Wagner - Sämtliche Briefe Band 15 | Bücher Richard Wagner Briefe und Schriften Herausgeber Andreas Mielke Isabel Kraft

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Richard Wagner - Sämtliche Briefe Band 15


Richard Wagner (1813-1883)

Sämtliche Briefe Band 15

Briefe des Jahres 1863
1. Januar bis 31. Dezember 1863

Autor: Richard Wagner

Herausgeber: Andreas Mielke
Redaktionelle Mitarbeit: Isabel Kraft



Breitkopf & Härtel 2005

Gebundene Ausgabe: 760 Seiten
Verlag: Breitkopf & Härtel; Auflage: 1., Aufl. (26. September 2005)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3765104159
ISBN-13: 978-3765104152
Größe und/oder Gewicht: 20,8 x 14 x 4,6


Inhalt:

346 Briefe
Quellenverzeichnis
Verzeichnis der Briefempfänger
Abbildungsverzeichnis
Personenregister
Sachregister
Werk- und Patienregister
Abkürzungsverzeichnis
Siglen- und Literaturverzeichnis

Zum Inhalt:

Von den hier dokumentierten 346 schriftlichen Mitteilungen Wagners aus dem Jahre 1863 sind 40 nicht überliefert, sondern nur zu erschließen, hauptsächlich durch von Wagner oder den betreffenden Adressaten selbst herrührende Hinweise; von drei Schreiben ist nichts als der Umschlag erhalten (Nr.37, 224, 332); ein Brief ist zur Zeit nicht auffindbar (Nr. 104). 45 der verbleibenden 302 Briefe und Telegramme werden zum ersten Mal überhaupt veröffentlicht; der überwiegende Teil davon stammt aus Wagners privatem Lebensbereich, so 25 riefe an die Wiener Freunde Cornelius, Tausig und Standthartner. 100 der 257 bereits veröffentlichen Schreiben waren bisher nur in unvollständiger Fassung bekannt, in Übersetzung oder in schwer zugänglicher älterer Literatur oder Katalogen des Autographenhandels.

Wagner „an den Grenzen Asiens“
1863 ist ein äußerst unruhiges Jahr für Richard Wagner. Konzerttourneen führen ihn durch halb Europa und bis nach Moskau: „… an den Grenzen Asiens hörte man nun die Musik meiner Walküren“. Und doch fällt am Jahresende die Bilanz enttäuschend aus: „Tristan und Isolde“ wird endgültig nicht in Wien uraufgeführt, und die Arbeit an den „Meistersingern“ ist kaum vorangekommen. Außerdem drücken Wagner schwerste Geldnöte, da die Einnahmen aus den künstlerisch erfolgreichen Konzerten für seine aufwändige Lebensführung – vor allem für die im Mai bezogene Luxuswohnung in Penzing bei Wien – bei weitem nicht ausreichen.
Der sorgfältig kommentierte Band ist durch Faksimiles und kaum bekannte Fotos illustriert. Die Erstveröffentlichung etlicher Briefe, die Wagner in St. Petersburg und Moskau an seine Förderin Editha von Rahden schrieb und die bislang schwer zugänglich waren, werten Band 15 inhaltlich zusätzlich auf. ...

Brief 343 - Faksimile siehe Abbildung

Wagner an Josef Standthartner in Wien - 1863

Allerliebster Freund und Mensch!
Nur keine grauen Haare darüber! Es war eine gemüthliche Anfrage, und – wenn nicht – muss ich mir schon zu helfen wissen.
Ich bin heute leider aus dem Briefschreiben nicht herausgekommen. Dass Sie nicht noch ein wenig kommen konnten, thut mir herzlich leid. Ist mir’s möglich so komme ich morgen vor der Abreise noch einen Sprung zu Ihnen!
Adieu!
Von Herzen Ihr RW

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