Waldsassen Holzbruecke

Wandern im Fichtelgebirge

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Wandernadel in Mehlmeisel

Goldene Wandernadel von Mehlmeisel im Fichtelgebirge

Erwandern Sie sich in und um Mehlmeisel die Schönheiten der Natur, die eindrucksvollen Ausblicke des Fichtelgebirges, eine Mittelgebirgslandschaft mit ausgedehnten Wäldern und romantischen Tälern.

Gut markierte Wanderwege führen Sie zu den markantesten Aussichtspunkten der Region. Es werden Ihnen die zahlreichen Sehenwürdigkeiten wie Blockmeere und Felsenlabyrinthe gezeigt. Man findet rund um das "Bayreuther Haus" eine Reihe von Freizeiteinrichtungen, wie das Wildgehege, ein informatives Waldmuseum, der Waldkinderspielplatz, die Kneippanlage und der 46 m hohe "Klausenturm".

Die Wandernadeln    Wenn Sie mit Ihren Wanderungen 75 Punkte (Kinder bis 10 Jahre und Erwachsene ab 60 Jahre = 50 Punkte) erreicht haben, können Sie beim Verkehrsamt die Mehlmeisler Wandernadel in Messing, Kupfer oder Silber erwerben.

Die goldene Wandernadel erhalten Sie nur bei Vorlage eines vollständig gestempelten Wanderpasses.

Erforderliche Wanderkarte:Wanderkarte Nr.109 "Fichtelberg - Warmensteinach" aus dem Fritsch-Verlag

Unkostenbeitrag 3 Euro

Ganzjährig zu Wandern

Bis zu 10 Wanderungen nach Punktewertung

Wanderungen in Münchberg

Wanderungen in Münchberg im Fichtelgebirge

Münchberg und seine Umgebung lädt zum Wandern ein.

Münchberg ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen ins Fichtelgebirge und den Frankenwald. Durch die beiden europäischen Fernwanderwege E 3 (Atlantik - Ardennen - Böhmerwald) und E 6 (Ostsee - Wachau - Adria) werden beide Wandergebiete miteinander verbunden. Münchberg wird von beiden Wegen berührt und in den Wegbeschreibungen als Hauptetappenort genannt. Weiterhin beginnen in Münchberg zwei Hauptwanderwege des Fichtelgebirgsvereins; der Quellenweg nach Marktredwitz, über die Saalequelle, Egerquelle, Weißmainquelle, Naabquelle und Kösseine und der Westweg zum Rauhen Kulm bei Kemnath, über den Weißenstein nach Bad Berneck, Goldkronach und Immenreuth.

Wandervorschläge für Münchberg im Fichtelgebirge

Wandervorschläge für Münchberg im Fichtelgebirge

 

Der Fichtelgebirgsverein e.V., Ortsgruppe Münchberg, schlägt  außer den bereits unter der Rubrik "Ausflugsziele" erwähnten Routen folgende Wanderungen rund um Münchberg vor.

Für Rückfragen steht Ihnen gerne der 2. Vorsitzende und Wanderwart des oben genannten Vereins, Herr Fritz Täuber, Marienbader Straße 4, 95213 Münchberg, Tel. 09251/7163, Fax 09251/7756, zur Verfügung.

Ausgangspunkt der Wanderungen ist jeweils der Bahnhof in Münchberg!
Zu den Wanderungen empfiehlt es sich eine Wanderkarte mitzunehmen. Der Fichtelgebirgsverein empfiehlt die "Fritsch-Wanderkarte Nr. 64 Landkreis Hof".

  • Westweg zum Weißenstein (schöne Aussicht) teilweise ohne Markierung nach Stammbach-Bahnhof (Rückfahrt mit Zug oder Bus) - ca. 16 km

  • Westweg zum Weißenstein über Streitau nach Gefrees (Rückfahrt mit Bus) - ca. 18 km

  • Quellenweg über Mechlenreuth zum Bauernhofmuseum Kleinlosnitz bis Zell (Rückfahrt mit dem Bus) - ca. 10 km

  • Quellenweg über Mechlenreuth, dem Bauernhofmuseum Kleinlosnitz, über Zell zur Saalequelle weiter auf dem E 6 zum Großen Waldstein (Rückfahrt mit dem Bus ab Weißenstädter Straße) - ca. 18 km

  • Westweg, Hintere Höhe - Straas - Walzbach - Biengarten - Unterer Birnstengel dann unmarkiert weiter nach Plösen - Plösenmühle - Poppenreuther Mühle - Münchberg - ca. 12 km

  • Münchberg - Friedhof - Maulschelle - Rohrbühl - Laubersreuth - Autobahnbrücke - Rothenmühle - Horlachen - Freibad - Münchberg (unmarkiert) - ca. 11 km

  • Quellenweg über den Kapellenberg nach Mechlenreuth dann links (2 rote Striche senkrecht) über Eiben - Wulmersreuth - Bug - Uprode - Oppenroth entlang der Bahnlinie im Pulschnitzgrund nach Münchberg - ca. 15 km

  • Mit dem Fahrrad den Westweg nach Biengarten dann links ohne Markierung über Wiesenthal - Schweinsbach - zum Bauernhofmuseum Kleinlosnitz weiter nach Großlosnitz - Immerseiben - Sparneck - Saalmühle - Eiben - Münchberg - ca. 20 km

  • Mit dem Fahrrad den Quellenweg nach Mechlenreuth dann links auf markiertem Radweg nach Weißdorf - Albertsreuth - Förmitz - Hallerstein - Völkenreuth - Baumersreuth - Förbau - Seulbitz - Wölbersbach -Modlitz - Markersreuth - Münchberg - ca. 30 km

  • Mit dem Fahrrad ohne Markierung nach Gottersdorf - Unfriedsdorf - Meierhof - Geigersmühle - Ottengrün - Wüstenselbitz - Ahornis - Maxreuth - Hildbrandsgrün - Münchberg - ca. 20 km

Wandern im Sommer in Münchberg im Fichtelgebirge

Wandern im Sommer in Münchberg im Fichtelgebirge
Folgen Sie unserer Karte und genießen Sie eine traumhafte Wanderung.

1. Links und rechts der Pulschnit

Ausgangspunkt:
Bahnhof Münchberg

Verkehrsanbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bahn oder Bus bis Münchberg

Routenverlauf:
Bahnhof Münchberg-Schlegel-Schlegelberg (593 m)-Hammermühle-Markersreuth-Oppenroth-Burgruine Uprode (602 m)-Bug-Wulmersreuth- Untere Eiben-Obere Eiben-Münchberg

Markierung:
Weg bis zur Uprode ohne Markierung, ab Uprode zwei rote Balken auf weißem Grund bis Obere Eiben, ab Obere Eiben unmarkiert bis Münchberg. Weg führt über gut ausgebaute Feld- und Waldwege sowie über Ortsverbindungsstraßen

Länge und Schwierigkeiten:
ca. 16 km, mäßige Steigungen und Höhenunterschiede, Gehzeit ca. 4 Stunden

Sehenswertes am Wege:
Burgruine Uprode mit Blick auf das Fichtelgebirge


2. Zum Ahornberger Berg

Ausgangspunkt:
Parkplatz Schützenhaus Münchberg

Verkehrsanbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bahn oder Bus bis Münchberg

Routenverlauf:
Schützenhaus-Vordere und Hintere Horlachen-Jehsen-Ahornberg (Abstecher zum Ahornberger Berg, 679 m, möglich)-Schwarzholz-Winkel-Laubersreuth-Münchberg

Markierung:
roter Winkel auf weißem Grund bis Ahornberg, von dort ohne Markierung über Feld- und Waldwege, ab Laubersreuth blaues Andreaskreuz auf weißem Grund über Vordere Horlachen bis Münchberg

Länge und Schwierigkeiten:
ca. 13 km, mäßige Steigungen und Höhenunterschiede, Gehzeit 3 - 3 ½ Stunden

Sehenswertes am Wege:
Blick ins Fichtelgebirge und in den Frankenwald vom Ahornberger Berg


3. Ins Bauernhofmuseum

Ausgangspunkt:
Bahnhof Münchberg

Verkehrsanbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bahn oder Bus bis Münchberg

Routenverlauf:
Bahnhof Münchberg-Kapellenberg-Mechlenreuth-Dietelmühle-Kleinlosnitz-Lösten-Lösteneinzel-Friedmannsdorfer Berg-Querenbach-Untere Birnstengel-Biengarten-Walzbach-Hintere Höhe-Straas-Münchberg

Markierung:
schwarzes Q auf gelbem Grund (Quellenweg), ab Kleinlosnitz V roter Winkel auf weißem Grund bis zum Friedmannsdorfer Berg, dort in den Wasserscheidenweg W
blaues W auf weißem Grund einmünden; ca. 1 km hinter Querenbach in den von Ölschnitz kommenden Westweg W weißes W auf rotem Grund nach rechts abbiegen bis Münchberg

Länge und Schwierigkeiten:
ca. 18 km, mäßige Steigungen und Höhenunterschiede, Gehzeit ca. 4 ½ Stunden

Sehenswertes am Wege:
Blick vom Kapellenberg auf Münchberg und das Fichte-lgebirge; Bauernhofmuseum Kleinlosnitz; Naherholungsgebiet "Hintere Höhe" mit Stauweiher-anlage

Wandern im Winter in Münchberg im Fichtelgebirge

Wandern im Winter in Münchberg im Fichtelgebirge

Wandervorschlag 1 - Hintere Höhe (rot):

Ausgangspunkt:
Parkplatz Top-Kauf oder Seehotel

Routenverlauf:
Rundweg um den See

Markierung:
Ohne Markierung

Länge und Schwierigkeiten:
2 km, leicht

Hinweis: Beachten Sie bitte auch die Wintersportmöglichkeiten in Kirchenlamitz und Zell

Wandern in Nagel

Rund um Nagel gibt es viele markierte Wege, die zum Wandern einladen. Hier ist für jedes Können etwas dabei!

Wandern im Sommer in Nagel im Fichtelgebirge

Wandern im Sommer in Nagel im Fichtelgebirge

1. Seehau

Ausgangspunkt:
Parkplatz am Nagler See

Verkehrsanbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bus bis Nagel

Routenverlauf:
Nagler See-Girgelhöhle-Prinzen-felsen-Silberhaus-Platte-Seehaus-Fichtelsee-Nagler See

Markierung:
blaues Kreuz auf weisem Grund bis zur Girgelhöhle, weiter auf dem Höhenweg H zum Prinzenfelsen-Silberhaus-Platte-Seehaus, zurück auf dem Mittelwegschwarzes M auf gelbem Grund zum Fichtelsee. Ab hier auf Seenweg S und Quellenweg Q zum Ausgangspunkt dem Nagler See.

Länge und Schwierigkeiten:
ca. 20 km, stellenweise steile Anstiege und größere Höhenunterschiede, aber auf schönen und abwechslungs-reichen Wanderwegen. Gehzeit ca. 5½ Stunden

Sehenswertes am Wege:
Girgelhöhle, Besteigungsanlage Prinzenfelsen auf dem 50sten Breitengrad, Blockmeer auf der Platte als landschaftstypische Felsformation mit Ausblick auf das südliche Fichtelgebirge.


2. Hohe Matze

Ausgangspunkt:
Parkplatz am Nagler See

Verkehrsanbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bus bis Nagel

Routenverlauf:
Nagler See-Hans König Brunnen-Wurmloh-Hohe Matze-Totenkopf-Girgelhöhle-Nagler See

Markierung:
rechts um den Nagler See Markierung Seenweg S, übergehend auf Rundweg Nr. 1. Am Ende des Sees rechts den Quellenweg folgend bis Hans-König-Brunnen, ab hier auf Rundweg Nr. 7 bis Kreuzung Wurmloh, dann links auf Höhenweg H und E3 zur hohen Matze über Totenkopf und Girgelhöhle. Bei der Kreuzung Girgelhöhle blaues Kreuz auf weisem Grund zum Ausgangspunkt dem Nagler See.

Länge und Schwierigkeiten:
ca. 8 km, stellenweise steile Anstiege und größere Höhenunterschiede aber auf schönen, abwechslungsreichen und naturnahen Wanderwegen. Gehzeit ca. 2 Std.

Sehenswertes am Wege:
Nagler See, Hans-König-Brunnen, Felsformationen Hohe Matze und Girgelhöhle, Aussicht am Standort Totenkopf auf das südliche Fichtelgebirge und Steinwald.


3. Gregnitztal

Ausgangspunkt:
Parkplatz am Nagler See oder Ortsmitte

Verkehrsanbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bus bis Nagel

Routenverlauf:
Nagler See-Grünlas-Müllersbuche-Reichenbach-Mühlbühl-Nagler See

Markierung:
blaues Kreuz auf weißem Grund dem Gregnitzbach folgend nach Grünlas. Ab Grünlas blauer Punkt auf weißem Grund bis zum Standort Müllersbuche, dann links auf Markierung gelber Ring, bis Markierung Quellenweg Q nach Reichenbach, Mühlbühl und Nagel zum Ausgangspunkt zurück.

Länge und Schwierigkeiten:
ca. 11 km, leichte Anstiege und keine größeren Höhenunterschiede durch Wald und Dorf.
Gehzeit ca. 3 Std.

Sehenswertes am Wege:
Gregnitztal, Bauernhofmuseum in Reichenbach

Wandern im Winter in Nagel im Fichtelgebirge

Wandern im Winter in Nagel im Fichtelgebirge

Wandervorschlag 1 - Rund um den Nageler See (rot):

Ausgangspunkt:
Seeablauf - Kemnather Straße

Routenverlauf:
Rundwanderweg um den See

Markierung:
Rundweg 1

Länge und Schwierigkeiten:
1,5 km, leicht

Hinweis: Verlängerungsmöglichkeit zum Ortsteil Neuwelt


Wandervorschlag 2 - Kosseine (grün):

Ausgangspunkt:
Parkplatz Hohenbrand

Routenverlauf:
Hohenbrand - Kösseinestraße - Kosseinebrunnen - Gipfel

Markierung:
Ohne Markierung

Länge und Schwierigkeiten:
4 km, mittelschwer, Höhenunterschied 250 m

Hinweis: Beachten Sie bitte auch die Wintersportmöglichkeiten in Bad Alexandersbad, Fichtelberg, Mehlmeisel, Trostau und Wunsiedel

Wandern in Rehau

Wandern in Rehau im Fichtelgebirge
Wandern in Rehau im Fichtelgebirge

Im Gemeindegebiet von Rehau gibt es folgende markierte Wanderwege. Um die Markierung und den Wegezustand kümmert sich die Ortsgruppe des Fichtelgebirgsvereins.

Europäischer Fernwanderweg "E3"
Atlantik - Ardennen - Erzgebirge - Karpaten - Schwarzes Meer
Markierung: "E3", zur Zeit keine Markierung im Gebiet von Rehau vorhanden Wegverlauf ist mit dem blauen Kreuz identisch
Startpunkt: Maxplatz (Wegweiser neben der Ampel)
nach Süden: Richtung Wüstenbrunn - Göringsreuth
nach Norden: Richtung Regnitzlosau - Dreiländereck

Weitwanderweg: Saar-Schlesien-Weg
Markierung: blaues Kreuz
Startpunkt: Maxplatz (Wegweiser neben der Ampel)
Wegverlauf nach Süden: Richtung Wüstenbrunn (4 km) - Göringsreuth, Gaststätte "Altes Pfarrhaus" (7 km) - Selb (14 km)
nach Norden: Richtung Regnitzlosau (6 km) - Dreiländereck (13 km)

Hauptwanderweg: Ostweg
Markierung: weißes O auf rotem Grund
Der Weg geht nicht direkt durch Rehau, sondern östlich an Rehau vorbei.
Wegverlauf: vom Dreiländereck kommend Sigmundsgrün - Faßmannsreuth - Neuhausen (Streckenabschnitte Schönlind und Neuhausen auf der Straße)
Hinweis: Am Mähringsbach (ehemalige Mähringer Mühle) kann der Wanderer über eine kleine Holzbrücke die Grenze überqueren und in Tschechien bis nach Asch wandern.Die zweite Möglichkeit für Wanderer ist der Grenzübergang in Neuhausen.Auch hier gibt es auf tschechischer Seite einen Weg nach Asch.

Nebenwanderweg
Markierung: blauer Punkt auf weißem Grund
Startpunkt: Maxplatz (Wegweiser neben der Ampel)
Wegverlauf Richtung Röllmühle (4 km) - Schönwald (8,5 km)
Ludwigstraße bis Ascher Straße unmarkiert.Die Markierung beginnt erst an der Ascher Straße.
Wegverlauf Richtung Hirschberg (3,5 km)- Wurlitz (7,4 km) beginnt die Markierung neben der Ampel.
Hinweis: Dieser Weg führt zum Wanderweg mit der Markierung weiß-blaues Band
(horizontal, unten blau) dieser Wanderweg geht in südlicher Richtung zum Kornberg und in nördlicher Richtung nach Quellenreuth.

Nebenwanderweg
Markierung: weiß-blau-weißes Band (horizontal)
Startpunkt: Maxplatz (Wegweiser neben der Ampel)
Wegverlauf Richtung Degenreuth (2 km) - Pilgramsreuth (3 km) - Kirchenlamitz
(10,5 km)
Hinweis: Dieser Weg führt zum Wanderweg mit der Markierung weiß-blaues Band
(horizontal, unten blau) und mit dieser Markierung auf den Kornberg.
Bis Pilgramsreuth verläuft der Weg entlang der Gemeindeverbindungsstraße.Am Orteingang von Pilgramsreuth ist auch ein Parkplatz.

Nebenwanderweg
Markierung: weiß-blaues Band (horizontal, unten blau)
Dieser Weg geht nicht durch Rehau kann aber in Verbindung mit den oben genannten Wegen zum Kornbergaufstieg genutzt werden.Wegstrecke: von Oberkotzau über Qellenreuth zum Kornberg und dann über die Vorsuchhütte nach Schönwald.

Nebenwanderweg
Markierung: weiß-blau-weißes Band (vertikal)
Dieser Weg beginnt nicht in Rehau sondern an der alten Faßmannsreuther Straße.Vom Maxplatz aus kann man der Radwegmarkierung "HO 10" (über Ludwigstraße - Schützenstraße - Martin-Luther-Straße - Faßmannsreuther Straße) folgen.150 m nach der Autobahnunterführung geht vor dem einzeln stehenden alten Bauhof ein Weg nach rechts weg.Hier beginnt die Markierung.
Wegstrecke: Rehau - Heinersberg - Perlenhaus - südlich von Schönlind - Voitmühle - Holzhäuser - Erbhaus (an der tschechischen Grenze)

Nebenwanderweg
Markierung: blaues Dachdreieck auf weißem Grund
Startpunkt: Der Weg beginnt an der Schönlinder Höhe (Staatsstraße St 2192 Heinersberg nach Neuhausen, in Abzweig nach Schönlind abbiegen, am Ende der Leitplanke geht rechts ein Weg ab, dort beginnt der Wanderweg), Anschluss an Ostweg - Wegstrecke: Schönlinder Höhe - Schloß Sophienreuth (2,5 km) - Kleppermühle - Vorsuchhütte (am Kornberg)

Nebenwanderweg
Markierung: blaues Wimpeldreieck auf weißem Grund
Startpunkt: Maxplatz (neben der Ampel)
Wegverlauf Richtung Westen über Martinlamitz (8 km) nach Hallerstein (13 km)

Ringwege um Rehau

Ringwege ab Fohrenreuth
Markierung: weiße Ziffern
Startpunkt: Wandertafel Nordseite des Dorfangers
1 Fohrenreuth - Richtung Eulenhammer bis Bocksbach - Röllmühle - Kleppermühle - Wüstenbrunn - Pilgramsreuth - Fohrenreuth (8 km)
2 Fohrenreuth - Eulenhammer - entlang des Perlenbaches - Sophienreuth - Kleppermühle - Fohrenreuth (9 km)
3 Fohrenreuth - Richtung Eulenhammer bis Bahnlinie - entlang der Bahnlinie bis Kreuzung Sophienreuth/Kleppermühle - Kleppermühle - Wüstenbrunn - Pilgramsreuth - Fohrenreuth (10 km)
4 Fohrenreuth - Richtung Eulenhammer bis Bocksbach - Röllmühle - Kleppermühle - Göringsreuth (Pfarrhaus) - Vorsuchhütte - Kornberg - Vorsuchhütte - Förstersruh - Pilgramsreuth - Fohrenreuth (17 km)

Ringwege ab Regnitzlosau
Markierung: grüne Ziffern auf weißem Grund
4 Startpunkt für Rehauer: am Parkplatz neben dem Waldhaus an der HO 4 (Straße von Rehau nach Faßmannsreuth)
Waldhaus - Prexer Weg - Raitschin - Regnitzlosau - Osseck am Wald - Löwitz - Waldhaus
5 Startpunkt für Rehauer: Ludwigsbrunn (Parkmöglichkeit z.B.am Sportplatz)
Ludwigsbrunn - Richtung Schwesendorf -Prex - Oberprex -Ludwigsbrunn
Wanderparkplätze bzw.Parkplätze für Spaziergänger:
-südwestlich von Pilgramsreuth: Kornbergparkplatz
- südöstlich von Pilgramsreuth: Wüstenbrunn Wanderparkplatz
- alten Faßmannsreuther Straße (in Verlängerung der Faßmannsreuther Straße ca.1,2 km nach der Kreuzung Geschw.-Scholl-Str./Faßmannsreuther Str./Ziegelhüttenweg
- Neuhausen gegenüber Feuerwehrhaus
- Schönlind neben Feuerwehrhaus
- an der HO 4 (neben Waldhaus)
- Frauenberger Weg/Otto-Hahn-Straße
- an der Otto-Hahn-Straße vor der Steinleite
Wandertafeln: 1 vor dem Bahnhof, 2 in Fohrenreuth

Spazierwege
Parkanlage Steinleite und daran anschließend die Katharinenhöhe mit Spazierwegen, Bänken, einem Pavillion und einem Spielplatz.
Parkplatz: direkt vor der Steinleite an der Otto-Hahn-Straße

Philosophenwege

Beim Spazierengehen hat man/frau normalerweise Zeit. Zeit, um sich so seine Gedanken zu machen.Die "Philosophenwege Rehau" laden dazu sein, sich Gedanken zu machen. Besondere Gedanken - inspiriert von Sprüchen, Lebensweisheiten, geflügelten Worten, die auf den Tafeln am Weg zu finden sind.
Die Sprüche müssen nicht von großen Denkern stammen. Auch Sie sind dazu eingeladen, einen Spruch, egal, ob sie ihn selbst geprägt oder irgendwo aufgeschnappt haben, beizutragen. Eine Jury wählt aus den Vorschlägen immer wieder neue Sprüche für die Tafeln aus. In der Ergotherapie wird dann vielleicht auch Ihr Spruch gedruckt und in die "Philosophenwege" aufgenommen.
Man kann die Wege mehrmals im Jahr laufen und sich immer wieder über neue Sprüche freuen.

  • Weg 1 ist der "Dürrenlohweg", der über die Fohrenreuther Straße an der Dürrenloh vorbei geht.Er ist mit einem Kilometer der kürzeste und in 15 - 20 Minuten zu bewältigen.
  • Weg 2 bezeichnet den "Degenreuthweg", mit 1,8 km und einer Laufstrecke von 20 - 30 Minuten der zweitlängste an der Dürrenloh vorbei, nach Degenreuth und der Verlängerung der Wüstenbrunner Straße übers Klinikgelände zurück.
  • Weg 3 ist der "Perlenbachweg", mit 2,8 km der längste, für den 30 - 45 Minuten angesetzt werden.Dieser geht über die Berliner Allee, unter der Bourgoin-Jallieu-Brücke hindurch, die Dürrenloh hinauf.

Wandern in Röslau

Wandern in Röslau im Fichtelgebirge

Waldspaziergänge und Wanderungen auf markierten Wegen laden zu Rundwanderungen ein.

Höhenluft tut immer gut. Hier, abseits der verkehrsreichen Hektik der Großstädte kann der Mensch wieder frei atmen. Gesundheit tanken, abschalten und sich ohne Anstrengung regenerieren.

Der wahre Reichtum dieser Region ist nicht das Gold, das hier einst gefunden wurde, nicht der Kristall aus den tiefsten Schollen dieses Urbodens und nicht wertvolles Porzellan, seit 1814 hier beheimatet. Es ist der Wald, der das Gestein wie ein Mantel bedeckt. Weitläufig, dicht und voller innerer Wärme. Die Menschen die hier leben haben Respekt vor ihm. Sie kümmern sich mit einfühlsamer Hand um die Erhaltung seiner einzigartigen Ursprünglichkeit.

Damit die Ruhe bleibt, so wie sie hier schon immer war. Für den Ästheten, den Naturfreund und den Wandersmann. Das Land erleben, wie es wirklich ist. Natur kosten, wie sie wirklich schmeckt. Erdverbundenes Leben erfahren. Was für ein Fest für Kinder. Endlich anfassen, was man nur aus Büchern kennt. Urlaub mit der ganzen Familie. In Ruhe, ohne Hektik. Wo geht das besser als auf dem Bauernhof. Da kommt bestimmt keine Langeweile auf.

Nach so viel Ruhe und Abgeschiedenheit tut manchmal das Bad in der Menge ganz gut. Städte und Städtchen rings um und im Fichtelgebirge laden zum Verweilen und Bummeln ein. Viel fränkische Atmosphäre, mit allen Vorteilen der Grenzlage zu Böhmen. Die alten böhmischen Bäder Marienbad, Franzensbad und Karlsbad laden geradezu zu einem Tagesausflug ein. Dort erlebt man den Flair des Kaiserglanzes der Jahrhundertwende oder das Spielcasino für eine anregende Nacht.

Das Wasser, voller Energie sprudelt es aus dem Fels. Das kleine Rinnsal am Ochsenkopf mit Namen Main ist flussabwärts bereits nach 100 km schiffbar. Die Flüsse Eger, Saale und Naab entspringen gleich daneben und fließen in alle Himmelsrichtungen. Auch das ist das Fichtelgebirge. Kein Wunder also, dass es wunderbares Heilwasser gibt. Trinkkuren, Kneippkuren, Heilbäder und Moorpackungen, wer hier die Gesundheit sucht, der wird sie auch finden.

Aktiverholung durch Wandern an frischer Luft, Entspannung beim Baden, Massieren und Saunieren. Oder Schluck für Schluck das Beste aus den Tiefen dieser Erde. Immer aktiv sein und Spaß dabei haben, dazu laden ausgedehnte Radtouren ein - auch über Stock und Stein - ohne auch nur ein einziges Auto zu treffen. Eine wahrlich imposante Kulisse hat man beim Segelfliegen über Wald und Wiesen. Am See "alle Viere" von sich strecken, oder auf Entdeckungsreise gehen, durch Wälder und Auen, zu Burgruinen und geheimen Plätzen. Die Auswahl ist unendlich. Sommer oder Winter ist hier ein ruhiges Leben. So ist für jeden etwas geboten, und trotzdem Platz genug für alle.
 

Wandern im Sommer in Röslau

Wandern im Sommer in Röslau im Fichtelgebirge

1 ) Bei Rauschensteig (rot)

Ausgangspunkt:
Post in Röslau

Verkehrsanbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bahn (1,5 km) oder Bus bis Röslau

Routenverlauf:
Post Röslau-Bahnhof Röslau-Schönlind-Rauschensteig-Fenatsberg-Drahtwerk Röslau-Post

Markierung:
weiße 2 auf dunklem Grund

Länge und Schwierigkeiten:
ca. 7 km, geringe Steigungen und Höhenunterschiede, Gehzeit 1½ - 2 Stunden

Sehenswertes am Wege:
Quellmuldensiedlung Schönlind; Sühnekreuz am Dorfweiher Schönlind; ehem. Burgstall mit Ringwällen am Schloßberg bei Schönlind (Abstecher)


2 ) Zwölfgipfelblick (grün)

Ausgangspunkt:
Marktplatz Röslau

Verkehrsanbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bahn (1,5 km) oder Bus bis Röslau

Routenverlauf:
Marktplatz-Röslau-Zwölfgipfelblick-Egertal-Neudorfer Fels-Zinnbach-Dürnberg-Röslau

Markierung:
weiße 3 auf dunklem Grund

Länge und Schwierigkeiten:
ca. 8 km, mäßige Steigungen und Höhenunterschiede, Gehzeit 1½ - 2 Stunden

Sehenswertes am Wege:
Sumpfgebiet Paradies (ehem. Zinnabbau), Zwölfgipfelblick; Egertal


3 ) Bibersbach und Wildenberg (blau)

Ausgangspunkte:
Ortsteil Bibersbach oder Wanderparkplatz Sonnenhof in Wunsiedel

Verkehrsanbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bibersbach nur mit Pkw zu erreichen, Bus bis Wunsiedel

Routenverlauf:
Bibersbach-Valetsberg-Sonnenhof Wunsiedel-Wildenberg-Bibersbach

Markierung:
weißer Vogel auf rotem Grund

Länge und Schwierigkeiten:
ca. 6 km, geringe Steigungen und Höhenunterschiede, Gehzeit 1¼ - 1¾ Stunden

Sehenswertes am Wege:
Blick auf Wunsiedel und Kösseine

Wandern im Winter in Röslau

Wandern im Winter in Röslau im Fichtelgebirge

Wandervorschlag 3 (blau):

Ausgangspunkt:
Postamt Röslau/Rauschensteig

Routenverlauf:
Postamt - Bahnhof - Rauschensteig - Unterwoltersgrün - Richtung Holzmühl - Rauschensteig

Markierung:
Grauer Pfeil mit oranger Spitze

Länge und Schwierigkeiten:
11,5 km, leicht

Hinweis: Beachten Sie bitte auch die Wintersportmöglichkeiten in Selb, Kirchenlamitz, Schönwald, Weißenstadt und Wunsiedel

Rundwanderweg 1 in Schönwald

Rundwanderweg 1

Ausgangspunkt:
Schönwald Rathaus

Routenverlauf:
Schönwald Rathaus - Füllsender - Vielitzer Höhe - Schönwald Rathaus

Markierung:
weiße 1 an den Bäumen

Beschreibung:
Am Rathaus stadtauswärts Richtung Marktleuthen. Beim Ortsende links nach Osten abbiegen, dem Fahrweg folgend bis fast an die Bundesstraße 15. Leicht ansteigend führt der Weg zum Füllsender zur Vielitzer Höhe (671 m über NN). Von hier aus herrlicher Panoramablick in Richtung Selb und den Höhenzügen des Fichtelgebirges. Am südlichen Waldsaum entlang führt der Weg durch schattige Wälder bis zum Ausgangspunkt Rathaus zurück.

