Die besten Apps für Nationalparks

Die besten Apps für Nationalparks

Tobias Wringer

Erstellt | Geändert

Du gehst gerne wandern und planst einen Besuch in einem Nationalpark? Dann solltest du jetzt genauer aufpassen: In diesem Artikel findest du alle Apps, die du vor deinem Nationalpark-Besuch herunterladen solltest – egal, ob du die schönen Nationalparks von Europa, Nordamerika, Südostasien oder Australien erkunden willst!

1. AllTrails

Wer gerne wandern geht, hat sicherlich schon von AllTrails gehört. Die App zeigt dir alle Wanderwege in der Nähe z.B. im Allgäu auf einen Blick und bietet dir wichtige Informationen zur Strecke, Länge, Dauer und Schwierigkeit des Wanderwegs. Dazu kannst du sogar Bewertungen und hochgeladene Fotos anderer Wanderer einsehen.

Die kostenlose Version bietet dir bereits eine gute Grundlage, die besten Wanderwege zu finden. Um Karten offline zu benutzen und GPS-Tracking zu aktivieren, benötigst du jedoch die Pro-Version, die 35 Euro im Jahr oder knapp 5 Euro im Monat kostet.

2. Just Ahead

Besonders Nordamerika ist für Nationalparks beliebt – schließlich liegt hier sogar der erste Nationalpark der Welt: Yellowstone, der am 1. März 1872 gegründet wurde.

Falls du einen Roadtrip in den USA planst, um die atemberaubenden Nationalparks des Landes zu erkunden, könnte es sich lohnen, Just Ahead herunterzuladen.

Die App erkennt automatisch deinen Standort und gibt dir interessante Informationen zu den Orten, wo du dich gerade befindest. Dazu gehören Attraktionen in deiner Nähe, aber auch interessante Hintergrundgeschichten.

Genauso wie AllTrails bietet auch Just Ahead eine kostenlose und Premium-Version. Letzteres beinhaltet weitere Features wie Offline-Karten und Audios.

3. Komoot

Eine weitere App, die ähnlich wie All Trails funktioniert, ist Komoot. Im Gegensatz zu AllTrails bezieht sich Komoot jedoch nicht nur auf Wanderwege, sondern zeigt dir auch Radwege und Mountainbike-Trails an.

Selbstverständlich erhältst du auch über diese App einen detaillierten Überblick über die Strecke, den Schwierigkeitsgrad, den Höhenunterschied und die Länge. Außerdem hat Komoot eine große Community, sodass du einfach mit anderen Abenteurern in Kontakt treten kannst!

4. Naturblick

Du interessierst dich für Vögel, Wildtiere und Pflanzen? Dann darf Naturblick auf deinem Smartphone nicht fehlen! Die App wurde von dem Museum für Naturkunde aus Berlin entwickelt und hat inzwischen mehr als 120.000 Nutzer*innen.

Sie hilft dir, Tier- und Pflanzenarten anhand eines einzigen Fotos zu bestimmen, sodass du die Natur noch besser kennenlernen kannst. Und das Beste? Die App ist vollkommen kostenlos!

5. eSIM

Eine weitere App, die du dir für Besuche in Nationalparks herunterladen solltest, ist eine eSIM-App.

Aber wie funktioniert eine eSIM überhaupt? Ganz einfach! eSIM steht für elektronische SIM und bietet die gleichen Funktionen wie eine reguläre SIM-Karte. Allerdings benötigst du für eSIMs keine physische Karte und du kannst die SIM einfach übers Internet aktivieren. Das hat den Vorteil, dass du die SIM flexibler nutzen und auch deinen Internetanbieter einfacher wechseln kannst.

Wenn du Nationalparks im Ausland besuchst, ist dies besonders hilfreich. Mit einer eSIM kannst du einfach eine Prepaid-Option für ein bestimmtes Land wählen, sodass du auch vor Ort Zugang zum Internet hast und im Notfall Anrufe tätigen kannst.

