Ringparkfest relive

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Das erste Augustwochenende ist im Würzburger Veranstaltungskalender traditionell der angestammte Platz des städtischen Bürger- und Familienfestes in Klein Nizza.

Da pandemiebedingt aber leider auch dieses Jahr das Ringparkfest abgesagt werden musste, riefen die Veranstalter einige Musikacts aus dem geplanten Programm im Ringpark zusammen und nahmen mit ihnen „Musik aus dem Park - online“ auf. Premiere feierten die zehn Videos auf der Homepage der Stadt Würzburg am Festivalwochenende vom 7. August - für musikalische Stimmung daheim, im Garten oder bei einem Spaziergang durch den Park sorgen sie jedoch noch immer, denn sie können noch bis in den Herbst hinein auf www.wuerzburg.de/ringparkfest gestreamt werden.

Neben stimmungsvollen Bildern aus der grünen Lunge Würzburgs ist für fast jeden Musikgeschmack etwas Passendes dabei. Die Auswahl der > Musikerinnen und Musiker stammte wieder einmal von Umsonst&Draußen-Urgestein Ralf Duggen.

Zu Irish Folk der lebhafteren Sorte lässt sich zum Beispiel mit der sympathischen „Black Velvet Band“ tanzen, während das Quartett „Hummingbyrds“ den Geist der irischen Pubkultur mit Bluegrass und Country mischt. Für Fans von Jazz-Klassikern der wilden Zwanziger swingt die „No Nonsense Band“ auf den Wiesen von Klein Nizza, während das Trio „Salsamania“ Bossa Nova, Latin Jazz und kubanische Rhythmen in den Ringpark holt. Leisere Töne schlägt „Karan“ mit ihren Liedern für Zeiten wie diese an.

Und mit Dwike und Marvin Scondo konnten zwei begnadete Singer-Songwriter gewonnen werden, die mit großen Stimmen auch als One-Man-Shows die Parkflächen mit ihren Pop- und Blues-Stücken voll ausfüllen. In ihrem ganz eigenen „Mel-Soul“ geht das Duo „Melissa Muther & The Slow Movement“ auf, während Luke Li einen Rundumschlag von Liedern aus Pop, RnB, Hip-Hop und Rock bietet. Für Markus Rill war die Akustik-Session im Ringpark der erste Auftritt zu dritt, seitdem die Corona-Pandemie die Veranstaltungsbranche jäh ausgebremst hat. Gemeinsam präsentieren sie bekannte und neue Americana-Songs aus verschiedenen Alben des Künstlers.

„Lobende Resonanz kam sowohl von Seiten der Künstlerinnen und Künstler als auch der Zuschauerinnen und Zuschauer, mehrere Hundert waren es bislang. Wenn schon nicht live, dann doch wenigstens etwas Ringparkfest-Feeling und gute Musik via Internet. Noch mehr freuen wir uns aber alle auf 2022, wenn hoffentlich wieder vor Ort drei Tage lang im Ringpark gefeiert, getanzt und angestoßen werden darf“, zieht Klaus Walther, Fachbereichsleiter Wirtschaft, Wissenschaft und Standortmarketing Bilanz und hofft nun auf weitere Klicks für die Konzerte.

Weitere Informationen sowie das komplette Musikprogramm finden Sie aufwww.wuerzburg.de/ringparkfest

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