MUT – Mädchen und Technik

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15 Jahre "MUT – Mädchen und Technik" in Oberfranken – digitales Programm in den Herbstferien. 

Seit 15 Jahren gibt es "MUT – Mädchen und Technik" auch an der Universität Bayreuth.

Die Initiative der vier oberfränkischen Hochschulen will Mädchen und junge Frauen in ihrer Berufsorientierung begleiten und sie dabei unterstützen, die eigenen Kompetenzen zu entwickeln. 2005 haben sich die Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Coburg und Hof sowie die Universitäten Bamberg und Bayreuth zu „MUT“ erstmals zusammengeschlossen. Ziel war und ist es, den weiblichen Technik-Nachwuchs regional zu fördern und Frauenanteile in MINT-Berufen zu erhöhen. Dazu bieten die vier MUT-Partnerinnen verschiedene Ferienaktionen an – jetzt erstmals rein digital.

Coronabedingt sind im Sommerhalbjahr viele Veranstaltungen entfallen, auch die gewohnten Mitmachaktionen von „MUT – Mädchen und Technik“ sowie der Girls‘ Day waren betroffen. Doch die Berufsorientierung bleibt wichtig, auch und gerade in schwierigen Zeiten.

Für die Herbstferien hat das MUT-Netzwerk mit „Auf die Plätze – Technik – los“ daher eine gemeinsame Online Veranstaltung entwickelt, an der Mädchen im Alter von 10 bis 16 Jahren aus ganz Oberfranken teilnehmen können. 

Vom 02. bis 03. November finden insgesamt zwölf digitale Kurse als Live-Veranstaltungen statt. Die Teilnehmerinnen können aus einem breiten Themenspektrum auswählen und zum Beispiel lernen, wie man ein Computerspiel programmiert oder einen Roboter steuert. Ein Exit-Game mit Excel steht ebenso auf dem Programm wie die Vorstellung weiblicher Vorbilder aus Mathematik, Physik, Astronomie oder Chemie. Wie man den Zauberwürfel clever löst oder herausfindet, welcher Lebensweg der passende sein könnte, sind weitere Themen.

Schülerinnen können sich bis zum 23. Oktober anmelden – die Anzahl der Plätze ist begrenzt.

Sich auf dem in den vergangenen 15 Jahren Erreichten nicht auszuruhen, sondern Inhalten und Ideen stets zu modernisieren und damit an der Zielgruppe zu bleiben, ist für alle Netzwerkpartner*innen selbstverständlich. Stefanie Raab-Somabe, Koordinatorin der MINT-Programme an der Universität Bayreuth und zuständig für die dortigen MUT-Aktivitäten, sieht darin eine besondere Stärke des Programms: „Wir greifen Trends auf, die bei Jugendlichen aktuell sind und verknüpfen Inhalte aus Forschung und Wissenschaft mit ihrer Lebenswirklichkeit.“ 

Informationen zu Kursen und Anmeldung:  www.mut-oberfranken.de

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