Beleuchtung für den Außenbereich: So erstrahlen bayerische Gärten im neuen Licht
Licht im Garten ist ein unterschätztes Dekoelement. Intelligent gestaltete Beleuchtung auf der Terrasse oder entlang von Blumenbeeten sorgt am Abend für echte Wohlfühlatmosphäre. Gerade im Sommer zahlt sich eine Installation aus. Welche Lichter aber versprechen den größten Erfolg? Dieser Artikel gibt Ratschläge für die passende Gestaltung mit Lampen.
Passende Lichtquelle wählen
Um mehr Licht ins Dunkel zu bringen, haben Gartenfreunde die Qual der Wahl. Eine ganze Reihe von Lichtquellen kommt zur Illumination von Grünflächen infrage. Über ein reichhaltiges Sortiment verfügt der Shop auf gluehbirne.de. Einbaustrahler etwa passen hervorragend auf die Terrasse. Bodenlichter verschönen lange Staudenrabatte und setzen gezielte Lichtpunkte in der Finsternis. Ferner kommen moderne LEDs mit Wandhalterung und Stehlampen infrage. Beide Varianten passen zu Terrassen oder möblierten Pavillons. Für den Außenbereich sind Energiespar- oder Halogenlampen ebenfalls optische Hingucker. Viele Gartenbesitzer legen zudem Wert auf zertifizierte Ware. Letztere hat im Idealfall zusätzliche Prüfsiegel. Den geringsten Energieverbrauch haben Solarmodule. Ferner verfügen Leuchtdioden über die im Schnitt beste Energieeffizienz. LEDs sind häufig als aufladbare Variante mit Akku erhältlich. Kleine Module mit Magnet helfen, Regale auf der Veranda oder anderen Abschnitten auszuleuchten. Durch den verbauten Energiespeicher sind sie flexibel einsetzbar.
Auf stabilen Halt der Lampen achten
Die Verlegung von Stromkabeln ist kein Kinderspiel. Sind die notwendigen Vorkehrungen bereits getroffen, sollten Hausbesitzer zudem auf Stabilität beim Anbringen achten. Bei fest installierten LEDs garantieren Halterungen und Fassungen an Wand und Decke bereits ausreichend Halt. Wandleuchten schrauben geübte Handwerker mithilfe eines stabilen Metallrahmens fest und schließen die Teile mit Klemmen an das Stromnetz an. Anders ist die Lage bei aufstellbaren Lichtern für den Außenbereich. Die populären Leuchten verankert man zumeist per Stab im Boden, weshalb sie keine zusätzliche Stabilisierung benötigen. Lediglich bei lehmigen oder sehr feuchten Sumpfböden lohnt sich der Einbau eines Betonfundaments.
Smarte Systeme zahlen sich aus
Auf dem Markt sind bereits seit langer Zeit intelligente Lösungen erhältlich, mit denen sich Strom sparen lässt. Sie lohnen sich auch für Terrasse und Garten. Sinnvoll sind Sensoren, die sich bei Bewegung einschalten und zu einem späteren Zeitpunkt automatisch ausschalten. Andere Lampen dimmen automatisch und ermöglichen eine flexible Anpassung an die örtlichen Lichtverhältnisse. Zudem finden sich sprachgesteuerte Modelle, die auf einfache Wortbefehle reagieren. Dank mündlicher Befehle müssen die Teilnehmer beim gemütlichen Zusammensein nicht mehr aufstehen und den Schalter betätigen.
Nachtfalter und weitere Tiere berücksichtigen
In der bayerischen Natur leben unzählige geschützte Tierarten. Die Natur zwischen Alpen und Main zählt in Deutschland zu den artenreichsten Regionen der Bundesrepublik. In der vielfältigen Liste befinden sich Nachtfalter, die durch künstliche Lichtquellen aus ihrem Biorhythmus kommen. Garten- und Terrassenbesitzer sollten deren Lebensgewohnheiten berücksichtigen. Manche LED-Leuchten sind mit einer Zeitschaltuhr versehen und schalten sich gemäß ihrer Programmierung automatisch ab. Ebenso ist sehr grelles Licht bei der Außengestaltung hinderlich, da es auf Mensch und Tiere störend wirkt. Aufladbare Solarleuchten bieten sich als Alternative an. Ihr gedämpftes Licht schafft gezielte Lichtakzente im sonst dunklen Grün. Und durch eine dezente Beleuchtung beugen Tierfreunde der Lichtverschmutzung vor.