New York 1982 Levine | DVD Tannhäuser Richard Wagner James Levine

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DVD Tannhäuser New York MET 1982


Richard Wagner (1813-1883)

Tannhäuser

Gesamtaufnahme New York MET 1982

Deutsche Grammophon 2 DVDs

Spieldauer: 189 Minuten
Sound:stereo / DSS 5.1 / DTS 5.1;
Bild:4:3 (NTSC);
Sub: D, E,F, S,Ch;

Dirigent: James Levine
The Metropolitan Opera Orchestra
Englischhorn: Richard Nass
Chor: The Metropolitan Opera Chorus
Chorus Master: David Stivender
Regie: Brian Large
Inszenierung: Otto Schenk

Besetzung:

Elisabeth - Eva Marton
Venus - Tatiana Troyanos
Tannhäuser - Richard Cassilly
Heinrich der Schreiber - Charles Anthony
Walther von der Vogelweide - Robert Nagy
Wolfram von Eschenbach - Bernd Weikl
Reinmar von Zweter - Richard Vernon 
Biterolf - Richard J. Clark
Landgraf Hermann - John Macurdy
Ein junger Hirt - Bill Blaber

Inhalt:

1. DVD Video (9) 
[2]   Overture
[3]   "Naht euch dem Strande" (Venusberg Music)
[4]   "Geliebter, sag, wo weilt dein Sinn?"
[5]   "Dir töne Lob! Die Wunder sei'n gepriesen"
[6]   Dank deiner Huld, gepriesen sei dein Lieben (Tannhäuser)
[7]   "Geliebter, komm! Sieh dort die Grotte!"
[8]   "Stets soll nur dir mein Lied ertönen!"
[9]   "Zieh hin, Wahnsinniger, zieh hin!"
[10]   "Frau Holda kam aus dem Berg hervor"
[11]   "Zu dir wall ich, mein Jesus Christ"
[12]   "Wer ist der dort in brünstigem Gebete?"
[13]   "Als du in kühnem Sange uns bestrittest"
 
2. DVD Video (9) 
[1]   "Dich, teure Halle, grüß ich wieder"
[2]   "Dort ist sie; nahe dich ihr ungestört!" - "Der Sänger klugen Weisen lauscht' ich sonst"
[3]   "Den Gott der Liebe sollst du preisen"
[4]   "Dich treff ich hier, in dieser Halle"
[5]   "Freudig begrüßen wir die edle Halle"
[6]   "Gar viel und schön"
[7]   "Blick ich umher in diesem edlen Kreise"
[8]   "O Wolfram, der du also sangest"
[9]   "Heraus zum Kampfe mit uns allen!"
[10]   O Himmel! Lass dich jetzt erflehen! (Wolfram)
[11]   "Ha, der Verruchte! Fliehet ihn!"
[12]   "Zurück von ihm! Nicht ihr seid seine Richter!"
[13]   "Weh! Weh, mir Unglücksel'gem!"
[14]   "Ein furchtbares Verbrechen ward begangen"
[15]   "Versammelt sind aus meinen Landen"
[16]   Introduction
[17]   "Wohl wußt' ich hier sie im Gebet zu finden"
[18]   "Beglückt darf nun dich, o Heimat, ich schauen" - "Dies ist ihr Sang"
[19]   "Allmächt'ge Jungfrau, hör mein Flehen!"
[20]   "Wie Todesahnung Dämmrung deckt die Lande"
[21]   "O du, mein holder Abendstern"
[22]   "Ich hörte Harfenschlag"
[23]   "Inbrunst im Herzen"
[24]   "Nach Rom gelangt' ich so"
[25]   "Da sank ich in Vernichtung dumpf darnieder" - "Halt ein! Unsel'ger"
[26]   "Willkommen, ungetreuer Mann" - "Der Seele Heil, die nun entflohn"
[27]   "Heilige Elisabeth, bitte für mich!" - "Heil! Heil! Der Gnade Wunder Heil!"

Specials:"Tannhäuser at the MET"

Zum Inhalt:
Die Metropolitan Opera orientierte sich an der Vorlage von 1861. Sie hielt sich überhaupt eng an die Vorgaben, die Richard Wagner seiner Oper auf den Weg gab. Otto Schenk wollte für die Neuaufnahme des Werkes, die 1977 Premiere hatte, eine Inszenierung, die möglichst historisch und authentisch wirkte, ohne dabei altbacken zu sein. Und sein Team setzte diese Vorstellung durchaus einfühlsam um. Der Venusberg des Bühnenbildner Günther Schneider-Siemssens etwa hätte einer Bühnenskizze des 19.Jahrhunderts entsprungen sein können, seine Wartburg wiederum übernahm deutlich Raumdetails des echten Gebäudes. Die Kostüme von Patricia Zipprodt changierten zwischen Cranach'schem Bürgerrealismus und romantischer Mittelalterphantasie, das Beleuchtung wiederum blieb dezent und tauchte die meisten Geschehnisse in ein Zwielicht, das dem Innenleben der handelnden Figuren entspricht. Richard Cassilly mimte einen ungemein energischen, von seinen Sinnen getriebenen Tannhäuser, Bernd Weikl einen lauteren, ein wenig schüchternen Wolfram, Tatiana Troyanos eine vollmundige Venus und Eva Marton eine erschütternd tugendreiche Elisabeth. Das Ganze kombiniert mit James Levines umsichtiger und entschlossen zupackender Orchesterführung und der sachkundigen Kameraregie von Brian Large entstand auf diese Weise eine Opernaufzeichnung mit großer historischer und künstlerischer Relevanz. Denn näher an den Vorstellungen Richard Wagners kann man den "Tannhäuser" kaum noch präsentieren.

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