Lesung mit Achim Bogdahn

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Lesung mit Achim Bogdahn: Der bekannte Radiomoderator liest in Puschendorf aus seinem Buch: "Unter den Wolken".

Freitag, 28. Juni 2024, 19.30 Uhr
Gemeindehaus, Kirchplatz 4, Puschendorf

Veranstalter: Team der EÖB Puschendorf
Eintritt: 7,00 €, 

Der BR-Radiomoderator Achim Sechzig Bogdahn mit fränkischen Wurzeln, er wurde 1965 in Erlangen geboren, liest aus seinem Debüt »Unter den Wolken.« Bogdahn wuchs in München auf und arbeitet als Radiomoderator beim Bayerischen Rundfunk/Bayern 2. Er hat in München, Berlin und Glasgow Evangelische Theologie studiert, er war Sänger der Band Isar 12 und er ist glühender Fan des TSV 1860 München, weswegen in seinem Pass hochoffiziell der Künstlername „Sechzig“ steht. Er hat als Schauspieler gearbeitet („Trautmann“), er ist geprüfter Fußballschiedsrichter, er spricht ein bisschen Dänisch und er liebt es, mit dem Zug zu fahren.

In »Unter den Wolken« hat er sich auf eine Reise durch Deutschland gemacht, um die höchsten Berge aller 16 Bundesländer zu erklimmen. Eigentlich interessiert er sich nicht für‘s Wandern, aber als er von „Brocken-Benno“ hört, der im hohen Alter noch regelmäßig den Berg im Harz besteigt und damit sogar im Guinnessbuch der Rekorde verzeichnet ist, hat auch Achim Bogdahn die Abenteuerlust gepackt. Damit er nicht alleine wandert, lädt er bekannte Menschen aus den jeweiligen Regionen ein, ihn zu begleiten – von Bremen mit Henning Scherf bis zur Zugspitze mit Felix Neureuther. Unterwegs ist Achim Bogdahn nur mit öffentlichen Verkehrsmitteln, übernachtet wird auch nicht in Hotels, sondern bei meist wildfremden Menschen auf dem Sofa. Aus all diesen wunderbaren und zum Teil skurrilen Begegnungen mit Prominenten und Nicht-Prominenten ist ein Buch entstanden, ein Buch über Deutschland, über Begegnungen und Gespräche, über Menschen und über das Leben – mit vielen Umwegen, Anekdoten und Exkursen.

Durchaus auch was für Fußballromantiker
In dem Buch kommt auch immer wieder das Thema Fußball vor, zudem erzählt er auch gerne die ein oder andere Fußballanekdote aus dem Stegreif. Achim Sechzig Bogdahn (den Zweitnamen hat er tatsächlich in seinem Ausweis stehen) hat fränkische Wurzeln, er wurde 1965 in Erlangen geboren. Auch ist er geprüfter Fußballschiedsrichter. In dem Buch zeigt sich auch ein wenig seine Affinität zum Fußball, so war er u.a. mit Mehmet Scholl auf dem Feldberg und mit Hans-Joachim Watzke auf dem Langenberg. 

Ein Buch über Deutschland, über Begegnungen und Gespräche, über Menschen und über das Leben – mit vielen Umwegen und Exkursen
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Hans-Joachim Watzke, der Chef von Borussia Dortmund, ging mit auf den Langenberg, stürzte beim Abstieg und geriet im Dauerregen laut eigenen Worten in den ,,Abstiegskampf". Judith Holofernes von Wir sind Helden genoss die Stille und die gute Luft fernab von der Corona-Hölle in ihrem Kreuzberger Kiez am Großen Müggelberg in Köpenick. Ex-Bischöfin Margot Käßmann sprach beim Aufstieg auf den Wurmberg in Niedersachsen über Berge und Täler ihrer beruflichen Karriere. Mehmet Scholl erinnerte sich am Feldberg mit Schrecken an eine Strafwanderung auf den Wallberg unter dem damaligen FC Bayern-Trainer Felix Magath. Der Regisseur und Preisträger des Deutschen Filmpreises, Edgar Reitz, blickte vom Erbeskopf in Rheinland-Pfalz auf seine alte „Heimat", den Hunsrück. Und mit Diskus-Olympiasieger Lars Riedel besuchte Achim Bogdahn beim Abstieg den zweimaligen Olympiasieger im Skispringen Jens Weißflog in dessen Skihütte am Fichtelberg in Sachsen. Die längste Anreise führte Achim Bogdahn zum Helpter Berg in Mecklenburg-Vorpommern. Sein Mitwanderer, Devid Striesow, konnte kaum glauben, dass man eine 14-stündige Zuganreise für einen Aufstieg von nicht einmal 200 Höhenmetern in Kauf nimmt. Und das natürlich auch wieder zurück.

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