Willkommen im Heilbad Bad Alexandersbad

Willkommen im oberfränkischen Heilbad Bad Alexandersbad

 
Mark Zimmermann

Erstellt | Geändert

„Dieser Ort ist wertvoll, wir wollen hier bleiben!“

So beschlossen es die Bürgerinnen und Bürger aus Bad Alexandersbad, die in den Jahren der großen Veränderungen im Gesundheits- und Kurwesen handeln mussten, damit ihre Gemeinde auch weiterhin Publikumsmagnet bleiben konnte.

Anja Peltzer, die seit sechs Jahren für Marketing und Produktentwicklung in Bad Alexandersbad zuständig ist, weiß um die zurückliegenden Schwierigkeiten, denn die Gemeinde musste sich in weiten Teilen ganz neu erfinden. „Ich habe die wichtigsten Punkte der Ortsentwicklung live miterlebt“, sagt Peltzer, „und bin begeistert, was dieser kleine Ort mit seinen 977 Einwohnern geschaffen hat.“

Bad Alexandersbad - das kleine fränkische Heilbad im schönen Naturpark Fichtelgebirge

Bad Alexandersbad - das kleine fränkische Heilbad im schönen Naturpark Fichtelgebirge

Gästeservice
(im ALEXBAD)
Markgrafenstraße 28

95680 Bad Alexandersbad

Tel. 09232 9925-0

Wandlung vom Entlein zum Schwan

Die Geschichte des Kurortes liest sich wie eine Geschichte vieler angenehmer Zufälle. Die Gemeinde hieß eigentlich Sichersreuth und wurde erst 1781 in „Alexandersbad“ umbenannt.

Bereits im Jahr 1734 fand der Bauer Wolfgang Brodmerkel die Quelle „Sichersreuther Bronnen“, deren Wasser nach eingehender Untersuchung Heilwirkung versprach. Dies brachte den Markgrafen Christian Carl Alexander von Ansbach-Bayreuth auf den Plan, der in den folgenden Jahren die Gemeinde zu einem potentiellen Kurort weiterentwickelte.

Des Markgrafen Mätresse Lady Elizabeth Craven hatte einen so anspruchsvollen Geschmack, dass Alexandersbad zu einem durchaus exklusiven Reiseziel insbesondere für adelige Gäste avancierte, die im Fichtelgebirge „mit Zylinder und Gehrock“ ihre Sommerfrische verbrachten.

Überregionale Berühmtheit erfuhr die Gemeinde im 19. Jahrhundert, als der preußische König Friedrich Wilhelm III. seine Aufwartung machte und ein großer Staatsempfang abgehalten wurde. Bis 1805 haben sich weitere prunkvolle Kuranlagen angeschlossen. „So entstand auch das heutige Kurquartier. Alexandersbad wollte dem König einen möglichst angenehmen Aufenthalt verschaffen.“

Zur „Bad-Dopplung“ im Ortsnamen kam es allerdings erst viele Jahrzehnte später. 1976 wurde Alexandersbad die Heilbadanerkennung verliehen, die Auszeichnung „Bad“ erfolgte dann 1979.
Seitdem ist Bad Alexandersbad eines von 21 Heilbädern in Bayern.

Das ALEXBAD - das Heilbad für Ihre Gesundheit

Das neu gestaltete Gesundheitszentrum bildet das Herzstück des kleinen fränkischen Kurortes Bad Alexandersbad. Das ALEXBAD besticht durch seine zukunftsweisende Architektur, hat sich aber seine Bodenständigkeit und die Nähe zur Natur bewahrt.

Hier vereinen sich die Themen "Wasser und Wärme", "Therapie und Entspannung" sowie "Kraft und Vitalität"  ganz harmonisch zu einem großen Ganzen.

Kommen Sie ins ALEXBAD, um Ruhe und Energie zu tanken und so wieder Kraft für Ihren Alltag zu schöpfen! Sie werden begeistert sein!

„Der König kommt!“

Früher sind die Dörfer um eine Kirche herum entstanden – in Bad Alexandersbad ist der Kurplatz das Zentrum.

