Buchtipps für Bayreuth

Buchtipps für Bayreuth

Annegret Bauch Team Bayern-online
Annegret Bauch

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Bayreuth als Kulturstadt - hier dürfen Bücher nicht fehlen. Auf dieser Seite finden Sie unsere Buchtipps für Bayreuth und Umgebung. Egal ob Reiseführer, Bildband, Krimi oder Bücher zum Thema Richard Wagner - hier findet jeder das Passende!

 

Reiseführer für Bayreuth

111 Orte in Bayreuth und der Fränkischen Schweiz, die man gesehen haben muss

111 Orte in Bayreuth und der fränkischen Schweiz die man gesehen haben muss von Dietmar Bruckner und Michaela Moritz

Wer oder was ist die Blaue Maus? Wo kann man Bayreuth von unten erkunden? Vor welchem Hotel sind die Bäume manchmal voller Fotografen? Und wo kann man mit Lamas  wandern? Kommen Sie mit auf
111 spannende und kuriose  Entdeckungstouren durch Bayreuth und die Fränkische  Schweiz – abseits der bekannten Pfade.

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Autorenporträt

Dietmar Bruckner, 1951 in Nürnberg geboren, schreibt für kleine und große, regionale und überregionaleBlätter. Seit einiger Zeit auch als Verfasser diverser Reisebücher tätig. Sein Lieblingsort in der »Fränkischen«: die Basilika in Gößweinstein, ein wunderbarer Rückzugsort.

 

Michaela  Moritz, 1968 in Nürnberg geboren, arbeitet als Journalistin, Fotografin und Philosophie-Dozentin. Sie schreibt und fotografiert für regionale Medien, organisiert und leitet philosophische Kurse, Seminare und Reisen und erkundet laufend neue Winkel der Fränkischen Schweiz.

 

Bayreuth

Bayreuth von Frank Piontek

Die Wagner-Festspiele haben Bayreuth berühmt gemacht, doch die Stadt hat mehr zu bieten als ein Festspielhaus, eine Künstlervilla und ein Sommerfestival. Sie ist die Stadt des UNESCO-Welterbes: des Markgräflichen Opernhauses, des Dichters Jean Paul und einer reichen Musikszene, und sie hat viele Gärten in einer zauberhaften Umgebung.

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Autorenporträt

Frank  Piontek, geb. 1964 in Berlin, Studium der Altgermanistik, Neuen Deutschen Philologie und Philosophie in Berlin und Bayreuth. Bayreuther Kulturpublizist, gelegentlicher Theaterautor: »Casanova kam zu spät« (Markgräfliches Opernhaus 1998), »Siebenkäs« (2013). Regiehospitanzen Semper-Oper Dresden, Wiener Staatsoper, Mitkonzeption des »Jean-Paul-Wegs« und des Jean-Paul-Museums. Buchveröffentlichung: »Plädoyer für einen Zauberer. Richard  Wagner« (2006) u.a.

 

Glücksorte in Bayreuth

Glücksorte in Bayreuth von Christine Ponnath

Dass die Wagnerstadt viel mehr kann als Oper, ist für Christine  Ponnath kein Geheimnis. Mit viel Liebe zum Detail hat sie 80 abwechslungsreiche Orte für Genussmenschen und Naturfreunde, Kulturliebhaber und Sportskanonen in ihrer Heimatstadt zusammengetragen: Sie geht im Heimathafen vor Anker, präsentiert großes Theater im Kleinen, lädt zum veganen Shoppingerlebnis und zeigt, wo PuttenPurzelbäume schlagen. So wird Bayreuth zum Synonym für Glück!

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Autorenporträt

Christine Ponnath entdeckt ihre Heimatstadt Bayreuth jeden Tag aufs Neue. Die Sozialpädagogin weiß, wie wichtig die schönen Momente im Leben sind. Das fällt ihr in der Wagnerstadt besonders leicht, denn hier gibt es jede Menge große und kleine, spannende und romantische Glücksorte. Und weil die Schreiberei ihre Leidenschaft ist, fängt sie mit dem Stift in der Hand das Glück gleich noch ein.

