Müller, U. - Ring und Gral | Bücher Wagnerportal Richard Wagner Opernführer Erläuterung Dokumentation Ulrich Müller und Oswald Panagl Ring und Gral

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Ulrich Müller und Oswald Panagl - Ring und Gral - 2002


Ulrich Müller und Oswald Panagl
 
Ring und Gral

Texte, Kommentare und Interpretationen zu Richard Wagners 'Der Ring der Nibelungen', 'Tristan und Isolde', 'Die Meistersinger von Nürnberg' und 'Parsifal'. Lutz Hochstraaten zum 60. Geburtstag gewidmet


Buch: 2002
Verlag: Königshausen & Neumann
Einband: Flexibler Einband
ISBN-10: 382602382X
ISBN-13: 9783826023828
Umfang: 345 Seiten
Gewicht: 610 g
Maße: 231 x 153 mm
Stärke: 31 mm


Inhaltsverzeichnis:

Seite.....11..... ZUM GELEIT (Peter Emmerich)
Seite.....15..... VORWORT (Ulrich Müller, Oswald Panagl)

DIE MITTELALTERLICHEN QUELLEN ZU RICHARD WAGNERS
Seite.....17..... RING-DICHTUNG - EINE DOKUMENTATION
Seite.....18..... A. Texte und Übersetzungen (zusammengestellt von Ulrich Müller)
Seite.....18..... 1) Aus dem mittelhocheutschen Nibelungenlied
Seite.....28..... 2) Aus der Edda
Seite.....45..... 3) Aus der Snorra Edda
Seite.....48..... 4) Aus der Thidreks Saga
Seite.....50..... 5) Aus der Völsunga Saga
Anhang: Die unterschiedlichen Namensformen bzw. Personen
Seite.....59..... im Nibelungenlied, im Altnordischen und bei Wagner

Seite.....60..... B. Kommentare und Thesen (Ulrich Müller)
Seite.....60..... I. Die einzelnen Quellen - ein kommentierender Überblick
Seite.....69..... II. Richard Wagners Umgang mit dem Mittelalter: Vier Thesen
Seite.....75..... III. Nibelungen-Sage und mittelalterliche Musik
Seite.....79..... Verzeichnis neuerer Forschungsliteratur

Seite.....81..... C. »Vermählen wollte der Magen Sippe dem Mann ohne Minne die Maid«:
Archaisches und Archaisierendes in der Sprache von Wagners Ring
(Oswald Panagl)
Seite.....89.... Anhang: Form und Funktion des Stabreims

Seite.....92..... LITERATUR UND MYTHOLOGIE DER GRIECHEN IN RICHARD WAGNERS RING -
DICHTUNG
Seite.....92..... Einleitung: Richard Wagner und die Griechen (Ulrich Müller)
Seite.....94..... A. Wagners Ring und die homerischen Epen (Oswald Panagl) 94
Seite.....105..... B. Die Oreito'a-Trilogie des Aischylos, die Didaskalien von
Johann Gustav Droysen und der Ring (Ulrich Müller)
Seite.....110..... C. Die Promethie-Trilogie des Aischylos, ihre Rekonstruktion von
Johann Gustav Droysen und der Ring (Ulrich Müller)
Seite.....129..... D. Die griechische Antike im Spiegel von Selbstzeugnissen
Richard Wagners: Mein Leben und die Cosima-Tagebücher
(Oswald Panagl)

Seite.....138..... DER TOD DES HELDEN. MATERIALIEN UND KOMMENTARE ZU EINEM KERNMOTIV
DER HELDEN-EPIK
Seite.....138..... A. Einleitung (Ulrich Müller)
 
Seite.....139..... B. Siegfrieds Tod (Ulrich Müller)
Seite.....139..... I. Die mittelalterlichen Quellen
Seite.....158..... II. Wagner und Hebbel
Seite.....160..... III. Der Tod des Helden: Roland

Seite.....164..... C. Von Göttern und Helden in indogermanischer Zeit (Oswald Panagl)
Seite.....164..... I. Indogermanische Dichtersprache
Seite.....166..... II. Dichter, Ärzte, Priester
Seite.....168..... III. Heldenleben
Seite.....170..... IV. Heldensterben

Seite.....172..... D. Der Tod des Helden im Spiegel alter Texte:
Eine vergleichende Chrestomathie (zusammengestellt und
kommentiert von Oswald Panagl)
Seite.....172..... I. Homer, Ilias
Seite.....177..... II. Pindar
Seite.....178..... III. Die griechischen Tragiker: Sophokles, Aias
Seite.....180..... IV. DerRig-Veda
Seite.....182..... V. Das Mahäbhärata
Seite.....183..... VI. Die keltische Heldensage: Der Rinderraub von Cuailnge
Seite.....186..... VII. Das altrussische Heldenlied
Seite.....188..... VIII. Römische Geschichtsschreibung: Livius

Seite.....190..... E. Die Frau und der Tod des Helden (Irene Erfen)

Seite.....196..... Anhang: Richard Wagners Bühnenwerke als elektronische Bibliothek
(Michaela Müller-Auer)

Seite.....199..... »WER IST DER GRAL? « EINE DOKUMENTATION
(Ulrich Müller, unter Mitarbeit von Annemarie Eder)

Seite.....200..... I. »Gral« im Mittelalter: Texte und Kommentare
Seite.....200..... 1. Das Wort »Gral«
Seite.....200..... 2. Chretien de Troyes und Robert de Boron "
Seite.....207..... 3. Wolfram von Eschenbach
Seite.....215..... 4. Der Jüngere Titurel
Seite.....216..... 5. Heinrich von dem Türlin, Die Krone; Der Wartburgkrieg
Seite.....217..... 6. Fortsetzungen im Französischen
Seite.....221..... 7. Thomas Malory, Le Morte Darthur