Gehzeit:
ca. 1,5 Stunden

Rundwanderweg 2 in Schönwald

Rundwanderweg 2

Ausgangspunkt:
Schönwald Rathaus

Routenverlauf:
Schönwald Rathaus - Buchbach - Großer Stein - Merzenhaus - Brunn - Schönwald Rathaus

Markierung:
weiße 2 auf den Bäumen

Beschreibung:
Am Rathaus stadtauswärts Richtung Marktleuthen. Beim Ortsende rechts führt der Weg am Waldsaum entlang über die Schönwalder Flur bis zum Gehöft Buchbach. Durch den schattigen Hochwald führt der Weg weiter am ehemaligen "Reul-Steinbruch" vorbei zum Großen Stein (mit Inschrift) in des Kornberggebiet. Der Weg führt am Großen Stein nach links abbiegend auf die breite Forststraße. Der Forststraße folgend gelangt man zum Merzenhau un nach Brunn. Von dort aus über die befestigte Strße zurück zum Ausgangspunkt Rathaus.

Gehzeit:
ca 2,5 Stunden

Rundwanderweg 3 in Schönwald

Rundwanderweg 3:

Ausgangspunkt:
Schönwald Rathaus

Routenverlauf:
Schönwald Rathaus - Schönwalder Flur - Gutschönlind - Bernsteinmühle - Brunn - Schönwalder Rathaus

Markierung:
weiße 3 auf den Bäumen

Beschreibung:
Am Rathaus stadtauswärts Richtung Marktleuthen. Beim Ortsende rechts führt am Waldsaum entlang ein ebener Wanderweg. Dieser führt im Wald links abbiegend zur Brunner Flur in Richtung Merzenhaus. Danach den Bernsteinbach überqueren und weiter in Richtung Süden zum Anwesen Gutschönlind (HausNr. 25), am Teich entlang in Richtung Steinselber Flur. Anschließend führt der Weg ein kurzes Stück durch Waldgelände mit guter Aussicht zur Ortschaft Steinselb und zum Kronberg. Nach Überquerung der Kreisstraße wird der Bernsteinbach mit Mühle erreicht. Weiter nun zum Ortsteil Brunn und beim ersten Anwesen rechts der Straße (HausNr. 15) am Waldrand entlang zurück nach Schönwald.

Gehzeit:
ca. 2,5 Stunden

Rundwanderweg 4 in Schönwald

Rundwanderweg 4:

Ausgangspunkt:
Schönwald Hutschenreutherpark

Routenverlauf:
Schönwald Hutschenreutherpark - Wanderparkplatz Wasserwerk Buchbach - Buchbach - Schönwald Hutschenreutherpark

Markierung:
weiße 4 auf den Bäumen

Beschreibung:
Der Buchbacher Straße bis zum Ortsende folgen. Von hier aus weiter in Richtung Buchbach, vorbei am Wanderparkplatz, hier sind wünderschöne Panoramablicke ins Fichtelgebierge möglich. Kurz vor Buchbach nach rechts in den Wald einbiegen und den Markierungen folgen. Den Weg zum Alten Pfarrhaus (Göringsreuth) überqueren und nach etwa 100 m wieder rechts in den Wald ein biegen. Nach dem Waldstück wird der Höhenrücken des Rabenbergs erreicht. Herrliche Panoramablicke über Schönwald und das tschechische Egerland finden Sie hier. Über die Bergsiedlung gelangt man zurück zum Ausgangspunkt Hutschenreuther Park.

Gehzeit:
ca. 1 Stunde

Rundwanderweg 5 in Schönwald

Rundwanderweg 5

Ausgangspunkt:
Schönwald Hutschenreutherpark

Routenverlauf:
Schönwald Hutschenreutherpark - Kleppermühle - Göringsreuth (Altes Pfarrhaus) - Schönwald Hutschenreutherpark

Markierung:
weiße 5 auf den Bäumen

Beschreibung:
Über die Johann-Nikol-Müller-Straße und Alte Rehauer Straße hinauf zum Kreuzstein (mittelalterlicher Stein mit Inschrift). Bergab führt nun die Straße durch Waldgebiet zur Klappermühle mit vielen Fischteichen. Leicht ansteigend geht der Forstweg weiter an den Teichen entlang nach Göringsreuth zum Alten Pfarrhaus. Von hieraus nun nur noch dem Fahrweg Richtung Schönwald folgen und sie kommen über die Buchbach Straße wieder zum Ausgangspunkt am Hutschenreutherpark.

Gehzeit:
ca. 2 Stunden

Rundwanderweg 6 in Schönwald

Rundwanderweg 6

Ausgangspunkt:
Schönwald Hutschenreutherpark

Routenverlauf:
Schönwald Hutschenreutherpark - Wanderparkplatz Wasserwerk Buchbach - Sandgrube - Göringsreuth

Markierung:
weiße 6 auf den Bäumen

Beschreibung:
Der Buchbacher Straße folgen bis zum Ortsende. Danach vobei am Wanderparkplatz und nach rechts in den Wald einbiegen. Der Markierung folgen durch die Sandgrube weiter in Richtung Fahrweg nach Göringsreuth( Altes Pfarrhaus). Zurück auf dem Fahrweg, oder auf dem gleichen Weg über die Sandgrube zurück nach Schönwald zur Buchbacher Straße zum Ausgangspunkt Hutschenreutherpark.

Gehzeit:
ca. 1 Stunde

Rundwanderweg 7 in Schönwald

Rundwanderweg 7

Ausgangspunkt:
Schönwald "Wanderparkplatz in der Au"

Routenverlauf:
Schönwald "Wanderparkplatz in der Au" - Vielitz - Selb-Plößberg (Industriemuseum) - Schönwald "Wanderparklpatz in der Au"

Markierung:
mit Holzschildern

Beschreibung:
Vom Wanderparkplatz rechts in Richtung Autobahn, durch die Autobahnbrücke danach wieder rechts und ein Stück entlang der Autobahn bzw. der Eisenbahnlinie bis zur Bahnbrücke in Vielitz. Anschließend links abbiegen und an der Kreisstraße WUN 25 entlang bis Selb-Plößberg. Hier führt der Weg weiter nach rechts zum Industriemuseum Selb-Plößberg oder weiter links abbiegend über den Auweg am Sportplatz vorbei Richtung Schönwald. Nach einem kleinen Waldstück hat man eine gute Aussicht auf Schönwald. Über den Stockbach mündet der Weg wieder in den ursprünglichen Weg zurück nach Schönwald zum Ausgangspunkt Wanderparkplatz.

Gehzeit:
ca. 1,5 Stunden

Rundwanderweg 8 in Schönwald

Rundwanderweg 8

Ausgangspunkt:
Schönwald "Wanderparkplatz an der Au"

Routenverlauf:
Schönwald "Wanderparkplatz an der Au" - Neuenbrand - Eisteich (Landschaftsschutzgebiet) - Ortsteil Grünhaid - Schönwald "Wanderparkplatz an der Au"

Markierung:
mit Holzschildern

Beschreibung:
Vom Wanderparkplatz links auf die Ortstraße bis zum Wegweiser "Neuenbrand". Hier rechts am Ortsteil vorbei und kurz danach links zum "Eisteich". Vom Uferdamm aus kann das Panoramabild von Schönwald genossen werden. Dem Weg weiter folgen, am Sportplatz vorbei bis zur Einmündung in die Gemeindeverbingsstraße Schönwald (Grünhaid-Reichenbach). Nun links abbiegen und auf der Straße weiter bis zur verlängerten Ortsstraße. Hier links und zurück entlang der Bahnlinie nach Schönwald zum Ausgangspunkt Wanderparkplatz.

Gehzeit:
ca. 1 Stunde

Rundwanderweg 9 in Schönwald

Rundwanderweg 9

Ausgangspunkt:
Schönwald "Wanderparkplatz in der Au"

Routenverlauf:
Schönwald "Wanderparkplatz in der Au" - Stockbachtal - Plößberger Wasserhäuschen - Plößberg - Reichenbach - Schönwald "Wanderparkplatz in der Au"

Markierung:
mit Holzschildern

Beschreibung:
Vom Wanderparkplatz rechts zur Autobahnbrücke. Nach der Unterführung links entlang der Autobahn bis zu einem kleinen Waldstück. Hier rechts über den Stockbach und weiter vorbei am Plößberger Wasserhäuschen nach Plößberg. Beim Straßenende in Plößberg (Nähe Feuerwehrhaus) links abbiegen in den Reichenberger Weg. Der Straße folgen bis zum Ortsende Plößberg und weiter Richtung Reichenbach. Beim Wegende in Reichenbach links auf und beim Anwesen Nr 7 wieder links Richtung Schönwald. Im weiteren Verlauf wieder ein Stück an der Autobahn entlang und einmündend in den bisherigen Weg zurück nach Schönwald zum Ausgangspunkt Wanderparkplatz.

Gehzeit:
ca. 2 Stunden

Wanderweg zum Großen Kornberg

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1. Zum Großen Kornberg

Ausgangspunkte:
Ev. Kirche in Schönwald (Ortsmitte) oder Wanderparkplatz Buchbacher Straße

Verkehrsanbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bus oder Bahn bis Schönwald

Routenverlauf:
Kirche-Buchbach-Hoher Rainstein-Steinhöhe-Vorsuchhütte-Großer Kornberg-zurück auf gleichem Weg

Markierung:
bis zum Hohen Rainstein ohne Markierung über Ortsverbindungsstraße, Feld- und Waldwege, ab dort blaues Dreieck auf weißem Grund bis Vorsuchhütte, ab dortweißes N (= Nordweg) auf rotem Grund bis zum Gipfel

Länge und Schwierigkeiten:
ca. 14 km (hin und zurück), steile Anstiege und größere Höhenunterschiede, Gehzeit 4 - 4½ Stunden

Sehenswertes am Wege:
Blick vom Aussichtsturm Schönburgwarte über das Fichtelgebirge, nach Thüringen und Sachsen und in die Tschechische Republik (Egerland); ehemalige, von der Natur rekultivierte Steinbrüche

Wandern in Schwarzenbach a.d. Saale

Wandern in Schwarzenbach im Fichtelgebirge

1. Rund um den Förmitzspeicher

Ausgangspunkt:

Parkplatz am Hauptdamm Förmitzspeicher

Verkehrsanbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bahn oder Bus bis Förbau (2 km)

Routenverlauf:
Parkplatz-Völkenreuth-Förmitz-Kießlingeinzel-Hauptdamm-Parkplatz

Markierung:
Weg ist ohne Markierung als Ringweg um den Förmitzspeicher angelegt

Länge und Schwierigkeiten:
ca. 6 km, keine Steigungen oder Höhenunterschiede, Gehzeit 1¼ - 1 ½ Stunden

Sehenswertes am Wege:
ehem. Burgstall beim Parkplatz


2. Hallersteiner Forst

Ausgangspunkte:
Parkplatz am Vordamm (Ortseingang Förmitz) oder Ortsmitte Hallerstein

Verkehrsanbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bus bis Oberschieda (3 km bis Hallerstein)

Routenverlauf:
Parkplatz-Hallerstein-Buchbrunnen-Buchbrunnenstraße-Albertsberg-Förmitz

Markierung:
bis Hallerstein ohne Markierung über Ortsverbindungsstraße, ab Hallerstein weißes H (= Höhenweg) auf rotem Grund bis Buchbrunnen-straße, ohne Markierung kurzes Wegstück über Buchbühlstraße bis zu deren Rechtsknick, ab dort S blau/weiß bis Förmitz

Länge und Schwierigkeiten:
ca. 9 km, leichte Steigungen und Höhenunterschiede, Gehzeit 2 - 2½ Stunden

Sehenswertes am Wege:
Buchbrunnen, Burgruine Hallerstein


3. Waldbadwanderung

Ausgangspunkte:
Parkplatz Schwarzenbach/S. (Zentralschulhaus) oder Parkplatz am Waldbad oder Parkplatz Schiedaberg

Verkehrsanbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bahn oder Bus bis Schwarzenbach/S., Bus bis Prinzenweg

Routenverlauf:
Parkplatz Zentralschulhaus-Kirchsteig-Martinlamitz-Mühlbach-Waldbad-Neuenhammer-Fahrenbühl-Lamitztal-Prinzenweg-Parkplatz Schiedaberg-Schwarzenbach/S.- (ab Mitte-Schieda Rückfahrmöglichkeit mit Bus)

Markierung:
Weg ist ohne Markierung, führt über Feld- und Waldwege sowie Staats- und Ortsverbindungs-straßen

Länge und Schwierigkeiten:
ca. 10 km, leichte Steigungen und Höhenunterschiede, Gehzeit 2½ - 3 Stunden

Sehenswertes am Wege:
ehem. Jagdschloß Fahrenbühl
 

Wandern in Selb

Wandern in Selb im Fichtelgebirge
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1 ) Selber Rundweg (rot)

Ausgangspunkt:
Stadtkirche St. Andreas (Parkplätze in der Innenstadt)

Verkehrsanbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bahn oder Bus bis Selb

Routenverlauf:
St. Andreas-Talstraße-Goldberg-Alte Hammerstraße-Eissporthalle-Überquerung Hohenberger Straße -Häusellohweg-Stopfersfurth-Sommermühle-Reuth-Christian-Höfer-Ring -Hallenbad-Grafenmühlweiher-Porzellangäßchen-St. Andreas.

Markierung:
Nr. 6 "Selber Rundweg", durchgehend markiert

Länge und Schwierigkeiten:
11,5 km, kleine Anstiege, Gehzeit ca. 4 Stunden

Sehenswertes am Wege:
Blick auf Selb und das gesamte Fichtelgebirge, Schausteinbruch (ca. 500 m vom Wanderweg)


2 ) Wellerthal (grün)

Ausgangspunkt:
Hutschenreuther Eissporthalle (Parkplatz)

Verkehrsanbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bahn oder Bus bis Selb

Routenverlauf:
Eissporthalle-Wunsiedler Weiher-Schmierofen-Rindskopf- Tal der Eger bei Hendelhammer-Leupoldshammer-Blumenthal-Wolfsgrube-Buchenbühl-Wunsiedler Weiher-Eishalle

Markierung:
ab Wunsiedler Weiher (Blauer Diagonalstrich auf weißem Grund) bis zum Egerweg (schwarzes E auf weißem Grund), ab Blumenthal (blaues Kreuz auf weißem Grund)

Länge und Schwierigkeiten:
13 km, mittlere Steigungen, Gehzeit ca. 5 Stunden

Sehenswertes am Wege:
Tal der Eger (Wellerthal)


3 ) Bernsteinbachtal (blau)

Ausgangspunkt:
Bahnhof Selb

Verkehrsanbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bahn oder Bus bis Selb

Routenverlauf:
Bahnhof-Kappel-Überquerung A 93-Kühberg-Vielitz (Sendemast ansteuern)-Dorf Brunn-Bernsteinbachtal-Bernsteinmühle-Oberweißenbach-Unterweißenbach-Hammergut-Papiermühle-Goldberg-Selber Innenstadt

Markierung:
ab Dorf Brunn (blau-weiß diagonal geteiltes Rechteck), ab Oberweißenbach (blau-weiß horizontal geteiltes Rechteck)

Länge und Schwierigkeiten:
15 km, kleine Anstiege, Gehzeit ca. 5 Stunden

Sehenswertes am Wege:
Blick auf Selb und das Fichtelgebirge (v.a. Kornberg)
 

Porzellan Trip in Selb

Der „Porzellan-Trip“ umfasst eine Tagestour mit einem Besuch im Porzellanikon, ein Mittagessen im Museumsrestaurant „Altes Brennhaus“ und einen Stopp im Rosenthal Outlet Center.

Wandern in Sparneck

Wandern in Sparneck im Fichtelgebirge

Wer wandert, hat mehr vom Leben - ein Slogan, der schon immer Gültigkeit hatte. Er könnte aus der Gründerzeit der Wanderbewegungen stammen, dem ist aber nicht so. In der Zeit, vor über einhundert Jahren, als die Wandervereine entstanden, brauchte man noch keine Werbung. 
Im Naturpark Fichtelgebirge, dessen Grenze auch durch unsere Gemeinde verläuft, haben der Fichtelgebirgsverein und seine Ortsgruppen die Pflege und die Markierung der Wanderwege übernommen. Nicht weniger als 2825 km markierte Wanderwege werden ständig unterhalten. Sie sind eingeteilt in Hauptwanderwege, Nebenwanderwege und Rundwanderwege.
Im Naherholungsgebiet Sparneck sind es ca. 60 km, die von den Sparnecker Siebensternlern betreut werden. Es sind die Hauptwanderwege: Nordweg(N), Höhenweg (H) und Seenweg

Dazu kommen die Nebenwanderwege zum Waldstein nach Kirchenlamitz mit Abzweigung zum Epprechtstein und sechs Rundwanderwege, mit schwarzen Zahlen auf grünem Grund gezeichnet. Drei Orientierungstafeln wurden in Eigenregie aufgestellt und zwar in Reinersreuth, am Wanderparkplatz in Sportplatznähe und am Mühlteichplatz, Letztgenannte ist auch Ausgangspunkt der meisten Wege ab Sparneck. 

Der Waldsteinweg

führt über die Schloßgasse und Humbertstraße unterhalb der Heimatliebe entlang nach Reinersreuth und über den sogenannten Wasserfall hinauf zum Waldstein, 877 m hoch gelegen, wo einst das rote Schloß stand, Sitz derer vom Waldstein. Von hier aus wurde Anfang des 13. Jahrhunderts unsere Gegend besiedelt. Heute zeugen nur noch die mächtigen Mauern der Ruinen von der Zeit der Ritter und Burgfräulein.
Aber ein markanter Punkt ist diese höchste Erhebung auf der Nordkette des Fichtelgebirges dennoch geblieben, treffen sich hier doch nicht weniger als 10 Wanderwege, unter ihnen der Fernwanderweg E3, der Saar-Schlesien-Weg.

Hier erreichen wir auch den Nordweg (N) der alle Berge der Nordkette verbindet, sowie den Höhenweg (H), der über alle Berge des Gebirges führt. Ein weiterer Nebenweg führt nach Kirchenlamitz. Über die Weißenstädter Straße und Einzelstraße erreichen wir nach ca. 30 Minuten die Förmitzquelle im Täuberswald gelegen und 1985 von der FGV-Ortsgruppe Sparneck gefaßt. Die Förmitz speist die Förmitztalsperre und gab ihr auch den Namen. 

Kurze Zeit später überqueren wir den Seenweg, auf dem man in Richtung Norden nach ca. einer Stunde zum Förmitzsee, in Richtung Süden nach ca. zwei Stunden zum Weißenstädter See gelangt. Weiter in Richtung Osten gehend quert man dann den von Hallerstein kommenden Weg, auf dem man den Epprechtstein, 798 m hoch gelegen, erreicht. Auch diesen Berg krönt eine stolze Ruine, einst Sitz der Herren von Epprechtstein. Unterhalb der Burg lädt der Luisensitz zur Rast ein.

Als in den Jahren nach dem Krieg die Motorisierung überhandnahm und das Wandern etwas in den Hintergrund gedrängt wurde, wurde die Idee der Rundwanderwege geboren. Man wollte für den Motorrad- und Autofahrer die Möglichkeit schaffen, auszusteigen und wandernd an den Ausgangspunkt zurückzukommen. Sogenannte Wanderparkplätze wurden angelegt und die Wege mit Zahlen gekennzeichnet. Um Überschneidungen mit Wegen benachbarter Orte zu vermeiden, erhielt jede Ortsgruppe eine andere Farbe, unsere ist oliv. Schon in den sechziger Jahren legte die FGV-Ortsgruppe Sparneck zwei solcher Wege an. 

Ein Weg (1) beginnt am Wanderparkplatz Reutberg, 1 km südlich von Sparneck an der Weißenstädter Straße, führt in östliche Richtung über den Zuchthausweg leicht bergan bis zu einer Abzweigung, die rechts weiter zum Weidenbrunnen, 764 über NN, führt. Hier geht es wieder rechts über den Reutberg hinunter zum Ausgangspunkt. Die Gehzeit beträgt ca. eine Stunde.
 
Der andere Weg (2) beginnt am Wanderparkplatz an der Weißenstädter Straße unterhalb des Waldsteins (nahe Bushaltestelle), führt in nördliche Richtung zum Pflanzgarten, biegt rechts ab zum Schlöppner Brunnen und erreicht über die Plattenloh den Nordweg. In einer großen Schleife geht es zurück zur Weißenstädter Straße und damit zum Ausgangspunkt. Die Gehzeit beträgt ca. eineinhalb Stunden. 

Als gegen Ende der achtziger Jahre das Projekt Naturpark Fichtelgebirge seinen Abschluß fand, trat die Marktgemeinde an den Fichtelgebirgsverein mit der Bitte heran, im Gemeindegebiet weitere Rundwanderwege zu erschließen. 25 Ruhebänke wurden zur Verfügung gestellt und später an den Wegen aufgestellt. Man arbeitete einen neuen Wegeplan aus. Ziel war es, auch die Nachbargemeinde Weißdorf in dieses Wandernetz mit einzubeziehen und so diesen Ort an das Wanderwegenetz des Fichtelgebirges mit anzuschließen. Ausgangspunkt der neuen Wege sollte der Mühlteichplatz in Sparneck sein. Was da geschaffen wurde, kann sich durchaus sehen lassen, denn die Wege werden heute viel begangen. 

Einer der Wege (3) führt über die Sportanlagen zum Wasserhaus, wo man im Sommer noch den Siebenstern in voller Blüte finden kann. Nun geht's bergan zum Zuchthausweg, und weiter zusammen mit diesem bis zu einem Querweg. Dort, wo dieser scharf nach rechts abbiegt, gehen wir links weiter und erreichen im großen Bogen bergab die Förmitzquelle, kommen an den Ortsteilen Brandenstumpf und Einzel vorbei und gelangen schließlich an den Ausgangspunkt zurück. Die Gesamtlänge dieser Strecke beläuft sich auf rund 5 km.
 
Ein weiterer Weg (4) führt ebenfalls an den Sportanlagen vorbei. Linksabbiegend kommt man zum Ortsteil Brandenstumpf, und durch den Benker Wald nach Sparneck zurück. Dieser Rundweg ist etwa 4 km lang. Ein Weg ist bis Reinersreuth mit dem Waldsteinweg identisch. Er führt von dort weiter nordwestlich leicht abfallend bis zur Saale. An der Schafsbrücke können müde Wanderer nach Sparneck zurückgelangen.

Wer aber mehr Lust zum Wandern verspürt, geht (5) weiter über den Ortsteil Grohenbühl bis nach Stockenroth, wo früher auch die Herren von Sparneck einen Herrschaftssitz unterhielten. Am Dorfteich überqueren wir die Kreisstraße und gehen weiter bis zur Saalmühle. Dieses Einzelgehöft war 1687 als herrschaftliche Saalmühle erbaut worden und diente bis 1795 als Sägemühle. Durch einen Umbau wurde schließlich eine Mahlmühle eingerichtet, angetrieben durch zwei Wasserräder mit je vier Meter Durchmesser. Nach einem Brand wurde die Mühle 1835 neu aufgebaut. Sie war bis 1964 in Betrieb, Heute ist sie leider dem Verfall preisgegeben. In südlicher Richtung weitergehend, erreichen wir nach 2 km wieder den Ausgangspunkt. Wir sind im ganzen rund 9 km gewandert.

Ein Weg (6) ist zwar mit 14 km der längste Rundwanderweg und schon eine Tagestour, aber dieser sogenannte Schlösser- und Burgenweg ist auch der landschaftlich schönste. Er beginnt an der Stelle, wo einst der Sitz der Herren von Sparneck stand, nämlich die Sparnecker Burg. Die Route führt dann vorbei an der schon beschriebenen Saalmühle und weiter zum Birkenhain. Hier lohnt es sich, eine kleine Rast einzulegen, hat man doch das herrliche Panorama des Waldsteingebirges und des Großen Kornberges vor sich. Einen Kilometer weiter erreichen wir die Nachbargemeinde Weißdorf. Sehenswert sind hier die spätgotische Hallenkirche und das Wasserschloß. Schloß und Dorf befanden sich von 1364 - 1605 in den Händen der Herren von Sparneck, die auch die Kirche in den Jahren 1480/90 erbauten. Unser Weg führt uns weiter über Bug zur nahegelegenen Burgruine Uprode, auch ein ehemaliger Sitz derer von Sparneck. Diese Anlage war zu Beginn des 14. Jahrhunderts erbaut und 1523 zerstört worden. Über Bärlas und Benk, mit Blick auf das Fichtelgebirge, führt uns der Weg durch das Tiefenbachtal, am alten Bergwerk vorbei, über den Benker Berg nach Sparneck zurück. 

Was die Radler angeht, so bieten sich die Rundwanderwege 5 und 6 auch für eine schöne Radtour an. Weiter gibt es einen Rundweg über Weißdorf, Mechlenreuth, Zell und Reinersreuth und nach Sparneck zurück, gekennzeichnet mit den Radwegschildern. Ferner führen durch unsere Gemeinde der Radfernweg Nr. 3, der Radfernweg Bayreuth-Chemnitz und der Saaleradweg von der Quelle bis zur Mündung.

Zum Schluß noch ein Tip für Skiwanderer: Am Wanderparkplatz unterhalb des Waldsteins an der Weißenstädter Str. beginnt die Loipe III, die ins Bergkopfgebiet führt. Sie ist mit der Loipe IV mit dem Epprechstein verbunden. In Zell und am Weißenstädter See kann man in die Loipen I + II einsteigen, die beide in das südliche Waldsteingebiet führen. 