 

Rundwege Bayreuth mit Stadtplan

Rundwege Bayreuth von Bernd Mayer und Gert Rückel

Dieser Führer ist für alle geschrieben, die mehr über Bayreuth erfahren möchten. Sieben Rundgänge durch die Stadt – mit ergänzenden Kartenskizzen versehen – laden den Leser dazu ein, sich von den vielen Sehenswürdigkeiten verzaubern zu lassen. Sie finden unter anderem einen Rundgang im historischen Stadtkern, einen auf RichardWagnersSpuren, ein anderer Rundgang führt in die Barockstadt St. Georgen. Abgerundet wird das Buch durch einige Vorschläge für Ausflüge in die Umgebung. Zahlreiche Farbfotos ergänzen die informativen Texte. Die wichtigsten Adressen und Telefonnummern sind übersichtlich zusammengefasst.

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Kleine Geschichte Oberfrankens

Kleine Geschichte Oberfrankens

Oberfranken ist eigentlich erst 1837 entstanden, als die bayerischen „Kreise“ ihre neuen Namen erhielten. Darin sind ganz unterschiedliche Gebiete zusammengefasst. Über den Westen des Regierungsbezirks herrschte über Jahrhunderte hinweg der Bamberger Fürstbischof. Östlich grenzte das Markgraftum Brandenburg-Bayreuth an. Coburg war sogar bis 1918 Hauptstadt eines Herzogtums, dessen Regenten mit großen Herrscherhäusern Europas verwandt waren. Dieses Buch erzählt die Geschichte einer vielfältigen Landschaft – und zahlreiche Geschichten, die sich hier von der Steinzeit bis in die letzten Jahrzehnte zugetragen haben.

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Autorenportrait:

Günter Dippold, Dr. phil., geb. 1961, ist Historiker, seit 1994 Bezirksheimatpfleger von Oberfranken und seit 2004 Honorarprofessor für Europäische Ethnologie an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Zahlreiche Publikationen zur fränkischen Geschichte.
 

Bamberg/Bayreuth. Architektur und Kunst

Bamberg/Bayreuth. Architektur und Kunst von Elisabeth Wünsche-Werdehausen

Der Städteführer enthält Informationen zu den wichtigsten Profan- und Sakralbauten und den bedeutendsten Museen, ein Stadtporträt, die Stadtgeschichte in Daten, einen Jahreskalender zu den kulturellen Veranstaltungen und Besichtigungsvorschläge für ein- und mehrtägige Aufenthalte.

Mit farbigen Innenstadtplänen in den Umschlagklappen, zahlreichen Abbildungen, Stadtteilplänen, Grundrissen, einem Register sowie weiterführenden Literatur- und Internethinweisen.
Ein praktisches Farbleitsystem im Innenteil ermöglicht eine schnelle Übersicht.

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Autorenporträt

Elisabeth Wünsche-Werdehausen studierte Kunstgeschichte, Archäologie und Städtebau in Bonn, Wien, Mailand und Rom. Nach der Promotion war sie Stipendiatin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Bibliotheca Hertziana in Rom (Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte), anschließend am Kunsthistorischen Institut der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Zu den Schwerpunkten ihrer zahlreichen Veröffentlichungen gehören die Architektur der Renaissance und des Barock in Norditalien, das Mäzenatentum von Fürsten und Fürstinnen im 17. und 18. Jh. sowie die Kunstbeziehungen zwischen Bayern und Italien.

 

Bücher zu Richard Wagner

Der Fall Wagner

Der Fall Wagner von Johannes Wilkes

Ein Sommer voller Glücksgefühle! Karl-Dieter, der geniale Erlanger Bühnenbildner, wird für die Inszenierung des neuen Parsifals ans Bayreuther  Festspielhaus gerufen, die Krönung seiner Karriere. In das Glück hinein dann die Schreckensnachricht: Helin, Karl-Dieters junge Assistentin, ist unter mysteriösen Umständen verschwunden. Liegt ein Unfall vor oder ein Verbrechen? Spielen dunkle Geheimnisse um Richard Wagner eine Rolle? Und welche Bedeutung hat der grüne Schnuller, den Karl-Dieter von Mütze geschenkt bekommt? Ein humorvoll spannender Frankenkrimi mit Schauplätzen in Bayreuth, Erlangen und der Fränkischen  Schweiz.

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Autorenporträt

Johannes  Wilkes, Jahrgang 1961, führt in Erlangen eine sozialpsychiatrische Praxis. Sein Kommissar Mütze ermittelte u. a. bereits in den Frankenkrimis Der Fall Rückert (2016), Mord am Walberla (2018), Tod auf dem Poetenfest (2019) und Der Fall Caruso (2020).