Seite.....224..... II. Richard Wagner über den Gral

Seite.....227..... III. >Gral-Splitter< aus dem 19. und 20. Jahrhundert

Seite.....238..... »MITLEIDVOLL DULDENDER, HEILTATVOLL WISSENDER«!
PARSIFAL, RICHARD WAGNER UND DIE INDISCHE GEISTESWELT
(Oswald Panagl)

Seite.....238..... I. Ein Kind seiner Zeit
Seite.....240..... II. Durch Mitleid und Wissen zur Erlösung
Seite.....242..... III. Was nicht bei Wolfram steht
Seite.....245..... IV. Ein ungelöstes Fragezeichen

Seite.....246..... WEGE UND UMWEGE EINES MUSIKDRAMATISCHEN ENTWURFS:
DlESlEGER VNDPARSIFAL (Oswald Panagl)

Seite.....246..... I. Wagners Indienbild: Stationen einer kulturellen Annäherung
Seite.....251..... II. Die Sieger - ein gescheitertes Konzept?
Seite.....258..... III. Die Sieger in Parsifal: eine Spurensuche

Seite.....261..... ZUR HERKUNFT EINIGER PERSONENNAMEN IN PARSIFAL
(Thomas Lindner)

Seite.....264..... WIE DER NAME, SO DIE ART: ETYMOLOGISIERCNDE WORTSPIELE UND
INDIVIDUELLE WESENSZÜGE IN WAGNERS PARSIFAL (Oswald Panagl)

Seite.....269..... GRAL-GESCHICHTEN VON HEUTE, ODER: VON DER UNENDLICHEN
UND WELTWEITEN FASZINATION EINES MITTELALTERLICHEN EPISCHEN
MYTHOS (Ulrich Müller)

Seite.....280..... »... SEIN TÖN LIEBLICH ERHALLE«: NÜRNBERG, DER MEISTERSANG,
HANS SACHS UND SIXTUS BECKMESSER (Ulrich Müller)

Seite.....290..... DER TRANK ALS REQUISIT UND SYMBOL IM MUSIKDRAMA
RICHARD WAGNERS

Seite.....290..... I. Der Befunde der Sprache (Oswald Panagl)

Seite.....293..... II. Die Wirkung der Tränke im Volksglauben (Oswald Panagl)

Seite.....295..... III. Variationen über den Trank: Eine kleine Chrestomathie (Oswald Panagl)
Seite.....296..... 1. Die Somahymnen des Rigveda
Seite.....298..... 2. Der awestische Höm-Yast
Seite.....299..... 3. Helenas Vergessenstrank
Seite.....300..... 4. Der Wein als Elixir: Alkaios
Seite.....300..... 5. Ein Liebeszaubertrank im Hellenismus

Seite.....302..... IV. Die Tränke in Richard Wagners Musikdramen:
Befund, Deutung, Quellen und Vorlagen (Ulrich Müller)
Seite.....302..... 1. Vorbemerkung
Seite.....303..... 2. Kleine Typologie der Tränke - ein Versuch
Seite.....304..... 3. Der Liebestrank von Tristan und Isolde:
»Das absolute Zerfressensein eines Wesens durch die Liebe?«
Seite.....311..... 4. Der Vergessens-Trank in der Götterdämmerung und die Tränke in
der Ä/Vjg-Tetralogie: »Brünnhild war die Traute/ die durch den Trank er vergaß!«
Seite.....313..... 5. Die Trank-Szene im Parsifal: »Nun laß zum frommen Mahle mich
dich geleiten«

Seite.....315..... »EIN BLICK SAGT MEHR ALS EINE REDE«: MOTIV UND BEDEUTUNG DES
BLICKS IN DEN MUSIKDRAMEN RICHARD WAGNERS

Seite.....316..... I. Der Blick in der Antike und im Mittelalter (Ulrich Müller) 316

Seite.....321..... II. Sehen und schauen, blicken und spähen: Ein Wortfeld im Sinnbezirk
der optischen Wahrnehmung (Oswald Panagl)

Seite.....327..... III. »An dem Blick erkannt ihn sein Kind«: Ein Leitmotiv der
Dichtersprache Richard Wagners (Oswald Panagl)
Seite.....327..... 1. Der Befund der Sprachgeschichte
Seite.....328..... 2. Blickverbindungen
Seite.....329..... 3. Metamorphosen eines Motivs: Tristan und Isolde
Seite.....330..... 4. Konstanten und Variablen

Seite.....332..... IV. »Er sah mir in die Augen«: Tristan und Isolde, Götterdämmerung
(Ulrich Müller)

Seite.....338..... Quellennachweise
Seite.....339..... Zu den Autorinnen und Autoren
Seite.....341..... Weitere Veröffentlichungen der Autorinnen und Autoren zu Richard Wagner 341

Die Autoren und Mitarbeiter:

Ulrich Ulrich Müller, Prof. für Germanistik an der Univ. Salzburg;
Oswald Panagl, Prof. für Sprachwissenschaft an der Univ. Salzburg; beide auch tätig im Bereich der Musikdramaturgie (Landestheater und Festspiele Salzburg, Bayreuther Festspiele, Staatsoper Wien u.a.);
Annemarie Eder, Germanistin und Leiterin des ÖAD Büros an der Univ. Salzburg;
Irene Erfen, Dozentin für Germanistik an der Univ. Greifswald;
Thomas Lindner, Assistent für Sprachwissenschaft an der Univ. Salzburg

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