Weitere Informationen erhalten Sie beim:
Fichtelgebirgsverein Sparneck
Claus Bessert
Saaleweg 4
95234 Sparneck
Tel. 09251 / 6313

Wandern in Thiersheim

Wandern in Thiersheim im Fichtelgebirge

1) Rundwanderweg ab dem Autohof Tierheim

Ausgangspunkt:
Autohof - Hohe Warte

Verkehrsverbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bus bis Thiersheim

Routenverlauf:
Autohof Hohe Warte - Wampen - Autohof Hohe Warte

Länge:
Gehzeit ca. 1½ Stunden

Sehenswertes auf dem Weg:
Schneeberg, Kosseine, Spitzberg im Erzgebirge, Turm des Grünberges in Tschechien, Aussichtsturm

2) Rundwanderweg Thiersheim 1 

Ausgangspunkt:
Wandertafel am Marktplatz

Verkehrsverbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bus bis Thiersheim

Routenverlauf:
Thiersheim - Wampen - Hohe Warte - Thiersheim 

Länge:
ca.6 km, 1 3/4 Stunde

Sehenswertes auf dem Weg:
Thiersheim, Hainberg in Tschechien, Oberpfalz-Turm, Kösseine, Schneeberg, Aussichtsturm

3) Rundwanderweg Thiersheim 2 (zu den Windrädern)

Ausgangspunkt:
Marktplatz

Verkehrsverbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bus bis Thiersheim

Routenverlauf:
Thiersheim - Autohof - Thiersbachtal - Braunersgrün - Thiersheim

Länge:
ca. 11 km, Gehzeit ca. 3 Stunden

Sehenswertes af dem Weg:
Thiersbachtal, Burg Thierstein, Elstergebirge

4) Rundwanderweg Thiersheim 3 (Volkskundliches Gerätemuseum) 

Ausgangspunkt:
Marktplatz

Verkehrsverbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bus bis Thiersheim

Routenverlauf:
Thiersheim - Neuenreuth - Stemmas - Volkskundliches Gerätemuseum Bergnersreuth

Länge: 
9 km, ca. 2 1/2 Stunden

Sehenswertes auf dem Weg:
Steinbruch, volkskundliches Gerätemuseum

5) Rundwanderweg Thiersheim 4 (Naturschutzgebiet Brutteich)

Ausgangspunkt:
Marktplatz

Verkehrsverbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bus bis Thiersheim

Routenverlauf: 
Thiersheim - Naturschutzgebiet Brutteich - Neuenreuth - Thiersheim 

Länge:
ca. 2 1/2 Stunden; über Steinhaus ca. 3 1/2 Stunden

Sehenswertes auf dem Weg:
Wartberg, Brutteich, Zipfelteich, Wildgehege, Kapelle

6) Rundwanderweg durch Thiersheim

Ausgangspunkt: 
Marktplatz

Verkehrsverbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bus bis Thiersheim

Routenverlauf:
Thiersheim 

Länge: 
ca. 1 1/2 Stunden

Sehenswertes auf dem Weg: 
Kirche, Nachtwärterhaus, Burghaus, Kantorat, Stadtgraben

Wandern in Thierstein

Wandern in Thierstein im Fichtelgebirge
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1 ) Rundwanderweg 1

Ausgangspunkt:
Marktplatz Thierstein

Verkehrsverbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bus bis Thierstein

Routenverlauf:
Marktplatz - evang. Kirche - Selber Str. - Bauhof - Lärchenbühl - Leupoldshammer - Blumenthal - Goldbrunnen - Pfannenstiel - Hafendeck - Marktplatz

Sehenswertes am Wege:
Gut Blumenthal, Hutschenreuther Villa

2 ) Rundwanderweg 2

Ausgangspunkt:

Marktplatz Thierstein

Verkehrsverbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bus bis Thierstein

Routenverlauf:
Marktplatz - Kirche - Wäschteich - Schwarzteich - Neudürrlas - Altdürrlas - Birkenbühl - Schafberg - Öchslersmühle - Thierstein/Marktplatz

Länge:
1-4 Stunden

Sehenswertes am Wege:
Burgstall "Toerles"

3 ) Rundwanderweg 3

Ausgangspunkt:

Marktplatz Thierstein

Verkehrsverbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bus bis Thierstein

Routenverlauf:
Marktplatz - Luisenweg - Markgrafenstr. - Wiesenstr. - Nachtberg - Höchstädt/Schlosshügel - BD-Sensors - Gärtnerei Weiß - kath. Kirche - evang. Kirche - Marktplatz

Länge:
1-4 Stunden

Wandern in Tröstau

Wandern in Tröstau im Fichtelgebirge
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Tröstau ist der ideale Ausgangspunkt für Wanderungen zu den Gipfeln des Fichtelgebirges. Gerne helfen wir Ihnen während Ihrem Aufenthalt, die passende Wanderstrecke für Sie auszuwählen. Im Tourismusbüro der Gemeinde Tröstau erhalten Sie Wanderkarten sowie weitere nützliche Informationen für Ihre Wanderung.

Auskunft:
Gemeinde Tröstau
Hauptstr. 6
95709 Tröstau
Tel.: 09232 / 9921-61

Wanderroute 1

Wanderroute 2

Wandern in Waldershof

Wandern in Waldershof im Fichtelgebirge
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Wer Ruhe und Erholung sucht, abseits von Verkehr und Lärm vom Stress des Alltags abschalten möchte oder einfach nur entspannen möchte, ist in Waldershof, im Herzen des Naturparks Fichtelgebirge genau richtig. So gibt es beispielsweise um Waldershof folgende zwei Wanderwege:
 

Rundwanderweg ( Herzogöd - Weinstein - Hackelstein)

  • begehbar von Mai bis Oktober
  • festes Schuhwerk ist erforderlich
  • für Kinderwagen  nicht geeignet
  • Einkehrmöglichkeiten vorhanden


Start und Ziel:
Altes Forsthaus Herzogöd, 95689 Fuchsmühl
Länge: 14,1 km
Wanderzeit: 4 - 5 Stunden

Felsenwanderweg

  • begehbar von Mai bis Oktober
  • festes Schuhwerk ist erforderlich
  • für Kinderwagen nicht geeignet
  • Vogel- und Räuberfelsen (Granitfelsen 20-30m Höhe)
  • Besteigung nur für geübte Kletterer
  • Einkehrmöglichkeiten vorhanden


Start und Ziel: Hohenhard, Harder Weg, 95679 Waldershof
Länge: 21.1km
Wanderzeit: 6 -8 Stunden

Wandern in Waldsassen

Wandern in Waldsassen im Fichtelgebirge

Wandertraum Oberpfälzer Wald und Fichtelgebirge - unsere abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaft bietet Ihnen stille Täler, kleine Bäche, Gesteinsformationen, Wiesen und Teiche.

Auf dem Weg säumen freundliche Dörfer, Kirchen und Baudenkmäler aus vergangener Zeit den Weg. Immer wieder können Sie den Blick in die Ferne schweifen lassen und bis weit in das Egerland schauen. Eine Einkehr in eines der gemütlichen Gasthäuser mit einer deftigen Brotzeit und einem kröftigen Bier gehört natürlich dazu.

Wir stellen Ihnen hier eine kleine Auswahl der Möglichkeiten vor. Sie sind uns herzlich willkommen!

Fernwanderwege bei Waldsassen

Fernwanderwege in Waldsassen im Fichtelgebirge

Nurtschweg
An der Kappl nahe bei Waldsassen beginnt der Nurtschweg, ein Teil des Europäischen Fernwanderweges E6 Ostsee-Wachau-Adria.
Die Route, benannt nach dem Weidener Postbeamten Johann Baptist Nurtsch, der den Weg erschlossen hat, ist ca. 133 km lang und führt über die Orte Neualbenreuth, Mähring, Bärnau, Silberhütte, Waidhaus bis nach Waldmünchen.
Weitere Informationen über den Nurtschweg finden Sie hier.

Oberpfalzweg
Ebenfalls an der Kappl startet der Oberpfalzweg, ca. 229 km, Markierung: Gelb - weiß - gelb.
Der Weg erschließt landschaftliche Höhepunkte und geschichtlich bedeutsame Orte. Er führt über Tirschenreuth, Plößberg, Flossenbürg, Pleystein, Moosbach, Schönsee, Kulz und Thanstein nach Neunburg vorm Wald (138 km). Bis dorthin betreut ihn der OWV. Weiter geht es dann über Nittenau, Falkenstein, Brennberg und Wörth nach Regensburg (insgesamt 229 km).
Weitere Informationen zum Oberpfalzweg finden Sie hier.

Steinwald - Höhenweg
In das Fichtelgebirge nach Norden führt der Steinwald-Höhenweg. Der 77 km lange, rot-weiß markierte Wanderweg verläuft nach Schwarzenbach-Saale.
Weitere Informationen über den Steinwald Höhenweg finden Sie hier.

Goldsteig
Der Goldsteig führt Sie durch den Oberpfälzer und Bayerischen Wald. Er gehört zu den Top-Trails of Germany und zeigt dem Wanderer das Fichtelgebirge von seiner schönsten Seite. Der Wanderweg ist nicht nur 600 km lang, sondern besitzt auch eine Alternativ Route über den Nurtschweg/ E6 von Waldsassen bis Waldmünchen.
Weitere Informationen zum Goldsteig Wanderweg finden Sie hier.

Fränkischer Gebirgsweg
Der fränkische Gebirgsweg beginnt in Untereichenstein bei Issigau und führt über Waldsassen bis nach Hersbruck.
Weitere Informationen über den fränkischen Gebirgsweg finden Sie hier.

Ökumenischer Pilgerweg nach Waldsassen

Pilgerweg

Start des ökonomischen Pilgerweges ist in Volkenroda (unweit Mühlhausen/ Thüringen). Der Weg besteht aus 18 Etappen und hat eine Gesamtlänge von 300km. Die Route ist geprägt von den landschaftlichen Schönheiten des Nationalparks an der Thiemsburg, des Thühringer Waldes, des Frankenwaldes, des Fichtelgebirges, des Egerlands und der nördlichen Oberpfalz.
Das Hauptaugenmerk soll auf dem meditativ-christlichen Charakter liegen, der zur Förderung des ökonomischen Gedankens dient.

Den Streckenverlauf des Weges finden Sie hier.

Wandern ohne Gepäck in Waldsassen

Wandern ohne Gepäck in Waldsassen im Fichtelgebirge

Wandern Sie unbeschwert von Ort zu Ort, von Gasthof zu Gasthof. Der Koffer wartet bereits auf Sie, wenn Sie das Haus am Abend erreichen. Unsere Wanderungen sind individuell und ganzjährig buchbar! Sie bestimmen das Tempo und die Pausen.

Täglicher Reisebeginn ist möglich, ob allein, zu zweit oder in einer kleinen Gruppe - der Startpunkt der Wanderung ist Ihr erster Übernachtungsort. Die Reisedauer sollte mindestens 3 Tage betragen, die Länge der Strecke bestimmen Sie. Die Tagesdistanzen entsprechen einer Gehzeit von ca. 4 bis 6 Stunden und erfolgen auf sorgfältig ausgesuchten und markierten Wegen.
Unser Angebot beinhaltet die Übernachtungen im DZ oder EZ mit Frühstück in Ihrer gewählten Kategorie, ein Infopaket mit genauer Tourenbeschreibung sowie den Gepäcktransport von Haus zu Haus.

Die gesamte Tour "Links und rechts der Europäischen Hauptwasserscheide" (gemeint sind hier Elbe und Donau) beträgt 8 Tage bei 7 Übernachtungen und 6 Tagesetappen.

Information und Buchung:
Tourist-Information Waldsassen
Johannisplatz 11
95652 Waldsassen
Tel.: 09632 88160 

Wanderwege in Waldsassen

Wanderwege und Radwege in Waldsassen im Fichtelgebirge

Unsere Wander- und Radwege laden Sie zu schönen Stunden in der Natur ein. Alle Wanderrouten eignen sich auch hervorragend für Nordic Walking. Der Turnverein Waldsassen bietet zweimal wöchentlich geführte Nordic Walking-Touren für Anfänger und Fortgeschrittene an, hier können Sie auch Stöcke ausleihen.


Rundwanderweg 1: "Walderlebnispfad"

Länge:
3,6 km (kürzere Route 2,6 km) Waldwege
 
Höhenunterschied:
ca. 100 m
 
Ausgangspunkt:
Parkplatz am Waldrand an der Schützenstraße

Der Walderlebnispfad beginnt beim Parkplatz des ASV-Sportvereins am Ortsausgang Waldsassen in Richtung Kappl. Er ist 3,6 km lang und Sie können ihn gemütlich in zwei bis drei Stunden erkunden. Wenn Sie nicht ganz soviel Zeit haben, empfehlen wir Ihnen die etwa eine Stunde kürzere Route über 2,6 km.

Im Verlauf des Pfades sind 23 Stationen angelegt. Zwischen den Stationen befinden sich Lehrtafeln, Baumaltersschilder und Rateklapptafeln.
Auf dem Barfusspfad laden wir Sie beispielweise ein, mit geschlossenen Augen, verschiedene Materialien am Waldboden „hautnah“ zu fühlen. Am ehemaligen Steinbruch wurden vor langer Zeit Steine für Fundamente und Hausbau „gebrochen“. Lernen Sie mit einfachen Mitteln die Höhe eines Baumes zu bestimmen. Erleben Sie die Klangeigenschaften des Holzes mit dem Baumtelefon und bei den Naturklängen oder erholen Sie sich bei der „Gollinger Hütte“ mit Waldspielplatz und genießen Sie den Basilikablick.

An unsere „kleinen“ Besucher:
Euch wünschen wir besonders viel Spaß an den Stationen des Walderlebnispfades, zu denen euch „Bixi“ das Eichhörnchen führen wird.


Wanderweg 2: "Zur Köllergrün"

Länge:
Hin- und Rückweg ca. 3 km Waldwege

Höhenunterschied:
ca. 50 m

Ausgangspunkt:
Parkplatz am Waldrand an der Schützenstraße

Einkehrmöglichkeiten:
Etwa 500 m abseits der Köllergrün das Gasthaus Panzen (Neusorg)

Zur Gründungsstätte des Klosters Waldsassen ´"Köllergrün" führt uns diese kurze Wanderung. An diesem Platze sollen sich um 1127 die ersten Ansiedler des Klosters niedergelassen haben. Die Fundamente der einstigen Kapelle sind noch zu besichtigen Als Rückweg nach Waldsassen kann die gleiche Strecke wieder verwendet werden.


Rundwanderweg 3: "Rund um Waldsassen"

Länge:
ca. 14 km (3 – 4 Std.) Feldwege und
ca. 2 km geteerte Flur- und Landstraßen

Ausgangspunkt:
Parkplatz am Waldrand an der Schützenstraße

Vom Parkplatz aus immer am Waldrand entlang bis zur Landstraße in Richtung Kondrau, hier die B 299 überqueren und vom Pointweg aus bis zum Schupfenteich. Hier bei dem Kreuz zwischen den beiden Bäumen hinüber zur Wondreb. Nach Überschreiten des Wehrs hinauf zu einem Waldweg. Auf diesem weiter bis zur Straße Waldsassen - Pfaffenreuth. Am einstigen Kahnteich vorbei bis zur Egnermühle.
Auf gleichem Weg jetzt weiter bis zu einem Feldkreuz am Wegrand, von dem aus es hinauf zum Wald geht. Auf der Mammersreuther Straße dann weiter bis zur Lourdesgrotte. Nun in Richtung Waldsassen bis zur nächsten Kreuzung und von hier aus in Richtung Schirnding bis kurz vor dem Waldrand links ein Weg abzweigt. Von hier aus geht es zurück zum Parkplatz.


Rundwanderweg 4: "Zur Allerheiligenkirche und nach Wernersreuth"

Länge:
ca. 19 km (5 – 6 Std.) Feld- und Waldwege

Höhenunterschied:
ca. 130 m

Ausgangspunkt:
Parkplatz "Festplatz"

Einkehrmöglichkeiten:
Pfaffenreuth, Wernersreuth und Naturfreundehaus

Vom Parkplatz am Festplatz zur Karolinenstraße und Badstraße. Vom Freibad aus zum Schupfenteich (Eisernes Doppelbalkenkreuz auf Steinsockel zwischen zwei Bäumen) und weiter zum Wondrebstau und an den Teichen vorbei. Jetzt in gleicher Richtung bis zur Landstraße nach Pfaffenreuth. Nördlich befinden sich auf der Anhöhe drei Steinkreuze und ein Holzkreuz sowie ein Gedenkmarterl.
Von Pfaffenreuth aus Richtung Zirkenreuth und dann Richtung Waldsassen-Neualbenreuth. Links eine kleine Kapelle sowie ein schöner Weitblick nach Norden. Beim Wasserbehälter weiter bis zur stillgelegen Schwefelkieszeche "Bayerland". Ab hier gemeinsam mit der Markierung "blaues Kreuz" zum Naturdenkmal "Eiserner Hut" (50 m) und zur Allerheiligenkirche bis nach Wernersreuth.
Dann weiter Richtung Wernersreuth - Waldsassen bis zum Egermühlbach. Von hier bis zum einstigen Kahnteich am Waldrand, vorbei an der Egnermühle dann auf dem Feldweg nach Waldsassen zurück.


Rundwanderweg 5: "Zum nördlichsten Oberpfälzer Gasthaus und zur Kappl"

Länge:
18 km (mit Abkürzung ca. 8 km) Feld- und Waldwege sowie wenig befahrende Landstraßen
 
Höhenunterschied:
ca. 150 m
 
Ausgangspunkt:
Parkplatz "Schwanenwiese"
 
Einkehrmöglichkeiten:
Kappl, Neusorg (Panzen) und Pechtnersreuth

Vom Parkplatz zur Egerer Straße und Münchenreuther Straße. Von der Chodauer Straße auf dem Stationsweg hinauf zur Kappl auf dem Glasberg. Dort oben weiter zum Fernsehumsetzer und hinunter nach Münchenreuth. Im Ort dann weiter nach Pechtnersreuth. Von hier aus nach Hundsbach. Beim Ortsschild (Richtung Münchenreuth) rechts zum Wald hinüber und über Neusorg und Köllergrün nach Waldsassen zurück.

Soll diese Wanderung abgekürzt werden, dann in Münchenreuth nicht nach Pechtnersreuth, sondern in Richtung Hundsbach bis Neusorg und dann über Köllergrün zurück nach Waldsassen marschieren.


Rundwanderweg 6: "Zur Pfudermühle und nach Hatzenreuth"

Länge:
ca. 19 km (5 – 6 Std.) überwiegend Waldwege sowie
ca 3 km geteerte Flur- und Landstraßen
 
Höhenunterschied:
ca. 120 m
 
Ausgangspunkt:
Parkplatz "Festplatz"
 
Einkehrmöglichkeiten:
Haus Berghof

Vom Parkplatz in die Neualbenreuther und Pfaffenreuther Straße in den Egnermühlweg. Ab hier auf dem Nurtschweg (rot-gelb) über die Forstkapelle bis nach Poxdorf und zur Pfudermühle. An der Mühle vorbei bis zur Schranke und weiter zur Landstraße gegenüber des Berghofes.

Vom Gasthaus aus weiter Richtung Hatzenreuth (Fachwerkhäuser im Egerländer Stil) und Mammersreuth. Jetzt auf der Straße Mammersreuth - Waldsassen in den Wald. Dann zur Landstraße nach Waldsassen und zurück zum Parkplatz.


Fuß- und Radwanderweg 7: "Zum Gummelberg und nach Königshütte"

Länge:
ca. 13 km
 
Höhenunterschied:
ca. 90 m
 
Ausgangspunkt:
Parkplatz "Schwanenwiese"
 
Einkehrmöglichkeiten:
Kondrau, Neupleußen, Steinmühle und Königshütte

Vom Parkplatz in die Egerer Straße und Mitterteicher Straße in den Kondrauer Quellenweg. Auf diesem hinunter zu den Kondrauer Mineral- und Heilquellen und weiter Richtung Kondrau. Hier dann von der Klostergasse in den Pleußner Weg und hinauf nach Pleußen. (Am Ortsrand rechts ein Weg hinauf zur Gummelbergkapelle - links schöner Blick ins Wondrebtal). Dann über Neupleußen, Steinmühle und Neumühle nach Königshütte (ehemaliger Standort eines Eisenhüttenwerkes). Von der Ortsmitte dann den Hang hinauf zum Gut Altenhammer und an der Wondreb entlang nach Waldsassen zurück.


Rundwanderweg 8: "Stadtrundgang"

Länge:
ca. 5 km

Ausgangspunkt:
Parkplatz "Schwanenwiese"

Vom Parkplatz durch die Passage zum Johannisplatz. Dann weiter zum Basilikaplatz, der von der Basilika, den Klostergebäuden und dem Rathaus eingerahmt wird. Von hier aus können wir durch die Kirchen- und Museumstraße (Stiftlandmuseum) und weiter durch die Kolping-, Prinzregent-Luitpold-Straße zum Johannisplatz gehen (Kastengebäude).
Der weitere Weg bringt uns dann von der Egerer Straße in die Karolinenstraße (Reste der äußeren Ringmauer) und über die Johannisbrücke (St. Nepomuk/Ölbergkapelle) in die Pfaffenreuther Straße. Bei der Stiftlandsäule geht es nun Am Hamannsgarten hinauf zur Sandstraße und auf der Neualbenreuther Straße hinunter zur Mammersreuther Straße (Eichenallee).
Von dieser dann an der Lourdesgrotte vorbei bis zum Mitterhof in Richtung Waldsassen. Von der Stegwiesenstraße (Ringmauer/Klostermauer) durch den Stadtpark zum Ausgangspunkt der Wanderung.


Radwanderweg 9: "Nach Fockenfeld und zur Kappl"

Länge:
ca. 17 km
 
Höhenunterschied:
ca. 120 m
 
Ausgangspunkt:
Parkplatz "Innenstadt"
 
Einkehrmöglichkeiten:
Kondrau, Kappl

Von der Prinz-Ludwig-Straße in die Konnersreuther Straße nach Kondrau. Auf der Klostergasse und dem Pleußener Weg hinauf nach Pleußen. Am Ortsanfang ist ein Abstecher zur 300 m entfernten Gummelbergkapelle empfehlenswert. Dann in Richtung Fockenfeld (ehemalige Sommerresidenz der Waldsassener Äbte) und Neudorf. Zwischen Konnsberg und Glasberg über Groppenheim zur Dreifaltigkeitskirche Kappl. Von hier aus Richtung Waldsassen.


Radwanderweg 10: "Um die Neualbenreuther Senke"

Länge:
ca. 50 km
 
Höhenunterschied:
ca. 270 m
 
Ausgangspunkt:
Parkplatz "Festplatz"

Einkehrmöglichkeiten:
Wernersreuth, Naturfreundehaus, Motzersreuth, Egerer Waldhaus, Neualbenreuth und Hardeck

Von der Pfaffenreuther Straße in den Egnermühlweg. Weiter auf Waldwegen bis nach Wernersreuth und weiter zum Wanderparkplatz am Heidelberg. (Gleiche Anfahrt wie bei Weg "11"). Hier dann allerdings nicht dem rechts abzweigenden, sondern dem geradeaus aufwärts führenden Weg folgen. Dieser bringt uns über den Heidelberg (Felsen am alten Schloß/Ringelfelsen) und Birkenberg zum "Egerer Waldhaus".
Von hier aus radeln wir dann auf einem Waldweg zum "Alten Herrgott" und weiter zur Landstraße Mähring - Neualbenreuth und auf dieser dann nach Altmugl (alte Buche). Zwischen Platzermühle und Neualbenreuth dann zur Forellenzucht und von dort aus gemeinsam mit dem rot-gelben Nurtschweg zum Grenzlandturm (Kastanienallee) und Maiersreuth bis zur Abzweigung "nach Hatzenreuth".
Hier jedoch nicht rechts, sondern links an der Pfudermühle vorbei nach Poxdorf. Auf der alten Landstraße Wernersreuth-Waldsassen radeln wir wieder nach Waldsassen zurück.


Radwanderweg 11: "Nach Wondreb und durch das Neualbenreuther Fraischgebiet"

Länge:
ca. 40 km
 
Ausgangspunkt:
Parkplatz "Festplatz"
 
Einkehrmöglichkeiten:
Wernersreuth, Naturfreundehaus, Motzersreuth, Wondreb, Egerer Waldhaus, Ottengrün, Kleine Kappl, Schachten und Maiersreuth

Von der Pfaffenreuther Straße in den Egnermühlweg und weiter an der Egnermühle vorbei bis zum ehemaligen Kahnteich. Hier dann nach links dem Waldweg auf einer Länge von 2,5 km bis zum Egnermühlbach folgen und auf dem dort links abzweigenden Weg weiter zur Landstraße und nach Wernersreuth fahren.
Von hier aus auf einem Feldweg zum Wanderparkplatz am Heidelberg, und weiter auf dem rechts abzweigenden Waldweg auf einer Länge von ca. 2 km bis zum Waldrand bei Rosall. Auf einem Feld- und Waldweg geht es nun zur Landstraße und auf dieser nach Rosall und Wondreb (Sehenswerte Totentanzkapelle und Pfarrkirche).
Dann radeln wir durch den Hochwald hinauf zum "Egerer Waldhaus" und in steiler Abfahrt wieder hinunter nach Ottengrün (Sicht auf den sagenumwobenen Tillenberg; Europas geografischer Mittelpunkt). Vorbei an der sehenswerten "Kleinen Kappl" bringt uns der weitere Weg zunächst nach Schachten und dann nach Maiersreuth. Die restliche Strecke legen wir dann auf der hier vorbeiführenden Landstraße bis nach Waldsassen zurück.


Fuß- und Radwanderweg: "Wandern auf dem alten Pilgerpfad"

Länge:
ca. 8 km
 
Ausgangspunkt:
Parkplatz am Fußgängergrenzübergang bei Mammersreuth
 
Einkehrmöglichkeiten:
Restaurant "Pergola", Altkinsberg

Die Wanderung führt über Wiesen und Felder nach Altkinsberg ins ehemalige Egerland. Teilweise begehen wir eine geteerte Straße, dem Zufahrtsweg zur ehemaligen Grenzbefestigung mit Wachtürmen. Im Ort lassen wir das mächtige Schloss auf der Anhöhe mit der Schlosskirche und dem schwarzen runden Turm aus Vulkangestein links liegen.
Unser Ziel ist die Wallfahrtskirche Maria Loreto auf der Bergkuppe. Der nach dem 2. Weltkrieg im militärischen Sperrgürtel gelegene Grenzort verkam, die Wallfahrtsstätte mit ihren 29 Kreuzwegstationen wurde verwüstet und verfiel. Nur das im Jahre 1665 aus Loreto in Italien geholte Gnadenbild mit der schwarzen Madonna blieb erhalten. Momentan wird die Gnadenstätte renoviert.
Von der Bergkuppe aus hat man eine schöne Sicht in den Kaiserwald, ins Erzgebirge und den Oberpfälzer Wald. Rückwanderung auf dem gleichen Wege.

Wandern in Warmensteinach im Fichtelgebirge

Auf den Spuren der Bergleute in Warmensteinach

Auf den Spuren der Bergleute

Wandern Sie durch einen Bergbau und lernen Sie an elf Stationen alles über die Technik des historischen Bergbaus, über das Geschichtliche und über die Geologie der Region.

Weitere Informationen zum Bergbau Wanderweg finden Sie hier.

Fränkischer Gebirgsweg bei Warmensteinach

fränkischer Gebirgsweg

Der fränkische Gebirgsweg hat seinen Ausgangspunkt am Ende des Rennsteiges in Untereichenstein im Frankenwald. Mit einer Länge von 440km führt er durcg den Frankenwald, das Fichtelgebirge, den Steinwald, die fränkische Schweiz und die Hersbrucker Schweiz.

Alle weiteren Informationen über den fränkischen Gebirgsweg finden Sie hier.

Glaswanderweg bei Warmensteinach

Glaswanderweg

Der Glaswanderweg hat eine Länge von 10,8km und startet entweder ab Zainhammer über die obere alte Poststraße oder ab dem Parkplatz in Grünstein. Zusätzlich bietet der Weg die einmalige Gelegenheit den jahrhundertelangen prägenden Einfluss der Glasindustrie in dieser Region kennen zu lernen.

Weitere Informationen über den Glaswanderweg finden Sie hier.

Rundwanderwege um Warmensteinach

Rundwanderwege

Rund um Warmensteinach führen 10 Wanderwege. Die Markierungen sind kleine weiße Metalltafeln mit schwarzen Nummern oder in weißer Farbe an den Bäumen. Die Wege haben drei zentrale Ausgangspunkte: die Reisebüro Heser, den Bahnhof und das Schwimmbad. Die Wanderwege sind alle gut ausgebaut.

Alle weiteren Informationen zu den Rundwanderwegen finden Sie hier.

