Metamorphosis I

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"Christoph Prégardien vollbringt wahre Wunderdinge, und wer einmal seine verzehrende, absolut intonationsreine Deutung von Schuberts 'Nacht und Träume' gehört hat, wird nicht mehr widerstehen können."

Liederabend mit dem Tenor Christoph Prégardien und Christoph Schnackertz am Klavier.

Live am Sonntag, 31. Oktober 2021, 18:00 Uhr
Beim Hirzinger im Stadl
Söllhuben (Endorfer Str. 13, 83083 Riedering)

Metamorphosis I            
Franz Schubert: Neun Lieder nach Gedichten von Ernst Schulze
Philipp Glass: Metamorphosis für Klavier solo
Gustav Mahler: Lieder eines fahrenden Gesellen
Robert Schumann: Liederkreis op. 39 (Eichendorff)

Christoph Prégardien, einer der bedeutendsten lyrischen Tenöre unserer Zeit, ist zu Gast bei Nightingale natur I kultur. Der weltweit renommierte Sänger wird, zusammen mit seinem Klavierpartner Christoph Schnackertz, am Sonntag, den 31. Oktober um 18:00 Uhr beim Hirzinger in Söllhuben die neue Saison der Nightingale-Konzertreihe eröffnen. Auf dem Programm stehen Kompositionen von Franz Schubert,  Gustav Mahler, Robert Schumann und Philipp Glass.

Nightingale veranstaltet ab Herbst 2021 eine Reihe von Konzerten mit der Thematik "Metamorphose". Veränderung prägen den Kreislauf des Lebens. Wie wirken sie sich auf uns, auf unser Miteinander, unser Empfinden und unser Verlangen nach Inspiration aus? Philipp Glass´ Metamorphosis-Kompositionen verklanglichen diese Fragen, geben Raum für eigene Gedankenwelten und bilden das verbindende Element dieser Reihe.

Tickets sind erhältlich bei www.muenchenticket.de, im Ticketbüro Prien, beim Hirzinger sowie bei den bekannten Vorverkaufsstellen. Das Konzert findet unter Einhaltung der 3G-Regel (+ Maske am Platz) statt.

Christoph Prégardien

Seine klare und präzise Stimmführung sowie seine intelligente Deutung und Diktion, gepaart mit der Fähigkeit, sich in den psychologischen Kern einer Rolle zu begeben, machen Christoph Prégardien zu einem der bedeutendsten lyrischen Tenöre unserer Zeit. Besonders geschätzt wird sein Schaffen als Liedsänger. Mit Julius Drake tritt er in der Saison 2021/22 u.a. beim Chopin and his Europe Festival in Warschau und im Berliner Boulez Saal auf, zudem ist er in Rezitalen in London, Hong Kong, Amsterdam, Quebéc und Montréal zu hören.

Häufig ist Christoph Prégardien als Solist bei großen internationalen Orchestern zu erleben. So konzertierte er mit den Berliner und Wiener Philharmonikern, dem Concertgebouworkest Amsterdam, dem Philharmonia Orchestra London, dem Orchestre Philharmonique de Radio France sowie dem Boston und San Francisco Symphony Orchestra und arbeitete mit Dirigenten wie Barenboim, Metzmacher und Thielemann zusammen. Sein Orchesterrepertoire umfasst neben den großen Oratorien und Passionen aus Barock, Klassik und Romantik auch Werke des 17. und 20. Jahrhunderts. Zu seinen Opernpartien gehören Tamino, Almaviva, Fenton (Falstaff), Don Ottavio, Titus, Ulisse und Idomeneo.

Seit dem internationalen Erfolg seines Dirigierdebüts im Jahr 2012 mit dem Ensemble Le Concert Lorrain und dem Nederlands Kamerkoor leitet er regelmäßig renommierte Klangkörper wie das Balthasar-Neumann-Ensemble, den Dresdner Kammerchor sowie das Collegium Vocale Gent. Im Frühjahr 2022 ist er am Pult des Basler Kammerorchesters und des Rias Kammerchores mit Bachs Johannespassion zu erleben.

Einen Großteil seines Repertoires hat der Sänger auf über 150 Tonträgern dokumentiert, ausgezeichnet unter anderem mit dem Orphée d’Or der Académie du Disque Lyrique, dem Edison Award, dem Cannes Classical Award und dem Diapason d’Or. Die Schubert-CD Poetisches Tagebuch (mit Julius Drake) wurde mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik 2016 ausgezeichnet.

Ein wichtiger Aspekt im musikalischen Leben Christoph Prégardiens ist die pädagogische Arbeit. Nach mehreren Jahren an der Hochschule für Musik und Theater Zürich unterrichtet er, neben weltweiten Meisterkursen, seit 2004 als Professor an der Musikhochschule Köln.

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