„Fixpunkt waren schon immer das Heilbad und der Kurpark“, erklärt Peltzer. Früher flanierten hier die Gutbetuchten, heute ist das Besucherbild bunter. Die historische Verbindung zu Berlin aber besteht noch immer. „Man kann sagen, dass es eine tiefe Freundschaft mit Berlin gibt. Noch immer kommen viele aus der Hauptstadt zu uns auf Kur, wie einst der König, dessen Nachglanz noch immer leuchtet. Nicht wenige Berliner, die bereits in den 70ern bei uns waren, haben hier sogar einen Zweitwohnsitz. Und: Einige Berliner im Ruhestand haben ihren Lebensmittelpunkt komplett nach Bad Alexandersbad verlegt. So kommt es, dass viele Einwohner gebürtig aus der Hauptstadt stammen. Eine spannende Entwicklung.“

Wie hat sich Bad Alexandersbad selbst entwickelt? Schließlich reicht heutzutage das Label „Kurort“ schon lange nicht mehr aus. „Es ist von Vorteil“, sagt Anja Peltzer, „dass wir kein Durchfahrtsort sind. Trotz der tollen Verkehrsanbindung ist man weit weg vom hektischen Trubel. Bei uns finden die Gäste das, was sie gesucht haben: Entspannung und Genesung. Ein Kleinod im Fichtelgebirge, das die hohen Kriterien der Heilbadanerkennung erfüllt. Heilwasser und Naturmoor gibt es in dieser Kombination so nur bei uns. Beides kommt direkt aus dem Boden.“

Bad Alexandersbad - Quelle meiner Kraft

Fichtelgebirge als attraktiver Touristenmagnet

Apropos „Fichtelgebirge“: Das Umland alleine ist ja schon ein attraktiver Touristenmagnet.

Was können Ihre Besucher außerhalb der Gemeinde erleben? „Keine 20 Minuten Fußweg vom Kurzentrum entfernt finden alljährlich die Luisenburg-Festspiele in Wunsiedel statt. Der romantisch-geschwungene Pfad führt durch den Wald Richtung Kösseine. An diesem Platz können unsere Gäste auch das Felsenlabyrinth bewundern. Es ist das größte Felsenlabyrinth Europas mit beeindruckenden Gesteinsformationen. Um die 100.000 Besucher kommen jährlich an diesen bezaubernden Ort. Die Wollsackverwitterung ist nicht inszeniert, sondern ganz natürlich aus der Erdgeschichte entstanden – und dementsprechend attraktiv. Man sieht auch, wie viel Kraft Naturgewalten haben und wie heilsam das wirkt, wenn man auf diesen Wegen spazieren geht.“

Ein weiterer Ausflugsort ist der Katharinenberg mit dem Greifvogelpark in Wunsiedel. Dort finden regelmäßig Mittelalterfeste statt. Eine ökologische Bildungsstätte klärt auf über Natur und Nachhaltigkeit, denn wichtig sei es, so Anja Peltzer, „die Welt für nachfolgende Generationen zu erhalten“. 
 

Eine Frühlingstour in Bad Alexandersbad

Coburger Fuchsschafe und Bisons

Archedorf Kleinwendern
Archedorf Kleinwendern

Doch auch Bad Alexandersbad, das an der Porzellanstraße liegt, hat einiges zu bieten. Das Arche-Dorf in Kleinwendern zum Beispiel, seines Zeichens erster Projekt-Ort in Bayern, in dem sich die Dorfgemeinschaft engagiert hat und seit 2012 vom Aussterben bedrohte Nutztier- und Haustierrassen züchtet, die gerne besichtigt werden können, darunter Coburger Fuchsschafe, rotes Höhenvieh oder Thüringer Waldziegen. Bisons und Rotwild gibt es in einem Gehege im Ortsteil Sichersreuth.

Auf einer Anhöhe im Kurpark stehend kann man die Tiere schön beobachten. Oder man macht gleich Urlaub auf dem anliegenden Bauernhof. Direktvermarktung inklusive, wobei sich die Feinschmecker für das Bison-Fleisch lange vormerken lassen müssen, sagt Peltzer, „so groß ist die Nachfrage“. Wer nichts abbekommt, der kann sich auf den Schinken der ortsansässigen Metzgerei konzentrieren.

Warum so oft "Luise" in Bad Alexandersbad?

Die Frau des preußischen Königs, Luise von Mecklenburg-Strelitz, hat viele Spuren in Bad Alexandersbad und Umgebung hinterlassen.

"Unser Kinderhaus ist nach ihr benannt, die Heilwasserquelle heißt Luisenquelle und wir haben den Festsaal Königin Luise im Alten Kurhaus. Der Königin-Luise-Schinken, den unser Metzger und Genussbotschafter Klaus Reichel herstellt, schmeckt tatsächlich ein wenig nach Vanille. Sehr lecker! Auch kann ich den Sechsämterschinken mit Schnaps aus Wunsiedel empfehlen.“    

Das Heilwasser der Luisenquelle - gehaltvoll, reinigend und belebend

Das Heilwasser der Luisenquelle gilt als anerkanntes Arzneimittel mit hervorragender Qualität. Es ist durch Kohlensäure und Eisen natürlich angereichert und zeigt bei innerlicher und äußerlicher Anwendung seine nachweisbar heilende Wirkung.