Wandertouren um Warmensteinach

Tourenweg 9

Insgesamt gibt es rund um Warmensteinach neun Wandertouren

Tour 1
Rathaus-Sprungschanze-Königsheide-Dreijungfernbrunnen-Gedenkstein-Bergstraße- Bahnhof (Rathaus)
Ausgangspunkt: Rathaus in Warmensteinach
Tourenlänge:  ca. 14 km
Streckenbeschreibung

Tour 2
Schulhaus - Sprungschanze - Königsheide - Himmelsleiter
Ausgangspunkt: Schulhaus in Warmensteinach
Tourenlänge: ca. 17 km
Streckenbeschreibung

Tour 3
Kirche Oberwarmensteinach - Mausbachtal - Dürrberg Eisenberg
Ausgangspunkt: Parkplatz hinter der Oberwarmensteinacher Kirche, gegenüber Gasthof Goldener Stern
Tourenlänge: ca. 5 km
Streckenbeschreibung

Tour 4
Oberwarmensteinach - Mausbachtal - Wendelin - Hüttstadl
Ausgangspunkte: Kirche in Oberwarmensteinach oder Wanderparkplatz Neugrün
Tourenlänge: ca. 12 km
Streckenbeschreibung

Tour 5
Warmensteinach - Löchleinstal - Hintergeiersberg - Fleckl
Ausgangspunkte: Freizeitzentrum in Warmensteinach oder Parkplatz Talstation Süd Ochsenkopfseilbahn in Fleckl
Tourenlänge: ca. 5 km
Streckenbeschreibung

Tour 6
Warmensteinach Rathaus - Krügel - Kreuzstein - Bayreuther
Ausgangspunkte: Rathaus Warmensteinach oder Bayreuther Haus in Mehlmeisel
Tourenlänge: ca. 17 km
Streckenbeschreibung

Tour 7
Moorbad - Grassemann - Fürstenbrunnen - Steinachquelle Fleckl
Ausgangspunkt: Parkplatz beim Moorbad in Fleckl
Tourenlänge ca. 7,5 km
Streckenbeschreibung

Tour 8
Schulhaus - Löchleinstal - Fleckl - Grassemann - Hirschhorn - Mittelberg
Ausgangspunkt Schulhaus in Warmensteinach
Tourenlänge  ca. 10 km
Streckenbeschreibung

Tour 9
Historische Spuren zu Wasser und Landschaft - Historischer Wanderweg
Tourenlänge: ca. 5 km
Streckenbeschreibung

Wandern in Weidenberg

Wandern in Weidenberg

Wandern in Weidenberg im Fichtelgebirge

1 ) Bocksleite (rot)

Ausgangspunkt:
Kirche "St. Stefan" Oberer Markt

Verkehrsverbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bahn oder Bus bis Weidenberg, Bus ins Fichtelgebirge

Routenverlauf:
Kirche "St. Stefan"-Lessauer Berg-Bocksleite-Grund-Schuhmühle-St. Michael-Bürgerhäuser-Weidenberg

Markierung:
weiße 2 auf dunklem Grund

Länge und Schwierigkeiten:
ca. 9 km, leichte Steigungen und mäßige Höhenunterschiede, Gehzeit 2 - 2 ½ Stunden

Sehenswertes am Wege:
Kirche "St. Stefan"; Heckenlandschaft beim Übergang von Frankenjura zum Fichtelgebirge, unter Denkmalschutz (Ensembleschutz) stehen der Obere Markt mit Rathaus


2 ) Über dem Steinachtal (grün)

Ausgangspunkt:
Bahnhof Weidenberg

Verkehrsverbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bahn oder Bus bis Weidenberg, Bus ins Fichtelgebirge

Routenverlauf:
Bahnhof-Neubaugeb. Rügersberger Haus-Naturfreundehaus-Auenberg (680 m)-Himmelsbrunnen-Ziegenruck-Gossenreuth-Heßlach-Sickerbachtal-Weidenberg

Markierung:
weiße 3 auf dunklem Grund

Länge und Schwierigkeiten:
ca. 8 km, größere Steigungen und Höhenunterschiede, Gehzeit 2 - 2 ½ Stunden

Sehenswertes am Wege:
Ausblick in das südliche Oberfranken und die Oberpfalz; Heckenlandschaft beim Übergang von Frankenjura zum Fichtelgebirge; Blick auf Bayreuth


3 ) Zum Iskaroberg (blau)

Ausgangspunkt:
Sportplatz

Verkehrsverbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bahn oder Bus bis Weidenberg, Bus ins Fichtelgebirge

Routenverlauf:
Sportplatz-Mengersreuth-Mittlernhammer-Sophienthal-Altenreuth-Waizenreuth-Rosenhammer-Tenniszentrum-Weidenberg

Markierung:
weiße 4 auf dunklem Grund

Länge und Schwierigkeiten:
ca. 8 - 9 km, keine nennenswerten Steigungen und Höhenunterschiede, Gehzeit 2 Stunden

Sehenswertes am Wege:
Steinachtal; Blick von Altenreuth in das Steinachtal

Wandern im Winter in Weidenberg

Wandern im Winter in Weidenberg im Fichtelgebirge

Wandervorschlag 3 (blau):

Ausgangspunkt: Sportplatz
Routenverlauf: Sportplatz - Rosenhammer - Waizenreuth
Markierung: Ohne Markierung
Länge und Schwierigkeiten: ca. 2,5 km, leicht

Wandervorschlag 4 (rose):

Ausgangspunkt: Weidenberg-Kirche St. Stefan
Routenverlauf: Kirche St. Stefan - Stadelhaus - Schuhmühle - Grund
Markierung: Ohne Markierung
Länge und Schwierigkeiten: 3,5 km, leicht

Wandervorschlag 5 - Gänskopfhütte (grün):

Ausgangspunkt: Königskron
Routenverlauf: Königskron - Gänskopfhütte
Markierung: Ohne Markierung
Länge und Schwierigkeiten: ca. 3 km, mittelschwer

Jakobusweg in Weidenberg

Jakobusweg

Der Sternenweg ist derzeit einer der beliebtesten und bekanntesten Pilgerwege in ganz Europa. Die Wege werden markiert, beschrieben, begangen und teilweise auch erweitert. Ihr Kennzeichen ist die stilisierte Jakobsmuschel in den europäischen Farben blau und gelb.
Seit 2007 führt ein wichtiges Teilstück des Weges durch das Fichtelgebirge und damit auch durch die wunderschöne Landschaft.

Weitere Informationen über den Jakobusweg finden Sie hier.

Wandern in Weißdorf

1 ) Burgruine Uprode (rot)

Ausgangspunkt:
Parkplatz Otto-Stritzel-Allee/Bundesstraße 289

Verkehrsverbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bahnbus bis Bug

Routenverlauf:
Parkplatz-Burgruine Uprode-Oppenroth-Teichanlage Fischereiverein Weißdorf-entlang der Bahnlinie Hof/Bamberg-Wulmersreuth-Bug-Parkplatz

Markierung:
weiße 6 auf rotem Grund bis Anschluß 6a (weiß auf rotem Grund) hinter Bärlas

Länge und Schwierigkeit:
ca. 12 km, geringe Steigungen, Gehzeit 2 ½ - 3 Stunden

Sehenswertes am Wege:
Ruine Uprode, Aussicht auf den Nordkamm des Fichtelgebirges, schöne Flußtäler, ehemaliges Rittergut in Bug (langjähriger Aufenthaltsort des Forschers und Erfinders Prof. Dr. Johann Wolfgang Döbereiner), herrliche Kastanienallee in Bug, Naturlehrpfad vom Parkplatz bis zur Teichanlage


2 ) Zum Wasserschloß (grün)

Ausgangspunkt:
Rathaus Weißdorf

Verkehrsverbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bahnbus bis Bug

Routenverlauf:
Weißdorf - Benk - Benker Berg - Sparneck - Saalmühle - Weißdorf

Markierung:
weiße 6a auf rotem Grund bis Anslchluß 6 (weiß auf rotem Grund) über Saalmühle bis Weißdorf

Länge und Schwierigkeit:
ca. 11 km, geringe Steigungen

Sehenswertes am Wege:
Kirche in Weißdorf, Wasserschloß an der Saale bei Weißdorf


3 ) Bauernhofmuseum (blau)

Ausgangspunkt:
Bushaltestelle Weißdorf

Verkehrsverbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bus bis Weißdorf

Routenverlauf:
Weißdorf-Wulmersreuth-Saalmühle-Stockenroth-Großlosnitz-Abstecher zum Bauernhofmuseum Kleinlosnitz möglich-Erbsbühl-Immenseiben-Sparneck-Weißdorf

Markierung:
Weißdorf bis Bug (weiße 6 auf rotem Grund), ab dort bis Kleinlosnitz (2 rote Längsstreifen auf weißem Grund), von da Quellenweg (schwarzes Q auf gelben Grund) bis Anschluß Winkelweg (weiße 5 auf rotem Grund) bis saalmühle, ab da bis Weißdorf (weiße 6 auf rotem Grund)

Länge und Schwierigkeiten:
ca. 18 km, 4 - 4 ½ Stunden, geringe Steigungen und Höhenunterschiede

Sehenswertes am Wege:
Kirche in Weißdorf, Wasserschloß an der Saale in Weißdorf, Bauernhofmuseum in Kleinlosnitz

Wandern in Weißenstadt

Jean Paul Weg in Weißenstadt

Wandern im Sommer in Weißenstadt im Fichtelgebirge

Nach der Fertigstellung wird der Jean Paul Weg von Joditz über Hof, Schwarzenbach a.d.S. und Wunsiedel bis nach Bayreuth und weiter nach Sanspareil führen. Der Wanderer durchläuft dann die Landschaften und Orte, die Jean Pauls Leben geprägt haben.
Es gibt zwei Routen, die an Weißenstadt durch und vorbei führen.

1. "Auf Verwandtenbesuch" von Schwarzenbach a.d.S. nach Weißenstadt.
2. "Du kleine, aber gute lichte Stadt" von Weißenstadt nach Wunsiedel.

Hier finden Sie weitere Informationen über den Jean Paul Weg.

Wanderung zum Rudolphstein in Weißenstadt

Wandern in Weißenstadt im Fichtelgebirge

Startpunkt: Infoscheune Naturpark Fichtelgebirge oder Friedhofskirche
Wanderroute: Infoscheune, Lederer, Rudolfstein, Weißenhaider Mühle, Schönlind, Weißenstädter See, Infoscheune
Dauer: 3 Stunden
Streckenlänge: 6,5 km, teilweise starker Anstieg
Höhenprofil: Ausgangspunkt: ca. 600 m, Aufstieg bis 866m zum Rudolfstein, dann wieder Abstieg auf 600 m
Wege: Wanderpfade (25%), Waldwege (50%) und,Asphaltstrecken (ca. 25%)
Schwierigkeitsgrad: mittlerer bis schwieriger Anstiegsgrad

Weitere Informationen über die Wanderung finden Sie hier.

Wandern ohne Gepäck in Weißenstadt

Wandern ohne Gepäck

Das Fichtelgebirge lässt sich auch gut ohne Gepäck erkunden, denn die Stadt Weißenstadt hält verschiedene Routen mit Übernachtungsmöglichkeiten bereit.

Tour A - 3 Tages Tour "Zwei Tausender in drei Tagen"
Tour B - 4 Tage Rundwanderung "Aussichtsfelsen, Moore und Flusstäler"
Tour C - 3 Tages Tour "Auf den großen Kornberg und durch's Tal der Eger"

Weitere Informationen zu den Strecken und den aktuellen Übernachtungsangeboten finden Sie hier.

Lebenspfad in Weißenstadt

Naturkundliche Wanderungen in Weißenstadt im Fichtelgebirge

Seit kurzem gibt es den Eger Lebenspfad am Weißenstädter See.
Auf diesem Pfad kann man alles über die Vielfalt der Natur in der Umgebung erfahren. Man erhält zahlreiche Informationen über Libellen, Fledermäuse, Tagfalter, Pflanzen und viele andere Themen.
Außerdem gibt es einen Aussichtspunkt, von dem man wunderbar Vögel beobachten kann.
Der Pfad ist ganzjährig geöffnet.

Mehr Informationen über den Lebenspfad finden Sie hier.

Wandern in Wiesau

Wanderweg 1 in Wiesau

Wanderweg 1 in Wiesau im Fichtelgebirge

Rundwanderweg: ja
Schwierigkeitsgrad: anspruchsvoll
Wegstrecke: ca. 11 km
Dauer: 2 bis 3 Stunden

Wiesau - Leugas - Dachsrangen - Holzteiche - Schönfeld - Wiesau

Ausgangspunkt und Ziel für den Rundwanderweg 1 ist der Marktplatz in Wiesau. Wenn Sie dem beschilderten Weg Richtung Osten folgen, erreichen Sie nach ca. 30 min. Leugas. Dieser Abschnitt führt größtenteils durch städtisches Gebiet. Die erste Sehenswürdigkeit ist die einzig noch funktionierende Mühle an der Wiesau in Leugas. Das Dorf liegt eingebettet in einer Senke und besteht im Wesentlichen aus landwirtschaftlichen Anwesen. Außerdem befindet sich hier eine ökologisch betriebene Gärtnerei.

Im weiteren Verlauf durchqueren Sie ein ausgedehntes Waldgebiet, in welchem der Wanderweg nach Tirschenreuth abzweigt. Dieser führt durch die berühmte "Tirschenreuther Teichpfanne". Auf dem ursprünglichen Weg befindet sich eine Forsthütte mit Ruhebank im Freien, die zum Ausruhen einlädt. Sie wandern durch den Abschnitt "Dachsrangen" und erreichen am Waldrand die Holzteiche. Mit etwas Glück kann man Graureiher und Kormoran bei der Jagd beobachten.

Nach den Holzteichen wechseln sich reizvolle Wald- und Wiesenlandschaften ab. In dem größtenteils aus Sumpf- und Feuchtgebieten bestehenden Gelände wachsen seltenen Pflanzen, wie Morgentau, Mädesüß und die Sumpfschwertlilie. Bitte beachten Sie, dass diese Pflanzen unter strengem Naturschutz stehen. Ca. 1 km vor Wiesau erreichen Sie Schönfeld mit der historischen Stiftlandsäule. Die Stiftlandsäulen sind Stiftungen frommer Bauern aus der Barockzeit, mit Wetterkreuzen als Bekrönung, die die Fluren schützen sollten.

Hinter Schönfeld überqueren Sie wieder die Wiesau, an welcher die Elsenmühle liegt. Nach kurzer Wanderzeit erreichen Sie den Ausgangspunkt auf dem Marktplatz. Auf dem Weg durch Wiesau kann man sich in verschiedenen Lokalen ausruhen und stärken.

Wanderweg 2 in Wiesau

Wanderweg 2 in Wiesau im Fichtelgebirge

Rundwanderweg: ja
Schwierigkeitsgrad: sehr anspruchsvoll
Wegstrecke: ca. 12 km
Dauer: 1 ½ bis 2 Std.

Wiesau - Kreuzberg - Höhenweg - Veitmühle - Teichlberg - Hankerlbrunnen

Der Ausgangspunkt dieser Wanderung ist das Rathaus in Wiesau.

Von dort aus wandert man entlang der Alfons-Goppel-Straße, der Martin-Luther-Straße und dem Buchweg – Höhenweg. Dort sind drei Wanderschilder zu sehen (2, 5 und 10)

Vom Höhenweg aus hat man einen wunderbaren Ausblick auf Triebendorf, den Teichelberg, Fuchsmühl und das Steinwaldgebiet. Außerdem bietet sich ein schöner Rundblick zum Tillen (Tschechien) und den Oberpfälzer Wald. Im Tal sehen Sie Wiesau und das Harlachtal.

Als Sehenswürdigkeit bietet sich die Kreuzbergkirche (barock-gotischer Stil) mit dem angelegten Kreuzweg und den Steinfiguren an.

Orientieren Sie sich am Wanderschild Nummer 2, dann gelangen Sie Richtung Veitmühle. Weiterführend gelangen Sie zum Thorberg, dort soll laut Chronik die erste Ansiedlung von Wiesau gewesen sein.

Der Wanderweg 2 kann auch bis zur Veitmühle mit dem Kraftfahrzeug zurückgelegt werden. Zur Mitte des Weges zwischen Triebendorf und Pechbrunn, an der höchsten Erhebung des Teichelberges, befindet sich ein geeigneter Parkplatz. Von dort aus gelangt man mit einem kürzeren Fußmarsch zum Hankerlbrunnen.

Vom Thorberg aus bewandern Sie eine Wald- und Wiesenlandschaft mit reich bestückter Flora und vulkanartigen Steingebilden, bis Sie den durch eine Sage bekannten Hankerlbrunnen erreichen.

Wanderweg 3 in Wiesau

Wanderweg 3 in Wiesau im Fichtelgebirge

Rundwanderweg: ja
Schwierigkeitsgrad: leicht
Wegstrecke: ca. 6 km
Dauer: ca. 2 Stunden

Wiesau - Mühlhof - Tirschnitz - Veitmühle - Triebendorf - Wiesau

Der Wanderweg beginnt in Wiesau beim Rathaus und führt weiter auf der Bahnhofstraße Richtung Friedenfelser Straße. Beim Ortsausgang Wiesau Richtung Mühlhof beginnt die Markierung der Wanderwege 3, 8 und 9. Diese Wanderwege laufen parallel bis zur Ortschaft Mühlhof. Nach der Ortschaft Mühlhof trennt sich der Wanderweg 3 von 8 und 9 Richtung Tirschnitz, bis zur Kreuzung der Wanderwege 2, 5 und 10.

In Mühlhof können Sie den Pechstein besichtigen. Dieser Pechstein diente zur Gewinnung von Pech aus harzreichen Hölzern, das zur Arzneimittelherstellung und als Schusterpech verwendet wurde. In der Nähe befindet sich das König-Otto-Bad, bekannt durch Naturheilquellen und Kurbad von 1835 bis 1945 (heute Herstellung von Mineralwassern).

Von Mühlhof aus führt uns ein von der Natur idyllisch umrahmter Weg, mit Blick auf die Ortschaft Kornthan und den Kornthaner Weiher, sowie auf den Naturpark Steinwald, weiter nach Tirschnitz.

Die zu Beginn der Wanderung parallel laufenden Wanderwege 2, 3 und 5, führen zu einer der sieben ehemaligen Mühlen (Veitmühle) am Bach Wiesau.

Ab Veitmühle führt der Wanderweg 3 zum Ort Triebendorf, bekannt durch die stillgelegten Basaltsteinbrüche (Gewinnung von Schottermaterial), in Richtung Wiesau, mit Besichtigung der bekannten Kreuzbergkirche aus der Früh-Barock-Zeit oder späteren Renaissance. Der Wiederaufbau erfolgte 1657/59.

Von der Kreuzbergkirche aus haben Sie zum Abschluss der Wanderung einen Rundblick über den Ort Wiesau und Umgebung bis hin nach Tschechien.

Wanderweg 4 in Wiesau

Wanderweg 4 in Wiesau im Fichtelgebirge

Rundwanderweg: ja
Schwierigkeitsgrad: leicht, für jeden geeignet
Wegstrecke: ca. 6 km
Dauer: 1 bis 2 Stunden

Wiesau - Waldseen (Fischlehrpfad) - Schönhaid - Wiesau

Ausgangspunkt für diese Wanderung ist das Rathaus am Marktplatz. Von dort aus gelangen Sie Richtung Waldseen.

Im Sommer haben Sie die Möglichkeit, sich nach einem anstrengenden Fußmarsch abzukühlen und zu erfrischen. Dazu bietet der Badesee, eine ehemalige Kaolingrube, optimale Gelegenheit.

Ein besonderes Schmankerl für die Anglerfreunde unter Ihnen ist unser Fischlehrpfad. Hier können Sie die Seele baumeln lassen und einfach den Tag genießen.

In Schönhaid, das vor den 70er Jahren eine eigene Gemeinde war, finden Sie Gelegenheit in eine Gaststätte einzukehren.

Wanderweg 5 in Wiesau

Wanderweg 5 in Wiesau im Fichtelgebirge

Rundwanderweg: ja
Schwierigkeitsgrad: leicht
Wegstrecke: ca. 8 km
Dauer: 1 1/2 bis 2 Stunden

Wiesau - Höhenweg - Veitmühle - Sauerbrunnen - Fürstenhof - Höhenweg - Kreuzberg - Wiesau

Der Rundwanderweg 5 beginnt am Rathaus in Wiesau. Von dort aus biegt man in die Alfons-Goppel-Straße ein, an der Martin-Luther-Straße führt der Weg links weiter durch den Buchweg, Richtung Höhenweg zu den parallel laufenden Wanderwegen 2, 5, 10.

Abseits der ersten Markierung der angegebenen Wanderwege befindet sich in etwa 100 Meter Entfernung die Kreuzbergkirche mit Blick in Richtung Wiesau. Die Kreuzbergkirche (Frühbarock/ Spätrenaissance), erstmals erwähnt 1508, wurde 1657/59 wieder aufgebaut. Daneben befindet sich die 1909 erbaute Lourdesgrotte mit dem angelegten Kreuzweg und den Steinfiguren.

Den Wanderwegen folgend haben Sie einen wunderbaren Rundblick nach Tschechien zum "Hohen Tillen", zur Ortschaft Schönfeld, Richtung Süden liegen die Bergrücken des Ahorn-Fahrenberges, im Westen der Naturpark Steinwald und der Markt Fuchsmühl. Mit Blick nach Norden liegt der Ort Triebendorf mit dem stillgelegten Basaltsteinbruch (Gewinnung von Schottermaterial) und die Erhöhung des Teichlberges mit vulkanartigem Gestein und zusammenhängendem Mischwald.

Nach diesem schönen Rundblick teilen sich die Wanderwege 2 und 5 von Wanderweg 10 bis zur Veitmühle.

Die Veitmühle ist eine von sieben Mühlen am Bach Wiesau. Dort folgt der Wanderweg 2 dem Weg 5, bis zum so genannten Sauerbrunnen.

 Am "Sauerbrunnen" befindet sich eine Sitzgelegenheit zur kurzen Rast mit eigener Brotzeit und erfrischendem Sauerbrunnen-Wasser. Bekannt ist dieser Brunnen durch seine schwefel- und eisenhaltigen Mineralien.
Wenn Sie ausreichend gestärkt sind geht es zum Endspurt über Fürstenhof direkt nach Wiesau.

Wanderweg 6 in Wiesau

Wanderweg 6 in Wiesau im Fichtelgebirge

Rundwanderweg: ja
Schwierigkeitsgrad: leicht
Wegstrecke: ca. 9 km
Dauer: 2 bis 3 Stunde

Wiesau - Schönfeld - Triebendorf - Veitmühle - Tirschnitz - Mühlhof - Wiesau

Die Rundwanderung beginnt auf dem Wiesauer Marktplatz vor dem Rathaus in Richtung Schönfeld.
Sehenswürdigkeit: St.-Anna-Kapelle in der Schönfelder Straße (Erbaut um 1912, Renovierung 1995)

Der Ausschilderung folgend geht es vorbei an einer Stiftlandsäule und dem Kriegerdenkmal der Ortschaft Schönfeld. Die Stiftlandsäulen in der Region entstanden ca. in den Jahren 1750 - 1795.

Von Schönfeld aus geht es weiter auf der Verbindungsstraße Schönfeld - Triebendorf. Hier genießt man einen wunderbaren Rundblick, im Vordergrund das Teichgebiet von Oberteich, mit den weiten Fluren.

Im weiteren Verlauf kommt man zum mittlerweile stillgelegten Steinbruch, wo Basalt in großen Mengen abgebaut wurde. Möglich war der Basaltabbau durch den Bau der Eisenbahnstrecke, die seit 1864 Wiesau verkehrsmäßig erschloss.

Der Route nach Tirschnitz folgend wird der Bach Wiesau - vorbei an der Veitmühle - überquert, eine von ehemals sieben an der Wiesau liegenden Mühlen.

Nach der Ortschaft Tirschnitz  gelangt man nach Mühlhof, vorbei an dem gefundenen Pechstein, der früher zur Pechgewinnung benutzt wurde. Das Baumpech und die daraus gewonnenen Produkte spielten früher eine große Rolle zur Arzneimittelherstellung und als Schusterpech.

Wanderweg 7 in Wiesau

Wanderweg 7 in Wiesau im Fichtelgebirge

Rundwanderweg: nein
Schwierigkeitsgrad: mittel
Wegstrecke: ca. 20 km
Dauer: 5 bis 6 Stunden

Wiesau - Waldseen - (Fischlehrpfad) - Tannenlohe - Blockhütte (Waldnaabtal) und zurück

Der Wanderweg 7 beginnt in Wiesau beim Rathaus und führt zur Friedenfelser Straße. Nach Überquerung der Umgehungsstraße geht es weiter in Richtung Waldseen. Auf diesem Weg sind als Sehenswürdigkeiten die Weiher für Fischzucht zu betrachten. Bei den Waldseen trennen sich die Wanderwege 7 und 4, die bis hierhin parallel liefen. Wanderweg 7 geht nun in Richtung Tannenlohe.

Bei den Waldseen hat man Gelegenheit zur Besichtigung des Fischlehrpfads.

Der dortige Badesee bietet im Sommer Abkühlung und Badespaß. Der weitere Weg Richtung Tannenlohe ist ein sehr waldreiches Gebiet, das sich bis Tannenlohe hinzieht. Tannenlohe ist auch für seine Jugendherberge bekannt.

Von hier aus folgt man der weiß-blau-weißen Markierung und kommt durch das idyllische Waldnaabtal zur Blockhütte, die das Ziel der Wanderung ist.

Die Blockhütte - hier das neben liegende Wasserrad - bietet eine gute Möglichkeit zum Einkehren. Hier kann man sich noch etwas ausruhen, oder vielleicht auch eine kleine Stärkung zu sich nehmen, bevor man den Rückweg antritt.

Wanderweg 8 in Wiesau

Wanderweg 8 in Wiesau im Fichtelgebirge

Rundwanderweg: ja
Schwierigkeitsgrad: schwierig
Wegstrecke: ca. 13 km
Dauer: 2 - 3 Stunden

Wiesau - Mühlhof - Güttern - Radonquelle - Hackelstein - Fuchsmühl - Wiesau

Der Wanderweg beginnt in Wiesau am Rathaus und geht weiter auf der Bahnhofstraße Richtung Friedenfelser Straße. Am Ortsausgang Wiesau Richtung Mühlhof beginnt die Markierung der Wanderwege 3,8 und 9.

Diese Wanderwege laufen parallel bis zur Ortschaft Mühlhof und Güttern. In Mühlhof können Sie den Pechstein besichtigen, aus dem in früheren Jahren Pech zur Herstellung von Arzneimitteln und Schusterpech gewonnen werden konnte.

Nach der Ortschaft Mühlhof trennt sich der Wanderweg 3 vom Wanderweg 8 und 9, diese beiden führen weiter Richtung Güttern. Bei Güttern an der Abzweigung des Wanderweges 8 geht es vorbei an einer Radonquelle in ansteigendem, waldreichem Gebiet mit dem ZielHackelstein. Beim Hackelstein handelt es sich um ein massives Felsgestein, das den Beginn des felsen- und waldreichen Steinwaldgebietes markiert.

Beim Rückweg in Richtung der Ortschaft Fuchsmühl bietet sich im Hotel Hackelstein die Möglichkeit einzukehren und zu übernachten. Im weiteren Verlauf der Wanderung befindet sich die weit bekannte Wallfahrtskirche „Maria-Hilf“ in Fuchsmühl. Vor der Ankunft in Wiesau führt die Wanderung über die Ortschaft Tirschnitz und König-Otto-Bad.

Wanderweg 9 in Wiesau

Wanderweg 9  in Wiesau im Fichtelgebirge

Rundwanderweg: ja
Schwierigkeitsgrad: anspruchsvoll
Wegstrecke: ca. 11 km
Dauer: 3 bis 4 Stunden

Wiesau - Mühlhof - Güttern - Muckenthal - Kornthan - Mühlhof - Wiesau

Der Wanderweg beginnt beim Wiesauer Rathaus in der Bahnhofstraße Richtung Friedenfelser Straße.

Beim Autohaus Stock  befindet sich die Markierung der Wanderwege 3, 8 und 9 weiter zum Ortsteil Mühlhof. Dort befindet sich als Sehenswürdigkeit ein Pechstein (zur Pechgewinnung).

Von Mühlhof weiter in Richtung Güttern führt die Wanderung vorbei am Sportflugplatz für Modellflieger, links weiter nach Geißbühl (Markierung 8 und 9) bis zur Ortschaft Güttern.

Beim Erreichen der Waldgrenze folgt man der Abzweigung zum Voitenthaner Weiher (Bild) in Richtung Muckenthal. Dort angekommen besteht die Möglichkeit in einer Gaststätte einzukehren (Bild).

Der Wanderweg 9 führt anschließend durch ein reichhaltiges Wald und Teichgebiet bis zur Ortschaft Kornthan mit dem Kornthaner Weiher (Bild). Durch die Ortschaft hindurch kommt man über Mühlhof zurück zum Ausgangspunkt in Wiesau (Weg 9 weiterhin ausgeschildert).

Am Kornthaner Weiher besteht ein reichhaltiges Freizeitangebot. Beispielsweise im Sommer Kanufahren oder Surfen und im Winter Schlittschuhlaufen und Eisstockschießen.

In Mühlhof können Sie einen Pechstein besichtigen; dieser Pechstein diente zur Gewinnung von Pech aus harzreichen Hölzern, das zur Arzneimittelherstellung und als Schusterpech verwendet wurde.

Wanderweg 10 in Wiesau

Wanderweg 10 in Wiesau im Fichtelgebirge

Rundwanderweg: nein
Schwierigkeitsgrad: anspruchsvoll (größere Steigungen)
Wegstrecke:  ca. 26 km
Dauer: ca. 6 Stunden

Wiesau – Fuchsmühl – Hackelstein – Weißenstein – Platte

Der anspruchsvolle Wanderweg beginnt am Rathaus in Wiesau. Er ist 26 km lang und Sie können ihn gemütlich in ca. 6 Stunden erkunden. Wenn Sie Zeit sparen wollen, empfehlen wir Ihnen, den um 8 km verkürzten Weg ab der Marienkapelle einzuschlagen.

Vom Rathaus aus in der Alfons-Goppel-Straße biegen Sie links in die Martin-Luther-Straße ab und überqueren die Schönfelder Straße, um in den Buchweg zu gelangen. Es besteht die Möglichkeit zur Besichtigung der Kreuzbergkirche Wiesau. Der Wanderweg führt nach Trennung der Wege 2 und 5 weiter nach Fuchsmühl bis zur Marienkapelle.

Bei der Marienkapelle angelangt ist nicht nur diese zu bewundern, sondern auch der Pavillon der vorhandenen Natur- und Tierwelt im Steinwald und die Wassertretstelle "Steinernes Brünnel", die Quelle der "Wiesau". Die Marienkapelle ist auch mit dem Auto zu erreichen. Parkplätze sind vorhanden und der Wanderweg wird um 8 km verkürzt. Ab der Marienkapelle kann der Markierung zur Platte am Waldweg gefolgt werden.

Die Markierung Weiß-Blau-Weiß ab Marienkapelle führt über die Burgruine Weißenstein zum höchsten Punkt im Naturpark Steinwald, die Platte mit dem Oberpfalzturm.

An der Platte angekommen, bietet sich nach dem Aufstieg auf den Oberpfalzturm ein weiter Ausblick über den gesamten Steinwald.Bei der doch anspruchsvolleren Wanderung bestehen Einkehrmöglichkeiten im „Marktredwitzer Haus“ oder im „Hotel Hackelstein“.

Wandern in Wunsiedel

Wandern im Sommer in Wunsiedel

Wandern im Sommer in Wunsiedel im Fichtelgebirge

Wandervorschlag 1 - Stadtpark Katharinenberg:
Ausgangspunkt:
Parkplatz am Hackerplatz (Rosenthalbrunnen)
Routenverlauf: Parkplatz-Aufstieg zum Katharinenberg-Rundweg
Markierung: bis Ruine: blau-weiß markiert, danach ohne Markierung
Länge: ca. 3 km, leichter Anstieg und geringe Höhenunterschiede, Gehzeit 1 Stunde
Sehenswertes am Wege: historische Kellergasse; Ruine der Katharinenkirche; Pflanzenwelt im "Stadtpark" auf dem Katharinenberg (19. Jh.)

