Rainulf und Adelasia, op.14 - Bad Urach 2003 | CD Siegfried Wagner Wagnerportal Oper Orchesterwerk Rainulf und Adelasia Bad Urach 2003 Werner Andreas

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Rainulf und Adelasia, op.14 - Bad Urach 2003 - Werner Andreas Albert


Siegfried Wagner (1869–1930)

Rainulf und Adelasia
Oper in drei Akten ; op. 14

Live-Aufn.: Metzingen, Stadthalle, Herbstliche Musiktage Bad Urach, 4. Oktober 2003



CPO, 3 CD_Box mit Beiheft, 125 S., DDD, 2003
Bestellnummer: 5820694


Dirigent: Werner Andreas Albert
Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Ludwigshafen
Stuttgarter Choristen


Besetzung:

Albiria, Gräfin von Alife - Hana Minutillo - Mezzosopran
Osmund,  Sohn - Roman Trekel - Bariton
Rainulf, deren Sohn - Frank van Aken -  Tenor
Adelasia,aus normannischem Adelsgeschecht - Elisabeth-Maria Wachutka - Sopran
Gilbert, ihr Bruder - Thomas W. Kuckler - Tenor
Ein Priester - Franz Hawlata - Bariton
Beata, Tochter eines Freigelassenen - Regina Klepper - Sopran
Sebastian, ein alter Diener der Gräfin - Jacek Janiszewski - Bass
Sigilgaita, eine Seherin - Jacek Janiszewski - Alt
Graziella, eine Tänzerin - Andrea Lang - Sopran
Prinz Wilhelm, der dreizehnjährige Sohn König Tankreds - stumm
Marta, seine Amme - Regina Klepper  - Sopran
Der Gesandte Kaiser Heinrichs des Sechsten - Florian Prey - Bariton
Francesco, ein Mann aus dem Volke - stumm

Inhalt:

CD 1:  (78'09)

01.  Ouvertüre  - 16'06
02.  1. Scene Kön/g Wilhelms plötzlicher Tod brachte Sicilien neue Not (Osmund}  -  2'01
03.  2. Scene Treue/ Sehr edel und sehr dumm! {Rainulf)  -  2'36
04.  3. Scene Weh/ Osmund/ du willst uns verlassen? (Beata)  -  4'39
05.  4. Scene Schad', dass es keine Göttin der Dummheit gibt (Rainulf)  - 4'41
06.  5. Scene Das Pfafflein naht, bedenklich die Miene! (Rainulf)  -  8'36
07.  6. Scene Rainulf! (Graziella)  -  2'14
08.  7. Scene Welch herrliches Bild (Albiria)  -  4'29
09.  8. Scene Kommt zu euch, edle Gräfin (Adelasia)  -  6'07
10.  9. Scene O Mutter.' (Rainulf)  -  11'26
11.  10. Scene (Part 1) Ha! Mutter! O Gott! (Rainulf)  - 15'14

CD 2:  (72'03) 

01.  10. Scene (Port 2) Nein! Osmund ist nicht schuldig! (Adelasia)  - 10'54
2. Akt
02.  l. Scene Wie der Himmel hellen Glanz heut' sendet (Der Gesandte  -  3'56
03.  2. Scene Was will die tobende Schar? (Rainulf)  -  5'25
04.  3. Scene Gilbert! Kehrtest du fieil zurück? (Adelasia)  -  7'42
05.  4. Scene Weh mir! (Adelasia)  -  2'47
06.  5. Scene Lob muss ich dir Klugen sprechen! (Rainulf}  -  1'21
07.  6. Scene Dunkel am helllichten Tag/ (Sebastian)  -  3'39
08.  7. Scene Beginnen wir jetzt! (Sigilgaita)  -  13'58
09.  8. Scene In rotlich gold'ner Glut (Adelasia)  -  6'03
10.  9. Scene Mutter! Musst du ruh'los irren? (Rainulf)  -  5'08
11.  10. Scene Hei! dir, Herzog von Sa!erno (Graziella & Choir)  - 11'05

CD 3:  (53'59)

Act 3
01.   l. Scene - Das Feuer lebt der Erde Tod (Sigilgaita)  -  19'27
02.  2. Scene - Ruft den Herzog! (Chorus)  -  17'19
03.  3. Scene  - Weh mir! Weh! (Adelasia)  -  11'14
04.  Final Scene - Dort kniet die Gute! (Marta)  -  5'59

Zeit: 1194
Ort: Reggio, Calabrien   
    
Zum Inhalt:

Die Normannen in Sizilien

In den Wintermonaten 1921 / 22 saß Siegfried Wagner bei Inflation und Kälte an der Komposition einer Oper, die in südländischer Hitze spielt: „Rainulf und Adelasia“, sein opus 14. Es geht um die Zeit des letzten Normannenkönigs in Süditalien im Jahre 1194 in Reggio Calabria. Das Libretto verfasste Siegfried wieder selbst, und den historischen Rahmen entnahm er aus dem sehr weit verbreiteten Buch von Adolf Friedrich Schack „Die Geschichte der Normannen in Sicilien“ von 1889. Nach der „Heiligen Linde“ und den „Sonnenflammen“ ist dies nun die dritte Siegfried Wagner Gesamteinspielung auf cpo – und wieder künstlerisch auf höchstem Niveau. Es handelt sich um den Mitschnitt der Uraufführung(!) bei den Herbstlichen Musiktagen Bad Urach 2003. Neben großen Sängern wie Elisabeth Wachutka, Frank van Aken und Roman Trekel garantiert Werner Andreas Albert höchste Authentizität. Ein Hördokument ersten Ranges!

klassik-heute. de 01 / 07: "Der Orchesterpart ist sehr anspruchsvoll, fein differenziert und farbig instrumentiert gehalten. Einmal mehr erweist sich Werner Andreas Albert am Pult als kompetenter Sachwalter des Siegfried-Wagner-Oeuvres und führt die Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz zu einer beeindruckenden Darbietung dieser komplexen Partitur." HörZeichen 03 / 07: "Rainulf und Adelasia, auf exquisitem Niveau gesungen, ist ein Höhepunkt der stetig wachsenden Siegried Wagner-Diskographie. Die Partitur quillt, besonders im letzten Drittel, über vor Energie, üppigen Farben und geballter Leidenschaft."


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