Wagner - Sämtliche Briefe Band 4 | Bücher Richard Wagner Briefe und Schriften Herausgeber Gertrud Strobel Werner Wolf

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Richard Wagner - Sämtliche Briefe Band 4

 


Richard Wagner (1813-1883)

Sämtliche Briefe Band 4

Briefe der Jahre 1851/1852
8. Mai 1851 bis 12. September 1852

Autor: Richard Wagner

Herausgeber: Gertrud Strobel / Werner Wolf



Gebundene Ausgabe: 552 Seiten
Verlag: Deutscher Vlg f. Musik; Auflage:3.Aufl. (2000) / Breitkopf & Härtel
ISBN-10: 3370002310
ISBN-13: 978-3370002317
Größe: 20,5 x 13,5 cm Ln

Inhalt:

224 Briefe
Quellenverzeichnis
Verzeichnis der Briefempfänger
Abbildungsverzeichnis
Personenregister
Sachregister
Abkürzungsverzeichnis

Inhalt - aus der Einleitung:


Mit dem lapidaren Satz " Ich mache mich jetzt an die musikalische Ausführung meines Siegfried" schließt der Band 3 dieser Briefausgabe. Die Briefe des Bandes 4, die den Zeitraum vom 8. Mai 1851 bis 12. September 1952 umfassen, belegen nun, warum Wagner dieses Vorhaben nochmals zurückstellte und wie der genaue Plan für die Dichtung des vierteiligen Bühnenfestspiels "Der Ring des Nibelungen" allmählich Gestalt annahm. Zugleich geben sie wiederum ein vielfältiges farbenreiches Bild von de Lebensumständen, von der weiteren geistigen und weltanschaulichen Entwicklung Wagners.
Anzahl und Fülle der Briefe des genannten Zeitraumes gebieten, den Band vor der Ausarbeitung der Dichtund "Das Rheingold" abzuschließen. So stehen die Briefe aus den Wochen, in denen Wagner anstelle der Komposition von "Siegfrieds Tod" die Dichtung "Der junge Siegfried" entwarf und ausarbeitete, am Anfang. jene aus der Entstehungszeit der "Walküren"-Dichtung gegen Ende des Bandes. Die Mitte bilden die Briefe vom Oktober und November 1851, in denen die Konzeption der Tetralogie angekündigt und formuliert wurde.
Einen wiederum großen Umfang besitzen auch in diesem Band die Briefe an Theodor Uhlig und Franz Liszt, in denen Wagner den Gesamtplan für den "Ring" zuerst entwickelte. Zunehmend Raum forderten auch die Verhandlungen mit Theatern über die 1852 in Deutschland beginnenden Aufführungen des "Tannhäuser". Dagegen finden sich in dieser Zeit relativ wenig rein private Briefe.
Mancherlei Probleme für die buchstabengetreue Wiedergabe der Briefe dieses Bandes bereitet die Schreibweise. Nachdem Wagner am 20. Januar 1951 mit dem Abschluß des Manuskriptes "Oper und Drama", das der Verleger und der Schriftsetzer als Druckvorlage in der allgemein üblichen Großschreibung wünschten, auch in seinen Briefen wieder zur Großschreibung übergegangen war, bediente er sich ab 20. Februar 1851 in manchen Breifen (meist an engere Freunde) erneut der im Dezember 1848 nach dem Beispiel der Brüder Grimm aufgenommenen Kleinschreibung. Das führt zu einem Durcheinander von Groß- und Kleinschreibung in den Briefen dieses Bandes. ...

 

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