Wandervorschlag 2 - Luisenburg-Labyrinthwanderung:
Ausgangspunkte: Parkplatz Luisenburg oder Kleinwendern
Routenverlauf: Parkplatz Luisenburg-Naturbühne Luisenburg-Luisenburg-Kaiserfelsen-Burgsteinfelsen-Kösseine-Parkplatz Luisenburg
Hinweis: In der Hauptsaison wird für das Luisenburg-Labyrinth ein geringes Eintrittsgeld erhoben.
Markierung: Beschilderung durch das Luisenburg-Labyrinth, ab Bundesstein (Ende Labyrinth) blauer Punkt im weißen Kreis, über Kaiserfelsen bis Einmündung blau/weiß, von dort weiter über Burgstein bis Einmündung Höhenweg zur Kösseine. Auf der Ringstraße zurück zum Parkplatz Luisenburg.
Länge und Schwierigkeiten: ca. 9 km, mittelschwierige Steigungen und Höhenunterschiede, Gehzeit 2 ½ - 3 Stunden
Sehenswertes am Wege: Naturbühne Luisenburg; Felslabyrinth Luisenburg; Aussicht vom Burgsteinfelsen; urwüchsiger Waldbestand im Felsenlabyrinth

Wandervorschlag 3 - Kösseine-Ringweg:
Ausgangspunkte: Parkplatz Luisenburg oder Kleinwendern oder Wanderparkplatz Kössain oder Parkplatz Schloßhotel Fahrenbach oder Parkplatz Hohenbrand
Routenverlauf: Parkplatz Luisenburg-Steinbruchweg-Kleinwendern-Schlageter Felsen-Pfalzbrunnen (Anschluß vom Parkplatz Kössain)-untere Ringstraße- Hohenbrand-Fahrenbach-Zwei-Tausender-Blick-Luisenburg
Markierung: gelber Ring im weißen Feld
Länge und Schwierigkeiten: ca. 18 km, leichte bis mittelschwierige Steigungen und mäßige Höhenunterschiede, Gehzeit 5 - 5 1/2 Stunden
Sehenswertes am Wege: Dorfmuseum Kleinwendern; Quellmuldensiedlung Kleinwendern; Wurmlohpaß, Luisenburg-Labyrinth

Wandern im Winter um Wunsiedel

Wandern im Winter in Wunsiedel im Fichtelgebirge

Wanderroute 4
Ausgangspunkt: Schönbrunn
Routenverlauf: Schönbrun - Vordere Leite - Wunsiedel - Göringsreuth - Hildenbach - Schönbrunn
Markierung: Ohne Markierung
Länge und Schwierigkeiten: ca. 10 km, leicht, Anschluss nach Tröstau möglich

Wandern um die Luisenburg in Wunsiedel

Wandern in Wunsiedel im Fichtelgebirge

Das Fichtelgebirge ist ein herrliches Wandergebiet für alle, die Ruhe und Erholung suchen. Wander- und Radlfreunde finden hier ein Netz von rund 3.000 km markierten Wanderwegen.

Wandern um die Luisenburg

Rundwanderweg 1
Markierung: Rundwanderweg (1). Beschaffenheit: Staubfreier Waldwanderweg mit Steigungen. Wanderzeit: 1 1/2 Stunden.
Wegstrecke: Luisenburgparkplatz, Richtung Osten (Erster Teil gleichlaufend mit Quellenweg), RichtungKleinwendern, kurz vor Kleinwendern rechts Richtung Burgstein, Forstweg Nasserweg, Luisenburggaststätte, Luisenburgparkplatz.

Rundwanderweg 2
Markierung: (2) teilweise auch "Q" = Quellenweg und "H" = Höhenweg). Beschaffenheit: Von Luisenburggaststätte bis Schutzhütte(45 Minuten) bequemer Weg (für den öffentlichen Verkehr gesperrte Forststraße), von Schutzhütte über den Haberstein zurück zur Luisenburg (1 Stunde). Guter Wanderweg, etwas steinig. Wanderzeit: 1 3/4 Stunden.
Wegstrecke: Luisenburggaststätte, Forststraße mit schönen Aussichtspunkten, Schutzhütte, Kreuzung, Höhenweg, Haberstein, Luisenburggaststätte.

Wandern in und um Zell

Bevor Sie sich eine der leckeren fränkischen Spezialitäten in den örtlichen Gasthäusern schmecken lassen, sollten Sie sich schon etwas bewegen. Wie wäre es, wenn Sie einmal die vier Rundwanderwege abwandern würden, es gibt viel am Weg zu beobachten und zu entdecken.

Philosophenweg
Strecke:
Zell - Reinersreuther Straße - rechts ab in den Wald - vorbei an einem Steinbrunnen bergan bis zur - Alfred-Hopf-Anlage - weiter und links ab - an einer Buche mit Ruhebank rechts weiter bergan bis zu einer - Sitzgruppe mit Tisch - von dort rechts ab auf
halber Höhe des Waldsteinnordhanges - Wegkreuz mit Sitzgruppe - Saalequelle - stetig bergab zurück nach Zell.
Länge und Schwierigkeit:
ca. 5 - 6 km, mäßige Steigungen und Höhenunterschiede, Gehzeit ca. 1 - 1 1/2 Stunden
Sehenswertes am Wege:
Blick in das nördliche Vorland des Fichtelgebirges, 
Quelle der Sächsischen Saale, 
Naturlehrpfad im Münchberger Stadtwald

Winkelweg
Strecke:
Zell - Reinersreuther Straße - rechts ab in den Wald - vorbei an einem Steinbrunnen - danach links ab in Richtung Tiefenreuther Wald - immer gerade aus bis nach Reinersreuth - links ab durch den Ort - Überqueren der Kreisstraße - weiter bis zur Saalebrücke - einige Meter gerade aus dann - links ab bis Immerseiben - links weiter bis zu einer Wegegabelung
im Wald - dort links gehen bis zur Kreisstraße - zurück nach Zell.
Länge und Schwierigkeit:
ca. 7 km, geringe Steigungen und Höhenunterschiede, Gehzeit 1 1/2 - 2 Stunden.
Sehenswertes am Wege:
Flussniederung der Saale, Blick zum Waldsteingebirge

Jägersteig
Strecke:

Zell - Kriegerdenkmal - Waldhäuser - nach dem Wanderparkplatz rechts halten - an Sitzgruppe vorbei - rechts halten - links abbiegen - Sendemast ZDF - Waldstein - Arnsteinfels - zurück nach Zell
Länge und Schwierigkeit:
ca. 6 km, größere Steigungen und Höhenunterschiede, Gehzeit 1 1/2 - 2 Stunden
Sehenswertes am Wege:
Burgruine "Rotes Schloss", Bärenfang, Aussicht von der "Schüssel" und vom Arnsteinfelsen

Humboldtweg
Strecke:

Zell - obere Saalebrücke - links ab und Treppe hoch - Steig bis Wiesenfestplatz - ehem.Steinbruch - rechts hoch zum Haidberggipfel - Teufelsbrunnen - Walpenreuth - Tannenreuth - Stadtwald - Bürgerruh (siebenstämmige Buche) - Stadtwaldquelle - FC-Sportplatz - Zell
Länge und Schwierigkeit:
ca. 10 km, mäßige Steigungen und Höhenunterschiede, Gehzeit 2 - 3 Stunden
Sehenswertes am Wege:
Haidberg mit magneteisenhaltigem Gestein (bringt Kompassnadel zum "Tanzen"), Teufelsbrunnen, siebenstämmige Buche, Stadtwaldquelle

Humboldt-Wanderweg in Goldkronach

Ausblick auf Goldkronach im Fichtelgebirge

Wir parken unser Auto am Wanderparkplatz beim Friedhof (Bergkapelle?)Von Richtung Bayreuth kommend am Ausgang der Stadt, Richtung Bad-Berneck.
An der an der Übersichtskarte Humboldtweg wenden wir uns nach links, 30 Meter die Straße bergab, gehen dann nach rechts den Erntewegbis zum Wegweiser Kirchweg. Hier wenden wir uns nach rechts und laufen den Weg bis zur Anhöhe.

Hier gibt es zwei Möglichkeiten:

Entweder wir möchten doch nur zu den beiden Besucherbergwerken, dann müssen wir die Abkürzung nach rechts nehmen, kommen dann auf die Ottenleitenstrasse und gelangen so zum Bergwerksparkplatz, wo wir bequem die kleine Schleife des Humboldtweges erwandern können und beide Bergwerke hier antreffen.

Oder:

Wir wandern den Humboldtweg weiter,am Schwarzen Schacht vorbei zur
Alaunsudhütte,(den Gesegneten Friedrich lassen wir links liegen) weiter nach hinab nach Brandholz. Am Ortseingang überqueren wir die Fürstensteinstraße, laufen am ehemaligen Pochwerk vorbei, sehen links das Schild Tiefer Fürstenstollen, der über 2400m bis nach Goldmühl führt, rechts das Schild Rautenkranzstollen und wieder rechts die gesamte Bergweksanlage mit
ehemaligem Bergamt des Unteren Scheibenschachtes.

Wir laufen jetzt die Hirschhornstraße entlang am ehemaligen Steinbruch bis rechts zum Schmidtenweiher (privat) nach ca.50 Meter nach links halten und so zu den Pochhäusern links und rechts der Weiberfeindschacht. Am Schild Wasserschloß gehen wir rechts bis zur Halde des Schmidtenschachtes. Hier wenden wir uns nach rechts und umwandern die ehemalige Halde des Schmidtenschachtes, halten uns dann links und gelangen durch ein Gäßchen, danach die Einbahnstraße hinauf zum Nassen Lichtloch.

Hier wandern wir die Hauptstraße bergauf bis zum Ludwig-Wittmann-Schacht, wo wir nach 20 Meter uns nach rechts wenden, wobei wir am Tannenschacht und Schönauerschächtlein vorbeiwandern.

Beim Alten Schacht gehen wir bergauf zum Oberen Scheibenschacht, am Jacobi-
Schacht vorbei bis zur Panoramastraße. Dort angekommen wenden wir uns nach rechts und laufen die Straße entlang bis zum Waldrand. Hier geht links ein Pfad zurOberen Rautenkranzzeche, weiter überqueren dem Wald und
gelangen an den Oberen Tannenschacht, weiter bergauf zur Ferberschacht-Rösche, nach links zum Ferberschacht hinauf.

Hier wandern wir den Pfad entlang (Schlegel + Eisen auf gelben Punkt) bis zur Zeche "Ritter St. Georg den Pingenzug zum Göpelschacht,den Fuhrweg entlang und gelangen zum Bergwerksparkplatz zum Tag und Förderschacht der Zechen Ritter St. Georg und der Zeche Namen Gottes. Nach ca 20 Metern biegen wir rechts ab, und gehen bergab an den Pingen und gelangen zum Wetterschacht des Mittleren Stollens der Grube Name Gottes.

Bei Anmeldung erwarten Sie hier die Mitglieder des Vereins Heimatmuseum Goldkronach e.V. der Abteilung Bergbaufreunde.

Nach 50 Meter kommen wir zum Mundloch Namen Gottes "Mittlerer Stollen".
Von hier geht es weiter ca. 3 Minuten Laufzeit sehen wir die Bergwerksanlage der Schmutzlerzeche Mittlerer Stollen. Hier haben sie vom Mai bis Oktober die Möglichkeit zu einer Befahrung , Sonntags von 10 Uhr bis 17Uhr. Dann geht es bergauf zum Oberen Schmutzler-Stollen. Nach 20 Meter biegen wir links ein und wandern den Waldweg bis zum Besucherparkplatz.

Von hier geht es links die Straße entlang Richtung vorderer Goldberg, bis zum Pferdehof. Von hier den Ernteweg bergab.

Hier besteht die Möglichkeit geradeaus nach Goldkronach zu wandern um in den Gastwirtschaften Einkehr zu halten und dann die Straße entlang Richtung Bad-Berneck zum Wanderparkplatz am Friedhof zu gelangen.

Oder Sie schwenken nach rechts und gehen den oberen Laubenweg und anschliessend links die Ottenleitenstraße hinab zum Wanderparkplatz.

Wandern im Sommer in Goldkronach

Wandern im Sommer in Goldkronach im Fichtelgebirge

 

1. Am Abhang des Fichtelgebirges

Ausgangspunkt:
Marktplatz, Kirchgasse

Routenverlauf:
Goldkronach-Haag-Nemmersdorf-Pöllersdorf-Dressendorf-Sand-Goldkronach

Markierung:
Rundweg Nr. 4

Länge und Schwierigkeiten:
ca. 12 km leichter Weg in der Ebene, Gehzeit ca. 3 ½ - 4 Stunden

Sehenswertes am Wege:
Rundblick über das Bayreuther Land, Kirche in Nemmersdorf, Wanderung durch eine mit Feldgehölzen reich gegliederte Landschaft.

2. Das Sickenreuther Tal

Ausgangspunkt:
Marktplatz, Kirche

Routenverlauf:
Goldkronach-Sickersreuth-Geräum-Goldener Hrisch-Nemmersdorf-Haag-Goldkronach

Markierung:
Rundweg Nr. 2

Länge und Schwierigkeiten:
ca. 8 km, leichter Anstieg, Gehzeit ca. 2,5 Stunden

Sehenswertes am Wege:
Blick über Kornachtal, Goldkronach und Leisau; Kirche in Nemmersdorf


3. Im Goldbergbaugebiet

Ausgangspunkt:
Wanderparkplatz Friedhof

Routenverlauf:
Goldkronach-Vorderer Goldberg-Schmutzler-Schacht-Fürstenstein-Brandholz-Silberrose-Goldkronach

Markierung:
Rundweg Nr. 3

Länge und Schwierigkeiten:
ca. 9 km, leichter Anstieg, Gehzeit ca. 3 Stunden

Sehenswertes am Wege:
Ehemaliges Goldbergbaugebiet am Vorderen Goldberg und in Brandholz, Blick ins Zoppatental und nach Bad Berneck, alte Friedhofskirche in Goldkronach.

 

Wandern im Winter in Goldkronach

Wandern im Winter in Goldkronach im Fichtelgebirge

Wandervorschlag

Ausgangspunkt:
Goldkronach-Marktplatz

Routenverlauf:
Marktplatz - Leisau - Kottersreuth - Goldkronach

Markierung:
Schwarze 1 auf gelbem Grund

Länge und Schwierigkeiten:
8 km, leicht, Abkürzung: vor dem Badesee links abbiegen

Wandern in Hohenberg

Hier erhalten Sie einen Überblick über die Schönsten Sommer- und Winterwanderungen rund um Hohenberg im Fichtelgebirge.

Wandern im Sommer in Hohenberg

Folgen Sie uns auf den schönsten Wanderwegen des Fichtelgebirges.

1 ) Grenzüberschreitende Wanderung (rot)

Ausgangspunkt:
Parkplatz an der Burg oder Wanderparkplatz Hammermühle

Verkehrsverbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bus bis Hohenberg, Bahnhof Schirnding (3 km)

Routenverlauf:
Parkplatz Burg-Hammermühle-Grenzübergang-Dubina (Eichelberg)-Libá (Liebenstein)-Jurka (Riehm)-Dobrosov (Tobiesenreuth)-Pomezna (Markhausen)-Hammermühle-Burgplatz

Markierung:
keine Markierung - Hinweisschilder

Länge und Schwierigkeiten:
Gehzeit 4 Stunden - Paß bzw. Kennkarte erforderlich!

Sehenswertes am Wege:
romantisch gelegene Hammermühle mit Confinhaus, Schloß und Hammerteich in Liebenstein, alter Wehrturm in Markhausen


2 ) Rund um die Burg (grün)

Ausgangspunkt:
Parkplatz an der Burg

Verkehrsverbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bus bis Hohenberg, Bahnhof Schirnding (3 km)

Routenverlauf:
Burgplatz Hohenberg-Langer Weg-Eichenallee-Gasthof Steinhaus-Wanderparkplatz Neuhaus-Oberer Brandweg-Langer Weg-Burgplatz

Markierung:
weiße 3 auf dunklen Grund

Länge und Schwierigkeiten:
ca. 12 km, geringer Höhenunterschied, Gehzeit 3 ½ - 4 Stunden

Sehenswertes am Wege:
Eichenallee, Gedenkstein f. C.M. Hutschenreuther, Steinhäuser


3 ) Durch das Wellertal (blau)

Ausgangspunkt:
Wanderparkplatz Neuhaus

Verkehrsverbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Keine

Routenverlauf:
Wanderparkplatz Neuhaus-Cafe Egerstau-Steig über die Eger-Egerweg-Kraftwerk Hirschsprung-Wellerthalbrücke-Neuhaus

Markierung:
bis Überquerung Eger ohne Markierung, dann Egerweg (schwarzes E auf gelben Grund) bis Wellertal, zurück über Markierung blauer horizantaler Strich in weißen Rechteck

Länge und Schwierigkeiten:
entlang der Eger, ebene Strecke, Rückweg durch Wald, schattig

Sehenswertes am Wege:
Kraftwerk Egerstau und Hirschsprung, Wellerthal.


Die Vorschläge 2 und 3 können miteinander kombiniert werden.

Wandern im Winter in Hohenberg

Winterliche Impressionen

Wandervorschlag 3 - Grenzwanderung (blau):

Ausgangspunkt:
Parkplatz an der Burg

Routenverlauf:
Burgplatz Hohenberg - Birkenbühl - Grünsteg - Egerbrücke - Hammermühle - Confinhaus (Wachhaus aus der Pestzeit) - Carolinenquelle - Kocherrangen - Burgplatz

Hohenberg Hinweis:
Straße zwischen Hohenberg und Selb bildet an einer Seite die Staatsgrenze, bitte nicht überschreiten!

Markierung:
Weiße 1 auf dunklem Grund

Länge und Schwierigkeiten:
ca. 7 km, leichte Anstiege mit mäßigen Höhenunterschieden


Wandervorschlag 4 (braun):

Ausgangspunkt:
Parkplatz an der Burg

Routenverlauf:
Burgplatz Hohenberg - Langer Weg - Neuhaus - Steinhaus - Eichenallee - Langer Weg - Burgplatz Hohenberg

Markierung:
Weiße 3 auf dunklem Grund

Länge und Schwierigkeiten:
ca. 12 km, geringe Höhenunterschiede


Wandervorschlag 5 (grün):

Ausgangspunkt:
Parkplatz an der Burg

Routenverlauf:
Burgplatz Hohenberg - Langer Weg - Ottenlohe - Raithenbach - Porzellanfabrik - Burgplatz Hohenberg

Markierung:
Weiße 4 auf dunklem Grund

Länge und Schwierigkeiten:
ca. 7 km, leichte Steigungen

Wandern in Kirchenlamitz

Wandern in Kirchenlamitz im Fichtelgebirge

Steinbruchweg
Wie der Bergbau gehört auch die Steingewinnung zur Wirtschaftsgeschichte des Fichtelgebirges. Informationen und Hintergründe der Granitsteingewinnung vermittelt der Steinbruchweg rund um Kirchenlamitz und seinen Hausberg, den Epprechtstein. Alte Steinbrüche, Pulverkammern, Verladerampen und Schutzunterstände liegen ebenso am Weg wie Gedenksteine für verunglückte Sprengmeister. Informationstafeln machen den Wanderer mit der Entstehung des Granits, seiner Verarbeitung und seinem Transport vertraut. Abstecher zur Burgruine Epprechtstein möglich.

Der Steinbruchwanderweg
Ausgangspunkt ist der Wanderparkplatz am Buchhaus (Hinteres Buchhaus) 3,5 km Wegstrecke
In die Wanderung kann ein Besuch der Burgruine Epprechtstein mit einbezogen werden.

Auskunft erteilt das Verkehrsamt der Stadt Kirchenlamitz unter:
Tel.: 09285/9590
Fax: 09285/95959

Lieber Urlauber in Kirchenlamitz

Kirchenlamitz befindet sich im Fichtelgebirge, einem Mittelgebirge mit vielen Wäldern und reiner würziger Luft. Das Schönste am Aufenthalt in Kirchenlamitz sind wohl die von hier aus möglichen vielen Spaziergänge und Wanderungen durch Wälder und Fluren.

Weiterhin führt der "Fränkische Gebirgsweg", der von Untereichenstein bei Issigau im Frankenwald bis nach Hersbruck in der Frankenalb auf besonders attraktiven Routen zu durchwandern ist, direkt durch Kirchenlamitz.

Der Wanderweg führt über einige der stattlichsten Gipfel Frankens und vermittelt eindrucksvolle Landschaftsimpressionen sowie vielfältige Naturerlebnisse. Zahlreiche kulturelle Sehenswürdigkeiten liegen an der Strecke.

 

1. Steinbruchweg

Ausgangspunkt: Wanderparkplatz Epprechtsteinloipe am hinteren Buchhaus

Öffentliche Verkehrsmittel: Bus bis Kirchenlamitz oder Buchhaus

Routenverlauf: Rundwanderweg vorbei an den Steinbrüchen des Epprechtstein

Markierung: schwarze vier auf weissem Grund

Auf den Steinfindlingen entlang des Weges ist folgendes Symbol eingemeißelt:

Länge und Schwierigkeiten: ca. 3,5 km, mit kurzen steilen Wegstücken, festes Schuhwerk erforderlich.

Sehenswertes am Wege: Am Wegrand können etliche Exponate zum Thema Steingewinnung und Steinbearbeitung besichtigt werden. Auf Informationstafeln wird das Thema Granitabbau und -bearbeitung weiter vertieft. Vom Rundweg aus ist ein Abstecher zur Burgruine Epprechtstein mit Rundblick über das ganze Fichtelgebirge möglich. Auch kann Kirchenlamitz bequem auf dem Sechsämterland-Radweg erreicht werden, der Teilstück des Rundweges ist.

 

2. Burgruine Epprechtstein

Ausgangspunkt: Parkplatz am hinteren Buchhaus (Epprechtsteinloipe)

Öffentliche Verkehrsmittel: Bus bis Buchhaus, Bahn bis Kirchenlamitz Ost (5 km) und weiter mit dem Bus

Routenverlauf: Buchhaus - Lamitzquelle-Schlossbergweg - Luisentisch (Abstecher zur Burgruine Epprechtstein möglich) - Buchhaus

Markierung: weisse eins im roten Kreis

Länge und Schwierigkeiten: ca. 8 km, leichte Steigungen

Sehenswertes am Wege: Lamitzquelle (Lamitzbrunnen); Burgruine Epprechtstein mit Rundblick über das nördliche Fichtelgebirge

 

3. Zum großen Kornberg

Ausgangspunkt: Bahnhof Kirchenlamitz Ost (Parkplatz) oder Ortsrand Kirchenlamitz

Öffentliche Verkehrsmittel: Bahn oder Bus

Routenverlauf: Ortsrand Kirchenlamitz - Niederlamitz - Bahnhof Kirchenlamitz-Ost - Birkenbühl - Hirschstein - Großer Kornberg (827m) - Vorsuchhütte - Vorsuchhüttenweg - Niederlamitz - Bahnhof Kirchenlamitz-Ost

Markierung: weisses N im roten Viereck

Nordweg bis zur Vorsuchhütte, ab dort ohne Markierung über gut ausgebauten Forstweg bis Niederlamitz, über Nordweg zurück.

Länge und Schwierigkeiten: ca. 12 km, steile Anstiege mit größeren Höhenunterschieden.

Sehenswertes am Wege: Wackelstein; Burgruine Hirschstein; Aussichtsturm "Schönburgwarte" auf dem großen Kornberg mit weitem Rundblick über das Fichtelgebirge bis hinein nach Sachsen und die Tschechische Republik.

 

4. Zum großen Kornberg von Kichenlamitz aus

Wandern Sie auf dem Radweg (Sechsämterradweg) nach Niederlamitz zum Bahnhof Kirchenlamitz-Ost. Dort zweigt beim Gasthof "Wustung" in östlicher Richtung der Nordweg ab, der im Wald ansteigend, vorbei am Zigeunerstein und Hirschstein, hinauf zum Gipfel des Kornberg (827m ü. M.) führt.

Der Aussichtsturm (25 m) bietet einen weiten Rundblick aber das gesamte Fichtelgebirge sowie nach Norden, hinein bis nach Sachsen, und nach Osten in das angrenzende Sudetenland. Folgen Sie weiter dem Nordweg, so erreichen Sie nach einer knappen halben Stunde die Vorsuchhütte. Als Rückweg empfehlen wir den Forstweg nach Niederlamitz.

Wanderzeit: ca.4 Stunden

 

5. Fahrenbühl

Folgen Sie der Niederlamitzer Straße bis Ortsmitte Niederlamitz und gehen Sie dann auf dem dort abzweigenden Fahrweg nordwärts, so gelangen Sie nach knapp eineinhalbstündiger Wanderung zu dem einsam im Wald eingebetteten Fahrenbühl.

Als Rückweg können Sie den Prinzenweg benützen und gelangen nach etwa 20 Minuten an die Hofer Straße, von wo aus Sie mit dem Bus nach Kirchenlamitz zurückfahren können. Von Fahrenbühl aus gelangt man in einer Viertelstunde auch zum großen Waldbad "Schiedateich" mit Liegewiesen und Planschbecken für Kinder.

 

6. Zum Hohen Stein und zur Lamitzquelle

Westlich von Kirchenlamitz folgen Sie der Markierung auf der ansteigenden Münchberger Straße (weißes Feld mit blauem Punkt), 50 m nach der Einmündung der Straße in den Wald verlässt der Wanderweg diese. Er führt nun in westlicher Richtung ständig durch den Wald. Nach einer guten Stunde, nachdem er bereits einmal einen Wanderweg gekreuzt hat, wird ein weiterer markierter weißblauer Wanderweg erreicht.

Folgt man nun diesem, so erreicht man nach einer knappen halben Stunde den Hohen Stein. Von dessen Besteigung möchten wir aber abraten. Nach einer weiteren Viertelstunde schließlich ist der ,,Lamitzbrunnen" erreicht und nach weiteren 5 Minuten der Nordweg. Auf diesem gelangen Sie in östlicher Richtung nach Kirchenlamitz zurück, wobei auch noch ein Abstecher zum Epprechtstein möglich ist.

Gesamte Wanderzeit: ca. 3 Stunden

 

7. Zur Zigeunermühle

Folgen Sie bitte der Weißenstädter Straße bis zum hinteren Buchhaus. Von dort führt eine Forststraße in westlicher Richtung in den Wald. Nach knapp 300 m zweigt nach links eine weitere Forststraße ab, die nach etwa einer Viertelstunde ein blau-weiß-blau markierter Wanderweg kreuzt. Dieser Weg führt - zum Teil am Waldrand entlang - zur schön gelegenen Sommerfrische Zigeunermühle. Heimwärts können Sie von der eine Viertelstunde entfernten Haltestelle den Omnibus nach Kirchenlamitz benutzen.

Wanderzeit für den Hinweg: ca. 1 3/4 Stunden

 

8. Sparneck - Heimatliebe - Waldstein - Weißenstadt (Tageswanderung)

Benützen Sie bis Sparneck bitte den Sparnecker Steig (weißes Feld mit blauem Punkt). Dieser Weg führt die Münchberger Straße hinaus zum Wald, dann links abzweigend, ständig durch den Wald, nach Sparneck. (Wanderzeit etwa 2 1/2 Std.). Nach einer weiteren Viertelstunde erreichen Sie die westlich davon gelegene Ausflugsgaststätte ,,Heimatliebe".

Von hier aus gehen Sie südlich herunter zu der nach Reinersreuth führenden Straße. Von Reinersreuth aus führen zwei weiß-blau markierte Wanderwege zu dem 877m hohen Waldstein mit seinen schönen Felspartien und einem bewirtschafteten Unterkunftshaus. Von dessen höchstem Punkt, der ,,Schüssel", hat man eine sehr schöne Aussicht Als Rückweg können Sie auf dem südlich führenden Höhenweg (rotes Feld mit weißem H) in einer Stunde Weißenstadt erreichen - der Weg führt direkt am Freibad vorbei - und mit dem Bus nach Kirchenlamitz zurückfahren.

Sie können vom Waldstein aus als Rückweg auch den Nordweg benützen und nach Kirchenlamitz zurückwandern (ca. 2 1/2 Std.). Die Wanderung zum Waldstein kann man auch als Halbtagestour machen, wenn man zum Waldstein den Nordweg benutzt und auf dem Höhenweg nach Weißenstadt heruntergeht.

Wandern in Marktleuthen

Wandern in Marktleuthen im Fichtelgebirge

Marktleuthen bietet Ihnen erholsame Spaziergänge auf folgenden Rundwanderwegen:

Rundwanderweg 1

Ausgangspunkt: Parkplatz Pension Aulinger

Gehzeit ca. 1 Stunde.