Das Heilwasser können Sie an mehreren Stellen im ALEXBAD, im Markgräflichen Schloss und von ca. April bis Oktober am Quellenplatz zapfen und genießen.

Oder vereinbaren Sie einen Termin beim Gästeservice unter 09232 9925-0 und erleben Sie die prickelnde Frische des angenehm temperierten Heilwassers auf Ihrer Haut während eines entspannenden Wannenbades im ALEXBAD.

Bayerisch-böhmisches Bäderdreieck erkunden

Kulinarik, Entspannung, Gesundung. Und parallel dazu jede Menge Fitnessangebote. Ob im Sommer oder im Winter. Langlaufloipen starten direkt in Bad Alexandersbad, das Skiparadies Ochsenkopf für rasante Abfahrten liegt etwa eine halbe Stunde Autofahrt entfernt. Trends wie Waldbaden und Mountainbiken werden groß geschrieben. Verschiedene Trails führen auch auf die Kösseine. Von den Wanderwegen ganz zu schweigen.

Geplant sind zudem weitere Kooperationen mit anderen Heilbädern wie zum Beispiel Franzensbad und Karlsbad in Tschechien sowie Bad Neualbenreuth in der Oberpfalz. Das bayerisch-böhmische Bäderdreieck soll in naher Zukunft auch mit einer E-Bike-Strecke zu erkunden sein. Anja Peltzer: „Mit Karlsbad verbindet uns ja auch das Projekt ‚Historisches Badehaus‘ am Quellenplatz, das wieder aufgebaut werden soll. Karlsbad mit seinen alten Kolonnaden hat ein ähnliches Vorhaben, da können und werden wir uns gegenseitig gut bereichern.“

Gesundheitsurlaub als Präventionsmaßnahme

Zum Schluss die Frage, wie man den vielleicht etwas angestaubten Begriff „Kur“ neu interpretieren kann.

„Kur klingt ja immer sehr medizinisch. Dabei geht es doch in erster Linie gar nicht ums Kranksein, sondern um Vorsorge. Aus diesem Grund wollen wir in Zukunft verstärkt mit Osteopathie und alternativen Heilmethoden arbeiten. Wir haben erfahrene Therapeuten, die einzig mit den Händen analysieren können, worunter der Patient oder die Patientin leidet. Menschenverständnis und Einfühlungsvermögen sind wichtig. Die Mischung aus traditionellen und modernen Gesundheitsangeboten. Aus dieser Kombination erhoffen wir uns viel.“

Das Markgräfliche Schloss

Das sogenannte Markgräfliche Schloss ist der historische Ortskern des Kurortes Bad Alexandersbad im Fichtelgebirge. Es wurde ab 1782 als Badehaus - also als Hotel für die Kurgäste im Stil des Frühklassizismus errichtet und ist somit kein Schloss im eigentlichen Sinne.

Das Ende des Kurbetriebes kam mit dem ersten Weltkrieg. Danach diente das Schloss als Lazarett und später als christliche Heilanstalt und Altenheim.

Heutzutage sind Prävention und alternative Heilmedizin im Markgräflichen Schloss zu finden. 

5Fragen an die Marketingbeauftragte Anja Peltzer

1.

Frau Anja Peltzer, bitte erzählen Sie uns etwas zur Geschichte von Bad Alexandersbad.

Die Gemeinde Alexandersbad hat ihren Namen vom Markgrafen Alexander von Ansbach-Bayreuth, zuvor hieß der Ort noch Sichersreuth. Die dort gefundene Quelle „Sichersreuther Bronnen“ versprach Gesundheit, und so beschloss der Markgraf um 1741 diesen Ort zum potentiellen Kurort weiterzuentwickeln. Die Heilbadanerkennung aber erfolgte erst viele Jahre später: seit 1979 trägt Alexandersbad auch das „Bad“ im Namen und ist somit eines von 21 Heilbädern in Bayern.

2.

„Wir sind Kurbad“ – dieser Claim reicht ja schon lange nicht mehr. Wie locken Sie Ihre Gäste nach Bad Alexandersbad?

Wir sind kein Durchgangsort. Trotz der tollen Anbindung ist man weit weg vom hektischen Trubel. Hier finden die Gäste das, was sie gesucht haben: Entspannung und Genesung. Ein Kleinod im Fichtelgebirge, das die hohen Kriterien der Heilbadanerkennung erfüllt. Die beiden Heilmittel Heilwasser und Naturmoor direkt aus dem Boden gibt es so nur bei uns.

3.