 

Nacht über Bayreuth

Nacht über Bayreuth von Friedelind Wagner

Die Geschichte der Enkelin  Richard  Wagners

Diese unbestritten authentische Erinnerungen von Friedelind  Wagner, der Tochter von Winifred und Siegfried  Wagner, führen mitten in eine „Familiendynastie, deren Handlungen verzweifelt den Machenschaften des Denver-Clans ähneln“ (Luzerner Zeitung).

Gleichzeitig präsentieren sie die Geschichte „Bayreuths“ von 1918 bis 1939, ergänzt durch Eva Weissweilers  Aufarbeitung der neuesten Forschungsergebnisse und der biographischen Stationen dieses aufregenden Frauenlebens bis hin zu Friedelinds Tod im Jahr 1991.

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Autorenporträt

Friedelind  Wagner, 1918 geboren, wächst in der berühmten Wagner-Villa Wahnfried auf und ist schon früh in den Festspielbetrieb Bayreuths integriert. Sie ist das, was man ein Enfant terrible nennt, natürlich aus Sicht der Familie. 1939 verläßt sie Deutschland. 1953 kehrt Friedelinde Wagner nach Deutschland zurück und leitet in Bayreuth Meisterklassen für Musikstudenten. Doch mit Wieland Wagners frühem Tod 1966 ist es mit der Harmonie wieder vorbei.1967 inszeniert Friedelind „Lohengrin“ in Bielefeld und wird 1975 Präsidentin der Internationalen Siegfried-Wagner-Gesellschaft, die sich für die Rehabilitation Siegfried Wagners einsetzt. Zahlreiche Aufführungen folgen. 1991 stirbt Friedelinde Wagner im westfälischen Herdecke.

 

Wagalaweia! Der Ring des Nibelungen nach Richard Wagner

"Der Ring des Nibelungen" - Illustriert von Martin Stark

In der BÜCHERGILDE sind die geozentrischen Dramenbilder zu Richard Wagners "Ring des Nibelungen" aus der Feder des Illustrators Martin Stark in einem goldbezogenen Schuber erschienen. 

Vielleicht ging es dem Künstler bei der Gestaltung dieser großformatigen Wimmelbilder auch darum, sich selbst einen Überblick zu verschaffen über diesen fulminanten Opernzyklus, der auch heute noch viele Regisseure in den Wahnsinn treibt. Richard Wagner selbst wird so vorgegangen sein, und auch J.R.R. Tolkien hat seine Fantasiewelt Mittelerde und die darin spielenden Figuren in detaillierten Landkarten und Stammbäumen gruppiert. Martin Stark hat sich an diesen Arbeiten ohne Zweifel ein Beispiel genommen und seinen expressionistischen "Ring" ebenso geographisch ausgebreitet. Auf der Rückseite der vier "Handlungsblätter" findet der Betrachter das gesamte Libretto des jeweiligen Stückes inklusive kurzer Zusammenfassung. Auf einem fünften Bogen sind eine Stammtafel sowie Hinweise zu handelnden Personen und dem Orchester verewigt.  

"Falsch und feig ist, was dort oben sich freut!" - Die Drei Rheintöchter im „Rheingold“ 

Bereits am Vorabend des Bühnenfestspiels gibt Wagner die Orientierung und Fahrtrichtung vor. Im "Rheingold" werden fließend die vier Elemente "Wasser" (Rhein, Rheintöchter), "Feuer" (Schmiede, Loge), "Erde" (Wälder, Nibelheim, Alberich und die Riesen) und "Luft" (der Götterhimmel, Walhall) beschrieben - und somit aber auch ganz klare Trennlinien benannt, die nicht nur zu sehen, sondern auch zu hören sind. Nicht zuletzt hielt sich der Dichterkomponist Richard Wagner mehr oder weniger streng an die antike und mittelalterliche Lehre, wonach der gesamte Kosmos aus den oben erwähnten vier Elementen bestehe. Sein Vorbild bei der Schilderung seiner Geschichte "von der Welt Anfang und Ende" waren die Götter- und Heldensagen aus der "Edda", mehr noch als Dantes Weltbilder in der "Göttlichen Komödie" mit Hölle, Purgatorium und Paradies. In der Lieder-Edda, wie auch später in der Prosafassung, erscheint zum ersten Mal der auch bei Wagner erscheinende Weltenbaum sowie die später vereinfachte Zuweisung von Niflheim - Muspellsheim - Jötunheim - Asenheim. In der Mitte das allzu Irdische, dazwischen der Mensch, der nach oben strebt, aber nicht allzu selten nach unten fällt. Das alles muss man wissen, damit man sich als Spaziergänger oder Wanderer auf den schwarzweißen, gelegentlich vergoldeten Bilderbögen Martin Starks räumlich, zeitlich und inhaltlich nicht verläuft.     