Am Parkplatz befindet sich ein Wegweiser, der sämtliche Rundwanderwege anzeigt. Zunächst ostwärts der Markierung nach in den Wald. Auf weichen Waldpfaden, leicht ansteigend, durch die Breitenlohe. Ruhebänke laden zum Verweilen ein. Nach Überqueren des "Berliner Weges" weiter durch die Schlupfe Richtung Großwendern. Schöner Blick zum Kornberg. Kurz vor Erreichen der Bahnlinie Hof-Regensburg links ab, an einem Weiher und dem Baywa-Lagerhaus vorbei, oder über den Bahnhof und durch die Eisenbahnbrücke, zum Ausgangspunkt zurück.

   
Rundwanderweg 2

Ausgangspunkt: Parkplatz Pension Aulinger und FGV-Wanderheim “Marktleuthener Haus”

Gehzeit ca. 1 ½  Stunden.

Vom Parkplatz Aulinger aus markierter Weg über den kleinen Egersteg. Nach Überqueren der Straße rechts in den Wald, am "Marktleuthener Haus" vorbei. Nun ein enges bewaldetes Tal des Bibersbaches, ein idealer Wanderweg. Auf der linken Seite eine große Felswand (ehemaliger Granitsteinbruch). Ab hier ständig leicht ansteigend um den Südrand des Bibersberges. Den Markierungszeichen folgend, und meist durch Hochwald, gelangt man an der Nordseite des Bibersberges an das FGV-Wanderheim "Marktleuthener Haus" zurück. (Einkehrmöglichkeit, siehe Hausprospekt). Von dort über den Egersteg zum Ausgangspunkt, Parkplatz Aulinger, zurück.

 

Rundwanderweg 3

Ausgangspunkt: Parkplatz Pension Aulinger

Gehzeit ca. 2 ½  Stunden.

Zunächst der Straße entlang ostwärts. Bei Wegweiser rechts ab in den Hochwald. Vorbei an einem Weiher mit Ruhebank. Nach Ende des Waldes Überqueren des Wenderner Baches und kurzes Stück auf der Straße bis Leuthenforst. Dort bei Wegkreuzung rechts ab, ständig bergab zum Egertal bis Wendenhammer (früher ein Hammerwerk). Hier alte steinerne Egerbrücke, erbaut von Markgraf Friedrich, um 1738. Links weiter, leicht ansteigend, durch den Hochwald des Staatsforstes, bis zum Rondell. (Im 18. Jahrhundert markgräflicher Pavillon mit acht Alleen. Diente der Parforcejagd.) Ab Rondell auf der Marktleuthener Allee ständig bergab über Leuthenforst (Dorfwirtshaus) zum Ausgangspunkt zurück.

Rundwanderweg 4

Ausgangspunkt: Parkplatz Gasthof Aulinger Gehzeit ca. 1 ½  Stunden.

Ab Eisenbahnviadukt nach links über die Egerbrücke, den St.-Wolfgang-Weg (Pflasterberg) hoch, in südlicher Richtung bis Habnith. Nach dem Dorf ein kurzes Stück neben aufgelassenem Hohlweg (ehemalige Verbindungsstraße nach Wunsiedel). Nach Durchquerung des Waldes bitte auf die Markierungszeichen achten! Nun ständig am Waldrand entlang Richtung Holzmühl. Dann freies, ruhiges Tal des Bibersbaches bis kurz vor Ruggenmühle (ehemalige Mühle, altfränkischer Fachwerkbau). Rückweg auf idealem Wanderweg, teils durch Hochwald, teils über freies Gelände, weiter durch Habnith (Einkehrgaststätte) zum Ausgangspunkt zurück.

 

Rundwanderweg 5 (Brunnenweg)

Ausgangspunkt: Parkplatz Pension Aulinger Gehzeit ca. 1 ½  Stunden.

Zunächst auf der Straße nach Leuthenforst. Oberhalb eines Weihers links ab -bitte Markierung beachten- ständig durch Hochwald bis zum "Heinrich-Bäsel-Brunnen” (errichtet 1966 vom Fichtelgebirgsverein, Ortsgruppe Marktleuthen). Weiter auf schönem Wanderweg, dann Überqueren eines freien Talgrundes (Steg über Wenderner Bach) und kurzes Stück mäßig ansteigender Waldweg. Auf der Höhe rechts ab bis Leuthenforst (Dorfwirtshaus). Rückkehr zum Ausgangspunkt auf der Straße bzw. Wald- weg, zugleich Rundweg 3 und Egerweg E.

 
Rundwanderweg 6

Ausgangspunkt: Marktplatz (ev. Kirche) Gehzeit ca. 2 Stunden.

Durch die Neudeser Gasse - mit Rundweg 8 gleichlaufend - auf den Galgenberg. Hier Rühebänke und gute Aussicht ins Egertal sowie zum Kornberg, Epprechtstein und Waldstein. In Höhe des Wasserhochbehälters bei klarem Wetter Fernblick bis nach Böhmen. Bei alleinstehender Wetterföhre geradeaus weiter in den Hochwald. (Ein Abkürzungsweg zweigt rechts ab.) An der Wegkreuzung, in der Nähe des Röslauer Steges, rechts weiter. Nach Waldende freier Blick ins Egertal bei Neudorf. Ab Neudorfer Mühle romantisches, enges Egertal. Rechts am Weg der "Hirschsprungfelsen". Nun weiter auf der Straße durch Neumühle, Eckenmühle (= zugleich auch Egerweg E) zum Ausgangspunkt am Marktplatz zurück.

 
Rundwanderweg 7

Ausgangspunkt: Parkplatz Pension Aulinger bzw. Eisenbahnbrücke

Gehzeit ca. 2 ½ Stunden.

Ab Eisenbahnbrücke nordwärts am Bahnhof Marktleuthen vorbei. Nun rechts auf der Brücke über die Eisenbahnlinie. Weiter neben der Bahn entlang nach Großwendern. Im Dorf neuerbaute Kirche, Gasthäuser, kleines Schwimm- bad. Nach Dorfausgang in westlicher Richtung wieder über die Eisenbahn. Gute Sicht zum nahen Kornberg (827 m) mit dem Aussichtsturm "Schönburgwarte" -errichtet vom Fichtelgebirgsverein. Der Weg nach Richtung Hohen- buch führt nach etwa 500 m in den Hochwald. Bei der nächsten Wegkreuzung links abbiegen. Zusammentreffen mit Wanderweg Kirchenlamitz-Ost - Marktleuthen. Schöner Waldweg, nun ständig bergab. Am Waldende Einmündung in die Straße Hohenbuch - Marktleuthen. Am nördlichen Stadtrand durch den Hohlweg der KeIlergasse (ehemaliger Bierkeller aus der Zeit der Kommunbrauereien um 1810). In der Stadt über die neue Egerbrücke (erbaut 1964/65). Brückenfigur: "Rußbuttenträger". Erinnert an Marktleuthens ältestes Gewerbe, die Rußgewinnung. Die Wanderung über den Marktplatz zur Eisenbahnbrücke beendet den Rundweg 7.

 
Rundwanderweg 8

Ausgangspunkt Marktplatz

Gehzeit ca. 1 Stunde bzw. 2 Stunden.

Vom Marktplatz aus, mit Rundweg 6 gleichlaufend, bis zum Fuße des Galgenberges. Dort links ab auf die östliche Seite des Galgenberges. Guter Ausblick nach Marktleuthen und bei klarem Wetter bis nach Böhmen. Der Weg führt geradeaus weiter in den Pfaffenwald. Schöner Wanderweg durch Hochwald, an Wiesen und Weihern vorbei, bis Neudes. In Neudes gemütliche Einkehrstätte. Rückweg über die gleiche Strecke zu Fuß oder mit dem Linienbus.

 

Zur ergänzenden Information sind vier übersichtliche Wegetafeln an folgenden Punkten aufgestellt: Parkplatz beim "Marktleuthener Haus" Parkplatz an der Kappel

Parkplatz beim Gasthof Aulinger, und am Gehsteig bei der Grundschule.

Die Wegetafeln wurden vom "Naturpark Fichtelgebirge" mit dem Fichtelgebirgsverein errichtet.

Eine Wanderkarte mit den eingezeichneten Routen ist bei der Stadt Marktleuthen erhältlich (Stück 2,50 €).

Nun viel Freude und Erholung beim Wandern!

Alle acht Rundwanderwege wurden vom Fichtelgebirgsverein e. V., Ortsgruppe Marktleuthen, angelegt.

Markierungszeichen der Rundwanderwege: Weiße arabische Ziffern auf grünem Grund.

Eine ausführliche Broschüre zu weiteren Wanderwegen finden Sie hier.

Wandern in Marktredwitz

Wandern in Marktredwitz im Fichtelgebirge

Rundwanderwege um Marktredwitz

Wegeorientierungstafel am Ausgangspunkt des Wanderwegs (Wanderparkplatz). Der weitere Verlauf ist mit der jeweiligen Nummer des Weges in weiß auf rotem Feld gut markiert.
 
Wegen der teilweise erheblichen Sturmschäden sind viele Wanderwege nur eingeschränkt oder gar nicht begehbar. Die Forstarbeiter und Waldbesitzer sind mit den Aufräumarbeiten voraussichtlich noch Wochen beschäftigt. Bitte erkundigen Sie sich vor Beginn Ihrer Wanderung über die aktuelle Situation!

Rundwanderweg 1 (6 Kilometer)
Ausgangspunkt: Gaststätte Forsthaus, Putzenreuthstraße
Zunächst durch den Stadtwald in Richtung Bad Alexandersbad. Wo das freie Feld beginnt, schöner Rundblick auf das gesamte Fichtelgebirge. Weiter zum Wenderner Stein (685 m, Phyllitfelsen) und zurück zum Forsthaus.

Rundwanderweg 2 (5 Kilometer)
Ausgangspunkt: Waldstadion, Coubertinstraße
Auf der Wunsiedler Straße (Allee) ca. 700 m in Richtung Oberredwitz (schöner Blick auf Marktredwitz, das Kösseinetal und ins Egerland). Nördlich durch Holbeinweg, Adam-Krafft- und Albrecht-Dürer-Straße zur B 303, diese unterqueren. Weiter zum Berghof, in westlicher Richtung am Waldrand entlang (Ausblick auf das Fichtelgebirge), dann in südöstlicher Richtung zurück zum Ausgangspunkt.

Rundwanderweg 3 (6,5 Kilometer)
Ausgangspunkt: ehemaliges Erholungsheim, Thölauer Straße
Ca. 600 m in Richtung Marktredwitz, kurz vor der Straßenunterführung (B 303) nach links, den Bahndamm unterqueren. Von der Miedelmühle an immer entlang dem Bahndamm bis Unterthölau. Entlang der Röslau, dann links bergwärts durch den Wald. Am Waldrand links entlang (schöner Panoramablick) zurück zum Ausgangspunkt.

Rundwanderweg 4 und 5 (2,5 bzw. 5 Kilometer)
Ausgangspunkt: Birkenwäldchen, Manzenberger Straße
Ca. 600 m entlang der Bahnlinie, beim Bahndurchlass halbrechts aufwärts zum 24-Örter-Stein (gute Aussicht). Weiter zum Berg (Rundblick auf Marktredwitz, Fichtelgebirge und Egerland). Rückkehr zum Ausgangspunkt
oder weiter auf dem Wanderweg 5 zum Aussichtspunkt „Foßbühl“ und über Manzenberg zurück zum Ausgangspunkt.

Rundwanderweg 6 (4 Kilometer)
Ausgangspunkt: Wanderparkplatz Stadtteil Lorenzreuth
Ca. 1 km nördlich über freie Fluren, dann südostwärts am Waldrand entlang, durch den Wald abwärts ins Röslautal, an der Röslau entlang zurück zum Ausgangspunkt.

Rundwanderweg 7 (5,5 Kilometer)
Ausgangspunkt: Wanderparkplatz Weidersberg Stadtteil Brand
südöstlich Richtung Glashütte, dann rechts (vorbei am Goethestein) nach Haingrün. Durch die Siedlung und auf dem alten Kirchsteig ins Kösseinetal und durch Brand zurück zum Ausgangspunkt.

Krippenweg in Marktredwitz

Krippenweg in Marktredwitz im Fichtelgebirge

Sie nehmen die Fläche eines ganzen Zimmers ein, sie beinhalten Hunderte von kunstvoll gestalteten Figuren, sie zeigen ganze Landschaften mit Bergen, Wäldern und Flüssen: die Rede ist von den Marktredwitzer Landschaftskrippen, einer ganz besonderen Art der Weihnachtskrippe, wie sie nur in Marktredwitz und in der näheren Umgebung vorkommt.

In der Blütezeit der Marktredwitzer Landschaftskrippe, etwa um 1900, wurden bis zu 100 Krippen aufgestellt. Die eigene Weihnachtskrippe war der Stolz des Bürgers.

Selbstverständlich gehörten auch Krippenhäuser dazu, die selbst gebaut oder auf Bestellung von „Krippenhäuserbauern" hergestellt wurden. Bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts begannen verschiedene Töpfermeister im Markte Redwitz Krippenfiguren aus Ton zu modellieren und die gebrannten Exemplare bunt zu bemalen. Diese Entwicklung verstärkte sich, als die schnell expandierende Porzellanindustrie für die Töpfer eine übermächtige Konkurrenz in der Herstellung von Geschirr wurde.

Einige Töpferfamilien verlegten sich ausschließlich auf die Herstellung von Krippenfiguren und erreichten dabei große kunsthandwerkliche Fähigkeiten. Bei der Produktion der Figuren gingen sie auf spezielle Wünsche ihrer Auftraggeber ein und stellten Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens oder Marktredwitzer Originale her.

Die Marktredwitzer Krippenfreunde bauten diese Figuren und Häuser in Landschaften ein, meist in alpenländische. Sie bauten damit vermutlich ihre Wünsche und Illusionen in die Weihnachtskrippe ein. Wer von den Krippenliebhabern konnte sich schon die „Sommerfrische in den Alpen" leisten?

Zu Weihnachten gönnte man sich die Krippe als Ersatz für manch anderen Wunsch.

Natürlich hat in der Marktredwitzer Landschaftskrippe auch die eigentliche und wesentliche Krippenszene ihren Platz:

Krippe Bauernhof: Bethlehem mit Hirten und Herden, den Königen und ihren Gaben und der Heiligen Familie mit der Krippe im Stall.

Diese Szene ist eingebaut in das Alltagsleben der Menschen, bei der Arbeit und beim Feiern, bei Freud und Leid. „Immer und überall ist Christus mitten unter uns...", dieser Satz verdeutlicht wohl am besten den Geist und das Verständnis der Marktredwitzer Landschaftskrippen.

Nach dem 2. Weltkrieg ist die Krippentradition leider etwas in Vergessenheit geraten. Der Zeitgeist forderte seinen Tribut. In den vergangenen Jahren haben aber zahlreiche Marktredwitzer Familien diesen schönen Brauch wiederentdeckt und neu damit begonnen, in der Weihnachtszeit in ihren Wohnungen eine Marktredwitzer Landschaftskrippe aufzustellen und damit sich und anderen eine Freude zu machen.

Zum Krippenaufstellen gehörte auch schon immer das „Krippenschauen", d. h. Nachbarn, Freunde und Bekannte kamen ins Haus, um die Krippe zu bewundern.

Auf der Tradition des Krippenschauens beruht der Marktredwitzer Krippenweg, der seit 1989 Besucher aus nah und fern einlädt, die Krippen in den Häusern der Krippenfreunde zu besichtigen.

Jakobusweg in Marktschorgast

In das Netz des „Sternweg“ zum Grab des Apostels Jakobus d.Ä. in Santiago de Compostela reiht sich der Jakobsweg von Hof über Helmbrechts, Marienweiher, Marktschorgast, Himmelkron, Bayreuth, Creußen, Lindenhardt, Pegnitz, Bronn, Betzenstein, Hilpoltstein, Gräfenberg, Kalchreuth nach Nürnberg ein.

Die Einweihung des 183 Kilometer langen oberfränkischen Jakobsweg erfolgte an Jakobi, 25. Juli 2009 in der Pfarrkirche St. Jakobus d. Ä. zu Marktschorgast mit einer ökumenischen Pilgerandacht. St. Jakobus der Ältere mit Buch, Wanderstab und Reiseflasche ist der Patron der Marktschorgaster Pfarrkirche. 
Die Fränkische St. Jakobus-Gesellschaft hat zum Pilgerweg von Hof über Bayreuth nach Nürnberg einen Flyer mit einer Karte und den empfohlenen Tagesetappen herausgegeben. In dem Flyer werden neun Etappen empfohlen:

    1. Hof-Helmbrechts
    2. Helmbrechts-Marktschorgast
    3. Marktschorgast-Himmelkron-Bayreuth
    4. Bayreuth-Creußen
    5. Creußen-Lindenhardt-Pegnitz
    6. Pegnitz-Betzenstein
    7. Betzenstein-Gräfenberg
    8. Gräfenberg-Kalchreuth
    9. Kalchreuth-Nürnberg

Ein Netz aus Jakobuswegen, die nach Südwesten ausgerichtet sind, erstreckt sich fast durch alle Länder Europas. Sie laufen früher oder später zusammen und führen die Pilger ins spanische Santiago de Compostela.

Wandern in Markschorgast

Wandern in Marktredwitz im Fichtelgebirge

Zu jeder Jahreszeit lassen die Wanderwege in und um Marktschorgast das Herz jedes Naturfreunds höher schlagen: tief verschneite Wälder zur Winterzeit, über und über blühende Wiesenlandschaften im Mai oder angenehm schattige Pfade entlang der sprudelnden Schorgast an heißen Sommertagen.
Kleine Gaststätten und gemütliche Biergärten entlang des Weges laden nach erlebnisreichen Touren zum Rasten und Verweilen ein.

Wandern in und um Marktschorgast
Hauptwanderwege um Marktschorgast:

  •     Marktschorgast – Lützenreuth – Entenmühle – Metzlersreuth – Schweinsbach –      Bischofsgrün (15 km)
  •     Marktschorgast – Wasserknoden – Moos – Stein (7 km)
  •     Marktschorgast – Neuenmarkt (9 km)

Rundwanderwege um Marktschorgast:

  •     Marktschorgast – Falls – Marktschorgast (7 km)
  •     Marktschorgast – Weißenstein – Marktschorgast (11 km)
  •     Marktschorgast – Singerweiher – Marktschorgast (7 km)
  •     Marktschorgast – Ziegenburg – Wanderparkplatz Ziegenburg – Weißenbachtal – Schorgasttal – Grundmühle – Marktschorgast (7 km)
  •     Marktschorgast – Talmühle – Forstwirtschaftsweg – Silbersee – Pöllitz – Marktschorgast (7 km)
  •     Marktschorgast – Oberpöllitz – Laubenbach – Pulst – Marktschorgast (10 km)
  •     Marktschorgast – Pulst – Marktschorgast (9 km)
  •     Marktschorgast – Rohrersreuth – Schiefe Ebene – Marktschorgast (9 km)
  •     Marktschorgast – Rohrersreuth – Köslar – Turm – Marktschorgast (8 km)
  •     Marktschorgast – Wasserknoden – Marktschorgast (9 km)

Informationen und Wanderkarten
Markt Marktschorgast
Telefon: 09227 / 9430-0

Jakobusweg

Die Einweihung des 183 Kilometer langen oberfränkischen Jakobsweg erfolgte an Jakobi, 25. Juli 2009 in der Pfarrkirche St. Jakobus d. Ä. zu Marktschorgast mit einer ökumenischen Pilgerandacht.

Wandern in Mehlmeisel im Fichtelgebirge

Wandern in Mehlmeisel im Fichtelgebirge

1 ) Brunnenweg (rot)

Ausgangspunkte:
Bayreuther Haus in Mehlmeisel oder Forsthaus Fichtelberg

Verkehrsverbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bus bis Mehlmeisel oder Fichtelberg

Routenverlauf:
Bayreuther Haus-Klausenturm-Gesundheitsbrunnen-Rinselsteig-Neugrün-Moosknockbrünnle-Forsthaus Fichtelberg-Thaddäus-Kapelle-Hüttstadl-Bayreuther Haus

Markierung:
blaue 1 auf weißem Grund (viereckiges Feld)

Länge und Schwierigkeiten:
ca. 14 km, leichte Steigungen und Höhenunterschiede, Gehzeit 3-3 1/2 Stunden

Sehenswertes am Wege:
Wildgehege am Bayreuther Haus; Kneippanlage; Gesundheitsbrunnen; Moosknockbrünnle; Wald und Flur des südlichen Fichtelgebirges


2 ) Flötztalweg (grün)

Ausgangspunkte:
Bayreuther Haus oder Ahornberg

Verkehrsverbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bus bis Mehlmeisel oder Immenreuth

Routenverlauf:
Bayreuther Haus-Klausenturm-Roßsteig-Forsthaus Königskron-Bergstraße-Westweg, Ahornberg-Hölzlmühle-Günzlas-Pfarrholz-Zinnebrunnen-Scheibenberg-Südweg-Bayreuther Haus

Markierung:
blaue 2 auf weißem Grund (viereckiges Feld)

Länge und Schwierigkeiten:
ca. 24 km, größere Steigungen und Höhenunterschiede, Gehzeit 6-7 Stunden

Sehenswertes am Wege:
Flötzbachtal; Aussicht in das Oberpfälzer Hügelland; Rundblick von Günzlas; Wolfssäule am Scheibenberg (1890 wurde hier der letzte Wolf geschossen)


3 ) Jägersteig (blau)

Ausgangspunkte:
Bayreuther Haus oder Ahornberg

Verkehrsverbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bus bis Mehlmeisel oder Immenreuth

Routenverlauf:
Bayreuther Haus-Wildgehege-Rotenfels-Hölzlmühle-Ahornberg-Jägersteig-Bayreuther Haus

Markierung:
blaue 4 auf weißem Grund (viereckiges Feld)

Länge und Schwierigkeiten:
ca. 15 km, leichte Steigungen und Höhenunterschiede, Gehzeit 4-4 ½ Stunden

Sehenswertes am Wege:
Wildgehege am Bayreuther Haus; seltene Gesteinsformationen am Rotenfels; Flötzbachtal; romantischer Waldsteig; Arnika und Fingerhut am Wegrand


Speziell für den Winter:

Ein geräumter Winterwanderweg verbindet die Gemeinde Mehlmeisel mit dem Ortsteil Hüttstadl ( Gemeinde Fichtelberg).
Ideales Wintersportgebiet in 665 - 815 m Höhe, Nord-Ost-Hang mit einer zünftigen Piste für Könner und Anfänger. Anerkannten FIS-Rennstrecke für Slalomveranstaltungen. Gut präparierte Pisten durch moderne Pistenpflegegeräte und Beschneiungsanlage - Flutlichtanlage - Großparkplätze an der Talstation.

Heilklimawanderwege in Bischofsgrün - Klimatherapeutin vor Ort

Heilklima-Wandern kann man auch individuell je nach Kondition und Alter durchführen. Die entsprechenden Flyer mit den Touren erhalten Sie bei vielen Leistungsanbietern oder direkt in der Kur- und Tourist Information Bischofsgrün.

Weiterhin können Sie sich für geführte Heilklima-Wanderungen direkt an unsere zertifizierte Bischofsgrüner Klimatherapeutin - übrigens die einzige in Nordbayern - und Gesundheitspädagogin wenden:

Karin Holleis
Hedlerreuth 30
95493 Bischofsgrün/Birnstengel
Tel: 09276-91130
Fax: 09276-91132
E-Mail: k.holleis(at)t-online.de
Internet: www.holleis-balance.de

Runde 1- Anforderungen aufgrund des Weges: gering

Kurzer Rundweg (2,2 km) mit Anstiegen von insgesamt etwa 70 Höhenmetern.

Streckenweise mäßige und starke Steigung.

Durchschnittlicher Energieverbrauch bei 75 kg Körpergewicht: ca. 140 kcal.

Anforderungen aufgrund des Klimas: hoch

Reizintensiv auf überwiegend sonnigem und Wind ausgesetztem Weg. Kurzfristig gedämpfte

Klimareize im Schutz des Waldes.Im Sommer meist behagliche oder kühle Bedingungen, im Winter häufig Kältereiz.

Runde 2 - Anforderungen aufgrund des Weges: gering

Kurzer Rundweg (1,5 km) mit Anstiegen von lediglich 50 m Höhenmetern und oftmals mit mäßiger

Steigung.Durchschnittlicher Energieverbrauch bei 75 kg Körpergewicht: ca. 90 kcal.

Anforderungen aufgrund des Klimas: gering

Auf dem ganzen Weg gedämpfte Klimareize im Schutz des Waldes.

Dennoch im Winter sehr häufig Kältereiz. Im Sommer sehr selten Wärmebelastung.

Runde 3 - Anforderungen aufgrund des Weges: gering

Kurzer Rundweg (1,8 km) mit Anstiegen von insgesamt etwa 60 Höhenmetern.

Überwiegend geringe und mäßige Steigung.

Durchschnittlicher Energieverbrauch bei 75 kg Körpergewicht: ca. 110 kcal.

Anforderungen aufgrund des Klimas: hoch

Stimulierend auf ziemlich sonnigem und Wind ausgesetztem Weg.

Bei intensiver Strahlung lässt sich in den Schatten einzelner Bäume ausweichen.

Im Sommer überwiegend behagliche bis kühle thermische Bedingungen. Im Winter häufig Kältereiz.

Runde 4 -Anforderungen aufgrund des Weges: mittel

Langer Rundweg (10,1 km) mit Anstiegen von insgesamt etwa 220 Höhenmetern, dabei überwiegend

geringe und nur gelegentlich mäßige Steigung.

Durchschnittlicher Energieverbrauch bei 75 kg Körpergewicht: ca. 570 kcal.

Anforderungen aufgrund des Klimas: mittel

Abwechslungsreicher Weg, einerseits mit reizintensiven Wegabschnitten über die Felder von

Bischofsgrün, Birnstengel und insbesondere Wülfersreuth, andererseits reizmilder in den Ortschaften

oder im Schutz des Waldes.

Im Sommer überwiegend behagliche bis kühle thermische Bedingungen. Im Winter häufig Kältereiz.

Runde 5 - Anforderungen aufgrund des Weges: gering

Kurzer Rundweg (1,7 km) mit nur geringer Höhendifferenz von ca 30 Metern und geringer

Steigung. Durchschnittlicher Energieverbrauch bei 75 kg Körpergewicht: ca. 90 kcal.

Anforderungen aufgrund des Klimas: gering

Überwiegend vor Sonne und Wind geschützter durch den Wald.

Im Sommer behagliche bis kühle thermische Bedingungen. Im Winter häufig Kältereiz.

Runde 6 - Anforderungen aufgrund des Weges: hoch

Langer Rundweg (9,0 km) mit Anstiegen von insgesamt 280 Höhenmetern;

dabei geringe und mäßige, kurzfristig auch starke Steigung. Durchschnittlicher Energieverbrauch bei

75 kg Körpergewicht: ca. 550 kcal.

Anforderungen aufgrund des Klimas: hoch

Reizintensiv auf vielfach sonnigem und Wind ausgesetztem Weg über offene Freiflächen. Aber auch Streckenabschnitte mit gedämpften, dennoch stimulierenden Klimareizen am Waldrand oder durch lockere Bebauung.Im Sommer überwiegend behagliche bis kühle thermische Bedingungen. Im Winter häufig Kältereiz.

Märchenwanderweg in Bischofsgrün

Bischofsgrün hat neben seinem Ferienprogramm für Gästekinder auch eine weitere Attraktion für seine jüngsten, aber auch alle anderen Gäste - den Märchenwanderweg.

Der Kindermärchenwanderweg ist nur eine Attraktion für unsere Jüngsten auf der Bischofsgrüner Seite des Ochsenkopfes. Daneben gibt es noch den Walderlebnispfad, die Sommerrodelbahn mit über 1000 m Länge, die Seilschwebebahn auf den Ochsenkopf, den "Outdoorpark Oxenkopf" mit Kletterwald, sodass sich ein Tagesbesuch aus der Umgebung durchaus lohnt.

Der Bischofsgrüner Märchenwanderweg
Auf knapp 2 km Länge stehen 14 Infotafeln mit Märchenmotiven am Hügelfelsen in Bischofsgrün. Entstanden ist das Projekt auf Initiative des Fremdenverkehrseins Bischofsgrüns e.V. in Verbindung mit der Werbeagentur Leppert & Partner.

Ausgeschildert ab Rathaus und gut begehbar führt der Weg an vielen Bächen, an Felsen und Brunnen vorbei.

Neu ist nun, dass man nach Scannen des QR-Codes das jeweilige Märchen als Audiodatei gleich anhören kann. Demnächst ist dann auch das neue Märchenmalbuch mit allen Infos erhältlich.

Winterwanderwege rund um Bischofsgrün

Unser Wanderangebot besteht aus geräumten oder gewalzten Wegen und auch aus technisch nicht behandelten Streckenabschnitten. Die Winterwanderwege sind mit Saisonbeschilderungen gekennzeichnet. Die Benutzung ist auf eigene Gefahr. Im Ochsenkopfbereich verlaufen die Wanderrouten z.T. direkt neben den Skiloipen, hier ist gegenseitige Rücksichtnahme der Schlüssel für ungetrübten Naturgenuss aller Ski- und Wanderfreunde (Bitte Loipenspuren und Skatingstrecken nicht betreten!). 

Als kleine Orientierungshilfe wird u.a. die Wintersportkarte “Ochsenkopf” - Herausgeber Publicpress, Nr. 685, Maßstab: 1:25.000 empfohlen. Weiterhin gibt es einen entsprechenden Flyer zum Winterwandern - herausgegeben von der Wohlfühlregion Fichtelgebirge e.V.

