Ein Angebot, das schon im Winter viele überzeugt

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Ein wichtiger Gradmesser für die Publikumsresonanz auf das Programm der kommenden Festspielzeit ist der Vorverkauf. Die magische Grenze von 100.000 gebuchten Karten markiert den Zuspruch des Publikums und ist ein Zeichen, dass die Festspielleitung mit ihrem umfangreichen Angebot goldrichtig liegt.

Heuer ist die 100.000ste Karte sehr früh und erstmals am Telefon verkauft worden. "Ein schöner Erfolg, dass wir auch in der 130sten Spielzeit auf so großes Interesse bei unserem Publikum stoßen", kommentiert der Verwaltungsleiter der Luisenburg-Festspiele, Harald Benz, das Überschreiten dieser symbolträchtigen Marke. "Und das zu einem Zeitpunkt, der vor den vergangenen Jahren liegt. Wir müssen langsam aufpassen, dass wir uns nicht zu sehr an Rekorde gewöhnen", rät Harald Benz mit einem Lächeln.

Die Verkaufsabteilung der Festspiele unter der Leitung von Andrea Ernst, die maßgeblich dazu beiträgt, dass die Interessenten das passende Stück zur richtigen Zeit am besten Platz erleben können, hat alle Hände voll zu tun. "Wir erläutern das Programm und beraten alle Interessenten ausführlich", sagt Harald Benz, "weshalb neben der Online-Buchung über das Internet das persönliche Gespräch, auch am Telefon, ein unverzichtbarer Kontakt zwischen Festspielen und Publikum bleiben wird. Abgesehen davon, dass beim direkten, persönlichen Kauf keine zusätzlichen Gebühren anfallen." 

In dieser Spielzeit hatte Frau Sylvia Kaiser aus Neustadt bei Coburg das Glück, zum richtigen Zeitpunkt telefonisch ihre Karten zu bestellen. Andrea Ernst war die Mitarbeiterin, die die 100.000ste Besucherin am Hörer hatte. "Frau Kaiser, die im letzten Jahr DIE PÄPSTIN gesehen hat, wird im Sommer DER NAME DER ROSE besuchen", schildert Andrea Ernst ihr Gespräch, "sie freut sich sehr auf die Saison und selbstverständlich auch auf die Geschenke, die sie mit ihrer Bestellung
bekommen wird."

Neben den Karten für DER NAME DER ROSE darf sich Frau Kaiser über einen Besuch der Komödie DER BRANDNER KASPAR 2 und über eine der beliebten, wärmenden Festspieldecken freuen.

"DER NAME DER ROSE ist genau das richtige Stück für diese 100.000-Marke", sagt Birgit Simmler, die künstlerische Leiterin, zu dem Verkaufserfolg. "Mit diesem legendären Stoff über das Mittelalter, der zugleich ein spannender Krimi und ein Lehrstück über Glaube und Vernunft ist, schließen wir an den Erfolg von DIE PÄPSTIN an", verspricht Birgit Simmler, die auch die Regisseurin des Musicals ist, "und machen die Luisenburg zu einem mystischen, magischen Ort für große Stoffe
des Welttheaters."

Auf die Frage, wie sich bisher das Interesse des Publikums verteilt, antwortet Harald Benz: "Zum Glück richtet sich das Interesse in ganzer Breite auf unser Angebot, das viele Wünsche und Vorlieben erfüllen kann. Wie zum Beispiel das raffiniert-verschmitzte Musical ZUCKER oder die Fortsetzung der Komödie vom Brandner Kaspar, um nur zwei Beispiele zu nennen. Von der Neuinszenierung des Klassikers FAUST ganz zu schweigen."

Die Nachfrage nach allen Produktionen ist nach wie vor groß und auch die unterschiedlichen Konzerte aus der Reihe "Luisenburg-Spezial" treffen auf großen Zuspruch. "Obwohl einige Konzerte schon ausverkauft sind, gibt es insgesamt noch genügend Karten", sagt Harald Benz, "aber das kann sich schnell ändern. Denn mit Beginn des Frühlings wächst erfahrungsgemäß die Lust auf das große sommerliche Open-Air-Erlebnis unter freiem Himmel."

Für Birgit Simmler und Harald Benz ist die positive Resonanz ein Grund zur Freude und zugleich eine Herausforderung, das überwältigende Vertrauen in die LuisenburgFestspiele jedes Jahr auf Neue zu rechtfertigen.

Zur aktuellen Kartenverfügbarkeit Mitte Februar:

Für alle Produktionen der Spielzeit 2020 sind Karten noch gut bis sehr gut verfügbar. Einige Konzerte sind bereits ausverkauft. Bei einzelnen Vorstellungen, insbesondere an Wochenenden, kann es sein, dass nicht mehr alle Platzkategorien ausreichend
zur Verfügung stehen. 

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