Wagner - Sämtliche Briefe Band 5 | Bücher Richard Wagner Briefe und Schriften Herausgeber Gertrud Strobel Werner Wolf Hans-Joachim Bauer Eva Gerlach

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Richard Wagner - Sämtliche Briefe Band 5

 

 

 

Richard Wagner (1813-1883)

Sämtliche Briefe Band 5

Briefe der Jahre 1852/1854
September 1852 bis Januar 1854

Autor: Richard Wagner

Herausgeber: Gertrud Strobel / Werner Wolf / Hans-Joachim Bauer / Eva
Gerlach


Gebundene Ausgabe: 590 Seiten
Verlag: Deutscher Vlg f. Musik; Auflage: 2.Aufl. (2000) / Breitkopf & Härtel
ISBN-10: 3370002388
ISBN-13: 978-3370002386
Größe: 20,5 x 13,5 cm Ln


Inhalt:

308 Briefe
Quellenverzeichnis
Verzeichnis der Briefempfänger
Abbildungsverzeichnis
Personenregister
Sachregister
Abkürzungsverzeichnis

Inhalt - aus der Einleitung:

Den Zeitraum der Briefe des Bandes 5 vom 19. September 1852 bis 15. Januar 1854 prägen drei verschiedenartige Phasen. Die erste Phase von Mitte September bis Mitte Dezember 1852 zeigt sich von rastloser, intensiver schöpferischer Arbeit erfüllt: Die Ausarbeitung der Dichrtung "Das Rheingold und - unmittelbar anschließend - die nach erweiterter und vertiefter Konzeption vom November 1851 unerläßlich gewordene Überarbeitung der Teile "Der junge Siegfried" und "Siegfrieds Tod" beanspruchten Wagner weitgehend.
Nach dieser angespannten Arbeit waren Atemholen, Entspannung und Sammlung neuer Kräfte geboten. so sollten die folgenden Monate vom Januar bis Oktober 1853 vor allem der geistigen, künstlerischen und auch körperlichen Vorbereitung auf die zunächst für drei bis vier Jahre veranschlagte Vertonung des Bühnenfestspiels "Der Ring des Nibelungen" dienen. Die Besorgung des Druckes von 50 Privatexemplaren der "Ring"-Dichtung zur Kenntnis für Freunde und Vertraute, sowie eine Vorlesung der Dichtung an vier Abenden im Februar 1853 in Zürich bildeten sozusagen den unmittelbaren, durchaus entspannenden Nachhall der Arbeit an der Dichtung. Dagegen forderte die aufwendige Vorbereitung und Leitung von drei Konzerten mit Ausschnitten aus den Opern "Rienzi", "Der fliegende Holländer", "Tannhäuser" und "Lohengrin" im Mai 1853 zum 40. Geburtstag eine neuerliche, wenn auch anders geartete beträchtliche Kraftanspannung. Auch eine abermalige Kur und zwei Reisen brachten statt der erwünschten Ruhe erneut Anstrengungen und Erregungen.
Diese Erregungen mündeten unmittelbar in die dritte Phase dieses Zeitabschnittes: Vom 1. November 1853 bis zum 14. Januar 1854 entstand in äußerst konzentrierter Arbeit die Kompositionsskizze zum Vorabend "Das Rheingold". Mit den Worten "Das Rheingold ist fertig -: aber auch ich bin fertig!!!" teilte Wagner am 15. Januar 1854 Franz Liszt erschöpft den Abschluß dieses Arbeitsganges mit. (Siehe S. 494.) ....

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