Hilfreiche Telefonnummern:
Kur- und Tourist Information 09276/1292
Rettungsdienst 112
Taxi-Bobyk Bad Berneck 09273/6857

Schneeschuhfeeling ohne Schneeschuhe

Streckenlänge:          7 km
Höhenunterschied:    200 m im Auf- bzw. Abstieg
Schwierigkeit:           mäßig schwerer Wanderanspruch
Ausrüstung:              Winterstiefel, übliche Winter-Wanderausrüstung, Wanderstöcke hilfreich
Gehzeit:                    ca. 2,5 bis 3 Stunden

Unser Tipp: Aus Tierschutzgründen sollten Sie von Gebüschen und Waldrändern etwas Abstand einhalten!

Kurzbeschreibung der Wanderroute:
Vom ehemaligen Rathaus über den „Natur-Kurpark“ nach Fröbershammer, entlang der Straße auf dem Gehweg über Hotel „Kaiseralm“ Richtung „Höhenklinik; nach der Straßenbrücke links auf den Panoramaweg (=gelber Ring) Richtung Ehrenfriedhof. Gegenüber dem Friedhofseingang vorbei an einer kleinen Wasserfontäne (beginnende Eispyramide) zur Sitzgruppe am Fischteich. Von dort über die freie Flur mit herrlichen Aussichten zu Schneeberg, Ortsmitte und Ochsenkopf mit etwas Abstand zur Waldrandlinie zum Weiler Hohehaid, hinauf zum ehemaligen Erholungs-heim, dort ein Stück der Straße entlang, dann wieder auf freier Flur Richtung Hedlerreuth und hinunter zum OT Rangen. Dort nach Querung der Bundesstraße (Vorsicht!!) auf dem Ortssträßchen aufwärts oder auch daneben auf den verbliebenen Schneeflächen am Kirchbühl wieder hinauf nach Bischofsgrün. Auch in umgekehrter Gehrichtung empfehlenswert!
Hinweis für Fotofreunde: Beste Lichtsituationen bei tiefstehender  Sonne entweder vormittags oder am späteren Nachmittag!  Viel Vergnügen wünscht Manfred Sieber FGV-Wanderwart

Zwischen Märchenwald und kalter Wintersonne

Streckenlänge:              7,6 km
Höhenunterschied:        200 m im Auf- bzw. Abstieg
Schwierigkeit:               mäßig schwerer Wanderanspruch
Ausrüstung:                  Winterstiefel, übliche Winter-Wanderausrüstung, Wanderstöcke hilfreich
Gehzeit:                        ca. 2,5 bis 3 Stunden

Unser Tipp:
Egal welche Situation in den nächsten Tagen nun zutrifft, der nachfolgende Wandervorschlag ist auf jeden Fall eine Begehung wert – führt er doch auf ausgewiesenen, geräumten bzw. präparierten Wegen sowohl durch die winterliche Märchenlandschaft unserer Wälder, als auch über die Fluren der„Sonnenseite“ Bischofsgrüns. In den Tagen des Dauerfrosts zeigen die Abstecher zum Weißen Main und in den Park am Ehrenfriedhof dazu noch herrliche eisige Verwandlungen an den Wasserläufen! Wir wünschen aufschlussreiche Einblicke in die Winterwelt des Fichtelgebirges!

Kurzbeschreibung der Wanderroute:
Vom Rathaus über Ochsenkopfstr. und Hügelfelsenweg zum Walderlebnispfad. Neben der Übersichtstafel geradeaus bergwärts zum Hügelfelsen mit schöner Aussicht nach Bischofsgrün. Auf geräumtem Weg weiter, links grüßen Eiszapfen an Granitfelsen, nach der Schanzenturmzufahrt links auf präparierter Trasse bergab zur Karchesstraße, hier nun rechts abbiegen und 150 m nach dem Pistentunnel links abwärts, an der folgenden Weggabelung dann rechts auf Forstweg flach für ca. 800 m weiter Richtung Karches. Ein Wegweiser führt nach links über die Mainbrücke. Auf der sog. „Dampfstraße“ = geräumtes Forststräßchen nun links halten! Hier zieht die Tour im Wechsel von kurzen An- und Abstiegen hinüber Richtung „Kaiseralm“. An der Einmündung zur Gemeindestraße nun rechts auf dem Gehweg zur Höhenklinik hinauf und gegenüber des Haupteingangs, nach Querung der Straße, auf dem geräumten Spazierweg hinunter zu den Anlagen am Ehrenfriedhof. Nach der Kroppenbachbrücke gleich links in den Pfad einbiegen und die kleine Runde zwischen Wasserläufen, zugefrorenen Teichen und vereisten Brunnen genießen! Neben dem Friedhof für ca. 200 m dem Panoramaweg (= gelber Ring) bergan folgen, dann am hölzernen Hauptwegweiser nach links abbiegen und über aussichtsreiche Fluren auf geräumter Wegstrecke zum Ortsteil Birnstengel wandern. Entlang der Ortsstraße über die Brücke an der Bundesstraße und hinunter ins Tal. Wenige Meter später zwischen den Häusern nach links in den Natur-Kurpark einschwenken und auf den geräumten Wegen zurück zur Ortsmitte! Manfred Sieber FGV-Wanderwart

Wandern - Wanderwege in Brand

Wandern - Wanderwege in Brand im Fichtelgebirge

Wissenswertes: Staatlich anerkannter Erholungsort im südlichen Fichtelgebirge, 600-700 m, 1200 Einwohner, 100 km markierte Wanderwege

Sehenswürdigkeiten: Geburtshaus des Komponisten Max Reger, Max-Reger-Gedächtniszimmer im Rathaus, Ortsbild im Oberpfälzer Baustil

Umgebung: Kösseine, Steinwald, Ochsenkopf, Gregnitztal, Bayreuth, Marktredwitz und Wunsiedel mit ihren Sehenswürdigkeiten, Flugplatz Speichersdorf mit Sightseeing-Flügen, Luisenburg Felsenlabyrinth, Festspiele


1 ) Zum Zinnenbrunnen (rot)

Ausgangspunkte:
Parkplatz in Grünberg oder Bayreuther Haus (Parkplatz) in Mehlmeisel

Verkehrsverbindungen
mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bus bis Grünberg

Routenverlauf:
Grünberg-Frankenreuth-Ölbrunn-Waldhausstraße (Anschluß vom Bayreuther Haus)-Scheibenberg-Grünberg

Markierungen:
weiße 7 auf dunklem Grund, Anschluß vom Bayreuther Haus weiße 2 auf blauem Grund im viereckigen Feld

Länge und Schwierigkeiten:
ca. 10 km, mäßige Steigungen und Höhenunterschiede, Gehzeit 2 ½ bis 3 Stunden

Sehenswertes am Wege:
Zinnebrunnen; Wolfssäule (Abstecher); Blick in Naab- und Gregnitztal


2 ) Tannenberg (grün)

Ausgangspunkte:

Rathaus Brand oder Wanderparkplatz Tannenlohe in Mehlmeisel

Verkehrsverbindungen
mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bus bis Brand

Routenverlauf:
Rathaus Brand-Neuäcker-Fuhrberg-Tannenlohe-Tannensträßl-Neubrand-Brand

Markierung:
weiße 5 auf dunklem Grund

Länge und Schwierigkeiten:
ca. 9 km, mäßige bis mittel-schwierige Steigungen und Höhenunterschiede, Gehzeit 2-2 ½ Stunden

Sehenswertes am Wege:
Blick in Naab- und Gregnitztal


3 ) Hainbergweg (blau)

Ausgangspunkt:
Rathaus Brand

Verkehrsverbindungen
mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bus bis Brand

Routenverlauf:
Rathaus Brand-Neubrand-Kreuzweg-Hainberg-Lochbühl-Bernlohe-Fuhrmannsreuth-Brand

Markierung:
weiße 8 auf dunklem Grund

Länge und Schwierigkeiten:
ca. 10 km, geringe Steigungen und Höhenunterschiede, Gehzeit 2 ½ bis 3 Stunden

Sehenswertes am Wege:
blumenreiche ehemalige Hutflächen, die je nach Jahreszeit von Sumpfdotterblumen, Margeriten, Glockenblumen, Arnika, Rainfarn und Weidenröschen übersät sind.

Wandern in Erbendorf

Wandern in Erbendorf im Fichtelgebirge

Der Steinwald im Fichtelgebirge lädt das ganze Jahr zu Wanderungen ein.

Verlockend ist ein Besuch des Oberpfalzturmes - die Wanderung beginnt man am besten am Marktredwitzer Haus - von welchem man ein herrlichen Blick auf des Fichtelgebirge geniessen kann.

Der Naturpark Steinwald liegt im Dreieck der Städte Erbendorf, Kemnath und Marktredwitz und verläuft weiter im Norden in das Fichtelgebirge.

Auf dem höchsten Punkt - der "Platte" mit 946 m - steht der Oberpfalzturm.

Die zahlreichen Wanderer schätzen die viele Natur und gut ausgeschilderten Wanderwege.

Wanderweg Erbendorf - Armesberg

Wanderweg Erbendorf - Armesberg im Fichtelgebirge

Erbendorf - Armesberg ca. 12 km

Der Weg führt von Erbendorf über Bingarten und Zwergau auf den Armesberg und eröffnet herrliche Ausblicke über das Fichtelnaabtal.
Markierung blaues Dreieck, Spitze links, auf weißem Feld.

Wegbeschreibung:

Von Erbendorf zum Armesberg folgt man der Markierung blaues Dreieck, Spitze links, auf weißem Feld.

Sie beginnt in Erbendorf an der Wandertafel vor dem Tourismus-Büro bei der Ampel. Sie führt nach Norden hinunter und in die Bergwerkstraße. Haldengasse und Grubenweg sind weitere Hinweise auf früher hier betriebenen Bergbau. Wir kommen in den Schadenreuther Weg. Er ist nur anfangs asphaltiert. Langsam steigt er an. Bei einem Weiher entscheidet die Markierung nach rechts. Man kommt auf die Straße und folgt ihr ein kurzes Stück bis zum Ortsrand von Schadenreuth. Ein Abstecher in den Ort ist möglich.

Der Weg biegt gleich beim 1. Gehöft nach rechts ab. Bei etwa gleich bleibender Höhe führt er am Ostrand der Platte (615 m) entlang und bietet großartige Aussicht über das Fichtelnaabtal hinüber zum Steinwald. Bei einer Abzweigung, wo es geradeaus abwärts geht, halten wir uns nach links hinauf.

Am Waldrand (am Sattelranken) entlang kommen wir in die Nähe des Sattels zwischen der Platte und dem Frauenberg. Im Wald dahinter führt ein Schottersträßchen hinunter ins Tiefenbachtal. Der Bach führt klares Wasser. Sandige Uferstellen laden zum Fußbad ein.

Unser Weg kreuzt den Bach und bleibt ein Stück an seinem linken Ufer und wendet sich dann nach links hinauf. Am oberen Waldrand angekommen geht es erst an diesem entlang und dann auf einem nur zögernd erkennbaren Wiesenweg weiter aufwärts. Wir queren einen Flurbereinigungsweg und erreichen schließlich den höchsten Punkt des unbewaldeten Rückens.

Was für eine Aussicht gibt es hier!

Jenseits des Fichtelnaabtales liegt der Höhenzug des Steinwalds. Die Vogelfelsen und die Rodungsinsel Neuköslarn spitzen aus dem Waldmeer. Links davon im Hintergrund grüßen der Ochsenkopf und der Schneeberg im Fichtelgebirge, beide an ihren Türmen erkennbar. Die Kösseine versteckt sich hinter dem Steinwald, ihr Gipfel lugt aber heraus. Rechts im Tal erkennt man Grötschenreuth mit seinem Schloss und dahinter Erbendorf.

Darüber erkennt man den Bohrturm KTB, links davon weit hinten die Ruine Flossenbürg gegen den Horizont und nochmals links den Rabenberg und den Entenbühl (901 m). Das ganze Panorama liegt dem Betrachter „zu Füßen“.

Unser Weg führt weiter nach Westen. Er kommt am oberen Ortsrand von Bingarten entlang. Eine Markierung mit roter Diagonale kommt von unten herauf, wo an einer Scheune eine Tafel auf den 12. Grad östlicher Länge hinweist. Weiter bergauf folgt das Waldgebiet Buch (660 m). Dann geht es wieder abwärts und die freie Flur von Zwergau zeigt sich.

Wir haben das Gemeindegebiet von Kemnath-Stadt erreicht. Links grüßt der Schlossberg (641 m) und davor Waldeck, weiter links der Rauhe Kulm (681 m) und der Kastler Berg (554 m).

Es ist schade, dass das Gasthaus in Zwergau nicht immer geöffnet hat (Tel. 09642-8246).

So muss man unter Umständen durstig weiter wandern. Durch ein Waldgebiet, die auf 700 Höhenmeter ansteigt, führt der Weg nach Nordwesten, im Wesentlichen auf dem Kamm entlang. Während sich die rote Diagonale in Zwergau verabschiedet hat, gesellt sich hier die weiß-grün-weiße Markierung des Main-Donau-Weges hinzu. Beide Markierungen führen nach Godas und weiter auf den Armesberg (731 m).

Während man bei Godas nach Westen schauen kann, öffnet sich unterhalb des Gipfels am Armesberg der Blick nach Osten. Wieder bietet sich ein Panorama an.

Unser Ziel ist aber die Basaltkuppe vor uns. Sie gilt als westlicher Vorposten des Steinwaldes, den die Fichtelnaab vom Hauptkamm des Steinwaldes getrennt hat. Auf ihrem Gipfel steht die Wallfahrtskirche Zur Hl. Dreifaltigkeit, ein klassizistischer Rundbau mit vorgelegtem Westturm.

Unterhalb des Gipfels ist auch ein Parkplatz, zu dem man herauf fahren darf. Eine Herde Felsbrocken entpuppt sich als Sammlung verschiedener Gesteinsarten aus der engeren oder weiteren Umgebung.

Am Parkplatz steht auch das frühere Mesnerhaus.

Wenn man Glück hat (oder es zwingt), kann man dort einkehren (Tel. 09642-7864).

Unser Wanderweg bildet auch ein Element des Porzellanwanderweges. In Erbendorf übernimmt er diese Rolle vom dortigen KTB-Weg, markiert mit roter Vertikalen auf weißem Feld, auf dem Armesberg gibt er sie wieder ab an den Südweg des FGV (schwarzes S auf gelbem Grund) in Richtung Kulmain.

Weitere Informationen (Verkehrsanbindungen und Unterkünfte) erhalten Sie beim Tourismus-Amt in Erbendorf (Tel. 09682-921022)

Wanderwege in Falkenberg

Wanderwege in Falkenberg im Fichtelgebirge

Rundwanderwege

1 Kalvarienbergweg - Hammermühle - Falkenberg - 3 km

2 Egerbergweg - Troglauermühle - Falkenberg - 3,5 km

3 Schulstraße - Kienbruck - Falkenberg - 3,8 km

4 Premenreuther Straße - Kuschenbach - Seidlersreuth - Falkenberg - 5,0 km

5 Holzbrunnenweg - Tiefer Graben - Sandteich - Falkenberg - 5,0 km

6 Burgaufgang - Gumpen - Pirk - Kienbruck - Falkenberg - 6,5 km

Wandern in Fichtelberg

Felsformation nahe Fichtelberg im Fichtelgebirge

Fichtelberg ist idealer Ausgangspunkt für Ihre Wanderungen in unsere schöne Naturlandschaft.

Die weitläufig gut markierten Wanderwege führen Sie, vorbei an glasklaren Bächen, einsamen Waldwiesen und bizarren Felsformationen, zu den schönsten Aussichtspunkten in unserer Region.

Der weiße Main und die Naab entspringen hier ebenso wie die Saale und Eger.

Wasser und Eis haben die Landschaft des Fichtelgebirges geformt. Sie werden eigentümliche Felsformationen entdecken und sich fragen, wie die überall im Wald zu sehenden Findlinge wohl in früherer Zeit bearbeitet wurden

Wandern Sie auf unsere "Zwei Tausender" (den Ochsenkopf und Schneeberg) und genießen den Blick auf das Fichtelgebirge.

Folgen Sie den Spuren von Johann Wolfgang von Goethe, der 1785 den Ochsenkopf bestieg. Er war angetan von der herb-schönen Landschaft des "Hohen Fichtelgebirges" und besuchte es insgesamt dreimal. Eine Granitform, die er damals zeichnete trägt seinen Namen (Goethe-Felsen).

Bei der Teilnahme an einer Wildkräuter-Führung erfahren Sie Interessantes über heimische Kräuter und ihre Verwendung. Ob alleine oder in der Gruppe - Sie entdecken immer wieder neue und reizvolle Eindrücke unserer schönen Landschaft.

Etwas besonderes für Wanderfreunde sind die "Fichtelberger Siebenstern-Wanderwege". Sieben Wege am Fuße des Ochsenkopfes zeigen die Einheit gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens auf. Kunst, Handwerk, Natur und Umwelt werden auf den Wegen beschrieben und auf der speziellen Wanderkarte erklärt. Die Wege führen durch die abwechslungsreiche Natur um Fichtelberg.

Hütten des Fichtelgebirgsvereins:
SEEHAUS 922m
Di Ruhetag
Tel. 09272/222

KÖSSEINEHAUS 939 m
Mo Ruhetag
Tel. 09232/2061

WALDSTEINHAUS 855 m
Di Ruhetag
Tel. 09257/264

Wanderwege in Fichtelberg

das Wahrzeichen des Fichtelgebirges, der Siebenstern

Für die Wanderwege rund um Fichtelberg wurde das Wahrzeichen des Fichtelgebirges, der Siebenstern, als Namensgeber verwendet.

Sieben Wanderwege, die einen Lehrpfadcharakter aufweisen, führen durch die reizvolle Landschaft um Fichtelberg. Ausgehend vom Köhlerplatz im Ortsteil Neubau strömen die Wege mit Längen von 3,8 km bis 16 km in verschiedene Himmelsrichtungen. Je nach Thema wurde den Wegen ihr Name gegeben.

Es gibt den

Köhler-, Hirten- und Steinhauerweg
Steinweg
Bergwerksweg
Dichter-, Denker und Komponistenweg
Brunnen- und Quellenweg
Bergamtsweg
Steinzeitweg



Als Beispiel wird hier der Köhler-, Hirten- und Steinhauerweg beschrieben.

Station 1:
Kleiner Ochsenkopf
An einigen Felsblöcken im Fichtelgebirge findet man mehr oder weniger geheimnisvolle Zeichen. Die meisten stammen von mittelalterlichen Bergleuten, die den Wald auf der Suche nach Erzen durchstreiften und Fundorte an Felsen markierten. Ein paar Jahrhunderte später haben Hirten, die in den durch Kahlschlag stark aufgelichteten Wäldern ihre Herden weiden ließen, die Zeichen wieder entdeckt. Sie konnten sie aber nicht deuten und haben sie oftmals zerstört oder mit Hammer und Meißel verändert. Aus dem Bergmannszeichen für Quecksilber könnte so der Ochsenkopf mit heraushängender Zunge, wie er auf dem Gipfel des gleichnamigen Berges zu sehen ist, geworden sein. Man weiß, daß ein bereits vorhandenes Zeichen 1803 von Hirten nachgemeißelt und verändert worden ist. Hirten oder Steinhauer haben vermutlich auch den "kleinen Ochsenkopf"gezeichnet und zugleich ihre Initialen mitverewigt. Die Namen sind nicht mehr bekannt, aber die Buchstaben v.N. und v.F. könnten "von Neubau" und "von Fichelberg" bedeuten, also die Wohnorte der Künstler bezeichnen.

Station 2: Meilerplatte
Der Aufbau eines Meilers erfordert eine völlig ebene Fläche. Die Köhler haben deshalb in mühsamer Handarbeit geeignete Plätze im Hang geebnet. Solche Meilerplatten sind auch viele Jahre nach dem Abbrand des letzten Meilers noch immer gut zu erkennen. Wenn man auf der Platte mit dem Fuß etwas scharrt, stößt man auf die Kohllösche, ein Gemisch aus Erde und Holzkohlenresten, das zum Abdecken des Meilers diente und immer wieder verwendet wurde.

Station 3: Steinbruchhalde
Beim Abbau des Grünsteins oder Proterobas ist viel Abraum- und Bruchmaterial angefallen. Weil man keine rechte Verwendung dafür hatte, wurde es einfach über die Hangkante gekippt. So entstanden große Schotterhalden, die nur langsam von der Natur wieder besiedelt werden können. Die Arbeit in diesem Steinbruch wurde etwa 1950 aufgegeben. Unter den größeren Blöcken mit ausreichenden Hohlräumen hausen jetzt Fuchs und Dachs. Da sich die Halden bei Sonne schnell aufheizen, ziehen sich gerne wärmeliebende Reptilien, Eidechsen und Schlangen (Kreuzotter) dorthin zurück.

Station 4: Steinbruchgelände
Der Proterobas kommt in einem schmalen, 5 - 20 m breiten und bis zu 20 m tiefen Gang in einer Bruchspalte des Granits vor. Der Gang beginnt bei Neubau und zieht sich über den Ochsenkopf bis Bischofsgrün. Der Grünstein wurde in schluchtartigen Brüchen abgebaut. Mit einfachen Holzkränen, sog. Derrecks, mußten die Blöcke aus der tiefen Spalte zum eigentlichen Betriebsgelände hochgehoben werden, wo sie die Steinhauer in halboffenen Hütten weiter bearbeiteten. Hier standen auch das Maschinenhaus mit den Winden, die Kompressoren für die Preßlufthämmer und die Schmiede für die Instandsetzung der Werkzeuge. Bei Aufgabe des Steinbruchs mußten alle Gebäude und Maschinen abgebaut bzw. abtransportiert werden. Deshalb ist von den Betriebsgebäuden nichts mehr zu sehen. Die Steinbrüche haben sich fast überall mit Wasser gefüllt. Manchmal brüten Enten darauf.

Station 5: Köhlerplatte
Die Köhlerei war Grundvoraussetzung für die Verhüttung der Eisenerze. Der Bedarf an Holzkohle für die Hütten war riesig. Deshalb finden wir überall im Wald die Standorte der Holzkohlenmeiler. Besonders gut zu erkennen sind sie, wenn zufällig ein Forstweg über die Platte gebaut wird. An der Wegböschung fällt dann die "Kohllösche" mit Holzkohlenstücken auf. Häufig wurden die Platten in der Nähe von Bachläufen oder Quellen angelegt, um Löschwasser bereithalten zu können. (Testen Sie Ihre Beobachtungsgabe und suchen Sie den Standort der Platte im Verlauf des Weges.)

Station 6: Findlingsabbau
Auch die überall im Wald vorkommenden Felsblöcke aus Granit wurden gewerblich genutzt und abgebaut. Die Spuren sind noch heute überall im Wald zu sehen. Viele scharfkantig gebrochenen oder stufenförmig abgebaute Granitfelsblöcke, bzw. deren Reste und kleine Bruchsteinhalden weisen uns auf diese Art der Steingewinnung hin. Die angewandte Technik war denkbar einfach. An der gewünschten Bruchlinie wurden keilförmige Löcher geschlagen, in die man knochentrockene Holzkeile trieb. Mit Wasser begossen sind die Keile gequollen und haben den Stein gespalten.
Mit dem Aufkommen härterer Werkzeuge konnte man auf das zeitaufwendige Quellen der Hölzer verzichten und den Spalt mit Eisenkeilen aufsprengen. Bei diesem Findling lohnte sich der Abbau offensichtlich nicht, weil er sich nicht gerade spalten ließ. Er blieb deshalb ohne weitere Bearbeitung im Wald liegen.

Wandern in Friedenfels

Wandern auf markierten Wegen
Markierte gemütliche Spazierwege und anspruchsvolle Rundwanderwege führen ab der Steinwaldhalle um den Erholungsort Friedenfels zu versteckten Felsformationen und traumhaften Panoramablicken.

Goldsteig
Nach dem Start in Marktredwitz führt der Goldsteig durch den Naturpark Steinwald. Nach 17,5 km erreichen Sie den ersten Etappenort Friedenfels mit den Goldsteig-Ge(h)nuss-Gastgebern.

Burgruine Weißenstein
Die rekonstruierte Burgruine Weißenstein ist Wahrzeichen und ein beliebtes Ausflugsziel im Naturpark Steinwald.
Eingebetten in die Waldlandschaft bietet sie eine romantische Kulisse bei Veranstaltungen. Vom Bergfried aus erstreckt sich der Panoramablick vom Erzgebierge bis zum großen Arber.
An der Südseite ziert die überlebensgroße Bronzestatue Mutter Erde die Burganlage. Im Info-Pavillion wird die wechselvolle Geschichte mit Texten und Bildern erzählt.
Wählen Sie selbst einen Wanderweg zur Burgruine.

Klima-Terrain-Weg
Der Klima-Terrain-Weg führt durch die abwechslungsreiche und intakte Landschaft im Naturpark Steinwald. Dabei werden dem Körper auch die natürlcihen Einflüsse, wie Klima und Vegetation und Geländeform bewusst gemacht. Herz- und Kreislauf werden unter Beachtung der Pulsfrequenz neunmal kontrolliert. Alle äußeren Umweltreize wirken dabei harmonisierend auf den Körper. Übrigens, gehen Sie unbedingt bei Erreichen des Grenzbachs über den Steg und ca. 150 m weiter. Dort erwartet Sie der Teufelsstein, einge gewaltige "Kartoffel" mit Kollegen aus Granit mit verschiendenen Verwitterungsformen. Viel Spaß bei dieser einzigartigen Wellness-Wanderung!

Landschaftskundlicher Wanderweg
Der Landschftskundliche Wanderweg beginnt und endet am kleinen Dorfteich und zeigt anhand von Teich und Bach, von Dorfplatz und Bauernhof, von Streuobstwiese und Forellenteichanlage, von Magerwiesen und Hangterrassen, von Felsenkeller und Geomorphologie die verschiedenen Elemente der Landschaft und die Zusammenhänge im Naturhaushalt. Dazu erhält der Wanderer Hintergrundinfos zu den natürlichen Grundlagen wie Boden und Wasser, zur Geologie, zur Geschichte und zur heimischen Tier- und Pflanzenwelt.

Wandern in Gefrees

Wandern in Gefrees im Fichtelgebirge

1. Alte Handelsstraße

Ausgangspunkt:
Wanderparkplatz im "Naherholungsgebiet Hügelwiese" mit Grillstation, Unterstellhütten und WC-Anlage, möglicher Ausgangspunkt auch Knopfhammer

Verkehrsverbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bus bis Gefrees, Bayern Expreß (Berlin-Linienbus) Strecke Berlin-Fichtelgebirge

Routenverlauf:
Wanderparkplatz Hügelwiese-Wasserleitungsweg-Knopfhammer-Alte Handelsstraße Nürnberg-Eger (Teilstück alte Straße von Gefrees nach Kornbach über den früheren Galgenberg)-Wanderparkplatz Hügelwiese

Markierung:
rote 1 auf weißem Grund

Länge und Schwierigkeiten:
ca. 4,2 km, mäßige Höhenunterschiede, Gehzeit ca. 1 Stunde

Sehenswertes am Weg:
früheres Gut Knopfhammer (jetzt Gasthof/Pension), Reste des früheren Hammerwerkes Knopfhammer, Granitbegrenzungspfähle an der alten Handelsstraße Gefrees-Kornbach, Rauschenholz mit altem Buchenbestand, Aussicht vom Galgenberg auf Gefrees.



2. Über die Hügelwiese

Ausgangspunkt:
Wanderparkplatz Hügelwiese wie Vorschlag 1

Verkehrsanbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
wie Vorschlag 1

Routenverlauf:
Wanderparkplatz Hügelwiese-Wasserleitungsweg-Kornbach-Schwalm-Vorderer Kapfweg-Steinhauerdenkmal-Hügelwiese (Laitsch-Abfahrt)-Wanderparkplatz Hügelwiese oder ab Steinhauerdenkmal über Gottmannsberg zum Ausgangspunkt Wanderparkplatz Hügelwiese zurück.

Markierung:
rote 2 auf weißem Grund

Länge und Schwierigkeiten:
ca. 5,1 km, teilweise steil, Gehzeit ca. 1 ½ Stunden

Sehenswertes am Weg:
Steinhauer-Denkmal, stillgelegte Steinbrüche auf der Reuth (beim Abstieg über die Hügelwiese)



3. Zum Jesusbrunnen

Ausgangspunkt:
Wanderparkplatz Hügelwiese wie Vorschlag 1

Verkehrsanbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
wie Vorschlag 1

Routenverlauf:
Wanderparkplatz Hügelwiese-Wasserleitungsweg-Kornbach-Kapfforstweg-Jesusbrunnen-Gottmannsberg-Wanderparkplatz Hügelwiese

Markierung:
rote 3 auf weißem Grund

Länge und Schwierigkeiten:
ca. 7,6 km, teilweise steil, Gehzeit ca. 2 Stunden

Sehenswertes am Weg:
Jesusbrunnen, Aussicht vom Reuthgebiet auf Gefrees

Gold und Wandern in Goldkronach

Goldwaschen - Gold und Wandern in Goldkronach im Fichtelgebirge

Die Landschaft um Goldkronach - eine geologische Besonderheit in Deutschland

Wandern Sie in der Umgebung Goldkronachs, begegnen Sie 300 Millionen Jahren Erdgeschichte vom Erdaltertum bis zum Erdmittelalter. Ablagerungen und magmatische Gesteine bilden hier die Oberfläche. Im Tal befinden Sie sich im jüngsten Gebiet, nur etwas über 200 Millionen Jahre alt, auf den Höhen des Goldberges stehen Sie auf Phyllit, einem blättrigen, wellig verformten Schiefer, der vor 500 Millionen Jahren noch Meeresbodenschlamm der Tiefsee war.

