Heilquellen in Bad Kissingen
Heilquellen in Bad Kissingen

1737 wurde bei der Verlegung der Fränkischen Saale durch den Baumeister Balthasar Neumann die einzigartige Rakoczy-Heilquelle gefunden. Sie machte das einstige Landstädtchen Kissingen zum Weltbad, wie auch die Nachbarquellen Pandur, der Maxbrunnen sowie die anderen Mineralquellen.
Die heilende Wirkung der mineralstoffreichen und kohlensäurehaltigen Bad Kissinger Heilquellen erkannten die Mediziner bereits vor fünfhundert Jahren. Eine Trinkkur in Verbindung mit Sole- und Moorbädern war beim europäischen Hochadel über Jahrhunderte sehr beliebt.
Das Bayerische Staatsbad Bad Kissigen verfügt über sieben verschiedene natürliche Heilquellen. Jede dieser Quellen ist einmalig und entfaltet ihre Kraft als Trunk, in der Wanne, am Gradierbau (Inhalation) oder in den Kneipptretbecken.
Für Trinkkuren werden die Heilquellen Rakoczy, Pandur, Luitpoldsprudel und Maxbrunnen sowie das Kissinger Bitterwasser angewandt. Vorwiegend für die Wannenbäder werden die Quellen Schönbornsprudel, Luitpoldsprudel und Runder Brunnen genutzt. Die Heilquellen kommen aber auch bei Inhalationen zur Anwendung.
Wegen ihrer heilenden Wirkung werden die mineralstoffreichen und kohlesäurehaltigen Bad Kissinger Heilquellen z.B. zur Regulierung der Verdauung, bei Erkrankung der oberen Luftwege, bei Erschöpfungszuständen und Blutarmut getrunken.
Eine Broschüre mit allen Informationen über die Bad Kissinger Heilquellen kann über die Kur- und Tourist-Information kostenlos angefordert werden.