Marius Preda

Erstellt | Geändert

Weltmusikkonzert mit dem Meister am Cimbalom Marius Preda und dem Philharmonischen Orchester. Landestheater Coburg eröffnet das iT’Z-JAZZ-Festival 2024.

Freitag, 21. Juni um 20:00 Uhr im GLOBE COBURG / Generalprobe am Freitagvormittag mit 300 Schüler*innen der Region 

Mit einer besonderen Kooperation startet an diesem Freitag, den 21. Juni um 20:00 Uhr das iT’Z-JAZZ-Festival 2024 im GLOBE COBURG. Zu erleben ist das Quartett um den Meister am Cimbalom und Multiinstrumentalisten Marius Preda mit Quartett und das Philharmonische Orchester Landestheater Coburg. Das Konzert ist nicht nur eine Kooperation zweier wichtiger Kulturinstitutionen der Stadt – Coburg Jazz e.V. und dem Landestheater Coburg – sondern auch eine besondere Begegnung verschiedener Musikgenres, Musizierstile und unterschiedlicher Kulturen. Die musikalische Leitung übernimmt Roland Fister. Bereits am Freitagvormittag besuchen 300 Schüler*innen verschiedener Coburger Schulen im Rahmen des iT‘Z-JAZZ-Educationprojekts die Generalprobe des Konzerts im GLOBE.

Bereits zum fünften Mal findet das besondere Konzertformat von internationalen Künstler*innen mit dem Philharmonischen Orchester statt. Unvergessen sind die Konzerte mit Marialy Pacheco, dem Startrompeter Nils Wülker, dem Violinvirtuosen Adam Bałdych oder dem iranisch-israelischen Ensemble Sistanagila im letzten Frühjahr. In diesem Jahr lädt die künstlerische Leiterin von iT’Z JAZZ Antoinetta Bafas Marius Preda nach Coburg ein, einen Virtuosen am Cimbalom, einer mit Klöppeln geschlagenen Zither, die im Deutschen auch bekannt ist als Hackbrett. Bereits im Alter von vier Jahren entdeckt der Bukarester Multiinstrumentalist das Instrument für sich und perfektionierte sein Spiel derart, dass er mit seinem einzigartigen und charismatischen Stil der erste Cimbalomspieler wurde, der in einigen der renommiertesten Konzertsäle und Jazzclubs weltweit und mit Musiker*innen der absoluten A-Liga der internationalen Jazzszene aufgetreten ist. Im Konzert wird er außerdem auch an der Geige, dem Vibraphon und dem Akkordeon zu erleben sein. Begleitet wird Marius Preda von seinen Söhnen Eduard und Thomas Preda – beide beeindruckende Talente am Flügel und Kontrabass – sowie von Schlagzeuger Alex Bernath.

Auf dem Programm stehen sehr beliebte klassische Stücke von Musikern wie Joseph Haydn, Edvard Grieg und Johannes Brahms, deren Zusammenstellung Roland Fister als ein „Wunschkonzert at its best“ bezeichnet. Wie diese Werke in der ungewöhnlichen Besetzung klingen und ob sich nicht auch der ein oder andere Jazzstandard ins Programm mischt, darauf darf man gespannt sein. „Es ist toll, wie virtuos und mit welch einer unglaublichen Musikalität und Spielfreude Marius Preda musiziert“, schwärmt Roland Fister. „Bei uns in der Klassik sind die musikalischen Abläufe ja sehr präzise festgelegt. Ich bin gespannt, wie wir hier auch von der Lockerheit eines Musikers profitieren können, der von seiner ganzen Persönlichkeit her eher von der Improvisation und der spontanen Musizierweise kommt.“

Das iT’Z JAZZ-Festival ist in den vergangenen Jahren zu einer Marke für erstklassige Konzerte mit nationalen und internationalen Künstler*innen, stimmungsvollen Festivalnächten und unvergesslichen Begegnungen geworden.

Nach dem Eröffnungsabend stehen folgende Acts auf dem Line-Up:

Samstag, 22. Juni, 20:00 Uhr, Alte Pakethalle: Jazzrausch Bigband – eine Combo mit „Klanggewalt, Groove und enormer Bühnenpräsenz“ (FAZ)

Sonntag, 23. Juni, 11:00 Uhr, Alte Pakethalle: Alma Naidu – laut der SZ „eine der vielversprechendsten Sängerinnen der deutschen Jazz-Szene.“

Sonntag, 23. Juni, 19:00 Uhr, Alte Pakethalle: Söhne Mannheims Jazz Department – den Spirit der Söhne Mannheims verbindet die Band mit den kreativen Qualitäten des zeitgenössischen Jazz.

Erstellt | Geändert