Das Fichtelgebirge selbst ist ja ein Anziehungspunkt für viele Touristen. Was können Besucher von Bad Alexandersbad, ob Kurgast oder nicht, im unmittelbaren Umland so erleben?

Keine 20 Minuten Fußweg entfernt finden zum Beispiel die berühmten Wunsiedler Luisenburg-Festspiele statt. Auch das Felsenlabyrinth ist ganz in der Nähe. Darüber hinaus lebt bei uns im Fichtelgebirge der Dreiklang „Wandern – Radfahren – Skisport“. In der Gemeinde selbst empfehle ich einen Besuch im Archedorf Kleinwendern.

4.

Was hat es mit dem „Archedorf“ auf sich?

Das „Archedorf“ im Ortsteil Kleinwendern ist der erste Ort in ganz Bayern, in dem sich die Dorfgemeinschaft engagiert und vom Aussterben bedrohte Nutztier- und Haustierrassen züchtet. Hier leben unter anderem Coburger Fuchsschafe, Rotes Höhenvieh und Thüringer Waldziegen. 

5.

Welche kulinarischen Köstlichkeiten hat Bad Alexandersbad auf der Menükarte?

Bad Alexandersbad ist bekannt für seinen Schinken. Der König Friedrich Wilhelm III. von Preußen war im 19. Jahrhundert ein gern gesehener Gast. Seine Frau Luise von Mecklenburg-Strelitz hat viele Spuren bei uns hinterlassen. Neben dem nach ihr benannten Kinderhaus und der „Luisenquelle“ gibt es auch den „Königin-Luise-Schinken“. Dieser schmeckt ein wenig nach Vanille. Sehr lecker! Ebenso köstlich: Der Sechsämterschinken mit Schnaps aus Wunsiedel.

Idyllisches Geotop - der Steinbruchsee bei Kleinwendern

Im ehemaligen Steinbruch südwestlich von Kleinwendern ist ein traumhafter See entstanden, der mit der Wollsackbildung der umliegenden Felsen, aber auch mit seiner herrlich grünen Farbe im Sommer besticht.

360 Grad Panoramatour durch Bad Alexandersbad

Highlights

Tourismusmanagerin Anja Peltzer
  1. Wohnzimmer Bad Alexandersbad

    Mit den Veränderungen im Gesundheits- und Kurwesen veränderte sich auch der Kurort im Fichtelgebirge. Das Publikum ist jünger geworden, Familien ziehen heute nach Bad Alexandersbad oder in die Region.

    „Viel Geld wurde in die Kureinrichtungen – Gesundheitszentrum ALEXBAD, Alexanderplatz, Schlossterrassen – gesteckt. Alles, was für unsere Gäste gemacht wird, ist auch für die Bürger von Bad Alexandersbad gedacht. Ein Ort zum Anfassen. Wo man als Gast auch mit den Einheimischen gerne ins Gespräch kommt“, sagt Anja Peltzer.

  2. Region. Das Umland hat eine Menge zu bieten

    Keine 20 Minuten Fußweg entfernt finden die Luisenburg-Festspiele statt. Auf den Katharinenberg lockt der Greifvogelpark, der zum Wildpark Mehlmeisel gehört, oder das Mittelalterfest. Langlaufloipen starten direkt in Bad Alexandersbad, und der Ochsenkopf für rasante Skiabfahrten ist fast gleich um die Ecke. Zahlreiche Mountainbike-Trails führen auf die Kösseine. Ein neuer Trend ist das „Waldbaden“. Blätterrauschen, Nadeldüfte oder den Moosboden barfuß erleben: Das Waldgesundheitstraining steht ab sofort auch in Bad Alexandersbad auf dem Programm.

  3. Kulinarik in Bad Alexandersbad

    Sehr zu empfehlen sind der Königin-Luise-Schinken mit Vanille-Nachgeschmack und der Sechsämterschinken mit Schnaps aus Wunsiedel. „Die Schinkenspezialitäten lohnen sich“, so Anja Peltzer. Im Ortsteil Sichersreuth werden Bisons gezüchtet. Für das Fleisch dieser Tiere muss man sich allerdings lange vormerken lassen – so groß ist die Nachfrage.

Podcast: Interview mit Anja Peltzer - Marketingbeauftragte der Gemeinde Bad Alexandersbad

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Das Video zum Interview mit Anja Peltzer

Hier finden Sie den Kurort Bad Alexandersbad im Fichtelgebirge

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Mark Zimmermann

Erstellt | Geändert

Mark Zimmermann ist Gründer von Bayern-online.de und schreibt das Blog Quergereist.de

Interview: Mark Zimmermann
Text: René Becher/A.Bauch
Produktion: Annegret Bauch