6. National Park Service

Noch einmal zurück zu den USA: Für die 63 Nationalparks in den Vereinigten Staaten lohnt es sich auch, die National Park Service App herunterzuladen.

Die kostenlose App hilft dir, Nationalparks in deiner Nähe zu finden und bietet dir detaillierte Beschreibungen zu Wanderwegen, Sehenswürdigkeiten und Campingplätzen, die du auch offline aufrufen kannst.

Außerdem findest du hier auch alle aktuellen Updates zu Wetterwarnungen, gesperrten Straßen und Parköffnungszeiten. Für alle, die in die USA reisen, ist diese App also ein absolutes Must-have!

7. PlantNet

PlantNet funktioniert ähnlich wie die App Naturblick. Allerdings ist PlantNet, wie der Name verrät, nur auf Pflanzen ausgerichtet. Dafür hat die kostenlose App in diesem Bereich noch etwas mehr darauf als Naturblick.

Wenn du dich für Pflanzen während deiner Wanderungen interessiert, könnte es sich also auch lohnen, diese App herunterzuladen.

8. MapMyHike

Für alle Fitnessenthusiasten, die nicht nur wandern gehen, um die schöne Natur zu genießen, sondern auch um ihre Gesundheit zu boosten, ist die App MapMyHike ideal.

Ähnlich wie andere Navigationsapps erhältst du auch in dieser App Tipps zu Wanderwegen und detaillierte Beschreibung. Damit hört es allerdings noch nicht auf: Die App trackt auch, wie lange du für die Strecke brauchst, wie viele Kilometer du bereits zurückgelegt hast und wie viele Kalorien du dabei verbrennst.

Um deine Daten zu synchronisieren, kannst du die App übrigens auch mit Fitness-Trackern wie Apple Health verbinden. Dafür benötigst du allerdings die Premium-Version, die knappe 30 Euro im Jahr oder etwa 6 Euro im Monat kostet.

9. GetYourGuide

GetYourGuide, eine deutsche App, die sich trotz der Corona-Pandemie als Milliarden-Unternehmen etablieren konnte, bietet dir eine große Auswahl an Touren und besonderen Aktivitäten in Nationalparks weltweit.

Egal ob du am Great Barrier Reef schnorcheln, im den bayerischen Bergen wandern oder in den Lofoten Kajakfahren willst, auf GetYourGuide findest du alle Aktivitäten, die du dir nur vorstellen kannst. Nutze die App, um sowohl in Bayern als auch im Ausland einzigartige Erlebnisse in Nationalparks zu buchen!

10. Geocaching

Wenn du deinen Nationalpark-Besuch noch spannender gestalten möchtest, könnte dir auch die App Geocaching gefallen. Über die App kannst du versteckte Behälter, die als Geocaches bezeichnet werden, finden und somit deine Wanderung in eine spannende Schatzsuche verwandeln.

Die App ist kostenlos, hat aber für echte Enthusiasten auch eine Premium-Version, mit der du exklusive Geocaches finden kannst.

11. Skyview

In Nationalparks bekommt man oft einen unglaublich klaren Blick auf den Sternenhimmel geboten. Falls du in einem Nationalpark übernachtest, solltest du dir also unbedingt die App Skyview herunterladen, mit der du Sternenbilder, Planeten und Satelliten identifizieren kannst.

Dafür setzt die App erweiterte Realität (Augmented Reality) ein. Das bedeutet, dass du den Sternenhimmel einfach mit deiner Smartphone-Kamera scannst und dann die passenden Bilder und Informationen auf deinem Handy eingeblendet bekommst.

 

Das waren die 10 besten Apps für Nationalparks! Egal, ob du in z.B. in der Fränkischen Schweiz in Bayern oder im Ausland unterwegs bist, mit diesen Apps bist du bestens bedient und kannst deinen Aufenthalt in vollen Zügen genießen!

Tobias Wringer

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