Nürnberg 2011 Bosch | DVD Die Meistersinger von Nürnberg Richard Wagner Wagnerportal Nürnberg 2011 Marcus Bosch

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DVD Die Meistersinger von Nürnberg Nürnberg 2011 Bosch

Richard Wagner (1813-1883) 

Die Meistersinger von Nürnberg

Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner
Text vom Komponisten

Gesamtaufnahme Nürnberg 2011

Premiere Staatstheater Oper Nürnberg am 15. Oktober 2011



Coviello 2 DVDs
Sound: stereo/DTS 5.0
Bild: WS
Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch,
Laufzeit: 270 Min.


Dirigent: Marcus Bosch
Staatstheater Oper Nürnberg

Inszenierung: David Mouchtar-Samorai
Bühne: Heinz Hauser
Kostüme: Urte Eicker
Choreographie: Joshua Monten
Chor: Tarmo Vaask
Chor Staatstheater Nürnberg
Dramaturgie: Kai Weßler

Besetzung 2011 (Premiere):

Hans Sachs - Schuster - Albert Pesendorfer
Veit Pogner - Goldschmied - Guido Jentjens
Kunz Vogelgesang - Kürschner - Christoph Wittmann
Konrad Nachtigall - Spengler - Kurt Schober
Sixtus Beckmesser - Stadtschreiber - Jochen Kupfer
Fritz Kothner - Bäcker - Martin Berner
Balthasar Zorn - Zinngießer - Martin Platz
Ulrich Eißlinger - Würzkrämer - Philip Carmichael
Augustin Moser - Schneider - Martin Nyvall
Hermann Ortel - Seifensieder - Yong Jae Moon
Hans Schwarz -Strumpfwirker - Vladislav Solodyagin
Hans Foltz - Kupferschmied - Daeyoung Kim
Walther von Stolzing - Michael Putsch
David - Lehrbube von Hans Sachs - Tilman Lichdi
Eva - Tochter von Veit Pogner - Michaela Maria Mayer
Magdalena - Amme - Leila Pfister
Ein Nachtwächter - Randall Jakobsh
Lehrbuben - Chor Staatstheater Nürnberg

Inhalt :

Disk 1 von 2


01. Vorspann
Die Meistersinger von Nürnberg, 1. Akt
02. Vorspiel
03. Da zu dir der Heiland kam
04. David! Was stehst?
05. Seid meiner Treue wohl versehen
06. Nun hört, und versteht mich recht!
07. Am stillen Herd in Winterszeit
08. Was Euch zum Liede Richt und Schnur
09. Fanget an! So rief der Lenz in den Wald
10. Vorspann
11. Johannistag! Johannistag!
Die Meistersinger von Nürnberg, 2. Akt
12. Laß sehn, ob Meister Sachs zu Haus?
13. Zeig her! 's is gut
14. Was duftet doch der Flieder
15. Gutn Abend, Meister!
16. Da ist er!
17. Doch horch!
18. Jerum! Jerum!
19. Das Fenster geht auf!
20. Den Tag seh ich erscheinen
21. Seid ihr nun fertig?
22. Zum Teufel mit dir, verdammter Kerl!

Disk 2 von 2

01. Vorspann
02. Vorspiel
03. Gleich, Meister! Hier!
04. Wahn! Wahn! Überall Wahn!
05. Grüß Gott, mein Junker!
06. Morgenlich leuchtend in rosigem Schein
07. Ein Werbelied! Von Sachs!
08. Grüß Gott, mein Evchen!
09. Mein Kind, von Tristan und Isolde
10. Selig, wie die Sonne meines Glückes lacht
11. Sankt Krispin, lobet ihn!
12. Ihr tanzt?
13. Wach auf, es nahet gen den Tag
14. Morgen ich leuchte in rosigem Schein
15. Morgenlich leuchtend in rosigem Schein
16. Verachtet mir die Meister nicht

17. Applaus und Abspann
18. Die Meistersinger von Nürnberg (Making of)
19. Interview mit Marcus Bosch
20. Interview mit David Mouchtar-Samorai

Zum Inhalt:
Ein deutsches Lustspiel, ein heiteres Satyrspiel zu seinem zwanzig Jahre vorher entstandenen „Tannhäuser“ plante Richard Wagner mit seinen 1868 uraufgeführten „Die Meistersinger von Nürnberg“. Eva, Tochter des Goldschmieds Veit Pogner, soll am Johannistag als Preis dem besten Meistersinger zur Frau gegeben werden. Sie jedoch liebt den Junker Walther von Stolzing, der sich zwar ebenfalls mit einem Preislied bewerben will, dessen enthusiastischer Gesang aber so gar nicht den Regeln der Meistersinger entspricht. Stolzing steht für eine neue Kunstauffassung, die mit den überholten Regeln einer erstarrten Zunft bricht, sein Widersacher Sixtus Beckmesser für eben dieses Regelwerk.

Seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts haben die Romantiker das damals noch mittelalterlich anmutende Nürnberg zum Inbegriff der deutschen Stadt stilisiert. Nürnberg, das wurde bald zum Symbol einer scheinbar heilen Welt des mittelalterlichen Deutschen Reiches. Richard Wagner hatte daran mit seinen „Die Meistersinger von Nürnberg“ keinen geringen Anteil. Umso mehr, als die „Meistersinger“ als vermeintlich nationalistische Festoper zum festen Programmpunkt der Nürnberger Reichsparteitage wurden, was die Rezeption des Werkes für Jahre unheilvoll geprägt hat. Der israelische Regisseur David Mouchtar-Samorai, dessen Blick auf Opern mit alttestamentarischen Stoffen in Nürnberg viel diskutiert wurde, stellt jedoch gerade das Komödiantische von Wagners „Meistersingern“ in den Mittelpunkt seiner Inszenierung. Denn hinter Wagners Auseinandersetzung um Kunst, Liebe und Bürgerlichkeit schimmert immer wieder das Vorbild seiner Lieblingskomödie „Ein Sommernachtstraum“ von William Shakespeare durch.

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