Priener Kripperlweg

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Besonderen Anklang fand in den vergangenen Jahren das "Kripperl-Schauen", welches die Gästeführerin Helga Schömmer mit einer überwiegend privaten Sammlung ins Leben gerufen hatte.

Von der Idee begeistert, beteiligten sich mehr und mehr Priener Geschäftsleute, die jedes Jahr aufs Neue ihre eigenen Krippen aus den Kellern und Speichern holen. Ab dem ersten Adventswochenende 2022 werden wieder in zahlreichen Läden der Marktgemeinde die unterschiedlichsten Krippen aus aller Welt aufgestellt, die bei einem Spaziergang durch das Ortszentrum entdeckt werden können.

Eine Übersicht mit den beteiligten Geschäften und Ausstellungsorten ist auf der Internetseite zu finden.

Priener Kripperlweg 

Rund 50 Krippen in allen Größen und Materialien sind seit dem ersten Adventswochenende 2022 in zahlreichen Läden der Marktgemeinde aufgestellt. Die Gästeführerin Helga Schömmer hat den „Priener Kripperlweg“ vor über zehn Jahren mit einer überwiegend privaten Sammlung ins Leben gerufen. Jahrelang sammelte die Priener Gästeführerin und ihre Mutter besondere Darstellungen zur Geburt des Jesuskindes nicht nur aus Deutschland, sondern aus der ganzen Welt. Von der Krippe aus Alaska in einem Iglu über die Geburt Christi in einem Kokosnuss Stall bis hin zum winzigen Kripperl in einer Zündholzschachtel, das mit einer Lupe vergrößert zu bestaunen ist, gibt es in den zahlreichen Schaufenstern viel zu entdecken.

Einzigartig und mit unglaublicher Präzession und Handwerkskunst gearbeitet besticht eine Krippe, die in einen Glaskubus eigearbeitet wurde und natürlich darf die bayerische Ausführung aus Holz, Moos und Wurzeln nicht fehlen. Von der ursprünglichen Idee des „Kripperl-Schauen“ begeistert, beteiligten sich mehr und mehr Priener Geschäftsleute, die jedes Jahr aufs Neue ihre eigenen Krippen aus den Kellern und Speichern holen. Zu fast jeder dieser Weihnachtskrippen gibt es eine besondere Geschichte, die die stolzen Besitzer gerne auf Nachfrage erzählen. Ein schöner Abschluss des „Priener Kripperlweges“ ist ein Besuch in der Taufkapelle am Marktplatz. Hier ist die Priener Heimatkrippe, die es seit 1880 in ihrer jetzigen Form gibt, aufgebaut.

Der Weihnachtsgeschichte folgend, ist diese von der Verkündigung bis zum Besuch der Heiligen Drei Könige mit sieben wechselnden Kulissen und entsprechend angepassten Figuren bis Mitte Januar 2023 zu sehen.

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