Götterdämmerung

Erstellt | Geändert

Letzte Gelegenheit für die "Götterdämmerung" im GLOBE des Landestheaters Coburg.

Pfingstsonntag, 19. Mai, Fronleichnamsdonnerstag, 30. Mai sowie Sonntag, 16. Juni jeweils um 16:00 Uhr 

Drei letzte Male ist das Finale des Coburger „Ring des Nibelungen“ – die „Götterdämmerung“ noch im GLOBE COBURG zu erleben: am Pfingstsonntag, den 19. Mai, am Fronleichnamsdonnerstag, den 30. Mai sowie am Sonntag, den 16. Juni jeweils um 16:00 Uhr. Die Bedeutung, die monumentale Inszenierung zeigen zu dürfen, beschreibt GMD Daniel Carter: „Es ist für das Landestheater und für Coburg wirklich ein historischer Moment, ein solches Werk hier zu präsentieren. Das ist eines der wichtigsten kulturellen Ereignisse für Coburg seit Jahrzehnten und als Zuschauer kann man Teil davon sein und das miterleben."

Die Produktion fand in den letzten Wochen breite Beachtung bei der regionalen, überregionalen und der Fachpresse. So lobte die Süddeutsche Zeitung die musikalische Qualität: „Der junge Generalmusikdirektor Daniel Carter schafft großartige Binnenspannungen…“, dem Orchester entlocke er einen Klang „mit sehr viel Wucht und einer immens weit aufgefächerten Dynamik."

Auch die Darbietung der Sänger*innen fand Beachtung: „die emotionale Ausdruckskraft von Irina Oknina und Gustavo Lopez Manzitti ist so aufregend wie das, was aus dem Graben kommt.“ Insgesamt sei es „ein toller Abend“.

Das Opernglas konstatierte „Das Landestheater Coburg [...] kann auf ein exzellentes Ensemble zurückgreifen.“ Und „Das Philharmonische Orchester des Landestheaters unter Generalmusikdirektor Daniel Carter [...] bringt Wagner in voller Klangschönheit und Dynamik zu Gehör. Bravourös Gustavo Lopez Manzitti als Siegfried [...], eine Idealbesetzung für diese Partie. Von großem Stimmvolumen und immenser Eindringlichkeit, schauspielerischer Vielseitigkeit, macht er aus Siegfried eine ambivalente Figur, die an ihrem Fall unschuldig zu sein scheint. Eine musikalisch ausgezeichnete Produktion..."

Dem schloss sich das Magazin Concerti an: „Die fast zur Gänze aus dem eigenen Ensemble kommende Besetzung schlägt sich imponierend – mit vollem Einsatz, prachtvoller Kondition und starken Persönlichkeiten. […] Höhepunkt des Abends: Das mit Intensität auf gleichwertiger Höhe anpackende Gegner-Tandem von Gustavo López Manzitti als Siegfried und Michael Lion als Hagen. Beide sind […] subtile Kontrahenten mit Tiefgang. Sie demonstrieren mit eindringlichen Charakterstimmen einen gigantischen Willen zum Ausdruck, inhaltlicher Durchdringung und dabei leisen Gesten. Das Premierenpublikum folgte diesem aufregenden Sog mit wacher Aufmerksamkeit und wachsender Begeisterung. Großer Applaus."

Und das internationale Opernportal Bachtrack lobte die Regie: „Müller-Elmau [bringt] eine genaue Führung der Charaktere ins Spiel, das viele Sängerinnen und Sänger des Hauses, wie schon in den vorigen Ring-Abenden, individuell und bewundernswert gestalten. Da gelangen großartige Szenen, wie im vertrauten Gespräch zwischen Brünnhilde und Waltraute im ersten Aufzug, das Irina Oknina (als Gast) und Kora Pavelić eindrucksvoll führten.“ „Ganz großes Wagnerkino!", schloss der Richard-Wagner-Verband Bamberg.

Der sechsstündige Abend enthält zwei großzügige Pausen von 45 Minuten, in denen ein besonderes Catering im Foyer des GLOBE oder ein Getränk in der Sonne genossen werden kann. Tickets erhält man online, an der Theaterkasse am Schlossplatz 6 sowie ab einer Stunde vor Vorstellungsbeginn im GLOBE.

Erstellt | Geändert