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Friedrich Dieckmann - Das Liebesverbot und die Revolution - 02/2013

Friedrich Dieckmann

Das Liebesverbot und die Revolution
Über Wagner



Insel Verlag GmbH, 02/2013
Einband: Gebunden
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3458175695
ISBN-13: 9783458175698
Umfang: 239 Seiten
Sonstiges: 32 S. 1c Bildteil + 4 S. 4c Bildteil
Gewicht: 432 g
Maße: 205 x 126 mm
Stärke: 26 mm


Inhalt:

Seite  7..........Vorwort 7
Seite  9..........SCHWANENRÄTSEL
Wagners Schwester in Wagners Werken

Seite 42..........EIN KOMPONIST IM AUFSTAND
Richard Wagner in der deutschen Revolution

Seite 95..........»DU BIST EIN FREUND!«
Liszt, Wagner, Lohengrin und Weimar

Seite 136.........DIE POSTREVOLUTIONÄRE ZUFLUCHT
Richard Wagner in Zürich

Seite 166.........AM ORT DES GELINGENS
Zürich in den »Meistersingern«

Seite 178.........WAGNER IM BILDE
Die Porträts im Wandel der Bildkunst

Seite 211.........ANHANG
Renoir bei Wagner - zwei Berichte

Seite 217.........Anmerkungen
Seite 232.........Abbildungsverzeichnis
Seite 236.........Literaturhinweise
Seite 239.........Drucke der Erstfassungen

Das Buch zum großen Jubiläum von einem der besten Wagner-Kenner.
Richard Wagner in neuem Licht

Zum Inhalt:


Verbotenes Begehren: das ist eine Grundkonstellation in fast allen Opern von Richard Wagner. Mal zeigt es sich unverhüllt, mal eher verdeckt. Der Zusammenstoß elementarer Kräfte bestimmt auch Wagners radikalpolitisches Engagement. So ist es kein Zufall, daß er die Partitur des »Lohengrin«, das Drama einer trügerischen Rettung, gerade in dem Augenblick fertigstellt, als die demokratische Revolution des Jahres 1848 Sachsen erreicht. Im Mai 1849 wird der sächsische Aufstand von den herrschenden Mächten niedergeschlagen. An vorderster Front der Kämpfenden an den Barrikaden in Dresden steht auch der königliche Kapellmeister Richard Wagner. Er wirft sein Leben und seine berufliche Existenz in die Waagschale und findet sich wenig später als steckbrieflich verfolgter politischer Flüchtling wieder. Die Dresdner Niederlage wird zum Ursprung des Trauerspiels vom »Ring des Nibelungen«. Friedrich Dieckmanns Buch beleuchtet eine fundamentale Krisenzeit im Leben des Weltdramatikers, der die Revolution der Oper zustande brachte, indem er für die Revolution der Gesellschaft zu komponieren glaubte.

Zum Autor:
Friedrich Dieckmann, geboren 1937 in Landsberg/Warte. Nach dem Studium der Germanistik, Philosophie und Physik arbeitete er von 1972 bis 1976 als Dramaturg am Berliner Ensemble. Er hat Bücher über Franz Schubert, Richard Wagner, Bertolt Brecht und Karl von Appen veröffentlicht sowie vier Essaybände über den Prozess der deutschen Vereinigung. Friedrich Dieckmann ist Träger des Heinrich-Mann- und des Johhann-Heinrich-Merck-Preises und Mitglied der Akademie der Künste in Berlin, Dresden und Leipzig sowie der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Heute lebt Friedrick Dieckmann als Schriftsteller und Publizist in Berlin.

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