die Burg, die sich sehr schön an den Felsen anpasste, wurde oft zerstört und wieder aufgebaut. Sie kam 1486 an die Markgrafen von Brandenburg-Kulmbach. Streitberg ist ein alter Kurort (Molkekuranstalt). Im Ort ist die Binghöhle zu besichtigen. In der Pilgerstube zeugen alte Stiche und anheimelnde Räume von der Kultur der Romantiker, die einst dort einkehrten.

Länge:
Ca. 11 km

Wanderung zum keltischen Ringwall bei Burggaillenreuth

Wandern im Wiesenttal in der Fränkischen Schweiz
Wandern in Muggendorf
Wanderung zum keltischen Ringwall bei Burggaillenreuth

Wanderung:

Zum keltischen Ringwall bei Burggaillenreuth

Die Route:
Muggendorf - Burggaillenreuth - Schloßberg - Windischgaillenreuth - Druidenhain - Wohlmannsgesees

Die Tour:
In Muggendorf über die Wiesentbrücke zum Forstweg, der mit einer „Roten Raute" markiert ist. Diese Markierung führt über den Kremersberg nach Burggaillenreuth. Dort Hinweisschilder zum Schloßberg beachten.
Zurück nach Burggaillenreuth und mit der Markierung ,,Gelber Senkrechtstrich" durch den Wald bis Windischgaillenreuth. Beim Kruzifix nach links, am Ortsende nach rechts zum Wald. Durch den Wald nach Kanndorf. Kurz vor Ortsanfang mit der Markierung „Grünes Kreuz" nach rechts zum Druidenhain. Von da mit der Markierung „Blauer Senkrechtstrich" an Wohlmannsgesees vorbei in Richtung Trainmeusel wandern. Den Wegweiser zum „Alten Graben" folgend, erreichen wir den Ausgangspunkt in Muggendorf.

Länge:
etwa 15 km

Sehenswürdigkeiten:
Auf dem alten Schlossberg bei Burggaillenreuth ist eine ringwallartige Befestigung vorhanden, die ein Hochplateau umschließt. Der Torbereich im Süden ist zusätzlich mit einem 50 m langen vorgelagerten Wall umwehrt.
In einem Wäldchen bei Wohlmannsgesees vermutet man - angeregt durch die eigenartige Anordnung von zahlreichen, wie bearbeitet anmutenden Felsbrocken - eine Kultstätte der Kelten. Man nennt diese Stätte den Druidenhain. In der Nähe wurde ein keltisches Schwert gefunden.

Einkehrmöglichkeiten:
Burggaillenreuth, Windischgaillenreuth, Wohlmannsgesees

Wanderung über Felsensteige und durch Schluchten zum Waldlehrpfad

Wandern im Wiesenttal in der Fränkischen Schweiz
Wandern in Muggendorf

Wanderung über Felsensteige und durch Schluchten zum Waldlehrpfad

Start:

Marktbrunnen von Muggendorf 

Die Route:
Muggendorf - Felsensteig - Zwecklersgraben - Wiesensteg - Waldlehrpfad - Muggendorf 

Die Tour:
Vom Marktplatz an der Kirche vorbei. Ein Stück den Dooser Berg hoch, bei der Linkskurve nach rechts in den Wald abbiegen. Mit der Markierung Braunes Kreuz über den Felsensteig. Unterwegs großartige Ausblicke auf das Wiesenttal. An der Ruhebank vorbei und weiterhin der Markierung Braunes Kreuz folgend weiter ansteigen. Nach etwa 300 m die Markierung Braunes Kreuz verlassen und mit der Markierung Roter Senkrechtstrich nach rechts. Es geht abwärts bis zum Zwecklersgraben. Dort ein kleines Stück nach rechts (Gelber Ring) bis zu einer Treppe. Die Treppe hinab und am Zwecklersgraben entlang. Ein romantischer Schluchtenwald mit gewaltigen Felswänden tut sich auf. An einer steinernen Bank vorbei, über die Bundesstraße zum Wiesentsteg. Weiter über die Bahngleise zum Waldlehrpfad. Auf diesem nach links. Zahlreiche Schautafeln geben Auskunft über den Wald, die Blumen und die Tiere, die dort leben. Der Waldlehrpfad steigt etwas an. Er führt nach rechts. Der Pfad ist gut markiert. An der Straße, die nach Wohlmannsgesees führt, im spitzen Winkel nach rechts unten und gleich wieder nach links. Der Weg fällt ins Wiesenttal hinab. Beim Ausgangspunkt Waldlehrpfad angelangt, hinunter zur Bundesstraße und diese überqueren. An der Wiesent entlang zurück nach Muggendorf.

Länge:
ca. 6 km

Einkehrmöglichkeiten:
Muggendorf

Ruth Ebensfeld

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