Goldkronach liegt in der "Knautschzone" des Geschehens. Mitten durch den Ort Goldkronach verläuft die "Fränkische Linie" - einer der längsten und tiefsten Brüche in der Erdkruste Europas. Er entstand vor ungefähr 250 Millionen Jahren. Mit der Entstehung der Alpen vor ca. 70 Millionen Jahren war er Gleitbahn und Rampe der Aufschiebung. Die Bruchkante kann man noch deutlich von den geologischen Aussichtspunkten aus sehen (GA). Es sind Steilhänge entlang der B 303, mit Blick nach Bad Berneck, Kupferberg, Untersteinach.

Auch das hiesige Goldvorkommen hat mit den heftigen Ereignissen im damaligen Inneren der Region etwas zu tun. Was heute Erdoberfläche (mit den Bergwerken) ist, lag vor 300 Millionen Jahren ca. 14.000 m tief im Erdinneren.

QR-Tour in Goldkronach

Mit dem Tablet auf Schnitzeljagd durch Goldkronach und Bad Berneck:

Offiziellle Eröffnung der Tour war im Mai 2015.

Die QR-Tour ist eine genussvolle Wanderung und innovatives, multimediales Erlebnis zugleich - verpackt in eine kostenlose App!

Scannen Sie die QR-Punkte im Stadtgebiet ein und freuen Sie sich auf eine spannende Erlebniswelt, die vor Ihren Augen zum Leben erwacht!

So funktionierts:

Erst müssen Sie die App auf Ihr Tablet laden. Den Link dazu und weitere Erklärungen finden Sie unter www.qr-tour.de. Nach dem Laden öffen Sie die App bitte 1x, damit sie sich aktualisieren kann - dies dauert einige Minuten. Dann kann es los gehen! Unterwegs benötigen Sie keine Internetverbindung.

Viel Spaß beim Ausprobieren!

Wandern in Arzberg

Wandern in Arzberg im Fichtelgebirge

Hier in Arzberg im Fichtelgebirge finden Sie die schönsten Wege zum Wandern und Spazierengehen.

Wandern im Sommer in Arzberg

Wandern in Arzberg im Fichtelgebirge.

1 ) Wanderlehrpfad (rot)

Ausgangspunkte:
Parkplatz am Anger in Arzberg oder Parkplatz beim Rathaus oder Parkplatz Siebenlindenberg an der Straße nach Waldsassen

Verkehrsverbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bahn oder Bus bis Arzberg

Routenverlauf:
Arzberg -Wiesenmühle - Nagelfabrik - alter Bergwerkstollen - Silberquelle -Naturschutzgebiet "G'steinig" - Siedlung Elisenfels - Waldenfelswarte - Porzellanfabrik - Arzberg

Markierung:
weiße 1 auf dunklem Grund, außerdem Hinweistafeln des Lehrpfades

Länge und Schwierigkeiten:
ca. 8 km, mäßige Höhenunterschiede, Gehzeit 2-3 Stunden

Sehenswertes am Wege:
Röslautal; alte Entwässerungsstollen von Silberbergwerken; Waldenfelswarte; Feldgehölze mit Haselnußstauden, Weißdorn; typische Fichtelgebirgswiesenblumen (z.B. rundblättrige Glockenblume, Margerite); Pflanzen und Tiere im G'steinig, die unter Naturschutz stehen.


2 ) Humboldtweg (grün)

Ausgangspunkt:
Parkplatz beim Rathaus

Verkehrsverbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bahn oder Bus bis Arzberg

Routenverlauf:
Parkplatz beim Rathaus-Fladenwiesen-Nagelfabrik-Naturschutzgebiet "G'steinig"-Silberquelle-Siedlungsgebiet-Brauneisenstein-Johann-Georg-Ullmann-Steig-kath. Kirche-Stadt-Archiv-Sandauer Heimatstube-Bergwerksgebäude-Wohnhaus Alexander von Humboldt-Kirchenburg mit Wehrmauern-Pulverturm-Gruft-Brunnen-Steinerner Chronik-Turmstube-Parkplatz

Markierung:
weiße 6 auf grünem Grund

Länge und Schwierigkeiten:
ca. 6 km, Gehzeit 2 Stunden

Sehenswertes am Wege:
Naturschutzgebiet G'steinig, Silberquelle, Kath. Kirche, Stadtarchiv, Sandauer-Heimatstube, Bergwerksgebäude, Wohnhaus Alexander v. Humboldt, Kirchenburg, Pulverturm, Steinerne Chronik


3 ) Siebenlindenweg (blau)

Ausgangspunkt:
Parkplatz Siebenlindenberg an der Straße nach Waldsassen

Verkehrsverbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bahn oder Bus bis Arzberg

Routenverlauf:
Parkplatz Siebenlindenberg-Fernsehumsetzer - Schulbrunnen - Pflanzgarten - Siebenlindenberg - Parkplatz

Markierung:
weiße 4 auf dunklem Grund

Länge und Schwierigkeiten:
ca. 6 km, mäßige Höhenunterschiede, Gehzeit 2 Stunden

Sehenswertes am Wege:
Abfahrtshang für Grasskirennen; verschiedenartige Waldformationen; Blick in das Stiftland (Oberpfalz)


Wandern im Winter in Arzberg

Winterwanderung in Arzberg im Fichtelgebirge

Wandervorschlag 1 - Wanderlehrpfad (rot):

Ausgangspunkte:

Parkplatz am Anger in Arzberg oder Parkplatz beim Rathaus oder Parkplatz Siebenlindenberg an der Straße nach Waldsassen

Routenverlauf:
Arzberg - Wiesenmühle - Nagelfabrik - alter Bergwerkstollen - Silberquelle - Naturschutzgebiet "G'steinigt' - Siedlung Elisenfels - Waldenfelswarte - Porzellanfabrik - Arzberg

Markierung:
Weiße 1 auf dunklem Grund, außerdem Hinweistafeln des Lehrpfades

Länge und Schwierigkeiten:
ca. 8 km, mäßige Höhenunterschiede


Wandervorschlag 2 - Diebssteig (grün):
Ausgangspunkte: Parkplatz Siebenlindenberg an der Straße nach Waldsassen oder Wanderparkplatz am Feisnitzspeicher (Anschlussweg)

Routenverlauf:
Parkplatz Siebenlindenberg - Waldenfelswarte auf dem Kohlberg - Theresienfeld (Anschluss
zum Feisnitzstausee) - Diebssteig - Siebenlindenberg

Markierung:
Weiße 3 auf dunklem Grund; Anschlussweg zum Feisnitzstausee 2 blaue senkrechte Streifen auf weißem Untergrund

Länge und Schwierigkeiten:
ca. 4 km, geringe Steigungen

Hinweis:
Winterwanderwege nicht regelmäßig geräumt.

Wandern in Bad Alexandersbad

Wandern im Sommer

Wanderungen in Bad Alexandersbad im Fichtelgebirge

1. Am Fuße der Luisenburg
Ausgangspunkte:
Schloßterrassen Bad Alexandersbad oder Ortsmitte Kleinwendern

Verkehrsverbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bus bis Bad Alexandersbad

Routenverlauf:
Kurpark (Schloß)-Luisenquelle-Wendernerbachtal-Kleinwendern-Steinbruchweg-Doktorwiese-Luisenallee-Schloß

Markierung:
weiße 1 auf rotem Grund

Länge und Schwierigkeiten:
ca. 6 km, geringe Steigungen und Höhenunterschiede, Gehzeit 1 - 1½ Stunden

Sehenswertes am Wege:
Schloß; Luisenquelle; Dorfmuseum Kleinwendern; evtl. Abstecher zum Felslabyrinth Luisenburg


2. Demutstal
Ausgangspunkte:
Ortseingang Bad Alexandersbad (Dünkelhammer) oder Wunsiedel-Juliushammer

Verkehrsverbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bus bis Dünkelhammer

Routenverlauf:
Dünkelhammer-Demutstal-Straße nach Juliushammer-Sichersreuth-Kurpark Bad Alexandersbad-Dünkelhammer

Markierung:
weiße 3 auf rotem Grund; Verbindung von Juliushammer ohne Markierung über Straße Juliushammer-Tiefenbach bis zu dem Punkt, wo der Rundwander-weg auf diese Straße stößt.

Länge und Schwierigkeiten:
ca. 6 km, geringe Steigungen und Höhenunterschiede, Gehzeit 1 - 1½ Stunde

Sehenswertes am Wege:
Demutstal mit Blick auf das südliche und westliche Fichtel-gebirge; Kurpark und Schloß Bad Alexandersbad


3. Burgstein
Ausgangspunkte:
Luisenallee in Bad Alexandersbad oder Ortsmitte Kleinwendern

Verkehrsverbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bus bis Bad Alexandersbad

Routenverlauf:
Luisenallee-Luisenstein-Steinbruchweg-Plattenweg-Burgstein (879 m)-Püttnerfels-Mühlstein (728 m )-Schlageterfelsen-Kleinwendern-Bad Alexandersbad

Markierung:
weiße 6 auf rotem Grund

Länge und Schwierigkeiten:
ca. 12 km, steile Anstiege und größere Höhenunterschiede, Gehzeit 2½ - 3 Stunden

Sehenswertes am Wege:
Luisenallee (Verbindungsweg zur Luisenburg); Aussichtspunkte: Burgstein und Püttnerfelsen; als "Wollsäcke" bezeichnete landschaftstypische Felsformationen; seltene Mittelgebirgs-Pflanzen

Wandern im Winter in Bad Alexandersbad

Wandern im Winter in Bad Alexandersbad

Wandervorschlag 5 - Kösseine (hellgrün):
Ausgangspunkt:
Altes Kurhaus/Luisenburg

Routenverlauf:
Luisenallee - Luisenburg - Kösseinestraße - Kösseinehaus

Markierung:
Ohne Markierung
Länge und Schwierigkeiten:
ca. 7,5 km, mittelschwer

Wandervorschlag 6 (blau):
Ausgangspunkt:
Altes Kurhaus

Routenverlauf:
Luisenstein - Forststraße - Kleinwendern - Wasserwerk - Steinbruch Kleinwendern - Ortsverbindungsstraße Bad Alexandersbad

Markierung:
Ohne Markierung

Länge und Schwierigkeiten:
5 km, leicht, Höhenunterschied 50 m

Wandern in und um Bad Berneck

Wandern rund um Bad Berneck im Fichtelgebirge

Als herbe Schönheit wird das Fichtelgebirge mit seinen bizarren Felsformationen, Felsenlabyrinthen und dunklen Wäldern oft bezeichnet. Sicher ist, dass der Wanderer hier Freude, Ruhe und Erholung findet. Die Seen und Hochmoore verbreiten eine geheimnisvolle Atmosphäre. Das Feriengebiet Fichtelgebirge hat viele Gesichter und lädt Sie zum aktiven Entdecken ein. 

In und um Bad Berneck warten auf Sie 80 km markierte Wanderwege. Erleben Sie eine Wanderung im schönen Ölschnitztal und auf den Höhenwegen des Fichtelgebirges - die Tourist-Information verfügt über zahlreiches Kartenmaterial. Darüber hinaus bietet Ihnen das gesamte Fichtelgebirge unzählige Strecken in den verschiedensten Schwierigkeitsgraden, die allen Wünschen und Ansprüchen gerecht werden.

Besonders empfehlen wir Ihnen: 

Geführte Wanderung: In den Sommermonaten von Mai bis September jeden Dienstag geführte Nachmittags-Wanderungen.

"Jean-Paul-Weg": Wanderungen mit literarischen Stationen auf den Spuren des Romantikers Jean Paul. Jean Paul war zu seiner Zeit im 18. Jahrhundert einer der phantasievollsten und beliebtesten Schriftsteller deutscher Sprache. Informationen über ihn und sein Werk finden sich auf den Wegweisern entlang der Strecke.

Wandervorschläge: Es stehen Ihnen ausgesuchte Wanderrouten von Halb- bis Ganztagestouren zur Verfügung. Auf den ausgewählten Touren erschließt sich Ihnen die ganze Schönheit von Bad Berneck und unserer Region.

In der Tourist-Information erhalten Sie als Gast in Bad Berneck kostenlos die Karte Wander- und Radwege Bad Berneck mit einer Übersicht verschiedenster Spazier- und Wanderwege sowie Radtouren in und um Bad Berneck.

Vorschläge:

1. Tag
Halbtagstour durch das idyllische Ölschnitztal zur Burg Stein, zurück über Bärnreuth, Reichswarte nach Bad Berneck, ca. 13 km, Einkehr in Bärnreuth, Wanderung ohne größere Steigungen.

2. Tag
Kleine Ganztagestour "Der Thiesenring - eine Wanderung von Aussichtspunkt zu Aussichtspunkt". Über Kriegerdenkmal, Sonnentempel, Schöne Aussicht, das Ölschnitztal querend nach Hohenknoden, dort Einkehr, Burgruinen, das Knodental überquerend zur Hohen Warte und zum Rothersfelsen, von dort hinunter nach Bad Berneck, ca. 16 km, herrliche Aussichtspunkte ins Fichtelgebirge und auf Bad Berneck.

3. Tag
Ganztagestour "Der Weg nach oben - oder die Ochsentour zum Ochsenkopf" (nur für ausdauernde Wanderer, Rucksackverpflegung angebracht) über Kutschenrangen durch stattlichen Fichtenwald nach Wülfersreuth - das höchstgelegene Dorf des Fichtelgebirges. Weiter nach Bischofsgrün, von dort im steilen Anstieg auf den 1024 m hohen Ochsenkopf-Gipfel, dort Einkehr. Über Mittelweg und Südweg durch abwechslungsreiche Wälder zum Fürstenstein und von dort in offener Landschaft mit weitem Rundblick durch das Goldgräberdorf Brandholz immer abwärts ins Tal des Weißen Mains nach Goldmühl und zurück nach Bad Berneck, ca. 33 km. Teilnehmer, die diese Wanderung erfolgreich bewältigen.

4. Tag
Halbtageswanderung "Erholsame Landschaft - Harmonie von Mensch und Natur". Über den Südweg nach Micheldorf, weiter über die Köslarhöhe ins hoch gelegene Gothendorf, durch offene, abwechslungsreiche Landschaft über einige Dörfchen und Bauernhöfe ins Knodental, das hinab nach Bad Berneck führt (ca. 12 km).

5. Tag
Ganztageswanderung "Die waldreichen Höhen des Fichtelgebirges". Am Ölschnitzflüßchen entlang zur Entenmühle, weiter über Gefrees hoch ins Fichtelgebirge auf den 800m hohen Wetzstein Richtung Bischofsgrün und den Mainwanderweg zurück nach Bad Berneck, ca. 31 km.

Wandern in und um Bischofsgrün

Bischofsgrün - Wandern auf höchstem Niveau - Qualität und Kompetenz im Fichtelgebirge in einem Angebot!

Wenn Sie ein Naturparadies und eine erste Adresse für Wandern in vielen Varianten suchen, kommen Sie automatisch auf Bischofsgrün im Herzen des Fichtelgebirges.

Das Team der Kur- und Tourist Information ist das einzige im Fichtelgebirge mit 2 zertifizierten Wanderführerinnen bzw. Gästeführererin in Bayreuth sowie Kräuterführerin und Klimatherapeut in Sachen Heilklima-Wandern direkt vor Ort und berät Sie u.a. mit aktuellen Tourenvorschlägen.

Fragen Sie uns - wir sind gerne für Sie da!

Als Mitglieder des Fichtelgebirgsvereines stehen Ihnen in unserer Bischofsgrüner Ortsgruppe allein 17 zertifizierte Wanderführer und -führerinnen mit Rat und Tat zur Seite.

Allein von Bischofsgrün aus können Sie viele Halb- und Tageswanderungen unterschiedlicher Schwierigkeit und Länge unternehmen. Dabei erreichen Sie immer interessante Ausflugsziele und vor allem auch urige Einkehrmöglichkeiten.  

Von Mai bis Ende Oktober finden jeden Mittwoch (Treffpunkt bzw. Abfahrt variabel je nach Tourenziel) ab Treffpunkt gegenüber der Laudien-Rathaus-Galerie geführte Wanderungen des Fichtelgebirgsvereins Bischofsgrün zu den schönsten Zielen in und um unseren Ort statt.

Wandern in Bischofsgrün

 

 

Auf den Hausberg von Bischofsgrün - der Ochsenkopf

Der Ochsenkopf ist mit 1024 m Höhe der zweithöchste Berg im Fichtelgebirge. Eine Wanderung auf diesen „Hausberg“ der Bischofsgrüner darf als „Pflichtprogramm“ für jeden Wanderer gewertet werden, der das Fichtelgebirge besucht. Startpunkt ist das Bischofsgrüner Rathaus in der Ortsmitte, von hier leitet die Markierung M (blaues M auf weißem Grund = Mainwanderweg) in östlicher Richtung aus dem Ort hinaus und erreicht nach den Wintersportanlagen das Hochtal des jungen Weißen Mains. Auf romantischen Pfad am Flüsschen entlang, gelangt man nach Karches (ehemaliger Hochofen) wo das Waldrasthaus am See zur Einkehr einlädt. Nun geht es auf dem Goetheweg (Markierung blau-weißer Balken) aufwärts zum Weißmainfelsen, der über Forststräßchen und später auf schmalem, steinigem Pfad erreicht wird. Der Treppenaufstieg auf diese gewaltige Granitbastion eröffnet schöne Ausblicke ins Schneebergmassiv. Der Mittelweg (schwarzes M auf gelben Grund) leitet über die Weißmainquelle hinauf zum Ochsenkopfgipfel. Nach der Einkehr im Asenturm lockt die Aussichtsplattform mit einer umfassenden Aussicht über das Hohe Fichtelgebirge. Nach dem Abstecher zum „Wahrzeichenfelsen“ leitet die blauweiße Balkenmarkierung des Main-Donau-Weges auf teilweise etwas rauen Bergweg in direkter Linie hinunter zum Vogelherd und über den Ortsteil Filz wieder zurück nach Bischofsgrün. Man kann ab dem oberen Ringweg auf den Forststraßen auch etwas bequemer absteigen und den letzten Teil des Abstiegs mit der Sommerrodelbahn bewältigen. Wir wünschen eine schöne Tour. 

Streckenlänge: 11 km - gesamter Streckenverlauf auf markierten Wanderwegen

Wege: außerhalb der Ortschaft fast ausschließlich unbefestigte, für Mittelgebirgslagen typische Wanderpfade, Hartbelag nur im Ortsbereich

Höhenprofil: 420 Höhenmeter im An- bzw. Abstieg

Anforderung: mittelschwerer Wanderanspruch, entsprechende Trittsicherheit und festes Schuhwerk sind Voraussetzung

Einkehrmöglichkeiten: Waldgasthaus Karches und Asenturm am Ochsenkopf (Bitte Ruhetage beachten!)

Empfehlung: Die Wanderung wird als Tagestour empfohlen, damit man sich für den romantischen Teilabschnitt am Weißen Main oder für die Weißmainfelsen und den Gipfelbesuch genug Zeit nehmen kann!

Ausrüstung: festes Schuhwerk und Wetterschutz je nach Witterungslage

Panorama - Rundwanderweg (Ringe um Bischofsgrün)

Der Panorama-Rundwanderweg (Ringweg um Bischofsgrün) ist ca. 10 km lang, gut markiert (gelber Ring auf weißem Grund) und führt um die "Rodungsinsel" Bischofsgrün.

Von sehr vielen Stellen, meist Weggabelungen, kann man zu Sehenswürdigkeiten oder anderen Wanderzielen gelangen. Selbstverständlich kann der Ringweg auch abgekürzt werden um hierzu über den Ortsbereich an den Ausgangspunkt zurückzukehren.

Die Wegbeschreibung beginnt bei der Einmündung in die Ochsenkopfstraße.
Direkt oberhalb des Landhaus Tannenhof führt links ein Forstweg zum Wald. Am Waldrand geht es links mit etwas Gefälle bis unterhalb des Hügelfelsens. Hier beginnt der Märchen-Wanderweg (Rundweg ca. 2 km lang). Ein Lichtungsausschnitt auf dem Hügelfelsen gibt einen schönen Blick auf das Ortszentrum frei. Nach einem Stück Weg am Ortsrand erreicht man die Karchesstraße, die unter der Sprungschanze weiter > zum Naturlehrpfad, dem Kneipp-Platz und dem Waldrasthaus Kraches mit kleinem Weiher < führt. Dieser Weg wird jedoch kurz nach der Skiabfahrt-Unterführung (Sommerrodelbahn) nach links verlassen und es geht rechts neben der Skitrasee talwärts bis zum Mainweg.
Diesem folgt man flußaufwärts bis zur Brücke und geht dann bergwärts bis zum Sport-Hotel Kaiseralm. Nach Überquerung (!) der Fichtelgebirgsstraße B303 erreicht man weiter bergwärts gehend den Ehrenfriedhof. Unmittelbar dahinter ist die Wegkreuzung > zum Schneeberg , Rudolfstein, Egerquelle (weißes Feld / blauer Querstrich) und Rundweg 1.
Der Ringweg führt etwa höhengleich am Waldrand (gute Sicht auf Bischofsgrün) mit Zwischenabzweig zur Hohe Haide (oben weiß/ untenblau) bis zur Wegkreuzung Wetzstein, Rundweg 1. Talwärts gehend bis zum Ortsteil Rangen führt der Weg etwas dem Main entlang bis zum Ortsteil Glasermühle. Hier ist der Abzweig zum Mainweg (blaues M auf weiß), Wülfersreuth, Schweinsbach.
Nach Überquerung (!) der Fichtelgebirgsstraße B303 erreicht man weiter bergwärts und später auch am Waldrand gehend mit Abzweig nach Hirschhorn das Schwimmbad und die Sportanlagen. Von hier führt der Ringweg über einen Wiesenweg zur Barbarahütte und über den Schwimmbadweg zum Startpunkt beim Landhaus Tannenhofes.

Hier beginnt der direkte Weg zum Ochsenkopf, Bruckweg, Kreuzbrunnen u.v.m.

Wülfersreuther Panoramaweg

Erstmals wird Wülfersreuth Ende des 11. Jahrhunderts Urkundlich benannt. Fränkische Siedler sollen es gewesen sein, die auf den bewaldeten Höhen des Fichtelgebirges rodend den Grund zu den Ansiedlungen legten.

Ab dem Wanderparkplatz Wülfersreuth mit 703 Höhenmetern und somit dem höchsten Punkt der Strecke mit herrlichem Weitblick ins westliche Vorland, wandert man immer entlang der Rodungsinsel.

Nach etwa 10 Minuten Laufzeit kommt man an einer Naturwiese vorbei. Sie sehen den Unterschied an der Vielfalt der bunten Blumen. Unterwegs stehen Bänke und Tische für ein Picknick oder um einfach die Ruhe und den Panoramablick zu geniessen.

Über landwirtschaftliche Fluren kommt man am Wülfersreuther " Kräutergärtla" vorbei, ( eine Initiative der Wülfersreuther Bürger)  weiter gehts zur Dorfstraße, läuft diese bis zum unteren ersten Bauernhof entlang und biegt rechts ein. Über einen kleinen Steig verfolgt man den Weg. Zunächst gehts aufwärts und man kommt an einer Pferdekoppel vorbei, dann wieder abwärts, und nach einem Teich durch eine längere Waldpassage. Am Bärnreuther Sträßchen erfolgt ein scharfer Richtungswechsel nach links, wenig später erreicht man auf einem idyllischen Waldweg das Eichig.

Einst ein um 1831 erbautes Forsthaus mit Traumlage, und von 1947 bis 1957 ein beliebtes Ausflugsziel mit urigem Wirtshaus. Kurz darauf kommt man wieder auf aussichtsreicher Flur Richtung oberes Dorf, wieder an Pferdekoppeln und Kuhweiden vorbei. Dabei hat man einen herrlichen Blick auf Ochsenkopf und Schneeberg. Nach den ersten Häusern rechts halten und dem Wanderweg bis in den Wald hinein folgen, nun links abbiegen und am östlichen Ende der Rodungsinsel zurück zum Ausgangspunkt.

Streckenlänge: ca. 7,3 km (Abkürzungen sind immer möglich)

Eignung für Kinder: für lauffreudige Kids kein Problem (vielleicht mit Picknick?)

Einkehr ist in zwei Gaststätten möglich.

Wandern mit Handicap

Bischofsgrün anders sehen und mit allen Sinnen erleben...

Selbstverständlich, Freundlich, Hilfsbereit - Barrierefrei!

Bischofsgrün sagt Ja zu behinderten Menschen und deren Wunsch nach einem ganz unauffälligen, selbstständigen und stressfreien Urlaub!

Der Ort liegt nicht nur wunderschön im Fichtelgebirge am Fuße des Ochsenkopfes.
Nein, er liegt auch voll im Trend! 

Taktile - tastbare Ortskarten für Blinde und sehbehinderte Menschen sowie Gästeinformationen und Speisekarten in Braille-Schrift (im Gasthof Wiesengrund-Waldrasthaus Karches und Gasthof Siebenstern) werden in der Kur- und Tourist Information sowie im Gasthof/Hotel Siebenstern Betroffenen zur Verfügung gestellt. 

Dazu stehen ehrenamtlich tätige und sehende Begleitpersonen für die eine oder andere Tour zu Verfügung.

Mit viel Energie und Ansporn haben wir auch im Wanderzentrum für Sehbehinderte und Blinde einen guten Start hingelegt und wir alle sind uns gewiss: Nun wird es weitergehen. Die Selbsthilfe greift auch hier wieder mal am Besten! Freuen Sie sich auf Ihren Urlaub!

NEU: Wir versenden gegen Vorkasse unsere taktile - tastbare Ortskarte für Blinde und sehbehinderte Menschen! (Unkostenbetrag pro Stück 23,00 Euro) - auch in Brailleschrift -

Für weitere Infos wenden Sie sich bitte an:
Kur- und Tourist Information
Bischofsgrün
Telefon 09276/1292

Heilklima-Wandern in Bischofsgrün

Das Heilklima-Wandern ist eine gute und trotz allem einfache Möglichkeit, die Bewegung und die Klimawirkung zu kombinieren. Bischofsgrün gehört bereits seit 1992 zum kleinen exklusiven Kreis Heilklimatischer Kurorte in Deutschland. Dieses Prädikat erhielt unser Ort im Jahre 2007 erneut für 10 Jahre bestätigt.

Der Heilklimapark Bischofsgrün bietet auf 26,3 km Streckenlänge die ideale Möglichkeit, in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen etwas für die persönliche Gesundheit und Fitness zu tun. Ein wohltuendes Klima, gezielte Bewegung und eine traumhafte Bilderbuchlandschaft – diese drei Komponenten des Heilklima-Wanderns wecken in Bischofsgrün neue Lebensgeister und bringen Körper und Geist auf Vordermann.

Durch die verschiedenen Belastungsindikationen der Heilklima-Wanderwege rund um den Heilklimatischen Kurort Bischofsgrün kann die Belastbarkeit individuell angepasst werden.

Terrainkur ist dosiertes Gehen in ansteigendem Gelände und kann mit Atmungs- und Entspannungsübungen unterstützt werden. Durch die unmittelbare gesundheitsschonende Reaktion des Körpers auf einen Kältereiz, z.B. durch kaltes Wasser – Kneippsche Anwendungen – oder kühle Luft, erhöht sich auch die Abwehr gegen Infekte.

Die wichtigsten gesundheitsfördernde Wetter- und Klimaelemente sind kühle Luft/Wind und Sonne.

Bewegung an der frischen Luft ist gesund und ist seit langem bekannt. Die gleichzeitige Anwendung von Klimareizen, die den Erfolg eines Ausdauertrainings deutlich steigern, ist jedoch weniger bekannt. Über körpereigene Reaktionsmechanismen trainiert der Wanderer dabei seine Anpassungsfähigkeit an natürliche Umweltreize, was umgangssprachlich Akklimatisation genannt wird. Dies führt zur Erhöhung der Abwehrkräfte und zu einer verminderten Empfindlichkeit gegenüber Umweltreizen.

Das Heilklima-Wandern eignet sich für Jeden – auch für „gesunde Untrainierte“, Übergewichtige und Senioren, aber auch für Personen mit Herzerkrankungen, Arteriosklerose, Atemwegserkrankungen, rheumatischen Beschwerden, Diabetes oder Bluthochdruck.

Beim Heilklima-Wandern wird der Bewegungsapparat (Gelenke, Sehnen, Bänder und Wirbelsäule) geringer belastet als zum Beispiel beim Joggen. Zu Beginn ist nur ein vergleichsweise geringes Fitness- und Koordinationsniveau notwendig, das Stück für Stück verbessert wird – auch über Leistungsprofile, die individuell auf Strecke und Läufer angepasst werden können.

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