Recherche-Touren von Journalisten

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In den letzten fünf Tagen begleitete das Team von Frankenwald Tourismus insgesamt drei verschiedene Recherche-Touren von Journalisten durch den Frankenwald. 

Den Anfang machte eine Gruppe von fünf Journalisten, die in Kooperation mit der Stadt Kronach und organisiert über die gemeinsame PR-Agentur Wilde & Partner ein abwechslungsreiches, dreitägiges Programm erleben konnte. 

Nach einem Eröffnungssalut mit dem Stadtobristen lernte die Gruppe mit Stadtführerin Rosi Ross bei einem Stadtspaziergang den Genussort Kronach kennen und durfte unter anderem in der Bäckerei Österlein die „Schwatzela“ genießen.

Anschließend stand ein Besuch der Festung Rosenberg und der Fränkischen Galerie auf dem Programm, welcher Museologe Alexander Süß unterhaltsam und informativ begleitete. Im Lucas-Cranach-Saal präsentierte Schneiderin Tina Vadász-Hain Mode und Malerei der Renaissance.

Abends zeigten Kreiskulturreferentin Gisela Lang M. A. und Schneiderin Christiana von Roit im Historischen Rathaus der Stadt Kronach eine Auswahl historischer Gewänder, die heute noch tragbar sind. Eine Einkehr nebst Bierprobe im Brauereigasthof s'Antla beschloss den ersten Abend. Am folgenden Tag machte sich die Truppe unter Begleitung von Naturpark Geschäftsführer Dietrich Förster und unter „sportlicher Leitung“ des Frankenwald Tourismus-Geschäftsführers Markus Franz mit E-Bikes „Auf die Spuren des erwürgten Mockerls“.

Zunächst ging es mit der Bahn nach Steinbach am Wald. Dort stattete die Gruppe dem Freizeit- und Tourismuszentrum einen Besuch ab, ehe es auf dem Rennsteig Richtung Kleintettau ging. Zunächst auf dem Radweg, später auch auf der blauen Route durchs Gelände, vorbei an dem Trekkingplatz Kobach, an den Grenzgedenkstätten und den Hochlandrindern. Auf der Finkenburg bei Genussbotschafterin Kerstin Rentsch stärkte sich die Mediengruppe für die weitere Tour und machte unterwegs Station am Europäischen Flakonglasmusem sowie am Tropenhaus Klein Eden. Dort beantwortete der Geschäftsführer Ralf Schmitt viele Fragen der Gäste. Im weiteren Verlauf führte die Tour durch das Tettautal bis nach Welitsch, wo es an den Mauerresten und der Gedenkstätte noch einen Kaffeestopp gab. Bürgermeister Stefan Heinlein aus Pressig begrüßte die Gruppe. Nach der Besichtigung der ehemaligen Grenzanlagen radelte die Gruppe zum Ausgangspunkt Kronach zurück. Am Sonntag stand noch eine Flößerführung auf dem Plan.


Am gleichen Tag traf auch ein Team des OUTDOOR-MAGAZINs im Frankenwald ein, die die beiden neuen Trekkingplätze ausführlich testeten. Mit Start in Bad Steben machte sich das 3-er Team mit der Tour „Durch die Hölle in den Wanderhimmel“ auf zum ersten Stopp am Döbraberg. Mit phantastischer Aussicht und bestimmt tollen Bildern schlugen sie dort ihre Zelte auf und wurden abends dann vom Frankenwald Tourismus-Geschäftsführer Markus Franz und dem Schwarzenbacher Campbetreuer Randolf Hartmann begrüßt. Nach einer frischen Nacht – die Temperaturen am Döbraberg lagen bei knapp 5 Grad – erwartete die Journalisten ein sonniger Montagmorgen, an dem sie die Tour zum benachbarten Trekkingplatz „Rehwiese“ bei Geroldsgrün unternahmen.

Nach ein paar Abstechern auf die angrenzenden Wanderwege und zur Max-Marienquelle in der Langenau kam auch Forstbetriebsleiter Gerhard Müller vorbei und berichtete als Bauherr für die Bayerischen Staatsforsten. Natürlich ließen es sich die Betreuer der Ortsgruppe des FWV des Geroldgrüner Platzes nicht nehmen, auch Rede und Antwort zu stehen. Mit vielen Eindrücken und hoffentlich jeder Menge Input für die Reportage endete diese Tour mit dem Rückweg zum Startpunkt in Bad Steben am Dienstag.


Und ohne Verschnaufpause stand ab 7:30 Uhr an diesem Tag die nächste Journalistenbetreuung an: Thorsten Hoyer, Chefredakteur des Wandermagazins startete seine Wanderung „Grünes Band Deutschland“. Auf der zweiten Etappe vom Drehkreuz des Wanderns in Blankenstein/Untereichenstein begleitete ihn Frankenwald Tourismus-Geschäftsführer Markus Franz auf der über 50 km langen Tour auf den Spuren der ehemaligen innerdeutschen Teilung bis zu seinem Etappenziel Kleintettau. Neben deutsch-deutscher Geschichte erlebten beide auch genussvolle Verführungen der Confiserie Lauenstein und der Frankenwald-Herbst zeigte sich von seiner schönsten Seite. Nicht nur ein umfangreicher Bericht für das Wandermagazin soll daraus am Ende entstehen, sondern auch ein Filmbeitrag. Denn Extrem-Wanderer Thorsten Hoyer wird auf seiner 1.200 Kilometer langen Tour von einem Filmteam begleitet.

www.frankenwald-tourismus.de

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