„Jetzt lese ich jeden Morgen, ehe ich an die Arbeit gehe, einen Gesang Dante; noch stecke ich tief in der Hölle; ihre Grausen begleiten mich in der Ausführung des zweiten Aktes der Walküre“ - Richard Wagner

Hier prangt sie, die bereits erwähnte "Weltesche". Nicht nur an der "Walküre" wird deutlich, warum der Filmregisseur Lars von Trier im Jahr 2006 dann doch davor zurückschreckte, den "Ring" in Bayreuth zu inszenieren. Weil er zum Perfektionismus neigt, und weil sein minutiöses Drehbuch auf der Bühne nicht hätte umgesetzt werden können. "Ich denke, dass alles, was was am ,Ring' interessant ist, nicht gesehen werden kann", so schrieb er in einer "Abtretungsurkunde", „also folgerte ich, dass sich die ultimative Inszenierung in totaler Finsternis abspielen müsste." Mit dem damaligen Leiter der Bayreuther Festspiele, Wolfgang Wagner, freilich nicht zu machen. Vielleicht hat Lars von Trier aber Recht. Vielleicht kann vieles von dem, was Wagner da in seinen Regieanweisungen formulierte, auch unsichtbar bleiben, wie ja auch sein Orchester im Graben für Publikum und Sänger nicht zu erkennen ist. Martin Stark hat es da etwas einfacher. Gegen den Uhrzeigersinn verfolgt der Betrachter kompakt diesen ersten Tag der Tetralogie und all die in Szene gesetzten Abenteuer.       

„Wand’rer heisst mich die Welt, weit wandert‘ ich schon: auf der Erde Rücken rührt‘ ich mich viel!“ - Wanderer im „Siegfried“

Mit der wachsenden Spieldauer der Opern - von 2,5 Stunden (Rheingold) bis 5 Stunden (Götterdämmerung) - vergrößern sich auch die Drucke. "Siegfried" misst fast einen halben Quadratmeter und mutet an wie eine Trekkingtour durch Wälder und über Berge. In dieser Geschichte wird das Schwert Nothung geschmiedet, der Lindwurm getötet und schlussendlich Brünnhilde aus dem Feuerkreis gerettet. Der Parforceritt Siegfrieds ist so detailreich wie an einigen Stellen auch witzig. Die holzschnittartigen, kubistischen Figuren und Schauplätze werden spielerisch zum Leben erweckt. Es sind fantastische Bilder, die in Erinnerung bleiben und immer wieder neu entdeckt werden dürfen.     

"Zurück vom Ring!" - Hagen in der „Götterdämmerung“

Auch "Götterdämmerung" ist so eine "sprachlose Erschütterung" (Wagner selbst), die Martin Stark als veritablen Showdown zeichnerisch zur Vollendung bringt. Auf den größten Bogen, durch den mittig der Rhein fließt, blickt der Zuschauer noch einmal "in höchster Ergriffenheit", ehe der Vorhang fällt. Diese mächtige Theaterwelt im Kleinen überzeugt, auch wenn die Illustrationen für echte "Wagnerianer" wohl keinen vollwertigen Ersatz für das hautnahe Opernerlebnis darstellen dürften. Ein begleitendes Werk zum opus magnum ist dieses Papiertheater aber allemal. "Ich sage nichts weiter", so Richard Wagner am 21. November 1874, nachdem er in Wahnfried die Götterdämmerung, und damit auch seinen "Ring" beendet hatte. 

Hier können Sie diesen Büchergilde Bilderbogen kaufen.

Der Ring des Nibelungen nach Richard Wagner
Illustriert von Martin Stark 

Fester goldbezogener Schuber, 4+1 Bilderbogen, beidseitig zweifarbig bedruckt, Das Rheingold, 48x66 cm, Die Walküre, 66x48 cm, Siegfried, 66x72 cm, Götterdämmerung, 96x66 cm, Der Stammbaum, 48x66 cm.
 

