Wagner - Sämtliche Briefe Band 3 | Bücher Richard Wagner Briefe und Schriften Herausgeber Gertrud Strobel Werner Wolf

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Richard Wagner - Sämtliche Briefe Band 3


Richard Wagner (1813-1883)

Sämtliche Briefe Band 3

Briefe der Jahre 1849/1851

29. Mai 1849 bis 3.  Mai 1851

Autor: Richard Wagner

Herausgeber: Gertrud Strobel / Werner Wolf



Gebundene Ausgabe: 632 Seiten
Verlag: Deutscher Vlg f. Musik;
Auflage: 2.Aufl. (1983) / Breitkopf & Härtel
ISBN-10: 3370002302
ISBN-13: 978-337000230-0
Größe: 20,5 x 13,5 cm Ln


Inhalt:

165 Briefe
Quellenverzeichnis
Verzeichnis der Briefempfänger
Abbildungsverzeichnis
Personenregister
Sachregister
Abkürzungsverzeichnis
Zeittafel

Inhalt - aus der Einleitung:


Mit der Flucht über die Schweizer Grenze begann für Wagner ein neuer, bedeutungsvoller Lebensabschnitt. An einen ständigen Aufenthalt in der Schweiz war zunächst ganz und gar nicht gedacht. Doch schon der Anfang des Briefes an Minna Wagner von 29. Mai 1849 verrät, wie stark Wagner "von den niegedachten Schönheiten dieses herrliches Landes", von Wohlstand und Freiheit berührt wurde. (Siehe S.60.) Zudem traf er in dem seit 1834 in Zürich ansässigen Klavierlehrer und Chordirigenten Alexander Müller, mit dem er 1833 in Würzburg Freundschaft geschlossen hatte, dessen Schüler Wilhelm Baumgartner sowie den beiden Staatsschreibern Jakob Sulzer und Franz Hagenbuch begeisterte Verehrer siner Kunst, in deren Runde er am Abend des 29. Mai 1849 mit dem Vortrag seiner Dichtung "Siegfrieds Tod" tiefen Eindruck erweckte. Hier gewann er sofort einen tiefen Freundeskreis, der ihm und seiner Frau die Niederlassung in der Schweiz ermöglichte.
Durch die Trennung von allen bisherigen Freunden und Vertrauten wuchs der Briefwechsel bald zu großem Umfang an und gibt von den Züricher Jahren Wagners ein denkbar lebendiges, vielgestaltiges, durchaus aber nicht widerspruchsfreies Bild. Obwohl Wagner im Kreis der Züricher Freunde höchst aufgeschlossene und aufnahmebereite Gesprächspartner hatte, erörterte er außerdem alle ihn bewegenden Fragen und Probleme mit Vertrauten in der Heimat. es lassen sich regelrechte "Brieftage" feststellen. Während der Arbeit an den Züricher Schriften sind dennoch einige nicht unbeträchtliche "Briefpausen" zu verzeichnen.
Die Vielzahl der teilweise enorm umfangreichen Briefe aus den Züricher Jahren füllt mehrere Bände. Dieser Band enthält alle vorhandenen Briefe von der Ankunft auf Schweizer Boden am 28. Mai 1849 bis zum wiederholt, letzmals am 3. Mai 1851 angekündigten, dann aber doch nochmals zurückgestellten Plan, "Siegfrieds Tod" zu vertonen. Er umfaßt somit den Zeitraum. in dem die für Wagner wesentlichen, kulturpolitischen, kunstästhetische", und -theoretischen Schriften "Die Kunst und die Revolution", "Das Kunstwerk der Zukunft" und "Oper und Drama" als Auseinandersetzung mit den bisher gesammelten Erfahrungen und Vorbereitung auf neues künstlerisches Schaffen entstanden...
 

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