Zamanand Festival

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Entspannte Atmosphäre und viel zu entdecken – trotz hoher Temperaturen war das Zamanand Festival in München für viele einen Besuch wert.

Allein am Samstag besuchen rund 60.000 Menschen die große Plattform für Umweltschutz und sozialen Zusammenhalt. Im Rahmen des autofreien Tages fanden zahlreiche Veranstaltungen, Workshops und Informationsstände statt. Das Zamanand Festival möchte das Bewusstsein für aktuelle Herausforderungen stärken und eine nachhaltige Zukunft zu unterstützen. Für den Sonntag werden weitere 60.000 Besucher*innen erwartet. Im großen Bereich des Referates für Klima- und Umweltschutz der Landeshauptstadt München am Geschwister-Scholl-Platz stand das Thema Klimaschutz im urbanen Kontext im Fokus.

Besucher*innen konnten spielerisch Wege entdecken, wie sie zur Umwelt beitragen können. Die Quartierslounge lud zum Mitdenken und Mitreden unter dem Motto "Re:think München" ein. Hauptpartner M-net, Bayerns führender Glasfaseranbieter, bot die Aktion "Treepost" an, bei der für jedes mit dem Hashtag #treepost geteilte Foto ein Baum im M-net Wald in der Nähe von Tutzing gepflanzt wurde. Der Odeonsplatz fungierte als zentraler Festivalbereich, der eine Vielzahl von Aktivitäten beherbergte, darunter die Zamanand Bühne in Kooperation mit 95.5 Charivari sowie die Ausstellung ToleranzRäume, die vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) gefördert wurde. Auf sieben Festivalbühnen bieten über 50 Künstler*innen eine diverse, musikalische Palette.

Schätzungsweise sind 1.200 Menschen an der Umsetzung der Eintritt freien Veranstaltung beteiligt. Emotionales Highlight: ein Symbol für Frieden und Kulturaustausch Mittels Videomapping und der neuartigen Aufnahmetechnologie TapGig wurde als Überraschung ein bidirektionales Live-Konzert aus der Ukraine auf das Siegestor projiziert. Das bewegende Konzerterlebnis mit der ukrainischen Violonistin Viktoria wurde als starkes Friedenssymbol wahrgenommen. Es wurde von zahlreichen Besucher*innen verfolgt.

Außerdem umfasste das Festival Themen wie regionalen Konsum, Zero-Waste, Gleichberechtigung und Engagement sowie einen offenen Stadtgestaltungsfreiraum als Experimetierfeld für die Nutzung des Öffentlichen Raums. Damit verdeutlichte das Zamanand Festival die Förderung von Umweltschutz und sozialem Zusammenhalt in der Stadtgesellschaft. Die verschiedenen Veranstaltungen trugen dazu bei, Bewusstsein für aktuelle Herausforderungen zu schaffen und die Grundlagen für eine nachhaltige Zukunft zu legen.

Ausblick

Schon jetzt möchte der Veranstalter die Termine für 2024 bekannt geben. Für die Festivals am 01/02 Juni und 14/15 September 2024 sind alle Vereine, Initiativen, Projekte, Künstler*innen und Unternehmen herzlich einladen, sich zu beteiligen. Alle Ideen dazu, wie das Festival als Plattform für Nachhaltigkeit und sozialen Zusammenhalt genutzt und weiterentwickelt werden kann, sind willkommen. Die Teilnahme für Vereine ist kostenlos. Dire Anmeldung ist bereits jetzt möglich.

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