Regionale Krimis aus Bayreuth

Fränkische Vergeltung

Fränkische Vergeltung der Kriminalroman aus Bayreuth

Spannender Kriminalroman aus Bayreuth

Hanno Reichert, ein unscheinbarer Einzelgänger, kommt auf mysteriöse Weise zu Tode. Bei ihren Ermittlungen stellt Kommissarin Benita Luengo fest, dass Reichert sich so einiges hat zuschulden kommen lassen. Stalking, Erpressung, und nebenbei hat er auch noch eine ganze Familie in den Ruin getrieben. Noch während Benita den Mörder sucht, bekommt sie einen zweiten Fall auf den Tisch. Stadtrat Dennis Meyer, zuständig für die Landesgartenschau, ist verschwunden…

 

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Autorenportrait

Jacqueline Lochmüller, 1965 in Bayreuth geboren, arbeitet seit 2008 als Autorin. Sie schreibt Krimis, Thriller, erotische Bücher, Kurzgeschichten und Heftromane, teilweise unter Pseudonym. Jacqueline Lochmüller hat zwei erwachsene Töchter.
 

Mörderisches Bayreuth

Mörderisches Bayreuth von Werner Rosenzweig

Ein düsterer Februar in Franken: Benno Behringer, Hauptkommissar mit Leidenschaft fürs Nibelungenlied und die fränkische Küche, hat noch zwei Jahre bis zum wohlverdienten Ruhestand. Da kommt ihm der Mord an einem jungen Investmentberater, der erstochen im Kofferraum seines eigenen Wagens liegt, mehr als ungelegen – vor allem, weil hinter jeder Ecke neue Verdächtige auftauchen, alle mit eindeutigem Motiv und alle ohne Alibi.
Behringer sticht in ein Nest aus Intrigen, Eifersucht und der ewigen Gier nach Geld. Die Fäden scheinen heillos verworren, da gibt es einen zweiten Mordanschlag

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Autorenportrait

Werner Rosenzweig wurde 1950 in der kleinen mittelfränkischen Stadt Herzogenaurach geboren. Seine berufliche Laufbahn führte ihn in alle fünf Kontinente. Zurückgekehrt begann er im Jahr 2009 mit dem Schreiben von Regionalkrimis, deren Handlungen im Aischgrund spielen. Heute lebt, wohnt und schreibt der Autor in dem kleinen fränkischen Dorf Röttenbach, dem Tor zum Aischgrund. Den Steigerwald kennt er seit seiner Jugend wie seine Westentasche.

Geschichtliche Buchtipps für Bayreuth

Scherben des Glücks

Scherben des Glücks von Cornelia Naumann

Das Leben der Wilhelmine von Bayreuth

Das riesige Berliner  Stadtschloss, Inbegriff des luxuriösen Hoflebens, wird der preußischen  Prinzessin Wilhelmine zum Gefängnis, deren Vater »Soldatenkönig« Friedrich  Wilhelm seine Tochter gegen ihren Willen verheiraten will. Um den Bruder, der nach einem Fluchtversuch eingekerkert wurde, aus der Festungshaft zu befreien, gibt die Prinzessin schließlich nach und heiratet den Prinzen von Bayreuth-Brandenburg. Was die trotz aller Entbehrungen verwöhnte Königstochter hier vorfindet, verschlägt ihr die Sprache. Aber da ist ja der charmante Gatte, und vor allem die Musik …

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Autorenportrait

Cornelia Naumann wurde in Marburg an der Lahn geboren, studierte Theaterwissenschaft, Germanistik und Romanistik in Köln und arbeitete viele Jahre an deutschen Theatern als Dramaturgin und Referentin für Öffentlichkeitsarbeit. Schon in ihrer Magisterarbeit beschäftigte sich Naumann mit den Frauen in Schillers Dramen und schrieb Schauspiele über vergessene Frauen. Im Gmeiner-Verlag erschienen von ihr die Romane »Die Portraitmalerin« (2014) über die Berliner  Malerin  Anna  Dorothea  Therbusch, »Königlicher Verrat« (2016) über die verkannte Wittelsbacherin Isabeau de Baviére und zuletzt »Der Abend kommt so schnell« (2018) über die vergessene Revolutionärin  Sonja Lerch

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Annegret Bauch Team Bayern-online
Annegret Bauch

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Annegret Bauch ist im Team Bayreuth und hier für Redaktion und Website-Design zuständig. In ihrer Freizeit ist sie mit ihrer Familie viel in der Natur unterwegs, liebt Yoga, Volleyball und gute Bücher. Als Reisefan ist sie bei Bayern-online natürlich bestens aufgehoben.